Nun auch noch Panikattacken?
Moderator: Moderatoren
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Feebie
Nun auch noch Panikattacken?
Oh nein, ich kann es nicht glauben, aber es geht mir plötzlich wieder so schlecht, wie schon seit Monaten nicht mehr.
Gerade hatte ich so eine supergute Phase. Seit Mitte März ging es mir kontinuierlich besser, bis auf ein paar kleine Ausnahmen, die aber auch jede gesunde Mami haben könnte.
Ich war schon dabei wieder Pläne zu schmieden:
Mein Sohn geht bald in die Spielgruppe und ich hatte überlegt mal bei meinem Chef wegen ein paar Stunden Arbeit anzuklingeln. Ich habe auch schon die ersten Schritte dafür in die Wege geleitet und mich gefreut, da sich so viel Kraft und Mut hatte usw.
Und dann ging es mir letzten Freitag plötzlich seltsam. Ich bekam auf einmal nichts mehr auf die Reihe. Bin mit meinem Sohn von Zuhause geflohen und habe Leute besucht, weil ich uns nicht zu beschäftigen wußte. Ich fühlte mich irgendwie gehetzt, vielleicht sogar verfolgt.
Nachmittags fragte mein Mann mich, was denn los sei und ich meinte nur, ich wüßte es nicht, aber ich würde mich so kurzatmig fühlen. Und dann kam Herzrasen dazu und irgendwie ein Gefühl von ...ja... ich würde sagen Panik. Ich wollte irgendwie weglaufen, wußte aber nicht wovor noch wohin.
Das Gefühl hielt den ganzen Abend an und ich bin um 20:00 Uhr ins Bett, nur damit es endlich aufhört. Samstagmorgen ging es weiter, zumindest mit dem Druckgefühl auf der Brust, und dann kamen die Tränen und die Trauer, wie zu den schlimmsten Zeiten. Alles wieder auf Anfang...
Ich fühlte mich so allein, antriebslos, traurig und müde, soooo müde!
Ich habe dann den ganzen Tag immer wieder gedöst und geweint.
Erst am Nachmittag motivierte mich mein Mann, mit ihm und unserem Sohn im Garten zu werkeln und ab da ging es wieder bergauf.
Trotz weiterem Schlafmangel, weil mein Sohn jetzt immer um 5:00 Uhr wach ist und ich plötzlich seit Wochen unter Einschlafstörungen leide, geht es mir heute etwas besser. Weinen mußte ich heute morgen dennonch, denn ich fühle mich so kraftlos und auch enttäuscht, weil ich dachte, es ist vorbei. Es ging mir doch schon wieder so gut!
Heute habe ich wieder meine Therapiestunde, und nachdem ich letzte Woche noch voller Elan die Tür zu meiner PPD zugeschlagen habe, muss ich sie heute wieder öffnen und irgendwie habe ich das Gefühl, alles nochmal von vorne machen zu müssen.
Ich kann es nicht beschreiben, aber ich habe das Gefühl irgendetwas übersehen zu haben.
Ehrlich gesagt habe ich alles übersehen, denn ich habe in den Monaten Tagebuch geführt, mich aber gezwungen ausschließlich die positiven Dinge reinzuschreiben. Wenn ich es jetzt lese, dann ist es schön, aber es ist nicht das, was ich wirklich erlebt habe. Ich habe das Gefühl, zu vieles vergessen zu haben. Irgendwie fehlen mir viele Erinnerungen. Ich weiß nicht warum, aber ich hätte gerne soetwas wie eine "Übersicht" wie es mir wann ging und welche Ereignisse anstanden. Leider gibt es die nicht. Ich kann mich an viele Dinge aus der Zeit nicht mehr erinnern (obwohl ich sonst ein Gedächtnis wie ein Elefant habe). Und diese Lücken machen mir irgendwie Angst, vielleicht sogar Panik. Meine Erinnerungen kommen erst, wenn ich eure Geschichten so lese.
Als ich meinen Mann darauf ansprach meinte er nur, es ist doch schön, das ich mich nicht mehr erinnern kann. Er konnte nicht nachvollziehen, wieso ich mich an schlechte Zeiten "erinnern" möchte. Ich muss dazu sagen, das er meine Lücken nicht schließen konnte, ich habe ihn gefragt.
Da mein Mann mir aber kurz nach der Geburt offenbarte, das er ein Haus gekauft hat und ich 5 Wochen nach der Geburt einen Kaufvertrag mit unterschrieb, hat mein Mann wegen der anschließenden 8-monatigen Sanierungsphase eigentlich nichts von mir und meinem Zustand mitbekommen. Das war mir gar nicht so bewußt gewesen. Jetzt ist mir klar geworden, das ich im ersten "schlimmen" Jahr, tatsächlich ganz alleine mit mir und meinen Sorgen und Ängsten war.
Oh Gott, jetzt texte ich euch hier total zu, das gehört wohl eher in meine Thera...
Ich wollte eigentlich auch nur mitteilen, das es mir wieder schlechter geht und das ich total überfordert bin mit der Idee, es könnten nun auch noch Panikattaken dazu kommen.
Ich befürchte, das ich vielleicht doch ein AD brauche (wenn ich all eure Beiträge so lese) und auch mal zum Endo muss und meine Schilddrüse ist bisher auch nur oberflächlich untersucht worden und und und.....
Ich habe aber gerade so gar keine Kraft mehr, das alles in Angriff zu nehmen und untersuchen zu lassen. Und wenn ich wieder ein wneig Kraft finde, dann möchte ich die Kraft doch lieber nutzen andere Dinge (schöne Dinge) zu tun........
Gerade hatte ich so eine supergute Phase. Seit Mitte März ging es mir kontinuierlich besser, bis auf ein paar kleine Ausnahmen, die aber auch jede gesunde Mami haben könnte.
Ich war schon dabei wieder Pläne zu schmieden:
Mein Sohn geht bald in die Spielgruppe und ich hatte überlegt mal bei meinem Chef wegen ein paar Stunden Arbeit anzuklingeln. Ich habe auch schon die ersten Schritte dafür in die Wege geleitet und mich gefreut, da sich so viel Kraft und Mut hatte usw.
Und dann ging es mir letzten Freitag plötzlich seltsam. Ich bekam auf einmal nichts mehr auf die Reihe. Bin mit meinem Sohn von Zuhause geflohen und habe Leute besucht, weil ich uns nicht zu beschäftigen wußte. Ich fühlte mich irgendwie gehetzt, vielleicht sogar verfolgt.
Nachmittags fragte mein Mann mich, was denn los sei und ich meinte nur, ich wüßte es nicht, aber ich würde mich so kurzatmig fühlen. Und dann kam Herzrasen dazu und irgendwie ein Gefühl von ...ja... ich würde sagen Panik. Ich wollte irgendwie weglaufen, wußte aber nicht wovor noch wohin.
Das Gefühl hielt den ganzen Abend an und ich bin um 20:00 Uhr ins Bett, nur damit es endlich aufhört. Samstagmorgen ging es weiter, zumindest mit dem Druckgefühl auf der Brust, und dann kamen die Tränen und die Trauer, wie zu den schlimmsten Zeiten. Alles wieder auf Anfang...
Ich fühlte mich so allein, antriebslos, traurig und müde, soooo müde!
Ich habe dann den ganzen Tag immer wieder gedöst und geweint.
Erst am Nachmittag motivierte mich mein Mann, mit ihm und unserem Sohn im Garten zu werkeln und ab da ging es wieder bergauf.
Trotz weiterem Schlafmangel, weil mein Sohn jetzt immer um 5:00 Uhr wach ist und ich plötzlich seit Wochen unter Einschlafstörungen leide, geht es mir heute etwas besser. Weinen mußte ich heute morgen dennonch, denn ich fühle mich so kraftlos und auch enttäuscht, weil ich dachte, es ist vorbei. Es ging mir doch schon wieder so gut!
Heute habe ich wieder meine Therapiestunde, und nachdem ich letzte Woche noch voller Elan die Tür zu meiner PPD zugeschlagen habe, muss ich sie heute wieder öffnen und irgendwie habe ich das Gefühl, alles nochmal von vorne machen zu müssen.
Ich kann es nicht beschreiben, aber ich habe das Gefühl irgendetwas übersehen zu haben.
Ehrlich gesagt habe ich alles übersehen, denn ich habe in den Monaten Tagebuch geführt, mich aber gezwungen ausschließlich die positiven Dinge reinzuschreiben. Wenn ich es jetzt lese, dann ist es schön, aber es ist nicht das, was ich wirklich erlebt habe. Ich habe das Gefühl, zu vieles vergessen zu haben. Irgendwie fehlen mir viele Erinnerungen. Ich weiß nicht warum, aber ich hätte gerne soetwas wie eine "Übersicht" wie es mir wann ging und welche Ereignisse anstanden. Leider gibt es die nicht. Ich kann mich an viele Dinge aus der Zeit nicht mehr erinnern (obwohl ich sonst ein Gedächtnis wie ein Elefant habe). Und diese Lücken machen mir irgendwie Angst, vielleicht sogar Panik. Meine Erinnerungen kommen erst, wenn ich eure Geschichten so lese.
Als ich meinen Mann darauf ansprach meinte er nur, es ist doch schön, das ich mich nicht mehr erinnern kann. Er konnte nicht nachvollziehen, wieso ich mich an schlechte Zeiten "erinnern" möchte. Ich muss dazu sagen, das er meine Lücken nicht schließen konnte, ich habe ihn gefragt.
Da mein Mann mir aber kurz nach der Geburt offenbarte, das er ein Haus gekauft hat und ich 5 Wochen nach der Geburt einen Kaufvertrag mit unterschrieb, hat mein Mann wegen der anschließenden 8-monatigen Sanierungsphase eigentlich nichts von mir und meinem Zustand mitbekommen. Das war mir gar nicht so bewußt gewesen. Jetzt ist mir klar geworden, das ich im ersten "schlimmen" Jahr, tatsächlich ganz alleine mit mir und meinen Sorgen und Ängsten war.
Oh Gott, jetzt texte ich euch hier total zu, das gehört wohl eher in meine Thera...
Ich wollte eigentlich auch nur mitteilen, das es mir wieder schlechter geht und das ich total überfordert bin mit der Idee, es könnten nun auch noch Panikattaken dazu kommen.
Ich befürchte, das ich vielleicht doch ein AD brauche (wenn ich all eure Beiträge so lese) und auch mal zum Endo muss und meine Schilddrüse ist bisher auch nur oberflächlich untersucht worden und und und.....
Ich habe aber gerade so gar keine Kraft mehr, das alles in Angriff zu nehmen und untersuchen zu lassen. Und wenn ich wieder ein wneig Kraft finde, dann möchte ich die Kraft doch lieber nutzen andere Dinge (schöne Dinge) zu tun........
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Elisabeth11
Ich glaub, das hat unser Hirn so eingerichtet, dass wir uns primär an positive Dinge erinnern und erst zweitrangig an Negatives. denk mal an deine Schulzeit, deinen ersten Freund etc. Ich weiß schon, ich hätte auch manchmal gern mehr Erinnerung an Negatives um zu wissen, dass ich es immer überstanden hab. Weiß nicht, obs das bei dir auch ist, aber vielleicht hilft es ja, dass ich das kenn.
Wegen Panikattacken: ich kann dir sagen, was mir hilft:
- Panikattacken dauern nicht ewig!
- sie sind beängstigend, aber nicht "real" - ich meine, es fühlt sich an, als würde man sterben, aber das stimmt nicht!
- ich geh einfach laufen, wenn ich das Gefühl hab, ich werd panisch, das machts besser weil man was tut.
Vielleicht konnte ich dir ein bissi helfen, zumindest versteh ich dich.
Und nochwas: mir kommt vor, verstehen kann dich nur jemand, dems ähnlich geht. Konnte Depressionen auch nicht nachvollziehen, bevor es mich selbst erwischt hat - quasi zur Verteidigung für deinen Mann
Lg Elisabeth
Wegen Panikattacken: ich kann dir sagen, was mir hilft:
- Panikattacken dauern nicht ewig!
- sie sind beängstigend, aber nicht "real" - ich meine, es fühlt sich an, als würde man sterben, aber das stimmt nicht!
- ich geh einfach laufen, wenn ich das Gefühl hab, ich werd panisch, das machts besser weil man was tut.
Vielleicht konnte ich dir ein bissi helfen, zumindest versteh ich dich.
Und nochwas: mir kommt vor, verstehen kann dich nur jemand, dems ähnlich geht. Konnte Depressionen auch nicht nachvollziehen, bevor es mich selbst erwischt hat - quasi zur Verteidigung für deinen Mann
Lg Elisabeth
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AmoebeMS
Schmiede bitte weiter Pläne
Hallo Feebie,
warte die Therapiestunde ab. Danach wird es dir sicher wieder besser gehen und du kannst vielleicht dort auch diesen erlebten, schlechteren Teil des Wochenendes etwas aufarbeiten.
Jetzt lass dich erst mal drücken. Ich kann deine Enttäuschung wirklich verstehen. Es ging mir oft so. Und es geht mir immer noch so, wenn sich ein kleines „Ab“ oder ein „Deja-vu“ einschleicht. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn sich meine Gedanken um Angst drehten, um Tod, ach egal, wenn meine Gedanken verrückt spielten und ich mich auch durch die Gedanken so richtig in Fahrt gebracht habe, es zuließ, dass sie die Oberhand gewannen, ich mich so richtig hoch geschaukelt habe, jedes Symptom meines Körpers (sei es ein Ziehen im Kopf, ein Piecksen hier und da, egal was) in Frage stellte, tja, … in den meisten Fällen setzte auch wirklich Panik ein. Das Gefühl eines schweren Steins auf der Brust, die verlangsamte oder auch erhöhte Atmung, alles verursachte totale Angst und oft Panik. Ich habe mich oft ins Bett gelegt. Warum tun wird das eigentlich? Wird es dadurch besser? Irgendwie erschien mir das immer die beste Lösung zu sein. Hinlegen. Wird dann besser. Aber bei mir trat meistens das Gegenteil ein.
Dein Mann hat es gut gemacht. Der Garten hat etwas abgelenkt, oder? Hauptsache man ist erst mal abgelenkt. Damit möchte ich nicht sagen, dass du dich mit deiner Situation nicht auseinander setzen sollst, nein, nur in dem Moment der einsetzenden Panik vielleicht nicht. Elisabeth schrieb es bereits, die Panik hält nicht ewig an, sie geht auch wieder weg.
Sei nicht so enttäuscht. Mache nicht den Fehler wie ich und notiere dir so was wie: drei gute Tage, ein schlechter Tag, wieder vier gute Tage, dann wieder zwei schlechte, 21 Tage gut, super, ist fast überstanden, dann geht es doch wieder los. Das macht einen kirre und hilft Null!!! Ich möchte nicht sagen, dass ich keine Hoffnung mehr habe, dass es irgendwann mal ganz vorbei ist. Nein, Hoffnung habe ich, werde ich immer haben, aber ein gutes Fünkchen Respekt vor einem schlechten Tag habe ich auch. Dieser darf sein. Versuche dich viel abzulenken.
Ich hoffe, dass deine heutige Therapie dich auch weiterbringt, dass WE auch „positiv“ zu sehen, so dämlich das jetzt auch klingen mag.
LG AmoebeMS
warte die Therapiestunde ab. Danach wird es dir sicher wieder besser gehen und du kannst vielleicht dort auch diesen erlebten, schlechteren Teil des Wochenendes etwas aufarbeiten.
Jetzt lass dich erst mal drücken. Ich kann deine Enttäuschung wirklich verstehen. Es ging mir oft so. Und es geht mir immer noch so, wenn sich ein kleines „Ab“ oder ein „Deja-vu“ einschleicht. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn sich meine Gedanken um Angst drehten, um Tod, ach egal, wenn meine Gedanken verrückt spielten und ich mich auch durch die Gedanken so richtig in Fahrt gebracht habe, es zuließ, dass sie die Oberhand gewannen, ich mich so richtig hoch geschaukelt habe, jedes Symptom meines Körpers (sei es ein Ziehen im Kopf, ein Piecksen hier und da, egal was) in Frage stellte, tja, … in den meisten Fällen setzte auch wirklich Panik ein. Das Gefühl eines schweren Steins auf der Brust, die verlangsamte oder auch erhöhte Atmung, alles verursachte totale Angst und oft Panik. Ich habe mich oft ins Bett gelegt. Warum tun wird das eigentlich? Wird es dadurch besser? Irgendwie erschien mir das immer die beste Lösung zu sein. Hinlegen. Wird dann besser. Aber bei mir trat meistens das Gegenteil ein.
Dein Mann hat es gut gemacht. Der Garten hat etwas abgelenkt, oder? Hauptsache man ist erst mal abgelenkt. Damit möchte ich nicht sagen, dass du dich mit deiner Situation nicht auseinander setzen sollst, nein, nur in dem Moment der einsetzenden Panik vielleicht nicht. Elisabeth schrieb es bereits, die Panik hält nicht ewig an, sie geht auch wieder weg.
Sei nicht so enttäuscht. Mache nicht den Fehler wie ich und notiere dir so was wie: drei gute Tage, ein schlechter Tag, wieder vier gute Tage, dann wieder zwei schlechte, 21 Tage gut, super, ist fast überstanden, dann geht es doch wieder los. Das macht einen kirre und hilft Null!!! Ich möchte nicht sagen, dass ich keine Hoffnung mehr habe, dass es irgendwann mal ganz vorbei ist. Nein, Hoffnung habe ich, werde ich immer haben, aber ein gutes Fünkchen Respekt vor einem schlechten Tag habe ich auch. Dieser darf sein. Versuche dich viel abzulenken.
Ich hoffe, dass deine heutige Therapie dich auch weiterbringt, dass WE auch „positiv“ zu sehen, so dämlich das jetzt auch klingen mag.
LG AmoebeMS
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Eva
Hey Feebie ich kann dich voll und ganz verstehen mir erging es gestern nämlich genauso. Von jetzt auf gleich bekam ich so ein seltsames Gefühl,mir wurde ganz komisch im Bauch ich versuchte es den Abend über zu ignorieren,doch als ich dann in meinem Bett lag kam es wie eine Riesenwelle über mich.....Panickattacke...... und ich dachte nur nee das darf doch jetzt nich wahr sein. Alles war so prima in den letzten Wochen das ich auch dachte,so jetzt hast du es geschafft....und heute merke ich zwar das ich viel besser damit umgehen kann aber enttäuscht und traurig bin ich dennoch. Doch ich sage dir eins,wir dürfen uns davon nich unterkriegen lassen weil dann hat uns die Krankheit besiegt und das dürfen wir auf keinen Fall zulassen,dafür sind wir viel zu stark 
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Feebie
Vielen Dank an euch für eure lieben Antworten.
Und Amoebe, du hattest mal wieder recht, nach der Therapiestunde war alles besser. Zwar konnten wir uns die Panik und somit das Wochenende nicht schön reden, aber ich kann es akzeptieren.
Zumal es mir gerade von Stunde zu Stunde besser geht.
Aus diesem totalen Tief, wird irgendwie gerade eine Hochstimmung.
Ich frage mich, ob es jetzt einfach nur noch "kleine" Löcher sind in die ich falle, auf dem Weg der Besserung? Irgendwie habe ich nämlich das Gefühl, das es rundherum besser wird.
Klar, am Samstag sah das ganz anders aus, aber in so einem Tief kann ich auch nicht mehr rational denken.
Kennt ihr das denn auch das es beim Ausschleichen der Krankheit vielleicht immer mal wieder zu diesen Rückfällen kam und irgendwann bleiben die dann einfach aus?*hoff*
Vom Ablauf her, Eva, war es wie bei dir. Erst das Flattern und dann die Panik. Am nächsten Tag war ich nur unglaublich traurig und lustlos, und als das vorbei war, war ich wahnsinnig erschöpft und müde. So als hätte die Panikattacke mich total ausgelaugt. Aber dann wurde es Stunde um Stunde besser und steigert sich immer noch weiter. Ich habe sogar gestern das erste mal wieder einigermaßen gut einschlafen können.
Ich drücke dir also die Daumen das du nun auch von so einem "Hoch" erwischt wirst!
Ach, aber ich bin so froh, euch hier zu haben, denn wenn man so kopflos durch die Gegend läuft und nicht mehr weiß, wohin mit sich und seinen Gefühlen, dann fühle ich mich hier immer gut aufgehoben!
Vielen Dank dafür,
LG Feebie
Und Amoebe, du hattest mal wieder recht, nach der Therapiestunde war alles besser. Zwar konnten wir uns die Panik und somit das Wochenende nicht schön reden, aber ich kann es akzeptieren.
Zumal es mir gerade von Stunde zu Stunde besser geht.
Aus diesem totalen Tief, wird irgendwie gerade eine Hochstimmung.
Ich frage mich, ob es jetzt einfach nur noch "kleine" Löcher sind in die ich falle, auf dem Weg der Besserung? Irgendwie habe ich nämlich das Gefühl, das es rundherum besser wird.
Klar, am Samstag sah das ganz anders aus, aber in so einem Tief kann ich auch nicht mehr rational denken.
Kennt ihr das denn auch das es beim Ausschleichen der Krankheit vielleicht immer mal wieder zu diesen Rückfällen kam und irgendwann bleiben die dann einfach aus?*hoff*
Vom Ablauf her, Eva, war es wie bei dir. Erst das Flattern und dann die Panik. Am nächsten Tag war ich nur unglaublich traurig und lustlos, und als das vorbei war, war ich wahnsinnig erschöpft und müde. So als hätte die Panikattacke mich total ausgelaugt. Aber dann wurde es Stunde um Stunde besser und steigert sich immer noch weiter. Ich habe sogar gestern das erste mal wieder einigermaßen gut einschlafen können.
Ich drücke dir also die Daumen das du nun auch von so einem "Hoch" erwischt wirst!
Ach, aber ich bin so froh, euch hier zu haben, denn wenn man so kopflos durch die Gegend läuft und nicht mehr weiß, wohin mit sich und seinen Gefühlen, dann fühle ich mich hier immer gut aufgehoben!
Vielen Dank dafür,
LG Feebie
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Feebie
Ach ja, und was Elisabeth schrieb, kann ich nur bestätigen.
Ich spürte zwar das Herzrasen und das Flattern (fast wie Aussetzer), aber wenn ich mal ganz konsequent in mich hinein gehorcht habe, dann spürte ich, das physisch alles in Ordnung war.
Mein Herz raste nicht, aber mein Gefühl sagte: DOCH es rast, und es klappert und flattert.
Aber tatsächlich war es nicht "echt".
Schon krass was die Psyche alles so mit einem machen kann....
Ich spürte zwar das Herzrasen und das Flattern (fast wie Aussetzer), aber wenn ich mal ganz konsequent in mich hinein gehorcht habe, dann spürte ich, das physisch alles in Ordnung war.
Mein Herz raste nicht, aber mein Gefühl sagte: DOCH es rast, und es klappert und flattert.
Aber tatsächlich war es nicht "echt".
Schon krass was die Psyche alles so mit einem machen kann....
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Eva
Hey Feebie ich nochmal :)
Ich glaube schon das diese auf und ab´s normal sind zumindest ist es bei auch so,mal läuft es richtig super und dann kommt wieder sowas wie gestern aber alles vergeht viel schneller weil man einfach besser weiß damit umzugehen und eins hab ich hier in diesem Forum gelernt,wir sollten uns und unsere Krankheit NIE verstecken,denn nur wenn man darüber redet kann man sie besiegen
Ich glaube schon das diese auf und ab´s normal sind zumindest ist es bei auch so,mal läuft es richtig super und dann kommt wieder sowas wie gestern aber alles vergeht viel schneller weil man einfach besser weiß damit umzugehen und eins hab ich hier in diesem Forum gelernt,wir sollten uns und unsere Krankheit NIE verstecken,denn nur wenn man darüber redet kann man sie besiegen
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Deria
Liebe Feebie,
ich glaube nicht, das eine tiefes Loch wieder zu einer großen Grube wird.
Das sind so die kleinen Rückschläge des Alltags, da kommen Dinge zusammen und dann fällt "man" wieder in ein Loch.
Dieses "Loch" ist dann wahrzunehmen; und zu hinterfragen: Was war aktuell los? Was hat dich so runtergezogen? Gab es einen direkten Auslöser?
Meistens sind solche "Rückschläge" ein Hinweis...
Es muss nicht wieder alles von vorne beginnen, so lange du auch nicht daran glaubst. Zwischenzeitlich bist du ja viele Schritte gegangen und du bist nicht mehr alleine.
Das war ja wohl mal anders. Nun sind Menschen da, wie eben auch die Therapeutin, die Unterstützung bietet und es ist auch superwichtig, den Partner mit ins "Boot zu holen".
Was die Panikattacke anbelangt, so ist es immer bei mir die Angst, stecken - und stehenzubleiben. Die Angst, das ich nie wieder was richtig auf die Reihe bekomme. Das sich nichts ändert und ich den Rest meines Lebens in diesem Gefühl verharren muss.
Das Herz ist ja unser Lebensmotor und das wichtigste Gefühlsorgan (neben der Haut)...was möchte es dir mit dem Flattern und Hopsen vielleicht sagen?
Sind nur so meine Gedanken in den Tag...
Wünsche dir einen schönen heute.
Lg
Deria
ich glaube nicht, das eine tiefes Loch wieder zu einer großen Grube wird.
Das sind so die kleinen Rückschläge des Alltags, da kommen Dinge zusammen und dann fällt "man" wieder in ein Loch.
Dieses "Loch" ist dann wahrzunehmen; und zu hinterfragen: Was war aktuell los? Was hat dich so runtergezogen? Gab es einen direkten Auslöser?
Meistens sind solche "Rückschläge" ein Hinweis...
Es muss nicht wieder alles von vorne beginnen, so lange du auch nicht daran glaubst. Zwischenzeitlich bist du ja viele Schritte gegangen und du bist nicht mehr alleine.
Das war ja wohl mal anders. Nun sind Menschen da, wie eben auch die Therapeutin, die Unterstützung bietet und es ist auch superwichtig, den Partner mit ins "Boot zu holen".
Was die Panikattacke anbelangt, so ist es immer bei mir die Angst, stecken - und stehenzubleiben. Die Angst, das ich nie wieder was richtig auf die Reihe bekomme. Das sich nichts ändert und ich den Rest meines Lebens in diesem Gefühl verharren muss.
Das Herz ist ja unser Lebensmotor und das wichtigste Gefühlsorgan (neben der Haut)...was möchte es dir mit dem Flattern und Hopsen vielleicht sagen?
Sind nur so meine Gedanken in den Tag...
Wünsche dir einen schönen heute.
Lg
Deria