auch neu hier...
Moderator: Moderatoren
auch neu hier...
Hallo Ihr Lieben!
Also, ich habe 2 Töchter im Alter von 2 und 3 Jahren.In der ersten SS fingen bereits meine Depressionen an, die jeder damit abgetan hat, daß ich allein war und einfach nur einsam.Soweit ich mich erinnere, fing da alles an.Das ist nun 4 Jahre her und nach der geburt meiner 2. Tochter war es ganz schlimm bis heute.I ch hatte Anfangs starke Probleme mit dem bonding, die Geburt war schrecklich und meine kleine war 2 Wochen im KH zur Operation (Hydrocephalus und Herzfehler).Dann sind wir nacjh London gezogen zu dem Papa der beiden und die Beziehung wurde noch schlechter durch mein "Verhalten".Ich bin immer müde, könnte nur heulen und habe zu nichts Lust.Es macht mir auch keine wirkliche Freude, mit den Kindern zu spielen.Na klar liebe ich sie über alles, aber durch mein mangelndes Interesse, fühle ich mich extrem schuldig und als schlechte Mutter.Vor ca.7 Monaten habe ich ein Antidepressivum genommen (Sertraline), da habe ich mich gefühlt wie ein Zombie, also ich hatte eigentlich gar keine Gefühle mehr, alles war wie tot.Das Absetzen war höllisch.Ich habe auch Panikattacken und werde schnell extrem wütend und bin aggressiv zu jedem, auch meinen Kindern.Habe keine Diagnose vom Arzt und denke, vielleicht sollte ich doch wieder Tabletten nehmen.Achso:bin jetzt erstmal wieder in Deutschland aber hier gehts mir eher schlechter, obwohl ich etwas Hilfe habe von der Familie.Sie wissen aber nichts von den Depris.Nun weiß ich gar nicht mehr was ich tun soll.Ich habe einfach keine Energie und freue mich schon beim Aufstehen morgens, aufs Einschlafen am Abend.
Das war jetzt etwas länger, aber ich hoffe, ihr versteht meine Situation...ich wünsche mir einfach, wieder "normal " fühlen und denken zu können...lg Katrin
Also, ich habe 2 Töchter im Alter von 2 und 3 Jahren.In der ersten SS fingen bereits meine Depressionen an, die jeder damit abgetan hat, daß ich allein war und einfach nur einsam.Soweit ich mich erinnere, fing da alles an.Das ist nun 4 Jahre her und nach der geburt meiner 2. Tochter war es ganz schlimm bis heute.I ch hatte Anfangs starke Probleme mit dem bonding, die Geburt war schrecklich und meine kleine war 2 Wochen im KH zur Operation (Hydrocephalus und Herzfehler).Dann sind wir nacjh London gezogen zu dem Papa der beiden und die Beziehung wurde noch schlechter durch mein "Verhalten".Ich bin immer müde, könnte nur heulen und habe zu nichts Lust.Es macht mir auch keine wirkliche Freude, mit den Kindern zu spielen.Na klar liebe ich sie über alles, aber durch mein mangelndes Interesse, fühle ich mich extrem schuldig und als schlechte Mutter.Vor ca.7 Monaten habe ich ein Antidepressivum genommen (Sertraline), da habe ich mich gefühlt wie ein Zombie, also ich hatte eigentlich gar keine Gefühle mehr, alles war wie tot.Das Absetzen war höllisch.Ich habe auch Panikattacken und werde schnell extrem wütend und bin aggressiv zu jedem, auch meinen Kindern.Habe keine Diagnose vom Arzt und denke, vielleicht sollte ich doch wieder Tabletten nehmen.Achso:bin jetzt erstmal wieder in Deutschland aber hier gehts mir eher schlechter, obwohl ich etwas Hilfe habe von der Familie.Sie wissen aber nichts von den Depris.Nun weiß ich gar nicht mehr was ich tun soll.Ich habe einfach keine Energie und freue mich schon beim Aufstehen morgens, aufs Einschlafen am Abend.
Das war jetzt etwas länger, aber ich hoffe, ihr versteht meine Situation...ich wünsche mir einfach, wieder "normal " fühlen und denken zu können...lg Katrin
Hallo Katrin,
erstmal herzlich Willkommen in der Runde! Ich bin auch noch nicht so lange dabei, deswegen weiß ich gar nicht, ob es mir überhaupt zusteht, Dich willkommen zu heißen, aber für den Einstieg ist es sicher hilfreich, wenn Du mit lieben Worten begrüßt wirst. Denn was Dir sicherlich fehlt, ist, dass Du Dich von jemandem verstanden fühlst. Hier im Forum habe ich die Erfahrung gemacht, dass man eigentlich immer von irgend jemandem verstanden wird. Als ich Deine Vorstellung gelesen habe, hatte ich spontan das Gefühl, Deine Sitution zu verstehen. Du wirkst ziemlich ausgelaugt, irgendwie ausgezehrt, als hättest Du bald keine Energie mehr. Noch dazu scheinst Du sehr viel Energie auch dafür aufwenden zu müssen, dass Deine Familie nichts von Deinem Zustand erfährt; das ist sicherlich sehr anstrengend! Ich kann mich noch gut an meine Situation damals zurückerinnern und weiß, dass es mich sehr entlastet hat, als ich endlich damit rausgerückt bin, dass es mir schlecht geht und ich nicht mehr die Rolle als perfekte Hausfrau und Mutter spielen musste. Auch eine gute ärztliche Betreuung hat mich sehr stabilisiert. Vielleicht solltest Du die Gelegenheit nutzen, hier in Deutschland noch mal einen Arzt aufzusuchen, der Dich versteht, der Dir folglich das richtige Medikament zu verordnen weiß; also eins, mit dem Du Dich nicht "tot", sondern lebendig fühlst, ist doch klar! Kannst mich gerne via PN kontaktieren, bin ja auch aus HH und kann Dir vielleicht einen guten Neurologen / Psychiater / Psychotherpeuten empfehlen.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft,
herzlichst, MICI
erstmal herzlich Willkommen in der Runde! Ich bin auch noch nicht so lange dabei, deswegen weiß ich gar nicht, ob es mir überhaupt zusteht, Dich willkommen zu heißen, aber für den Einstieg ist es sicher hilfreich, wenn Du mit lieben Worten begrüßt wirst. Denn was Dir sicherlich fehlt, ist, dass Du Dich von jemandem verstanden fühlst. Hier im Forum habe ich die Erfahrung gemacht, dass man eigentlich immer von irgend jemandem verstanden wird. Als ich Deine Vorstellung gelesen habe, hatte ich spontan das Gefühl, Deine Sitution zu verstehen. Du wirkst ziemlich ausgelaugt, irgendwie ausgezehrt, als hättest Du bald keine Energie mehr. Noch dazu scheinst Du sehr viel Energie auch dafür aufwenden zu müssen, dass Deine Familie nichts von Deinem Zustand erfährt; das ist sicherlich sehr anstrengend! Ich kann mich noch gut an meine Situation damals zurückerinnern und weiß, dass es mich sehr entlastet hat, als ich endlich damit rausgerückt bin, dass es mir schlecht geht und ich nicht mehr die Rolle als perfekte Hausfrau und Mutter spielen musste. Auch eine gute ärztliche Betreuung hat mich sehr stabilisiert. Vielleicht solltest Du die Gelegenheit nutzen, hier in Deutschland noch mal einen Arzt aufzusuchen, der Dich versteht, der Dir folglich das richtige Medikament zu verordnen weiß; also eins, mit dem Du Dich nicht "tot", sondern lebendig fühlst, ist doch klar! Kannst mich gerne via PN kontaktieren, bin ja auch aus HH und kann Dir vielleicht einen guten Neurologen / Psychiater / Psychotherpeuten empfehlen.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft,
herzlichst, MICI
Hallo
Herzlich Willkommen Katrin,
deine Lage ist natürlich sehr bedauernswert und scheinbar hattest du auch schon ärztlichen Kontakt, der dir Sertralin verschrieben hat.
Du hast ja auch einige Änderungen in deinem Umfeld vorgenommen, die nicht unbedingt sehr vorteilhafte Auswirkungen auf dich hatten.
Deine Stimmungslage und die Symptome deuten natürlich auf eine PPD hin, allerdings auch sehr stark auf eine Schilddrüsen-Unterfunktion. Denn wenn du dir mal einige Sachen darüber durchliest, wirst du 1zu1 erkennen, dass es die typischen anzeichen einer Hashimoto Thyreoditis sind. Selbst wenn es nicht so ist, wäre ein paralleler Gang zum Endo ein ziemlichabsichernder Schritt. Wenn du dich durch durchlesen nicht ausreichend informiert fühlst, helfe ich dir auch gerne per Privatnachricht oder auch am Telefon, weil ich mich seit ein paar Wochen sehr sehr intensiv, gar Tag und Nacht mit dem Thema befasse.
Ohne dich angreifen zu wollen habe ich das Gefühl, dass du diese Belastungen schon mehrere Jahre durchmachst und immernoch schweigst, gerade deiner Familie solltest du erklären, dass du unter einer depressiven Krankheit leidest und dass du nun des öfteren Ärzte besuchen solltest. Ein guter Psychater an deiner Seite kann ebenso Wunder wirken. Es ist Schön, dass du eine Familie hast, die dich im Bezug auf deine Kinder und die damit verbundene Verantwortung etwas entlasten kann. Du MUSST diese Zeit dafür nutzen, dir einen ähnlichen Weg wie folgt aufzubauen:
Mit deinem Hausarzt, oder guten Internisten über deine Sorgen reden,
einen Psychater suchen, der sich auf Depressionen spezialisiert, eine Klinik für die Schilddrüse aufsuchen (in HH soll es eine sehr gute geben, Freitag habe ich einen Termin mit meiner Frau, da kann ich dir mal Infomaterial besorgen) oder einen Endokrinologen, der deine Hormonwerte (T3, T4, TSH) kontrollieren soll, mit Hilfe dessen er deine Schilddrüsenaktivitäten bestimmen kann.
Ich wünsche dir viel Glück, viel Kraft und viel Einsicht für deine Krankheit.
Scheu dich vor keiner Frage, nur so können wir dir am Besten helfen.
deine Lage ist natürlich sehr bedauernswert und scheinbar hattest du auch schon ärztlichen Kontakt, der dir Sertralin verschrieben hat.
Du hast ja auch einige Änderungen in deinem Umfeld vorgenommen, die nicht unbedingt sehr vorteilhafte Auswirkungen auf dich hatten.
Deine Stimmungslage und die Symptome deuten natürlich auf eine PPD hin, allerdings auch sehr stark auf eine Schilddrüsen-Unterfunktion. Denn wenn du dir mal einige Sachen darüber durchliest, wirst du 1zu1 erkennen, dass es die typischen anzeichen einer Hashimoto Thyreoditis sind. Selbst wenn es nicht so ist, wäre ein paralleler Gang zum Endo ein ziemlichabsichernder Schritt. Wenn du dich durch durchlesen nicht ausreichend informiert fühlst, helfe ich dir auch gerne per Privatnachricht oder auch am Telefon, weil ich mich seit ein paar Wochen sehr sehr intensiv, gar Tag und Nacht mit dem Thema befasse.
Ohne dich angreifen zu wollen habe ich das Gefühl, dass du diese Belastungen schon mehrere Jahre durchmachst und immernoch schweigst, gerade deiner Familie solltest du erklären, dass du unter einer depressiven Krankheit leidest und dass du nun des öfteren Ärzte besuchen solltest. Ein guter Psychater an deiner Seite kann ebenso Wunder wirken. Es ist Schön, dass du eine Familie hast, die dich im Bezug auf deine Kinder und die damit verbundene Verantwortung etwas entlasten kann. Du MUSST diese Zeit dafür nutzen, dir einen ähnlichen Weg wie folgt aufzubauen:
Mit deinem Hausarzt, oder guten Internisten über deine Sorgen reden,
einen Psychater suchen, der sich auf Depressionen spezialisiert, eine Klinik für die Schilddrüse aufsuchen (in HH soll es eine sehr gute geben, Freitag habe ich einen Termin mit meiner Frau, da kann ich dir mal Infomaterial besorgen) oder einen Endokrinologen, der deine Hormonwerte (T3, T4, TSH) kontrollieren soll, mit Hilfe dessen er deine Schilddrüsenaktivitäten bestimmen kann.
Ich wünsche dir viel Glück, viel Kraft und viel Einsicht für deine Krankheit.
Scheu dich vor keiner Frage, nur so können wir dir am Besten helfen.
Grüße
Hallo Katrin,
ich bin auch ganz neu hier, deswegen habe ich keine konkreten Tips.
Was mir aber bekannt vor kommt, ist, daß Deine Familie auch nicht bescheid weiß. Ich habe mich bisher auch nicht getraut, etwas zu sagen. Dir (und auch mir nach meiner Vorstellung) wurde ja nun schon geraten, daran was zu ändern. Mir geht es inzwischen auch so, daß es mich belastet, immer nach außen hin perfekt sein zu wollen, sodaß mir langsam das Erzählen als verlockend und eine eventuelle Erleichterung vorkommt. Vielleicht trauen wir uns beide das ja bald...
Dir alles Gute,
Leuchtkäfer
ich bin auch ganz neu hier, deswegen habe ich keine konkreten Tips.
Was mir aber bekannt vor kommt, ist, daß Deine Familie auch nicht bescheid weiß. Ich habe mich bisher auch nicht getraut, etwas zu sagen. Dir (und auch mir nach meiner Vorstellung) wurde ja nun schon geraten, daran was zu ändern. Mir geht es inzwischen auch so, daß es mich belastet, immer nach außen hin perfekt sein zu wollen, sodaß mir langsam das Erzählen als verlockend und eine eventuelle Erleichterung vorkommt. Vielleicht trauen wir uns beide das ja bald...
Dir alles Gute,
Leuchtkäfer
Hallo ihr alle
Schilddrüse ist immer mit ein Thema. Und oftmals wenn ein AD nicht greift oder längere Zeit starke körperliche Beschwerden auftreten, ist das schon naheliegend.
Katrin:
In Absprache mit deinem Arzt solltest du das AD prüfen lassen, ob es überhaupt das Richtige war oder ob die Dosierung nicht i.O. war. Es gibt einige ADs und nicht jedes ist für jeden geeignet. Parallel wäre natürlich die SD-Untersuchung für dich auch eine zusätzliche Möglichkeit, ob diese ok ist. Dein HA sollte sich da starkmachen und eine Abklärung vornehmen.
Da die Termine bei einem Facharzt recht lange Wartezeiten haben, kann dein HA im Vorhinein außer ft3, fT4, TSH auch die Antikörper mit bestimmen lassen (das sind: TPO-AK, TG-AK und TRAK). Diese werden immer wieder bis zum Schluss hinausgezögert. Zuerst müssen deren Ansicht nach der TSH-Wert total aus der Reihe tanzen. Die T-Werte werden oftmals auch nicht von Anfang an berücksichtigt. Um Hashimoto z.B. erkennen zu können, sind die Antikörper mit wichtig. Also unbedingt darauf bestehen.
Ein Termin beim Spezi auf jeden Fall machen, denn der macht dann Ultraschall und evtl. Szintigramm oder Sonografie.
Auf jeden Fall die Ergebnisse in Kopie geben lassen (mit den vom Labor genannten Normwerten).
Bei Endos fragen, ob sie auch die Schilddrüse mit untersuchen!
Ich werfe Euch jetzt mal zu mit Links:
Allgemein:
http://schilddrueseundpsyche.siteboard. ... bout7.html
Liste von empfohlenen Fachleuten:
http://schilddrueseundpsyche.siteboard. ... ut201.html
Liste von empfohlenen Fachleuten:
http://www.top-docs.de/include.php?path=login/arzts.php
Endokrinologium:
http://www.endokrinologikum.com/index.p ... set_wat=pa
Hashimoto-Seite mit Forum:
http://www.ht-mb.de/
Schilddrüsenverband mit Forum:
http://www.sd-bv.de/home.php
Bitte überfordert Euch nicht mit Lesen. Wenn ihr einen Termin bei einem Facharzt ausmacht, fragt nach einer genauen Untersuchung und besteht auf die Kontrolle ALLER SD-Hormone. Und wenn der Termin noch ewig dauert, kann der HA die Blutwerte schon nehmen. Erklärt ihm den Zusammenhang von psychischen Beschwerden (abgesehen von körperlichen) und SD-Störungen. Leider wird die SD noch bei vielen HA zu wenig beachtet.
Wenn ihr von einem Gyn oder Endo auf weibliche Hormone hin untersucht werden, besteht auf körperidentische Hormone zur Unterstützung. Es gibt da einige - sie müssen nur verschrieben werden.
SD-Hormone sind auch körperidentisch und in dem Sinne kein Medikament.
Schilddrüse ist immer mit ein Thema. Und oftmals wenn ein AD nicht greift oder längere Zeit starke körperliche Beschwerden auftreten, ist das schon naheliegend.
Katrin:
In Absprache mit deinem Arzt solltest du das AD prüfen lassen, ob es überhaupt das Richtige war oder ob die Dosierung nicht i.O. war. Es gibt einige ADs und nicht jedes ist für jeden geeignet. Parallel wäre natürlich die SD-Untersuchung für dich auch eine zusätzliche Möglichkeit, ob diese ok ist. Dein HA sollte sich da starkmachen und eine Abklärung vornehmen.
Da die Termine bei einem Facharzt recht lange Wartezeiten haben, kann dein HA im Vorhinein außer ft3, fT4, TSH auch die Antikörper mit bestimmen lassen (das sind: TPO-AK, TG-AK und TRAK). Diese werden immer wieder bis zum Schluss hinausgezögert. Zuerst müssen deren Ansicht nach der TSH-Wert total aus der Reihe tanzen. Die T-Werte werden oftmals auch nicht von Anfang an berücksichtigt. Um Hashimoto z.B. erkennen zu können, sind die Antikörper mit wichtig. Also unbedingt darauf bestehen.
Ein Termin beim Spezi auf jeden Fall machen, denn der macht dann Ultraschall und evtl. Szintigramm oder Sonografie.
Auf jeden Fall die Ergebnisse in Kopie geben lassen (mit den vom Labor genannten Normwerten).
Bei Endos fragen, ob sie auch die Schilddrüse mit untersuchen!
Ich werfe Euch jetzt mal zu mit Links:
Allgemein:
http://schilddrueseundpsyche.siteboard. ... bout7.html
Liste von empfohlenen Fachleuten:
http://schilddrueseundpsyche.siteboard. ... ut201.html
Liste von empfohlenen Fachleuten:
http://www.top-docs.de/include.php?path=login/arzts.php
Endokrinologium:
http://www.endokrinologikum.com/index.p ... set_wat=pa
Hashimoto-Seite mit Forum:
http://www.ht-mb.de/
Schilddrüsenverband mit Forum:
http://www.sd-bv.de/home.php
Bitte überfordert Euch nicht mit Lesen. Wenn ihr einen Termin bei einem Facharzt ausmacht, fragt nach einer genauen Untersuchung und besteht auf die Kontrolle ALLER SD-Hormone. Und wenn der Termin noch ewig dauert, kann der HA die Blutwerte schon nehmen. Erklärt ihm den Zusammenhang von psychischen Beschwerden (abgesehen von körperlichen) und SD-Störungen. Leider wird die SD noch bei vielen HA zu wenig beachtet.
Wenn ihr von einem Gyn oder Endo auf weibliche Hormone hin untersucht werden, besteht auf körperidentische Hormone zur Unterstützung. Es gibt da einige - sie müssen nur verschrieben werden.
SD-Hormone sind auch körperidentisch und in dem Sinne kein Medikament.
Lieben Gruß von mir
* Auszeit als Ausgleich - fühlen, was tut mir gut *
Irisches Segenswort:
"Mögen gute Tage deinen Weg begleiten, freundliche Menschen dir begegnen, und die Sehnsucht führe dich zum Ziel."
-----------------------
PPD: 2001
Schilddrüsen-Hormon (nie die Präparatfirmen wechseln!)
Gesprächstherapie
Mutter-Vater-Kind-Kur
_________
2014: Depression, Medikament Opipramol, seit 07/15: Escitalopram
* Auszeit als Ausgleich - fühlen, was tut mir gut *
Irisches Segenswort:
"Mögen gute Tage deinen Weg begleiten, freundliche Menschen dir begegnen, und die Sehnsucht führe dich zum Ziel."
-----------------------
PPD: 2001
Schilddrüsen-Hormon (nie die Präparatfirmen wechseln!)
Gesprächstherapie
Mutter-Vater-Kind-Kur
_________
2014: Depression, Medikament Opipramol, seit 07/15: Escitalopram
Hallo Katrin,
da Du wieder in Hamburg bist, kann ich Dir eine Anlaufstelle nennen: Ich war 2005 im UKE. Dort gab es Ansprechpartner zum Thema PPD in der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters. Es gibt dort auch eine tagesklinik. Meine betreuende Ärztin ist leider nicht mehr im Klinischen Dienst, aber Herr Dr. Romer, bei dem ich auch 2 Mal war, ist wohl noch dort. Außerdem gab es damals eine Müttergruppe, die sich alle 2 Wochen getroffen hat. Dort waren Frauen, mit ähnlichen Problemen und man konnte sich austauschen. Das Ganze wurde von einer Ärztin geleitet.
Wie die anderen schon geschrieben haben, ist es jetzt ganz wichtig, dass Du ärztlich einiges abklären läßt. Und es wist wichtig, dass Du Dein Umfeld informierst. Es nimmt Dir auch etwas den druck, wenn du ehrlich sein kannst und die anderen wissen Bescheid und können mit Deinen Reaktionen und Gefühlen etwas besser umgehen.
Liebe Grüße
Nora
da Du wieder in Hamburg bist, kann ich Dir eine Anlaufstelle nennen: Ich war 2005 im UKE. Dort gab es Ansprechpartner zum Thema PPD in der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters. Es gibt dort auch eine tagesklinik. Meine betreuende Ärztin ist leider nicht mehr im Klinischen Dienst, aber Herr Dr. Romer, bei dem ich auch 2 Mal war, ist wohl noch dort. Außerdem gab es damals eine Müttergruppe, die sich alle 2 Wochen getroffen hat. Dort waren Frauen, mit ähnlichen Problemen und man konnte sich austauschen. Das Ganze wurde von einer Ärztin geleitet.
Wie die anderen schon geschrieben haben, ist es jetzt ganz wichtig, dass Du ärztlich einiges abklären läßt. Und es wist wichtig, dass Du Dein Umfeld informierst. Es nimmt Dir auch etwas den druck, wenn du ehrlich sein kannst und die anderen wissen Bescheid und können mit Deinen Reaktionen und Gefühlen etwas besser umgehen.
Liebe Grüße
Nora
Hallo Katrin und willkommen!
Hier hast Du schon einige Hilfestellungen und Empfehlungen von den -ich nenn sie jetzt mal ganz frei so- Expertinnen.
Ich würde mich dem allem anschließen, und würde bei Dir evtl. ein Zusammenkommen mit Mitbetroffenen betonen. Weil Du schreibst, Du hoffst, Du wirst verstanden und möchtest "normal" sein.
Mir persönlich haben die Gruppensitzungen bei meinem Klinikaufenthalt genau dieses Gefühl gegeben. Ich war nicht komisch, ich war nicht anders, ich war nicht alleine mit meinen Gefühlen und Gedanken dort.
Nora hat da ja auch schon eine konkrete Adresse für Dich genannt.
Ich habe mit sowas wirklich heilsame Erfahrungen gemacht und gerade, wenn Du erst wieder frisch in Deutschland bist, wenn Deine Familie noch (!) nichts weiß kann ich es mir unterstützend für Dich vorstellen.
Wünsche Dir alles Gute!
Also, das wären meine Gedanken zu dem, was Du schreibst.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!
Hier hast Du schon einige Hilfestellungen und Empfehlungen von den -ich nenn sie jetzt mal ganz frei so- Expertinnen.

Ich würde mich dem allem anschließen, und würde bei Dir evtl. ein Zusammenkommen mit Mitbetroffenen betonen. Weil Du schreibst, Du hoffst, Du wirst verstanden und möchtest "normal" sein.
Mir persönlich haben die Gruppensitzungen bei meinem Klinikaufenthalt genau dieses Gefühl gegeben. Ich war nicht komisch, ich war nicht anders, ich war nicht alleine mit meinen Gefühlen und Gedanken dort.
Nora hat da ja auch schon eine konkrete Adresse für Dich genannt.
Ich habe mit sowas wirklich heilsame Erfahrungen gemacht und gerade, wenn Du erst wieder frisch in Deutschland bist, wenn Deine Familie noch (!) nichts weiß kann ich es mir unterstützend für Dich vorstellen.
Wünsche Dir alles Gute!
Also, das wären meine Gedanken zu dem, was Du schreibst.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!
Hallo
wegen des "Normalseins", möchte ich noch von mir etwas schreiben:
Ich habe damals gemerkt, um so mehr ich mich mitteile um so mehr bekomme ich Gleiches an Antworten, Gedanken und Gefühlen zurück. Nicht nur von denen, die hier im Ort in der S+L-Selbsthilfegruppen waren oder teils auch noch sind, sondern auch von denen, wo ich annahm, die sind "normal". Klar gibt es immer wieder die, die es besonders gut wissen, die zu allem ein Kopfschütteln oder Schulterzucken haben. Aber an denen muss man sich nicht orientieren. Es gibt so tolle aufgeschlossene Frauen, die ich kennengelernt habe. Und mit der Zeit wurde mir bewusst, dass ich auch völlig "normal" bin. Sogar noch auf eine wertvollere Weise mehr, denn ich habe das Glück, anderen zuhören zu können, mitzufühlen und Gefühle viel intensiver zu spüren. Das war am Anfang ganz schön schwierig und ich habe manches Mal gedacht, wieso ich so sensibel sein muss? Das war ein ziemlicher Prozess, da ich schon mein ganzes Leben mit so einer Maske gelebt habe. Da hing viel mehr dran.
Ich bin sehr schnell hier in die S+L-Selbsthilfegruppe gekommen. Mir hat der Kontakt mit den Müttern sehr gut getan und es sind bis heute ganz tolle Freundschaften dort entstanden. Trotzdem hatte ich da noch das Gefühl, dass wir ja alle irgendwo Probleme mit uns haben und deshalb halt auch eine PPD bekommen. Es liegt halt doch an mir, habe ich gedacht.
Doch von Gespräch zu Gespräch und manchen Äußerungen z.B. bei noch anderen Müttern habe ich dann gemerkt, dass doch sehr viele Frauen im Grunde genommen manch ähnliche Gedanken/Gefühle haben. Die erste gute Erfahrung habe ich in einer Mutter-Kind-Kur gemacht (keine Mutter-Kind-Einrichtung, sondern Kurklinik allgemein). In manchen Gruppensitzungen mit Therapeuten oder auch im kleinen Kreis außerhalb der Therapie kamen immer wieder tiefergründige Gespräche auf, in denen wir uns ausgetauscht haben. Alle hatten Probleme und Sorgen und Ängste. Und da habe ich gemerkt, wie sehr ich diese Gedanken hinter meiner Fassade versteckt habe. Auch Dinge allgemein im Alltag - nicht Kindbetreffend. Situationen mit Eltern, Freunden, Nachbarn, Kollegen - alles Dinge, wo man sich versteckt, sich frei zu äußern und zu verhalten. Und dadurch, dass ich halt nun mal ein so gefühlvoller Mensch bin, habe ich all die Jahre so sehr innerlich darunter gelitten. Als ich die Verantwortung nur für mich alleine hatte, war das ja noch recht einfach. Aber mit Kind - es war wie ein Sprung ins kalte Wasser. Ich habe gemerkt, du musst nun und nichts ist mit Decke über den Kopf. Und eigentlich ging es auch, aber ich habe es mir nicht zugestanden. Die Angst, was andere denken, war einfach zu groß.
Doch nach dieser Erfahrung, es gibt keine "normalen" Menschen, da erst kam die Zuversicht. Über die, die nach 0-8-15 leben, kann ich nur sagen: Schade. Ich habe nicht mehr an mir gezweifelt und mich an die gehalten, wo die Chemie stimmte. Solche oberflächlichen Frauen oder Menschen überhaupt haben mir noch nie gelegen. Aber anstatt zu denken, ihr macht eures und ich meins, habe ich mich bei solchen Begegnungen nur klein gemacht. Das ist nun nicht mehr so. Ich teile mich mit und stehe auch dazu. Im Nachhinein kann ich sagen, dass mir das Mutter-Werden den Weg zu Selbstvertrauen und -bewusstsein beschehrt hat. Und das wird auch bei dir, Katrin so sein. Lass dir Zeit und vertrau dir.
wegen des "Normalseins", möchte ich noch von mir etwas schreiben:
Ich habe damals gemerkt, um so mehr ich mich mitteile um so mehr bekomme ich Gleiches an Antworten, Gedanken und Gefühlen zurück. Nicht nur von denen, die hier im Ort in der S+L-Selbsthilfegruppen waren oder teils auch noch sind, sondern auch von denen, wo ich annahm, die sind "normal". Klar gibt es immer wieder die, die es besonders gut wissen, die zu allem ein Kopfschütteln oder Schulterzucken haben. Aber an denen muss man sich nicht orientieren. Es gibt so tolle aufgeschlossene Frauen, die ich kennengelernt habe. Und mit der Zeit wurde mir bewusst, dass ich auch völlig "normal" bin. Sogar noch auf eine wertvollere Weise mehr, denn ich habe das Glück, anderen zuhören zu können, mitzufühlen und Gefühle viel intensiver zu spüren. Das war am Anfang ganz schön schwierig und ich habe manches Mal gedacht, wieso ich so sensibel sein muss? Das war ein ziemlicher Prozess, da ich schon mein ganzes Leben mit so einer Maske gelebt habe. Da hing viel mehr dran.
Ich bin sehr schnell hier in die S+L-Selbsthilfegruppe gekommen. Mir hat der Kontakt mit den Müttern sehr gut getan und es sind bis heute ganz tolle Freundschaften dort entstanden. Trotzdem hatte ich da noch das Gefühl, dass wir ja alle irgendwo Probleme mit uns haben und deshalb halt auch eine PPD bekommen. Es liegt halt doch an mir, habe ich gedacht.
Doch von Gespräch zu Gespräch und manchen Äußerungen z.B. bei noch anderen Müttern habe ich dann gemerkt, dass doch sehr viele Frauen im Grunde genommen manch ähnliche Gedanken/Gefühle haben. Die erste gute Erfahrung habe ich in einer Mutter-Kind-Kur gemacht (keine Mutter-Kind-Einrichtung, sondern Kurklinik allgemein). In manchen Gruppensitzungen mit Therapeuten oder auch im kleinen Kreis außerhalb der Therapie kamen immer wieder tiefergründige Gespräche auf, in denen wir uns ausgetauscht haben. Alle hatten Probleme und Sorgen und Ängste. Und da habe ich gemerkt, wie sehr ich diese Gedanken hinter meiner Fassade versteckt habe. Auch Dinge allgemein im Alltag - nicht Kindbetreffend. Situationen mit Eltern, Freunden, Nachbarn, Kollegen - alles Dinge, wo man sich versteckt, sich frei zu äußern und zu verhalten. Und dadurch, dass ich halt nun mal ein so gefühlvoller Mensch bin, habe ich all die Jahre so sehr innerlich darunter gelitten. Als ich die Verantwortung nur für mich alleine hatte, war das ja noch recht einfach. Aber mit Kind - es war wie ein Sprung ins kalte Wasser. Ich habe gemerkt, du musst nun und nichts ist mit Decke über den Kopf. Und eigentlich ging es auch, aber ich habe es mir nicht zugestanden. Die Angst, was andere denken, war einfach zu groß.
Doch nach dieser Erfahrung, es gibt keine "normalen" Menschen, da erst kam die Zuversicht. Über die, die nach 0-8-15 leben, kann ich nur sagen: Schade. Ich habe nicht mehr an mir gezweifelt und mich an die gehalten, wo die Chemie stimmte. Solche oberflächlichen Frauen oder Menschen überhaupt haben mir noch nie gelegen. Aber anstatt zu denken, ihr macht eures und ich meins, habe ich mich bei solchen Begegnungen nur klein gemacht. Das ist nun nicht mehr so. Ich teile mich mit und stehe auch dazu. Im Nachhinein kann ich sagen, dass mir das Mutter-Werden den Weg zu Selbstvertrauen und -bewusstsein beschehrt hat. Und das wird auch bei dir, Katrin so sein. Lass dir Zeit und vertrau dir.
Lieben Gruß von mir
* Auszeit als Ausgleich - fühlen, was tut mir gut *
Irisches Segenswort:
"Mögen gute Tage deinen Weg begleiten, freundliche Menschen dir begegnen, und die Sehnsucht führe dich zum Ziel."
-----------------------
PPD: 2001
Schilddrüsen-Hormon (nie die Präparatfirmen wechseln!)
Gesprächstherapie
Mutter-Vater-Kind-Kur
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2014: Depression, Medikament Opipramol, seit 07/15: Escitalopram
* Auszeit als Ausgleich - fühlen, was tut mir gut *
Irisches Segenswort:
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-----------------------
PPD: 2001
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Gesprächstherapie
Mutter-Vater-Kind-Kur
_________
2014: Depression, Medikament Opipramol, seit 07/15: Escitalopram
ich nochmal
Ich habe gestern am Telefon mit meiner Frau geredet und es hat mich wieder einmal sehr mitgenommen, aber es passt gerade zu diesem Thema.
Zu Schwangerschaftszeiten hatten wir unseren Urlaub bei Ihrer Familie in Türkei verbracht und Sie fühlte sich sehr unwohl. Sie fühlte sich schon länger unwohl, aber wegen der Mischung aus Leugnung und Selbstjustiz waren wir nicht direkt involviert. Im Urlaub haben dann sowohl Ihre Familie, Angehörigen als auch leider ich immer nur die Vermutung angestellt, dass es am Klimawandel, Umstellung etc. liegen könnte und haben damit eigentlich nur Blödsinn geredet. Aber wir wußten es nicht besser, wir waren mit der Sache nicht anvertraut. Heute würde ich natürlich alles besser machen, die Hormonwerte kontrollieren, die Familie genauestens aufklären und wenn es sein muss den Urlaub abbrechen um hier in DE die Untersuchungen tiefer untersuchen zu lassen, es wäre die richtige Zeit gewesen um aktiv gegen diese Unwohlsein anzugehen...
Ich habe an ihrer Stimme rausgehört, wie sehr es Sie verletzt hat, dass wir so mit ihr umgegangen sind (nach fast 3 Jahren), mein Herz...
Katrin, rede so offen wie Möglich mit deiner Familie, bezieh den Therapeuten am Besten mit ein, sonst kann es sein, das du auch nur Sprüche zu hören bekommst wie: Das wird schon wieder.. Das liegt alles an deiner Denkweise... Es ist bestimmt wegen der Schwangerschaft/Entbindung so... Wir hatten das auch alle, ein Kind groß zu ziehen ist nicht einfach, du wirst dich schon dran gewöhnen UND UND UND ... BULLSHIT !!!!!!
Deine Angehörigen MÜSSEN sich darüber im Klaren sein, wie tiefgreifend das Ganze gehen kann, ansonsten schaden Sie dir nur, statt zu motivieren.
Ich will dir damit keine Angst machen, aber das Verständnis für diese breitgefächerte Schlacht könnt Ihr entweder sehr sehr Hart oder vorbereitet aufbauen. Ich wünsche dir das Letztere.
Ihr habt natürlich alle eure Leidenswege, aber vielleicht kann ich ja meinen Leidensweg mit den ein oder anderen Ratschlägen für euch vorbeugen. Ich wünsche niemanden die Leidenswege die ich gerade durchmache .. Hätte ich doch... Könnte ich doch...
Zu Schwangerschaftszeiten hatten wir unseren Urlaub bei Ihrer Familie in Türkei verbracht und Sie fühlte sich sehr unwohl. Sie fühlte sich schon länger unwohl, aber wegen der Mischung aus Leugnung und Selbstjustiz waren wir nicht direkt involviert. Im Urlaub haben dann sowohl Ihre Familie, Angehörigen als auch leider ich immer nur die Vermutung angestellt, dass es am Klimawandel, Umstellung etc. liegen könnte und haben damit eigentlich nur Blödsinn geredet. Aber wir wußten es nicht besser, wir waren mit der Sache nicht anvertraut. Heute würde ich natürlich alles besser machen, die Hormonwerte kontrollieren, die Familie genauestens aufklären und wenn es sein muss den Urlaub abbrechen um hier in DE die Untersuchungen tiefer untersuchen zu lassen, es wäre die richtige Zeit gewesen um aktiv gegen diese Unwohlsein anzugehen...
Ich habe an ihrer Stimme rausgehört, wie sehr es Sie verletzt hat, dass wir so mit ihr umgegangen sind (nach fast 3 Jahren), mein Herz...
Katrin, rede so offen wie Möglich mit deiner Familie, bezieh den Therapeuten am Besten mit ein, sonst kann es sein, das du auch nur Sprüche zu hören bekommst wie: Das wird schon wieder.. Das liegt alles an deiner Denkweise... Es ist bestimmt wegen der Schwangerschaft/Entbindung so... Wir hatten das auch alle, ein Kind groß zu ziehen ist nicht einfach, du wirst dich schon dran gewöhnen UND UND UND ... BULLSHIT !!!!!!
Deine Angehörigen MÜSSEN sich darüber im Klaren sein, wie tiefgreifend das Ganze gehen kann, ansonsten schaden Sie dir nur, statt zu motivieren.
Ich will dir damit keine Angst machen, aber das Verständnis für diese breitgefächerte Schlacht könnt Ihr entweder sehr sehr Hart oder vorbereitet aufbauen. Ich wünsche dir das Letztere.
Ihr habt natürlich alle eure Leidenswege, aber vielleicht kann ich ja meinen Leidensweg mit den ein oder anderen Ratschlägen für euch vorbeugen. Ich wünsche niemanden die Leidenswege die ich gerade durchmache .. Hätte ich doch... Könnte ich doch...
Hallo Darklight,
du gehörst zu denen, die auch besonders wertvoll sind. Und es ist ja völlig egal, ob Männlein oder Weiblein
Klar gehörst du zu unserem Kreis. Wir nehmen dich gerne auf unter uns Frauen. Und dazu noch ganz besondere Frauen
Dass du so damals reagiert hast oder dass das auch andere so getan haben, ist völlig ok. Man kann doch oftmals gar nicht ahnen, was steckt hinter dem, wie jemand sich verhält? Für jemand anderen - sogar für den Ehemann - ist es oftmals so schwer nachvollziehbar. Es war für dich damals so viel leichter, die Gefühle deiner Frau herunterzuspielen oder abweisend zu reagieren. Sich so zu verhalten ist auf keinen Fall richtig, aber nun ist es passiert. Selbstschutz, Überforderung, Flucht ? Es hat so viele Gründe.
Man muss auch erst einmal selbst eine solche Krise erlebt haben, um sagen zu können, wie man sich fühlt. Oder miterlebt haben, wie jemand anders gelitten hat. Dann erst kann man verstehen, warum diese Sätze wie z.B. "Ach, das ist die Umstellung - daran gewöhnst du dich schon" für eine Auswirkung auf die Gefühle haben können. Menschen, die solche Belanglosigkeiten ohne tiefergreifendes Verständis von sich geben, wollen sich auch gar nicht näher mit irgendeinem evtl. Problem auseinandersetzen. Auch im Leben allgemein - egal wo auch immer - kommen halt immer wieder solche Belanglosigkeiten in Sprücheform. Aber was nützt einem das, wenn man sich dies dann persönlich nimmt und sich klein fühlt. Es hilft einem dann doch nichts. Darauf hoffen, dass die Leute sich wie du mal ändern? Darauf kann man doch nicht bauen. Dass sie im Grunde genommen oberflächlich sind, darauf kann doch jemand in einer solchen Situation wie Katrin zurzeit nicht achten. Sie braucht Unterstützung von Menschen, die verstehen. Wenn sich jemand wie du, Darklight dann ändert, ist das total super. Leider ist dabei so viel kaputtgegangen und deine Frau konnte sich nicht auf dich verlassen. Nun hast du dich geändert - verstehst ihre Gefühle. Was nun wird?
Erst, wenn man sich mitteilt, einander zuhört und nicht oberflächlich miteinander umgeht, merkt man doch erst, wie sehr MENSCH man doch ist. Und diesmal schreibe ich allgemein "Mensch"
du gehörst zu denen, die auch besonders wertvoll sind. Und es ist ja völlig egal, ob Männlein oder Weiblein


Dass du so damals reagiert hast oder dass das auch andere so getan haben, ist völlig ok. Man kann doch oftmals gar nicht ahnen, was steckt hinter dem, wie jemand sich verhält? Für jemand anderen - sogar für den Ehemann - ist es oftmals so schwer nachvollziehbar. Es war für dich damals so viel leichter, die Gefühle deiner Frau herunterzuspielen oder abweisend zu reagieren. Sich so zu verhalten ist auf keinen Fall richtig, aber nun ist es passiert. Selbstschutz, Überforderung, Flucht ? Es hat so viele Gründe.
Man muss auch erst einmal selbst eine solche Krise erlebt haben, um sagen zu können, wie man sich fühlt. Oder miterlebt haben, wie jemand anders gelitten hat. Dann erst kann man verstehen, warum diese Sätze wie z.B. "Ach, das ist die Umstellung - daran gewöhnst du dich schon" für eine Auswirkung auf die Gefühle haben können. Menschen, die solche Belanglosigkeiten ohne tiefergreifendes Verständis von sich geben, wollen sich auch gar nicht näher mit irgendeinem evtl. Problem auseinandersetzen. Auch im Leben allgemein - egal wo auch immer - kommen halt immer wieder solche Belanglosigkeiten in Sprücheform. Aber was nützt einem das, wenn man sich dies dann persönlich nimmt und sich klein fühlt. Es hilft einem dann doch nichts. Darauf hoffen, dass die Leute sich wie du mal ändern? Darauf kann man doch nicht bauen. Dass sie im Grunde genommen oberflächlich sind, darauf kann doch jemand in einer solchen Situation wie Katrin zurzeit nicht achten. Sie braucht Unterstützung von Menschen, die verstehen. Wenn sich jemand wie du, Darklight dann ändert, ist das total super. Leider ist dabei so viel kaputtgegangen und deine Frau konnte sich nicht auf dich verlassen. Nun hast du dich geändert - verstehst ihre Gefühle. Was nun wird?
Erst, wenn man sich mitteilt, einander zuhört und nicht oberflächlich miteinander umgeht, merkt man doch erst, wie sehr MENSCH man doch ist. Und diesmal schreibe ich allgemein "Mensch"

Lieben Gruß von mir
* Auszeit als Ausgleich - fühlen, was tut mir gut *
Irisches Segenswort:
"Mögen gute Tage deinen Weg begleiten, freundliche Menschen dir begegnen, und die Sehnsucht führe dich zum Ziel."
-----------------------
PPD: 2001
Schilddrüsen-Hormon (nie die Präparatfirmen wechseln!)
Gesprächstherapie
Mutter-Vater-Kind-Kur
_________
2014: Depression, Medikament Opipramol, seit 07/15: Escitalopram
* Auszeit als Ausgleich - fühlen, was tut mir gut *
Irisches Segenswort:
"Mögen gute Tage deinen Weg begleiten, freundliche Menschen dir begegnen, und die Sehnsucht führe dich zum Ziel."
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Schilddrüsen-Hormon (nie die Präparatfirmen wechseln!)
Gesprächstherapie
Mutter-Vater-Kind-Kur
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2014: Depression, Medikament Opipramol, seit 07/15: Escitalopram
Hallo,
mir gefällt diese Geschichte so sehr:
Gedanken einer Kerze
Jetzt habt ihr mich entzündet und schaut in mein Licht.
Ihr freut euch an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende.
Und ich freue mich, dass ich für euch brennen darf.
Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton
- sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne.
Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich.
Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich:
Entweder bleibe ich im Karton -unangerührt, vergessen, im Dunkeln -
oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe,
zugunsten des Lichtes und der Wärme.
Somit führe ich mein eigenes Ende herbei.
Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas herzugeben
zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen....
Schaut, so ist es auch mit euch Menschen!
Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch
- und es bleibt kalt und leer-, oder ihr geht auf die Menschen zu
und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe,
dann erhält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas in euch
selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit,
von eurem Lachen, vielleicht auch von eurer Traurigkeit.
Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh
macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, umso heller
wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur
deswegen düster, weil sie sich scheuen, anderen ein Licht zu sein.
Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt.
Also, lasst euch ein wenig Mut machen von mir,
einer winzigen, kleinen Kerze.
mir gefällt diese Geschichte so sehr:
Gedanken einer Kerze
Jetzt habt ihr mich entzündet und schaut in mein Licht.
Ihr freut euch an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende.
Und ich freue mich, dass ich für euch brennen darf.
Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton
- sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne.
Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich.
Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich:
Entweder bleibe ich im Karton -unangerührt, vergessen, im Dunkeln -
oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe,
zugunsten des Lichtes und der Wärme.
Somit führe ich mein eigenes Ende herbei.
Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas herzugeben
zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen....
Schaut, so ist es auch mit euch Menschen!
Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch
- und es bleibt kalt und leer-, oder ihr geht auf die Menschen zu
und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe,
dann erhält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas in euch
selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit,
von eurem Lachen, vielleicht auch von eurer Traurigkeit.
Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh
macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, umso heller
wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur
deswegen düster, weil sie sich scheuen, anderen ein Licht zu sein.
Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt.
Also, lasst euch ein wenig Mut machen von mir,
einer winzigen, kleinen Kerze.
Lieben Gruß von mir
* Auszeit als Ausgleich - fühlen, was tut mir gut *
Irisches Segenswort:
"Mögen gute Tage deinen Weg begleiten, freundliche Menschen dir begegnen, und die Sehnsucht führe dich zum Ziel."
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Schilddrüsen-Hormon (nie die Präparatfirmen wechseln!)
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* Auszeit als Ausgleich - fühlen, was tut mir gut *
Irisches Segenswort:
"Mögen gute Tage deinen Weg begleiten, freundliche Menschen dir begegnen, und die Sehnsucht führe dich zum Ziel."
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