HAllo,
wir überlegen evtl zur privaten KV zu wechseln. Ich mache grade eine VT, Verlängerung ist auch schon beantragt. Hat jemand auch schonmal ähnliches hinter sich, gibt es da Probleme mit der Übernahme?
Was mich auch noch interessieren würde, kann ich eigentlich, wenn ich bei der gesetzlichen KV bleibe, immer nur eine Therapieform machen. D.h. ich mache jetzt Verhaltenstherapie und kann zB gleichzeitig nichts tiefenpsychologisches machen?????
Habe am WE einen beitrag zur Emdr-Thera gesehen, war aber im Zusammenhang mit Flugangst, aber ich würde das so gerne mal ausprobieren!
Danke für Eure Antworten!
Krankenkassen Wechsel zur privaten, therapie usw??????
Moderator: Moderatoren
Ich bin privat versichert und mir wird eine Psychotherapie nicht übernommen. Ich wollte auch die Krankenkasse wechseln, also von privat zu einer anderen privaten. Da wurde sofort gefragt, ob ich in letzter Zeit eine Psychotherapie gemacht habe, denn das sei ein Grund, mich nicht zu nehmen.
Inzwischen kannst Du, sowohl als Wechsler von einer anderen Privaten als auch von der gesetzlichen in die Private erst mal einige Zeit nur den Grundtarif der Privaten auswählen (gesetzlich so geregelt). In diesem Grundtarif übernimmt keine private Kasse eine Psychotherapie, zumindest wird dies bei allen mir bekannten Kassen im Grundtarif ausgeschlossen.
Und es gibt noch ein Problem, daß ich zur Zeit z.B. habe: Bist Du einmal in einer privaten Kasse kommst Du nur wieder dort raus, wenn Du ein Angestelltenverhältnis unter der Beitragsbemessungsgrenze nachweisen kannst oder Dich arbeitslos meldest. Ansonsten kommst Du nicht mehr von der privaten zurück in die gesetzliche!!!!!!!!
Überleg Dir das also wirklich gut.
Ich bin zur Zeit noch in Elternzeit, muß aber arbeiten, weil mein Elterngeld für alle Versicherungsbeiträge nicht reicht. In der Privaten bist DU während der Elternzeit nicht kostenlos versichert, sondern, die BEiträge müssen weitergezahlt werden. Das belastet mich zusätzlich zur PPD sehr. Eine Therapie kann ich nicht machen, da meine private Kasse sie nicht übernimmt und eine Kündigung aus den oben genannten Gründen nicht geht.
Privat versichert mag ja ganz angenehm sein, aber als Mutter und vor allem mit PPD ist es alles andere als angenehm.
Gruß
frosch76
Inzwischen kannst Du, sowohl als Wechsler von einer anderen Privaten als auch von der gesetzlichen in die Private erst mal einige Zeit nur den Grundtarif der Privaten auswählen (gesetzlich so geregelt). In diesem Grundtarif übernimmt keine private Kasse eine Psychotherapie, zumindest wird dies bei allen mir bekannten Kassen im Grundtarif ausgeschlossen.
Und es gibt noch ein Problem, daß ich zur Zeit z.B. habe: Bist Du einmal in einer privaten Kasse kommst Du nur wieder dort raus, wenn Du ein Angestelltenverhältnis unter der Beitragsbemessungsgrenze nachweisen kannst oder Dich arbeitslos meldest. Ansonsten kommst Du nicht mehr von der privaten zurück in die gesetzliche!!!!!!!!
Überleg Dir das also wirklich gut.
Ich bin zur Zeit noch in Elternzeit, muß aber arbeiten, weil mein Elterngeld für alle Versicherungsbeiträge nicht reicht. In der Privaten bist DU während der Elternzeit nicht kostenlos versichert, sondern, die BEiträge müssen weitergezahlt werden. Das belastet mich zusätzlich zur PPD sehr. Eine Therapie kann ich nicht machen, da meine private Kasse sie nicht übernimmt und eine Kündigung aus den oben genannten Gründen nicht geht.
Privat versichert mag ja ganz angenehm sein, aber als Mutter und vor allem mit PPD ist es alles andere als angenehm.
Gruß
frosch76