CTG und Botenstoffe - AD ja oder nein
Moderator: Moderatoren
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AmoebeMS
CTG und Botenstoffe - AD ja oder nein
Hallo zusammen,
mein Mann und ich diskutieren. Über zwei Dinge.
1.) warum hat eine Mutter etwas gegen ein CTG
Kann mir das jemand erklären? Ich habe heute eine werdende Mutter getroffen, die im Geburtshaus entbinden möchte und die sich gegen zu viele CTGs ausgesprochen hat. Okay. Ich wollte eine Erstgebärende nicht verunsichern mit Fragen und so weiter. Daher stelle ich meine Frage hier. Ich habe die Schulmedizin persönlich immer vorgezogen. Was spricht dagegen? CTG = Strahlen? Ich bitte um Hilfe. Nein, ich bin nicht schwanger, wir denken nur über ein Kind nach. Und mein Kleinhirn verlangt nach Antworten. Vielleicht kann mir jemand helfen.
2.) Ich habe hier einen Beitrag gelesen, „warum überhaupt ein AD“!
Dann hat der gute Zahnarzt, mein Mann, mir gerade in über einer Stunde versucht, den Bio-Unterricht vor über 15 Jahren näher zu bringen. Ist fehlgeschlagen, würde ich sagen. Mag ein guter Zahnarzt sein, aber ein allg. Mediziner? Ich weiß nicht.
Sein Fazit war: eine Einnahme eines AD hat 1000 gute Gründe, denen man aber NIE auf den Grund kommen wird! Man wird nie sagen können, an dem oder das hat es gelegen, diese oder jene Botenstoffe waren schuld, dieser oder jene synapt. Spalt unseres Gehirns wurde mit zu wenig Botenstoffen versorgt und wenn dies doch so war, kann man nie genau sagen, an was es genau lag. Sogar Gene erwähnte er. Irgendwann setze mein Gehirn aus. Die Skizzen war einfach zuviel für mich. Warum brauche ICH tatsächlich mein AD, fragte ich und er führte 1000 mögliche Gründe auf. Aber es ist mir gleich. Ich weiß, dass mein Botenstoffhaushalt (Serotonin; von den Botenstoffen gibt es noch etliche!!!) gestört wurde, durch meine Angststörung, und die Reize der Zellen gerieten ins Ungleichgewicht, durch was auch immer. Denn genau das, kann man nicht definieren. Man wird dies NIE können!!!
Die Frage nach dem warum? Nach dem Warum ICH? HA! Und da liegt der Hund begraben!
Die Frage sollte man sich eigentlich gar nicht stellen. Und das ist genau der Punkt. Man tut es dennoch, natürlich, Liegt in der Natur des Menschen. Die Lösung liegt natürlich nicht nur in der Einnahme eines AD! Klaro. Aber,...
... der Zeitpunkt des Erreichens des „Normalzustandes“ ist durch ein Medikament meistens näher als durch eine konservative Therapie zu erreichen.
Vorausgesetzt, dass die „Diagnose“ PPD oder Depression (meist mittel bis schwer) auch wirklich von einem Mediziner bestätigt wurde UND dass die körperlichen Organe natürlich dementsprechend auch untersucht wurden.
Wir überlegen noch, ob wir einen Beitrag hier mal reinsetzen, aus medizinischer Sicht, aber mein Männe hat momentan alle Hände und Füße zu tun. Sorry. Ich „liebe“ das Forum, würde gerne mehr tun als ich es gerade tue, aber meinen Mann will ich nicht „überfordern“. Aber ich arbeite daran. Habe schöne „Pics“ gesehen“ zum Thema Botenstoffe. Wäre etwas Nettes, was weiter helfen würde, wenn die pics auch dementsprechend leicht erklärt würden. Dafür fehlt uns aber leider gerade die Zeit. Sorry.
Das Hirn des Menschen, die Zellen, sind „leider“ so kompliziert, dass man etwas Zeit benötigt, um einen einfachen Text dazu zu verfassen.
Ich lasse das jetzt erst mal sacken. Es geht mir nicht um die Mütter, deren zb SD ihre Probleme verursacht. DAS ist meiner Meinung nach eine Sache, die ASAP abgeklärt werden müsste nach einer Geburt eines Kindes. Unter anderem. Es geht mir um die Verständlichkeit des Funktionierens unseres Gehirns und warum ein AD helfen könnte, nicht muss, aber könnte.
Ist spät, bin müde, muss meinen Mann weiter quälen.
LG AmoebeMS
P.S. CTG (kann auch unter KINDER) hin oder her, der Rest gehört unter Depression, aber ich habe nichts dagegen, wenn der Beitrag verschoben wird.
mein Mann und ich diskutieren. Über zwei Dinge.
1.) warum hat eine Mutter etwas gegen ein CTG
Kann mir das jemand erklären? Ich habe heute eine werdende Mutter getroffen, die im Geburtshaus entbinden möchte und die sich gegen zu viele CTGs ausgesprochen hat. Okay. Ich wollte eine Erstgebärende nicht verunsichern mit Fragen und so weiter. Daher stelle ich meine Frage hier. Ich habe die Schulmedizin persönlich immer vorgezogen. Was spricht dagegen? CTG = Strahlen? Ich bitte um Hilfe. Nein, ich bin nicht schwanger, wir denken nur über ein Kind nach. Und mein Kleinhirn verlangt nach Antworten. Vielleicht kann mir jemand helfen.
2.) Ich habe hier einen Beitrag gelesen, „warum überhaupt ein AD“!
Dann hat der gute Zahnarzt, mein Mann, mir gerade in über einer Stunde versucht, den Bio-Unterricht vor über 15 Jahren näher zu bringen. Ist fehlgeschlagen, würde ich sagen. Mag ein guter Zahnarzt sein, aber ein allg. Mediziner? Ich weiß nicht.
Sein Fazit war: eine Einnahme eines AD hat 1000 gute Gründe, denen man aber NIE auf den Grund kommen wird! Man wird nie sagen können, an dem oder das hat es gelegen, diese oder jene Botenstoffe waren schuld, dieser oder jene synapt. Spalt unseres Gehirns wurde mit zu wenig Botenstoffen versorgt und wenn dies doch so war, kann man nie genau sagen, an was es genau lag. Sogar Gene erwähnte er. Irgendwann setze mein Gehirn aus. Die Skizzen war einfach zuviel für mich. Warum brauche ICH tatsächlich mein AD, fragte ich und er führte 1000 mögliche Gründe auf. Aber es ist mir gleich. Ich weiß, dass mein Botenstoffhaushalt (Serotonin; von den Botenstoffen gibt es noch etliche!!!) gestört wurde, durch meine Angststörung, und die Reize der Zellen gerieten ins Ungleichgewicht, durch was auch immer. Denn genau das, kann man nicht definieren. Man wird dies NIE können!!!
Die Frage nach dem warum? Nach dem Warum ICH? HA! Und da liegt der Hund begraben!
Die Frage sollte man sich eigentlich gar nicht stellen. Und das ist genau der Punkt. Man tut es dennoch, natürlich, Liegt in der Natur des Menschen. Die Lösung liegt natürlich nicht nur in der Einnahme eines AD! Klaro. Aber,...
... der Zeitpunkt des Erreichens des „Normalzustandes“ ist durch ein Medikament meistens näher als durch eine konservative Therapie zu erreichen.
Vorausgesetzt, dass die „Diagnose“ PPD oder Depression (meist mittel bis schwer) auch wirklich von einem Mediziner bestätigt wurde UND dass die körperlichen Organe natürlich dementsprechend auch untersucht wurden.
Wir überlegen noch, ob wir einen Beitrag hier mal reinsetzen, aus medizinischer Sicht, aber mein Männe hat momentan alle Hände und Füße zu tun. Sorry. Ich „liebe“ das Forum, würde gerne mehr tun als ich es gerade tue, aber meinen Mann will ich nicht „überfordern“. Aber ich arbeite daran. Habe schöne „Pics“ gesehen“ zum Thema Botenstoffe. Wäre etwas Nettes, was weiter helfen würde, wenn die pics auch dementsprechend leicht erklärt würden. Dafür fehlt uns aber leider gerade die Zeit. Sorry.
Das Hirn des Menschen, die Zellen, sind „leider“ so kompliziert, dass man etwas Zeit benötigt, um einen einfachen Text dazu zu verfassen.
Ich lasse das jetzt erst mal sacken. Es geht mir nicht um die Mütter, deren zb SD ihre Probleme verursacht. DAS ist meiner Meinung nach eine Sache, die ASAP abgeklärt werden müsste nach einer Geburt eines Kindes. Unter anderem. Es geht mir um die Verständlichkeit des Funktionierens unseres Gehirns und warum ein AD helfen könnte, nicht muss, aber könnte.
Ist spät, bin müde, muss meinen Mann weiter quälen.
LG AmoebeMS
P.S. CTG (kann auch unter KINDER) hin oder her, der Rest gehört unter Depression, aber ich habe nichts dagegen, wenn der Beitrag verschoben wird.
Zuletzt geändert von AmoebeMS am 12:07:2009 23:11, insgesamt 2-mal geändert.
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AmoebeMS
Dies hier ist kein medizinisches Forum!
Ist mir klar!
Aber wenn hier mal Hinweise darauf gegeben werden könnten, was im "Gehirn" einer PPD-Geschädigten Frau geschehen KANN, wäre es vielleicht eine Hilfe. Alles ist wahrscheinlich "Spekulation". Die 1000 Gründe erwähnte ich ja bereits. Aber,...
... bei einer wirklichen PPD sind in den wenigsten Fällen die Nebennieren oder die Schilddrüse "schuld". Doch was passiert im Gehirn? Was ist der Auslöser?
Tja, die Antwort darauf ist wirklich selten zu finden. Manchmal ist sie sogar "nebensächlich". Die Antwort ist der WEG raus aus dem Dilemma.
Wir werden hier nichts aus medizinischer Sicht reinstellen. Keine Sorge. Die Regeln des Forum habe ich mittlerweile verinnerlicht.
Trotzdem: danke fürs Lesen.
AmoebeMS
P.S. Sofern wir dazu kommen in Zukunft, mal etwas aus mediz. Sicht vorsichtig zu formulieren, sehen dies die Admins oder Vorstände zuerst. Kene Sorge und keine Frage.
Ist mir klar!
Aber wenn hier mal Hinweise darauf gegeben werden könnten, was im "Gehirn" einer PPD-Geschädigten Frau geschehen KANN, wäre es vielleicht eine Hilfe. Alles ist wahrscheinlich "Spekulation". Die 1000 Gründe erwähnte ich ja bereits. Aber,...
... bei einer wirklichen PPD sind in den wenigsten Fällen die Nebennieren oder die Schilddrüse "schuld". Doch was passiert im Gehirn? Was ist der Auslöser?
Tja, die Antwort darauf ist wirklich selten zu finden. Manchmal ist sie sogar "nebensächlich". Die Antwort ist der WEG raus aus dem Dilemma.
Wir werden hier nichts aus medizinischer Sicht reinstellen. Keine Sorge. Die Regeln des Forum habe ich mittlerweile verinnerlicht.
Trotzdem: danke fürs Lesen.
AmoebeMS
P.S. Sofern wir dazu kommen in Zukunft, mal etwas aus mediz. Sicht vorsichtig zu formulieren, sehen dies die Admins oder Vorstände zuerst. Kene Sorge und keine Frage.
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Leuchtkäfer
Liebe Amoebe,
das Botenstoffding ist mir um diese Uhrzeit zu hoch, aber wegen des CTGs, habe ich paar Ideen:
Ich habe auch einige Schwangere getroffen, die sich durch zu viele CTGs nicht verunsichern lassen wollten. Dann seien doch mal hier oder da die Herztöne nicht ganz o.k. gewesen, dann seinen sie zum Doppler-Ultraschall geschickt worden und so weiter. Sie meinten dann, das wäre doch nicht nötig.
Ich bin auch eher schulmedizinisch orientiert und fand die CTGs nicht nervig. Und Strahlung gibt es da ja keine. Also auch keine richtige Antwort...
So, gute Nacht
das Botenstoffding ist mir um diese Uhrzeit zu hoch, aber wegen des CTGs, habe ich paar Ideen:
Ich habe auch einige Schwangere getroffen, die sich durch zu viele CTGs nicht verunsichern lassen wollten. Dann seien doch mal hier oder da die Herztöne nicht ganz o.k. gewesen, dann seinen sie zum Doppler-Ultraschall geschickt worden und so weiter. Sie meinten dann, das wäre doch nicht nötig.
Ich bin auch eher schulmedizinisch orientiert und fand die CTGs nicht nervig. Und Strahlung gibt es da ja keine. Also auch keine richtige Antwort...
So, gute Nacht
- Melanie W.
- power user
- Beiträge: 425
- Registriert: 24:10:2005 21:53
- Wohnort: Frankfurt a.M.
- Kontaktdaten:
CTG
Hallo Amoebe,
zur CTG-Frage: Strahlung o.ä. dürfte hier tatsächlich nicht das Problem sein, sondern eher das, was Leuchtkäfer geschrieben hat. Die zunehmende Technokratisierung von Schwangerschaft und Geburt soll mehr Sicherheit schaffen, schafft aber paradoxerweise auch viel Verunsicherung. Jeder Schwangerschaftsverlauf wird gleich als potenziell pathologisch angesehen, es gibt mittlerweile mehr Schwangeschaften, die als Risikoschwangerschaften eingestuft werden, als "normale" Schwangerschaften. Ich bin GfG-Geburtsvorbereiterin und habe in den letzten Jahre viele Fälle erlebt, wo Frauen aufgrund technisch festgestellter Auffälligkeiten (da spreche ich jetzt nicht nur vom CTG) von einer Untersuchung zur nächsten geschickt wurden, alle pränataldiagnostischen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, den Frauen "mit hoher Wahrscheinlichkeit eine schwere Behinderung des Kindes" vorausgesagt wurde, Frauen in schwerste Konflikte und Krisen gestürzt wurden - und am Ende war: nichts. Nichts außer der Tatsache, dass die Schwangere grauenhafte Monate hinter sich hatte (was sich durchaus auch negativ auf das Kind auswirken kann). Nicht dass ich falsch verstanden werde, ich will damit keinesfalls einer blinden Technikfeindlichkeit das Wort reden, natürlich bewirken die Möglichkeiten der modernen Medizin auch viel Gutes. Aber mehr Technik ist nicht automatisch mehr Gutes, daher sollte jede Frau einfach gut überlegen, welche diagnostischen Möglichkeiten sie für sich in Anspruch nehmen möchte und welche nicht.
Unter der Geburt führt die permanente CTG-Überwachung übrigens tatsächlich oft zu Problemen: längst nicht überall sind die über Funk mit dem Computer verbundenen CTGs Standard, das Kabel engt die Gebärenden in ihrer Bewegungsfreiheit sehr ein, oft werden die Frauen zum CTG-Schreiben einfach hingelegt (wenn sie dann auch noch auf dem Rücken liegen, drückt das ganze Gewicht auf die Vena Cava, die Hauptversorgungsvene zum Baby). Das kann den Geburtsverlauf enorm hemmen, und wenn dann über Stunden CTG geschrieben wird, kommt es oft allein dadurch zu Verzögerungen und Komplikationen. Und wenn das dann eingetreten ist, heißt es: wie gut, dass wir CTG geschrieben haben, sonst hätten wir die Komplikationen gar nicht so früh bemerkt - da fällt einem dann gar nichts mehr ein...
Viele Grüße
Melanie
zur CTG-Frage: Strahlung o.ä. dürfte hier tatsächlich nicht das Problem sein, sondern eher das, was Leuchtkäfer geschrieben hat. Die zunehmende Technokratisierung von Schwangerschaft und Geburt soll mehr Sicherheit schaffen, schafft aber paradoxerweise auch viel Verunsicherung. Jeder Schwangerschaftsverlauf wird gleich als potenziell pathologisch angesehen, es gibt mittlerweile mehr Schwangeschaften, die als Risikoschwangerschaften eingestuft werden, als "normale" Schwangerschaften. Ich bin GfG-Geburtsvorbereiterin und habe in den letzten Jahre viele Fälle erlebt, wo Frauen aufgrund technisch festgestellter Auffälligkeiten (da spreche ich jetzt nicht nur vom CTG) von einer Untersuchung zur nächsten geschickt wurden, alle pränataldiagnostischen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, den Frauen "mit hoher Wahrscheinlichkeit eine schwere Behinderung des Kindes" vorausgesagt wurde, Frauen in schwerste Konflikte und Krisen gestürzt wurden - und am Ende war: nichts. Nichts außer der Tatsache, dass die Schwangere grauenhafte Monate hinter sich hatte (was sich durchaus auch negativ auf das Kind auswirken kann). Nicht dass ich falsch verstanden werde, ich will damit keinesfalls einer blinden Technikfeindlichkeit das Wort reden, natürlich bewirken die Möglichkeiten der modernen Medizin auch viel Gutes. Aber mehr Technik ist nicht automatisch mehr Gutes, daher sollte jede Frau einfach gut überlegen, welche diagnostischen Möglichkeiten sie für sich in Anspruch nehmen möchte und welche nicht.
Unter der Geburt führt die permanente CTG-Überwachung übrigens tatsächlich oft zu Problemen: längst nicht überall sind die über Funk mit dem Computer verbundenen CTGs Standard, das Kabel engt die Gebärenden in ihrer Bewegungsfreiheit sehr ein, oft werden die Frauen zum CTG-Schreiben einfach hingelegt (wenn sie dann auch noch auf dem Rücken liegen, drückt das ganze Gewicht auf die Vena Cava, die Hauptversorgungsvene zum Baby). Das kann den Geburtsverlauf enorm hemmen, und wenn dann über Stunden CTG geschrieben wird, kommt es oft allein dadurch zu Verzögerungen und Komplikationen. Und wenn das dann eingetreten ist, heißt es: wie gut, dass wir CTG geschrieben haben, sonst hätten wir die Komplikationen gar nicht so früh bemerkt - da fällt einem dann gar nichts mehr ein...
Viele Grüße
Melanie
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Blancanieves
Hallo Amoebe!
Ich machte mir auch die Gleichen Gedanken, als ich erkrankte..
Wieso? woher? Wie kann es angehen? Die Gefühle, die ich empfand waren nicht normal..was ich in der Schwangerschaft erlebte war auch nicht normal..es war so stark, dass ich (als es mir besser ging) es wissen und begreifen wollte: was hat dieses unglaubliche Durcheinander hervorgerufen?
Viele kann PPD verursachen. und für mich ist "nach der wahren Ursache forschen" das A und O. Nur so kann man das was krank ist, gezielt behandeln und nur so kann man richtig gesund werden.
Ich machte mir auch die Gleichen Gedanken, als ich erkrankte..
Wieso? woher? Wie kann es angehen? Die Gefühle, die ich empfand waren nicht normal..was ich in der Schwangerschaft erlebte war auch nicht normal..es war so stark, dass ich (als es mir besser ging) es wissen und begreifen wollte: was hat dieses unglaubliche Durcheinander hervorgerufen?
Viele kann PPD verursachen. und für mich ist "nach der wahren Ursache forschen" das A und O. Nur so kann man das was krank ist, gezielt behandeln und nur so kann man richtig gesund werden.
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AmoebeMS
Hallo zusammen,
ich danke für die Antworten. Musste die Tage alles mal etwas sacken lassen. Bei uns zu Hause ist in den letzten Tagen weiß Gott was noch alles vorgefallen und ich sortiere noch meine Gehirnzellen.
Blanca, weißt du, mir geht es auch so wie dir, nur meinem Mann eben nicht. Ich werde wahrscheinlich nach dem Erlebten im vergangenen Jahr immer und immer weiter zu ergründen versuchen, an was es lag. So bin ich nun mal. Ich möchte verstehen! Das ist meine Natur.
Meinem Mann ist wichtig, dass es mir gut geht, dass die Angst und die Panik weg bleiben und wenn ich das mit Hilfe u.a. eines ADs erreiche, dann ist es gut und basta. Warum, wieso, weshalb und warum, diese Fragen, die mich beschäftigen, beschäftigen ihn nicht. Auf der einen Seite kann ich das verstehen, dann auch wieder nicht. Er geht ja nicht in meinen Schuhen. Er ist cool, sachlich, medizinischer Hintergrund, alles Fakten, Statistiken und Zahlen, alles ist medizinisch erklärbar, doch nicht immer mit nur einer plausiblen Antwort. Egal. Ist doch schnuppe, sagt er. Interessiert ihn nicht. Leicht überspitzt alles, aber doch treffend. Mein Weg mit Therapie und AD war der richtige, seiner Meinung nach, und die Hauptsache ist, dass es mir wieder gut geht. HA! Aber mir ist es trotzdem wichtig. So bin ich nun mal. So ticke ich und abstellen werde ich es nicht können. Danke Blanca.
LG AmoebeMS
ich danke für die Antworten. Musste die Tage alles mal etwas sacken lassen. Bei uns zu Hause ist in den letzten Tagen weiß Gott was noch alles vorgefallen und ich sortiere noch meine Gehirnzellen.
Blanca, weißt du, mir geht es auch so wie dir, nur meinem Mann eben nicht. Ich werde wahrscheinlich nach dem Erlebten im vergangenen Jahr immer und immer weiter zu ergründen versuchen, an was es lag. So bin ich nun mal. Ich möchte verstehen! Das ist meine Natur.
Meinem Mann ist wichtig, dass es mir gut geht, dass die Angst und die Panik weg bleiben und wenn ich das mit Hilfe u.a. eines ADs erreiche, dann ist es gut und basta. Warum, wieso, weshalb und warum, diese Fragen, die mich beschäftigen, beschäftigen ihn nicht. Auf der einen Seite kann ich das verstehen, dann auch wieder nicht. Er geht ja nicht in meinen Schuhen. Er ist cool, sachlich, medizinischer Hintergrund, alles Fakten, Statistiken und Zahlen, alles ist medizinisch erklärbar, doch nicht immer mit nur einer plausiblen Antwort. Egal. Ist doch schnuppe, sagt er. Interessiert ihn nicht. Leicht überspitzt alles, aber doch treffend. Mein Weg mit Therapie und AD war der richtige, seiner Meinung nach, und die Hauptsache ist, dass es mir wieder gut geht. HA! Aber mir ist es trotzdem wichtig. So bin ich nun mal. So ticke ich und abstellen werde ich es nicht können. Danke Blanca.
LG AmoebeMS
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omi 50
Hallo
Hallo
Kann Blancanieves nur zustimmen !
Ich seh das auch so das bei einer PPD es nicht nur wichtig ist sie zu Behandeln sonder genauso wichtig ist es nach den Ursachen zu forschen.
Nur dann kann man nicht wieder ins´gleiche Verhaltensmuster zurück fallen!! Und verzeih mir Amoebe
wenn ich wieder das wort Perfekt gebrauche aber genau bei den Müttern die alles so Perfekt sein wollen in allem,tritt eine Depression häufiger auf als bei anderen.
Ein AD ist sicher sehr hilfreich aber kein AD keine Psychiotherapie kein Schatten und Licht, keine Ursachenforschung " alleine "können dich aus dem Schatten bringen Nur die Kombination aus allem zusammen wird dich an´s Licht führen
Gruß Tina
Kann Blancanieves nur zustimmen !
Ich seh das auch so das bei einer PPD es nicht nur wichtig ist sie zu Behandeln sonder genauso wichtig ist es nach den Ursachen zu forschen.
Nur dann kann man nicht wieder ins´gleiche Verhaltensmuster zurück fallen!! Und verzeih mir Amoebe
Ein AD ist sicher sehr hilfreich aber kein AD keine Psychiotherapie kein Schatten und Licht, keine Ursachenforschung " alleine "können dich aus dem Schatten bringen Nur die Kombination aus allem zusammen wird dich an´s Licht führen
Gruß Tina
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AmoebeMS
Licht
Hallöchen Tina,
ich sehe ja das Licht! Gott sei Dank.
Doch ab und an auch Wolken, somit Schatten, aber ich vergleiche es zur Zeit mit dem Wetter.
Sonne & Wolken, eben.
Es ändert sich täglich, nein, manchmal sogar stündlich, doch ich bin eben wie das Wetter am Himmel (schaue gerade hoch, Wolke gesichtet! pust, pust, pust).
In diesem Sinne schicke ich Euch einen
blauen Himmel. Danke.
Tina, der letzte Satz war sehr schön.
LG AmoebeMS
ich sehe ja das Licht! Gott sei Dank.
Doch ab und an auch Wolken, somit Schatten, aber ich vergleiche es zur Zeit mit dem Wetter.
Sonne & Wolken, eben.
Es ändert sich täglich, nein, manchmal sogar stündlich, doch ich bin eben wie das Wetter am Himmel (schaue gerade hoch, Wolke gesichtet! pust, pust, pust).
In diesem Sinne schicke ich Euch einen
blauen Himmel. Danke.
Tina, der letzte Satz war sehr schön.
LG AmoebeMS