Mein Mann versteht garnichts
Moderator: Moderatoren
Mein Mann versteht garnichts
Hallo zusammen!
Eigentlich hat der Tag heute einigermassen ok angefangen. Die 2 stunden die emily geschlafen hatte habe ich mal fuer mich genutzt und Alexis musste ich auch nicht in den kindergarten bringen. Hat mein Mann uebernommmen. Als mein Mann dann von der Arbeit daheim war, hat er was gesagt was mich sehr traurig macht. O-ton:
" I realize something. If I ask you to do something for me, you don't care."
Meine Therapeutin moechte mit meinem Mann nochmal sprechen. Wenn sie ueber mein problem sprach hat er angefangen das gespraech auf sich zu lenken. Das sei ihr aufgefallen. Egoistisches Verhalten oder so sagte sie. Ich weiss nicht ob sie recht hat. Wenn ich so recht ueberlege, vielleicht hat sie recht. Es tut mir halt so weh. Er tut grad so als ob ich nie etwas fuer ihn tun wuerde. Ich habe heute 3 ladungen waesche gemacht (muss allerding noch zusammenlegen) und ein bisschen das Wohnzimmer auf Vordermann gebracht. Emily will auch noch ein bisschen versorgt werden und sein auto wurde auch abgeholt zur reperatur. Und dann habe ich es mir erlaubt, etwas um das er mich gebeten hat zu vergessen. Ich bin eh schon so fertig weil ich solche probleme habe mich zu erinnern oder zu konzentrieren. ICh muss noch ein weihnachtsgeschenk fertig haekeln, kann es aber nicht weil mir dann so schwindlig wird. Mir wird das alles einfach zuviel. Ich habe meinen Mann gefragt ob er Alexis vorlesen kann. Er sagte nein weil er noch was zu tun hat. Und was? SChlafen. Grad das er Emily zum schlafen bringt. Aber das ist kein grosses kunststueck. Einfach ins bett neben sich legen und dann schlafen. Emily braucht mich oder meinen mann zum einschlafen. Wuerde ich sie ins bett legen wuerde sie schreien ohne ende bis sie sich uebergibt. Das bring ich halt dann nicht uebers herz. ICh bin so eine schlecht mutter. Ich habe 5 jahre gebraucht bis Alexis um 20 uhr ins bett geht und dort auch bleibt . Und auch von alleine einschlaeft. Warum kriege ich das denn nicht auf die reihe? Ich mag nicht mehr.Ich habe mit meinem mann ueber meine krankheit gesprochen. Ich habe wieder ganz grosse zweifel ob das alles richtig ist. Ob ich die medikamente ueberhaupt nehmen soll oder brauche. Ob ich ueberhaupt krank bin. Mein mann meinte nur, wenn ich der meinung bin das ich das nicht brauche soll ich die medikamente nicht nehmen. Meine therapeutin sagte mir, es ist meine entscheidung, wenn ich aufhoeren moechte. Aber ich weiss nicht. Ich weiss einfach nicht weiter. Es ist so schwer. Warum nur? Man. Es tut mir leid so zu jammern. Ich glaub ich bin wirklich eine egoistische kuh. Ich habe mir das leben ja so ausgesucht. Tut mir leid.
lg
Stefanie
lg
Stefanie
Eigentlich hat der Tag heute einigermassen ok angefangen. Die 2 stunden die emily geschlafen hatte habe ich mal fuer mich genutzt und Alexis musste ich auch nicht in den kindergarten bringen. Hat mein Mann uebernommmen. Als mein Mann dann von der Arbeit daheim war, hat er was gesagt was mich sehr traurig macht. O-ton:
" I realize something. If I ask you to do something for me, you don't care."
Meine Therapeutin moechte mit meinem Mann nochmal sprechen. Wenn sie ueber mein problem sprach hat er angefangen das gespraech auf sich zu lenken. Das sei ihr aufgefallen. Egoistisches Verhalten oder so sagte sie. Ich weiss nicht ob sie recht hat. Wenn ich so recht ueberlege, vielleicht hat sie recht. Es tut mir halt so weh. Er tut grad so als ob ich nie etwas fuer ihn tun wuerde. Ich habe heute 3 ladungen waesche gemacht (muss allerding noch zusammenlegen) und ein bisschen das Wohnzimmer auf Vordermann gebracht. Emily will auch noch ein bisschen versorgt werden und sein auto wurde auch abgeholt zur reperatur. Und dann habe ich es mir erlaubt, etwas um das er mich gebeten hat zu vergessen. Ich bin eh schon so fertig weil ich solche probleme habe mich zu erinnern oder zu konzentrieren. ICh muss noch ein weihnachtsgeschenk fertig haekeln, kann es aber nicht weil mir dann so schwindlig wird. Mir wird das alles einfach zuviel. Ich habe meinen Mann gefragt ob er Alexis vorlesen kann. Er sagte nein weil er noch was zu tun hat. Und was? SChlafen. Grad das er Emily zum schlafen bringt. Aber das ist kein grosses kunststueck. Einfach ins bett neben sich legen und dann schlafen. Emily braucht mich oder meinen mann zum einschlafen. Wuerde ich sie ins bett legen wuerde sie schreien ohne ende bis sie sich uebergibt. Das bring ich halt dann nicht uebers herz. ICh bin so eine schlecht mutter. Ich habe 5 jahre gebraucht bis Alexis um 20 uhr ins bett geht und dort auch bleibt . Und auch von alleine einschlaeft. Warum kriege ich das denn nicht auf die reihe? Ich mag nicht mehr.Ich habe mit meinem mann ueber meine krankheit gesprochen. Ich habe wieder ganz grosse zweifel ob das alles richtig ist. Ob ich die medikamente ueberhaupt nehmen soll oder brauche. Ob ich ueberhaupt krank bin. Mein mann meinte nur, wenn ich der meinung bin das ich das nicht brauche soll ich die medikamente nicht nehmen. Meine therapeutin sagte mir, es ist meine entscheidung, wenn ich aufhoeren moechte. Aber ich weiss nicht. Ich weiss einfach nicht weiter. Es ist so schwer. Warum nur? Man. Es tut mir leid so zu jammern. Ich glaub ich bin wirklich eine egoistische kuh. Ich habe mir das leben ja so ausgesucht. Tut mir leid.
lg
Stefanie
lg
Stefanie
Liebe Stefanie,
lass dich erstmal drücken!
Ich finde es richtig von Deiner Therapeutin, dass sie nochmal mit Deinem mann sprechen möchte. Ob das Egoismus ist oder ob er von der Situation einfach selbst überfordert ist, kann ich jetzt nicht beurteilen. Auf jeden Fall ist sein Verhalten Dir gegenüber unfair und es muss einiges geklärt werden.
Du hast eine diagnostizierte Depression und damit BIST Du krank. Und diese Krankheit hast Du Dir nicht ausgesucht, rede Dir das ja nicht ein!
Und ein bißchen Egoismus trägt sehr zur Genesung bei. Also gönn ihn Dir und habe kein schlechtes Gewissen deswegen. ich habe die gleiche Diagnose wie Du: "schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen", auch mit Zwangsgedanken.
Ich habe es mit Medikamenten geschafft und mit einer kognitiven Verhaltenstherapie. Ich finde daher, dass Du den Medis und den Ärzten/Therapeuten erst mal eine wirkliche Chance geben solltest. Leider brauchst Du viel Geduld dabei.
Aber wir unterstützen Dich auf Deinem Weg.
Liebe Grüße, Saskia
lass dich erstmal drücken!
Ich finde es richtig von Deiner Therapeutin, dass sie nochmal mit Deinem mann sprechen möchte. Ob das Egoismus ist oder ob er von der Situation einfach selbst überfordert ist, kann ich jetzt nicht beurteilen. Auf jeden Fall ist sein Verhalten Dir gegenüber unfair und es muss einiges geklärt werden.
Du hast eine diagnostizierte Depression und damit BIST Du krank. Und diese Krankheit hast Du Dir nicht ausgesucht, rede Dir das ja nicht ein!
Und ein bißchen Egoismus trägt sehr zur Genesung bei. Also gönn ihn Dir und habe kein schlechtes Gewissen deswegen. ich habe die gleiche Diagnose wie Du: "schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen", auch mit Zwangsgedanken.
Ich habe es mit Medikamenten geschafft und mit einer kognitiven Verhaltenstherapie. Ich finde daher, dass Du den Medis und den Ärzten/Therapeuten erst mal eine wirkliche Chance geben solltest. Leider brauchst Du viel Geduld dabei.
Aber wir unterstützen Dich auf Deinem Weg.
Liebe Grüße, Saskia
Hallo Stefanie!
Ich kann mich Saskia nur anschließen. Möglicher Weise ist dein Mann wirklich einfach nur total mit deiner Krankheit überfordert und kann sich nicht wirklich vorstellen, wie grausam eine Depression ist. Das ist für "gesunde" Menschen auch sehr schwer zu verstehen. Daher ist ein Gespräch deiner Therapeutin mit deinem Mann absolut das Beste. Mein Mann hat auch Zeit gebraucht um zu begreifen, dass man diese Krankheit nicht mit "positivem Denken" heilen kann.
Du brauchst absolut keine Schuldgefühle zu haben, denn Saskia sagte es ja schon: du hast dir die Krankheit nicht ausgesucht und du solltest sehr wohl auf dich schauen, nur so kannst du auch gesund werden. Klar ist man auch für andere da, für seine Kinder und für den Partner. Aber nicht nur! Gesunder Egoismus ist etwas, was ich auch am lernen bin.
Bitte verliere nicht den Mut. Ich kenne auch die Phasen, wo ich alles hinschmeißen wollte. Aber es lohnt sich absolut durch zu halten. Mach deine Therapie weiter und nimm die Medis. Du wirst nach einiger Zeit merken, wie schön das Leben mit deinen Kindern und deinem Mann wieder sein wird!
Liebe Güße
Ich kann mich Saskia nur anschließen. Möglicher Weise ist dein Mann wirklich einfach nur total mit deiner Krankheit überfordert und kann sich nicht wirklich vorstellen, wie grausam eine Depression ist. Das ist für "gesunde" Menschen auch sehr schwer zu verstehen. Daher ist ein Gespräch deiner Therapeutin mit deinem Mann absolut das Beste. Mein Mann hat auch Zeit gebraucht um zu begreifen, dass man diese Krankheit nicht mit "positivem Denken" heilen kann.
Du brauchst absolut keine Schuldgefühle zu haben, denn Saskia sagte es ja schon: du hast dir die Krankheit nicht ausgesucht und du solltest sehr wohl auf dich schauen, nur so kannst du auch gesund werden. Klar ist man auch für andere da, für seine Kinder und für den Partner. Aber nicht nur! Gesunder Egoismus ist etwas, was ich auch am lernen bin.
Bitte verliere nicht den Mut. Ich kenne auch die Phasen, wo ich alles hinschmeißen wollte. Aber es lohnt sich absolut durch zu halten. Mach deine Therapie weiter und nimm die Medis. Du wirst nach einiger Zeit merken, wie schön das Leben mit deinen Kindern und deinem Mann wieder sein wird!
Liebe Güße
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Liebe Stefanie,
ich kann Dich so gut verstehen! Mein Freund ist auch nicht gerade eine perfekte Hilfe - im Gegenteil: er ist mir überhaupt keine Hilfe! Ich habe oft das Gefühl ganz allein dazustehen, mit den Kindern und dem Haushalt, mit all den Terminen und Versorgungen. Klar, wenn ich ihn brauche ist er für mich da, ich kann mich bei ihm ausheulen und mich ihm anvertrauen. Aber das Thema PPD ist ein so sensibles Thema, daß ich garnicht darüber reden mag und von sich aus fragt er mich auch nie, wie es mir geht oder was in mir vorgeht. Er selbst verlangt immer viel Rücksicht, z.B. wenn er schlafen will weil er gearbeitet hat. Das ist auch okay, aber ich kann die Kinder nicht im Wo-Zi an den Stuhl binden, damit sie im Flur keinen Lärm machen. Wenn er dann wach wird ist er sauer. Und außerdem nimmt auf mich auch niemand Rücksicht. Ich habe das letzte Mal "ausgeschlafen" (ich lag bis 7.30Uhr wach im Bett und ruhte mich aus, während mein Sohn ständig ins Zimmer wollte - wo ist das die Rücksicht?) - hm, war ich da noch schwanger??? Ich weiß es garnicht. Mein Freund hilft mir nicht im Haushalt (außer, daß er den Müll raus bringt weil er eh draußen raucht), kümmert sich kaum um die Kinder (es sei denn ich bitte ihn um etwas) und ich habe im Grunde all die Arbeit, die anfällt.
Das hilft Dir jetzt nicht wirklich weiter ... sorry!
LG Ina
ich kann Dich so gut verstehen! Mein Freund ist auch nicht gerade eine perfekte Hilfe - im Gegenteil: er ist mir überhaupt keine Hilfe! Ich habe oft das Gefühl ganz allein dazustehen, mit den Kindern und dem Haushalt, mit all den Terminen und Versorgungen. Klar, wenn ich ihn brauche ist er für mich da, ich kann mich bei ihm ausheulen und mich ihm anvertrauen. Aber das Thema PPD ist ein so sensibles Thema, daß ich garnicht darüber reden mag und von sich aus fragt er mich auch nie, wie es mir geht oder was in mir vorgeht. Er selbst verlangt immer viel Rücksicht, z.B. wenn er schlafen will weil er gearbeitet hat. Das ist auch okay, aber ich kann die Kinder nicht im Wo-Zi an den Stuhl binden, damit sie im Flur keinen Lärm machen. Wenn er dann wach wird ist er sauer. Und außerdem nimmt auf mich auch niemand Rücksicht. Ich habe das letzte Mal "ausgeschlafen" (ich lag bis 7.30Uhr wach im Bett und ruhte mich aus, während mein Sohn ständig ins Zimmer wollte - wo ist das die Rücksicht?) - hm, war ich da noch schwanger??? Ich weiß es garnicht. Mein Freund hilft mir nicht im Haushalt (außer, daß er den Müll raus bringt weil er eh draußen raucht), kümmert sich kaum um die Kinder (es sei denn ich bitte ihn um etwas) und ich habe im Grunde all die Arbeit, die anfällt.
Das hilft Dir jetzt nicht wirklich weiter ... sorry!
LG Ina
Hallo Stefanie,
auch mein Freund hat mir in meinen Hochphasen der Angst vorgeworfen, ich würde mich nur um mich drehen, und überhaupt nicht merken, was mit ihm los ist. Kann man aber auch nicht, wenn man so mit sich selbst beschäftigt ist. Das ist kein Egoismus, höchstens, dass man dem anderen etwas vorhält - also die Angst oder Depression - und das Gegenüber dann damit Schachmatt setzt, weil das ja niemand so richtig verstehen kann, was in einem vorgeht. Wenn Du zB Deine Bedürfnisse - also, dass er Dir mehr hilft etc - ganz klar formulieren würdest, müsste er ja irgendwie drauf reagieren. Und wenn er einfach sagt, ich will schlafen, dann müsstest Du auf Deinem "Recht" bestehen, ebenfalls mal entlastet zu werden. Das traut man sich aber nicht zu, wenn man ängstlich oder depressiv ist. Ich habe dann immer Angst, dass er mich verlässt, wenn ich nicht "brav" bin und meinen Part anstandslos übernehme. Heute bin ich schon einen Schritt weiter und versuche, ganz genau zu sagen, was ich will. Ohne die Angst vorzuschieben - das mache ich nämlich ganz gerne, von wegen, mir ist schwindelig, kannst Du Dich mal um die kids kümmern. Eigentlich müsste ich aber sagen: ich habe grad keine Lust, oder möchte mal was anderes machen, hast Du Zeit, um aufzupassen. Mehr als Nein sagen kann er ja dann auch nicht. Also, ich denke, unsere Krankheit zwingt uns auch dazu, eigenständiger und selbstbewußter zu agieren und nicht einfach alles hinzunehmen. Aber das ist ein langer Prozess, an dem Du dran bleiben solltest, es lohnt sich. Liebe Grüße Charlotte
auch mein Freund hat mir in meinen Hochphasen der Angst vorgeworfen, ich würde mich nur um mich drehen, und überhaupt nicht merken, was mit ihm los ist. Kann man aber auch nicht, wenn man so mit sich selbst beschäftigt ist. Das ist kein Egoismus, höchstens, dass man dem anderen etwas vorhält - also die Angst oder Depression - und das Gegenüber dann damit Schachmatt setzt, weil das ja niemand so richtig verstehen kann, was in einem vorgeht. Wenn Du zB Deine Bedürfnisse - also, dass er Dir mehr hilft etc - ganz klar formulieren würdest, müsste er ja irgendwie drauf reagieren. Und wenn er einfach sagt, ich will schlafen, dann müsstest Du auf Deinem "Recht" bestehen, ebenfalls mal entlastet zu werden. Das traut man sich aber nicht zu, wenn man ängstlich oder depressiv ist. Ich habe dann immer Angst, dass er mich verlässt, wenn ich nicht "brav" bin und meinen Part anstandslos übernehme. Heute bin ich schon einen Schritt weiter und versuche, ganz genau zu sagen, was ich will. Ohne die Angst vorzuschieben - das mache ich nämlich ganz gerne, von wegen, mir ist schwindelig, kannst Du Dich mal um die kids kümmern. Eigentlich müsste ich aber sagen: ich habe grad keine Lust, oder möchte mal was anderes machen, hast Du Zeit, um aufzupassen. Mehr als Nein sagen kann er ja dann auch nicht. Also, ich denke, unsere Krankheit zwingt uns auch dazu, eigenständiger und selbstbewußter zu agieren und nicht einfach alles hinzunehmen. Aber das ist ein langer Prozess, an dem Du dran bleiben solltest, es lohnt sich. Liebe Grüße Charlotte
Hallo Ihr 3!
@Marika. An Dich mal ein ganz liebes Dankeschoen. Ich bin staendig irgendwie am jammern. Ich fuehl mich richtig mies deswegen, weil ich bis jetzt nichts positives im Forum beigetragen habe. Mir tut es aber richtig gut. Ich moechte S&L fuer nichts auf der welt missen. Bist eine maus. Danke
@Saskia. Auch Dir ein grosses Dankeschoen. Jetzt weiss ich endlich wie es auf Deutsch heisst. *grins*
@Ina. All das haette von mir stammen koennen. Es hilft mir doch etwas weiter. Es zeigt, wie Maenner sich (fast) gleichen.
Meine zweifel wuerde ich so gerne aus der Welt schaffen. Ich tue mich so schwer damit. Wenn ich in den spiegel schaue sehe ich ganz gross auf meiner stirn geschrieben: SCHULD!
Dann weiss ich nicht was ich denken soll. Ich bin so unsicher. Einerseits will ich was aendern, doch dann weiss ich nicht was. Ob es richtig ist. In der Therapie weine ich immer sehr viel, weil ich ueber meine gefuehle spreche. Ich muss sie zulassen um erklaeren zu koennen. Zuhause verdraenge ich sie so dass ich am zweifeln bin. Ich kann es einfach nicht. Ich will nicht daran denken. Ich will das alles nicht. Es soll doch einfach weggehen. Mein Mann versteht nicht wie menschen depressionen bekommen koennen. Es ist alles so verdammt schwer.
Danke nochmal
lg
Stefanie
@Marika. An Dich mal ein ganz liebes Dankeschoen. Ich bin staendig irgendwie am jammern. Ich fuehl mich richtig mies deswegen, weil ich bis jetzt nichts positives im Forum beigetragen habe. Mir tut es aber richtig gut. Ich moechte S&L fuer nichts auf der welt missen. Bist eine maus. Danke
@Saskia. Auch Dir ein grosses Dankeschoen. Jetzt weiss ich endlich wie es auf Deutsch heisst. *grins*
@Ina. All das haette von mir stammen koennen. Es hilft mir doch etwas weiter. Es zeigt, wie Maenner sich (fast) gleichen.
Meine zweifel wuerde ich so gerne aus der Welt schaffen. Ich tue mich so schwer damit. Wenn ich in den spiegel schaue sehe ich ganz gross auf meiner stirn geschrieben: SCHULD!
Dann weiss ich nicht was ich denken soll. Ich bin so unsicher. Einerseits will ich was aendern, doch dann weiss ich nicht was. Ob es richtig ist. In der Therapie weine ich immer sehr viel, weil ich ueber meine gefuehle spreche. Ich muss sie zulassen um erklaeren zu koennen. Zuhause verdraenge ich sie so dass ich am zweifeln bin. Ich kann es einfach nicht. Ich will nicht daran denken. Ich will das alles nicht. Es soll doch einfach weggehen. Mein Mann versteht nicht wie menschen depressionen bekommen koennen. Es ist alles so verdammt schwer.
Danke nochmal
lg
Stefanie
Hallo Charlotte!
Mehr als ein nein bekomme ich schon zur antwort. Seine standardantwort ist : "was wuerde du nur ohne mich machen". Grad so als ob er sich staendig herablassen muesse mir zu helfen. Am liebsten wuerde ich ihn dann in dem moment richtig anschreien und sagen :"ich bin staendig alleine. Es tut fast keinen unterschied ob du da bist oder nicht." Aber ich traue mich dann doch nicht. Ich will dann keinen streit. Das ist das letzte was ich will. Aber es tut mir immer so verdammt weh. Wie heisst es so schoen:
Maenner sind schweine!
ICh danke dir fuer dein Antwort. ICh muss versuchen mich etwas zu bessern
lg
Stefanie
Mehr als ein nein bekomme ich schon zur antwort. Seine standardantwort ist : "was wuerde du nur ohne mich machen". Grad so als ob er sich staendig herablassen muesse mir zu helfen. Am liebsten wuerde ich ihn dann in dem moment richtig anschreien und sagen :"ich bin staendig alleine. Es tut fast keinen unterschied ob du da bist oder nicht." Aber ich traue mich dann doch nicht. Ich will dann keinen streit. Das ist das letzte was ich will. Aber es tut mir immer so verdammt weh. Wie heisst es so schoen:
Maenner sind schweine!
ICh danke dir fuer dein Antwort. ICh muss versuchen mich etwas zu bessern
lg
Stefanie
An Stefanie
Hallo Stefanie,
ganz wichtig für dich ist jetzt Schritt 1:
NIMM DIE KRANKHEIT AN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sag zu dir:"Ja ich bin krank, ja ich brauche Hilfe" und dann sage der Krankheit den Kampf an: "So du bist jetzt zwar da aber nicht mehr lange, weil ich dir jetzt jeden Tag ein bisschen den Garaus mache".
Ich weiß es ist nicht einfach aber der erste Schritt zur Besserung.
Ich wollte auch keine Medikamente nehmen und dachte: "Ich bin nicht krank, ich komme nur nicht mit meinem Alltag und meinem Kind zurecht".
Als es mir aber besser ging merkte ich, hoppla du kommst doch ganz gut klar, also lag es an der Krankheit und nicht an mir.
Doch was mich am meisten wurmte war die Zeit, die ich verschwendet habe. Mir hätte es schon viel eher besser gehen können, wenn ich gleich reagiert hätte. Die Babymonate fehlen mir heute noch und es gibt auch nicht viel Fotos in der Zeit von meinem Kind, weil das Fotografieren immer ich übernommen hab.
Also, was hast du zu verlieren - du kannst nur gewinnen. Auf gehts in den Kampf ..................
Alles Gute, Micha
ganz wichtig für dich ist jetzt Schritt 1:
NIMM DIE KRANKHEIT AN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sag zu dir:"Ja ich bin krank, ja ich brauche Hilfe" und dann sage der Krankheit den Kampf an: "So du bist jetzt zwar da aber nicht mehr lange, weil ich dir jetzt jeden Tag ein bisschen den Garaus mache".
Ich weiß es ist nicht einfach aber der erste Schritt zur Besserung.
Ich wollte auch keine Medikamente nehmen und dachte: "Ich bin nicht krank, ich komme nur nicht mit meinem Alltag und meinem Kind zurecht".
Als es mir aber besser ging merkte ich, hoppla du kommst doch ganz gut klar, also lag es an der Krankheit und nicht an mir.
Doch was mich am meisten wurmte war die Zeit, die ich verschwendet habe. Mir hätte es schon viel eher besser gehen können, wenn ich gleich reagiert hätte. Die Babymonate fehlen mir heute noch und es gibt auch nicht viel Fotos in der Zeit von meinem Kind, weil das Fotografieren immer ich übernommen hab.
Also, was hast du zu verlieren - du kannst nur gewinnen. Auf gehts in den Kampf ..................
Alles Gute, Micha
Hallo Micha!
Ich bin froh, dass ich diese schritte (arzt gehen, therapie usw) gemacht habe. Das tu ich wirklich. Nur kann ich mir die krankheit einfach nicht eingestehen. ICh weiss nicht warum. Ich wuerde es so gerne aendern. Wahre fortschritte habe ich nicht gemacht, denn bei der Therapie ist meine kleine bis jetzt dabeigewesen. ICh muesste soviel machen, wie z.B. meiner mutter sagen was mit mir los ist (sie wird meine kleine bei der naechsten therapistunde nehmen). Aber ich kann es nicht, weil ich mir halt nicht sicher bin. Die einzigste unterstuetzung die ich bis jetzt hatte ist S&L. ICh bin froh das es euch alle gibt. Es faellt mir so schwer zu sagen : ja ich bin krank. ICh habe das gefuehl die zweifel machen mich am meisten kaputt. ICh denke so lange darueber nach bis ich richtige kopfschmerzen bekommen. Ich schiebe alles von mir weg. Wenn Emily auf mir liegt habe ich angst mir koennte das nochmal passieren wie damals, als ich sie in mir spuerte. Ich denke dann immer: lieber gott bitte nicht. Ich verdraenge und verdraenge bis ich platze. Dann ueberkommt es mich so heftig. ICh habe einfach nicht die kraft dafuer.
Micha, danke dir.
lg
Stefanie
Ich bin froh, dass ich diese schritte (arzt gehen, therapie usw) gemacht habe. Das tu ich wirklich. Nur kann ich mir die krankheit einfach nicht eingestehen. ICh weiss nicht warum. Ich wuerde es so gerne aendern. Wahre fortschritte habe ich nicht gemacht, denn bei der Therapie ist meine kleine bis jetzt dabeigewesen. ICh muesste soviel machen, wie z.B. meiner mutter sagen was mit mir los ist (sie wird meine kleine bei der naechsten therapistunde nehmen). Aber ich kann es nicht, weil ich mir halt nicht sicher bin. Die einzigste unterstuetzung die ich bis jetzt hatte ist S&L. ICh bin froh das es euch alle gibt. Es faellt mir so schwer zu sagen : ja ich bin krank. ICh habe das gefuehl die zweifel machen mich am meisten kaputt. ICh denke so lange darueber nach bis ich richtige kopfschmerzen bekommen. Ich schiebe alles von mir weg. Wenn Emily auf mir liegt habe ich angst mir koennte das nochmal passieren wie damals, als ich sie in mir spuerte. Ich denke dann immer: lieber gott bitte nicht. Ich verdraenge und verdraenge bis ich platze. Dann ueberkommt es mich so heftig. ICh habe einfach nicht die kraft dafuer.
Micha, danke dir.
lg
Stefanie
Hallo Stefanie,
noch mal zum Thema Männer. Siehst Du, Du willst keinen Streit, platzt aber innerlich. Das hat nix damit zu tun, dass Du Dich "bessern" musst, Du solltest eher darauf achten, Deine Bedürfnisse konkret zu formulieren. Ja, was würdest Du denn ohne ihn machen? Das klingt ja wie ne Erpressung. Ich habe auch lange geglaubt, ich schaffe es ohne meinen Freund nicht - daher auch meine Panik, wenn ich mit beiden kids mal alleine bin. Das soll jetzt keine Aufforderung zur Trennung sein, aber je mehr Du Dich durchsetzt, desto selbstbewußter wirst Du wieder und traust Dich dann auch mal, zu streiten. Nur wegen der harmonie ruhig zu bleiben, bringt nix auf Dauer. Tja, aber da arbeite ich auch noch viel an mir, es braucht halt viel Zeit. Liebe GRüße Charlotte
noch mal zum Thema Männer. Siehst Du, Du willst keinen Streit, platzt aber innerlich. Das hat nix damit zu tun, dass Du Dich "bessern" musst, Du solltest eher darauf achten, Deine Bedürfnisse konkret zu formulieren. Ja, was würdest Du denn ohne ihn machen? Das klingt ja wie ne Erpressung. Ich habe auch lange geglaubt, ich schaffe es ohne meinen Freund nicht - daher auch meine Panik, wenn ich mit beiden kids mal alleine bin. Das soll jetzt keine Aufforderung zur Trennung sein, aber je mehr Du Dich durchsetzt, desto selbstbewußter wirst Du wieder und traust Dich dann auch mal, zu streiten. Nur wegen der harmonie ruhig zu bleiben, bringt nix auf Dauer. Tja, aber da arbeite ich auch noch viel an mir, es braucht halt viel Zeit. Liebe GRüße Charlotte
Hallo Stefanie!
Ich kann dich gut verstehen und deine Gefühle etwas nachvollziehen. Auch ich fühle mich ziehmlich allein und unverstanden - vor allem von meinem Mann. Gut - er hat diese ganze Sch... schon lange mitgemacht. Erst gestern sagte er mir, daß er innerlich immer total angespannt ist (ich hatte grade zwei gute Tage), weil er nie weiß, wies nachher ist. Er sagte dies als Vorwurf, nicht etwa im Sinne von Austauschen. Was soll ich sagen; gestern abend war alles wieder wie gehabt, eine Mama, die bei der kleinsten Kleinigkeit rumschreit und angeblich auch nicht mehr weiß, was sie schreit...
Mein Mann gesteht mir nicht mal mehr den kleinsten Ausrutscher zu - bei ihm ist alles gleich "spinnert" und "krank" (nicht mal negativ gemeint), aber ich glaube, er bewertet alles über.
Auf jeden Fall: Wer soll mich verstehen, wenn nicht mein eigener Mann? Inzwischen ist unsere Konversation auf ein Minimum beschränkt. Ich kann mich ihm nicht anvertrauen;was mir eh schwer fällt, weil ich mich anderen gegenüber schlecht öffnen kann. Ist halt alles schwer zu ertragen so im Alltag.
Grüße
Meiki
Ich kann dich gut verstehen und deine Gefühle etwas nachvollziehen. Auch ich fühle mich ziehmlich allein und unverstanden - vor allem von meinem Mann. Gut - er hat diese ganze Sch... schon lange mitgemacht. Erst gestern sagte er mir, daß er innerlich immer total angespannt ist (ich hatte grade zwei gute Tage), weil er nie weiß, wies nachher ist. Er sagte dies als Vorwurf, nicht etwa im Sinne von Austauschen. Was soll ich sagen; gestern abend war alles wieder wie gehabt, eine Mama, die bei der kleinsten Kleinigkeit rumschreit und angeblich auch nicht mehr weiß, was sie schreit...
Mein Mann gesteht mir nicht mal mehr den kleinsten Ausrutscher zu - bei ihm ist alles gleich "spinnert" und "krank" (nicht mal negativ gemeint), aber ich glaube, er bewertet alles über.
Auf jeden Fall: Wer soll mich verstehen, wenn nicht mein eigener Mann? Inzwischen ist unsere Konversation auf ein Minimum beschränkt. Ich kann mich ihm nicht anvertrauen;was mir eh schwer fällt, weil ich mich anderen gegenüber schlecht öffnen kann. Ist halt alles schwer zu ertragen so im Alltag.
Grüße
Meiki
Hallo Stefanie,
also was Du schreibst, ist sehr bitter. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung ein paar Ratschläge geben, und zwar:
Acht gut auf Dich und auf Deinen Weg. Nur Du kannst letztendlich wissen, spüren, was Dir guttut und wie Du wieder gesund werden kannst. Wenn das anderen auf den Wecker geht, dann ist das - zumindest auch - deren Problem. Wenn Dein Mann sagt, "was tätest Du ohne mich", dann will er vielleicht Deine Dankbarkeit. Also ich persönlich finde sowas so einzuklagen ganz schrecklich, aber was Du daran ernst nehmen solltest ist, dass er sich unwohl fühlt, das ist mein Eindruck. Er fühlt sich anscheinend nicht gewürdigt von Dir. Vielleicht sprichst Du mit ihm in Ruhe darüber...
Trotzdem kann ich Dir nur raten, Deinen Weg weiterzugehen, um aus der Krankheit herauszukommen. Achte auf Dich und auf das, was Dir guttut. Und wenn er Dich nicht entlasten kann, oder will, so wie Du es Dir wünschst, dann baue Dir ein Netzwerk auf - mit anderen Müttern, Freundinnen, was weiß ich, Omas, oder frage ihn konkret, was eigentlich sein Beitrag zur Erziehung ist, wie er sich das selbst vorstellt, was er als Papa zu tun bereit ist, und wenn er Dir dann selbst etwas nennt, dann kannst Du es auch einfordern. Versuch´ halt ein bißchen von der Vorwurfsebene wegzukommen, auch wenn es schwer ist. Also ich persönlich halte nicht viel davon, wenn Deine Therapeutin, die sowieso auf Deiner Seite steht, mit ihm spricht. So etwas kann auch ganz schön Verwirrung stiften, auch wenn es gut gemeint ist.
So, ehe ich ein Buch schreibe, höre ich jetzt abrupt auf...
Alles Gute
Ava
also was Du schreibst, ist sehr bitter. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung ein paar Ratschläge geben, und zwar:
Acht gut auf Dich und auf Deinen Weg. Nur Du kannst letztendlich wissen, spüren, was Dir guttut und wie Du wieder gesund werden kannst. Wenn das anderen auf den Wecker geht, dann ist das - zumindest auch - deren Problem. Wenn Dein Mann sagt, "was tätest Du ohne mich", dann will er vielleicht Deine Dankbarkeit. Also ich persönlich finde sowas so einzuklagen ganz schrecklich, aber was Du daran ernst nehmen solltest ist, dass er sich unwohl fühlt, das ist mein Eindruck. Er fühlt sich anscheinend nicht gewürdigt von Dir. Vielleicht sprichst Du mit ihm in Ruhe darüber...
Trotzdem kann ich Dir nur raten, Deinen Weg weiterzugehen, um aus der Krankheit herauszukommen. Achte auf Dich und auf das, was Dir guttut. Und wenn er Dich nicht entlasten kann, oder will, so wie Du es Dir wünschst, dann baue Dir ein Netzwerk auf - mit anderen Müttern, Freundinnen, was weiß ich, Omas, oder frage ihn konkret, was eigentlich sein Beitrag zur Erziehung ist, wie er sich das selbst vorstellt, was er als Papa zu tun bereit ist, und wenn er Dir dann selbst etwas nennt, dann kannst Du es auch einfordern. Versuch´ halt ein bißchen von der Vorwurfsebene wegzukommen, auch wenn es schwer ist. Also ich persönlich halte nicht viel davon, wenn Deine Therapeutin, die sowieso auf Deiner Seite steht, mit ihm spricht. So etwas kann auch ganz schön Verwirrung stiften, auch wenn es gut gemeint ist.
So, ehe ich ein Buch schreibe, höre ich jetzt abrupt auf...
Alles Gute
Ava
Hallo zusammen!
Um ehrlich zu sein weiss ich nicht was ich sagen soll. Heute ist einfach net mein tag. Ich bin heute total in panik geraten, weil ich ausschlag bekommen habe und meine Zunge ganz taub wurde. Nach ner stunde habe ich endlich meinen mann erreicht damit er mich in die klinik fahren konnte. Das ende vom lied ist das ich das risperidon nicht mehr nehmen soll und wieder zu meinen Arzt nach wuerzburg fahren soll.
Wie soll ich denn spueren was mir gut tut wenn ich mir nicht sicher bin?
Warum sollte meine Therapeutin nicht mit meinem Mann reden? Ich sehe das sehr hilfreich, weil sie es ihm besser erklaeren kann als ich was sache ist.
Bei mir ist es immer die weinerei, die meinen mann den kopf schuetteln laesst. "Warum weinst du? Es gibt nichts wofuer du traurig sein musst." Ich weiss er will mir damit helfen und aufmuntern, aber wie soll ich den dagegen ankaempfen.
ICh will meinen Mann ja nicht nur mit Vorwuerfen ueberhaeufen. Er hat ja auch seine guten seiten. ICh liebe ihn sehr. Nur manchmal da schafft er es, das er mich gegen eine Wand laufen laesst. Und das tut weh. Momentan habe ich wirklich keinen bock auf streit. In letzter zeit ist bei mir soviel passiert, wo ich nicht genau weiss was sache ist.
Meine mutter wohnt 30 km von mir entfernt. Da kann man nicht einfach mal so fuer 5 min vorbeifahren. Mit freundschaften bin ich geschaedigt genug. ICh schaffe es einfach freundschaften aufzubauen. Social-phobie, wie meine therapeutin so schoen sagt.
Ich will jetzt auch nicht mehr weiter darueber reden. Mir geht es momentan ueberhaupt net gut. Ich sage jetzt einfach mal DANKE und eine schoenen abend noch
lg
Stefanie
Um ehrlich zu sein weiss ich nicht was ich sagen soll. Heute ist einfach net mein tag. Ich bin heute total in panik geraten, weil ich ausschlag bekommen habe und meine Zunge ganz taub wurde. Nach ner stunde habe ich endlich meinen mann erreicht damit er mich in die klinik fahren konnte. Das ende vom lied ist das ich das risperidon nicht mehr nehmen soll und wieder zu meinen Arzt nach wuerzburg fahren soll.
Wie soll ich denn spueren was mir gut tut wenn ich mir nicht sicher bin?
Warum sollte meine Therapeutin nicht mit meinem Mann reden? Ich sehe das sehr hilfreich, weil sie es ihm besser erklaeren kann als ich was sache ist.
Bei mir ist es immer die weinerei, die meinen mann den kopf schuetteln laesst. "Warum weinst du? Es gibt nichts wofuer du traurig sein musst." Ich weiss er will mir damit helfen und aufmuntern, aber wie soll ich den dagegen ankaempfen.
ICh will meinen Mann ja nicht nur mit Vorwuerfen ueberhaeufen. Er hat ja auch seine guten seiten. ICh liebe ihn sehr. Nur manchmal da schafft er es, das er mich gegen eine Wand laufen laesst. Und das tut weh. Momentan habe ich wirklich keinen bock auf streit. In letzter zeit ist bei mir soviel passiert, wo ich nicht genau weiss was sache ist.
Meine mutter wohnt 30 km von mir entfernt. Da kann man nicht einfach mal so fuer 5 min vorbeifahren. Mit freundschaften bin ich geschaedigt genug. ICh schaffe es einfach freundschaften aufzubauen. Social-phobie, wie meine therapeutin so schoen sagt.
Ich will jetzt auch nicht mehr weiter darueber reden. Mir geht es momentan ueberhaupt net gut. Ich sage jetzt einfach mal DANKE und eine schoenen abend noch
lg
Stefanie
Hallo Stefanie,
es tut mir leid, wenn ich Dich mit meinem Beitrag verwirrt habe. Wenn es für Dich richtig ist, dass Deine Therapeutin mit Deinem Mann redet, weil Du ihm Manches nicht selbst so sagen kannst, wie Du möchtest, dann ist es gut so. Du entscheidest, wir im Forum können nur Ideen anbieten.
Mir hat es nie gut getan, wenn mein Mann mit meinen Therapeuten oder Ärzten gesprochen hat, weil ich dadurch das Gefühl hatte, er nimmt mir zu viel aus der Hand, er mischt sich in alles ein, er weiss alles besser, das war bei mir auch so, leider....
Ich wünsche Dir viel Kraft und alles alles Gute!
Liebe Grüße Ava
es tut mir leid, wenn ich Dich mit meinem Beitrag verwirrt habe. Wenn es für Dich richtig ist, dass Deine Therapeutin mit Deinem Mann redet, weil Du ihm Manches nicht selbst so sagen kannst, wie Du möchtest, dann ist es gut so. Du entscheidest, wir im Forum können nur Ideen anbieten.
Mir hat es nie gut getan, wenn mein Mann mit meinen Therapeuten oder Ärzten gesprochen hat, weil ich dadurch das Gefühl hatte, er nimmt mir zu viel aus der Hand, er mischt sich in alles ein, er weiss alles besser, das war bei mir auch so, leider....
Ich wünsche Dir viel Kraft und alles alles Gute!
Liebe Grüße Ava
Hallo Ava!
Nein, du hast mich nicht verwirrt. Der gestrige Tag wahr fuer mich mal wieder zuviel. Fuer Eure Ideen und aufmunterungen usw. bin ich Euch allen sehr dankbar. Ich weiss dass jeder nur seine eigene Meinung mit allen teilt.
Fuer mich ist es halt einfacher wenn meine Therapeutin mit ihm redet. ICh kann ueber das, was in mir vorgeht net so gut reden. Ich kann das irgendwie nicht. Es mag ja auch sein dass mein mann ueberfordert ist, weil ich ihn quasi mit dem arzt und dem Beginn der therapie ueberrumpelt habe. Er war in der zeit net da, und mir gings da so dreckig dass ich mich mehr oder weniger kurzentschlossen(mit unterstuetzung des forums) dazu aufgerafft habe.
lg
Stefanie
Nein, du hast mich nicht verwirrt. Der gestrige Tag wahr fuer mich mal wieder zuviel. Fuer Eure Ideen und aufmunterungen usw. bin ich Euch allen sehr dankbar. Ich weiss dass jeder nur seine eigene Meinung mit allen teilt.
Fuer mich ist es halt einfacher wenn meine Therapeutin mit ihm redet. ICh kann ueber das, was in mir vorgeht net so gut reden. Ich kann das irgendwie nicht. Es mag ja auch sein dass mein mann ueberfordert ist, weil ich ihn quasi mit dem arzt und dem Beginn der therapie ueberrumpelt habe. Er war in der zeit net da, und mir gings da so dreckig dass ich mich mehr oder weniger kurzentschlossen(mit unterstuetzung des forums) dazu aufgerafft habe.
lg
Stefanie