Rückfall nach so langer Zeit...
Moderator: Moderatoren
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Kate
Rückfall nach so langer Zeit...
Liebe Forumsfrauen,
vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an mich.
Ich habe 2004 nach der Geburt meines Sohnes eine schwere PPD bekommen.
Nach 7 Monaten Klinikaufenthalt, zahlosen Versuchen mit fast allen ADs, die es so gibt, bin ich nach 1 Jahr schrecklichem Leiden mit einer Medikamentenkombination aus verschiedenen ADs, einem Moodstabilizer und Hormontherapie aus der Depression heraus gekommen.
Ein Jahr lang hatte ich noch Restsymptome, mit denen ich aber in der Lage war wieder halbwegs normal zu leben. Dann fiel auf, dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion hatte und wurde auf L- Thyroxin eingestellt.
Damit verschwanden sofort alle Restsymptome und mir ging es wieder richtig gut.
Nach und nach konnte ich die Medikamente ausschleichen.
Durch ein trizyklisches AD habe ich etwa 40 Kg zugenommen, was mich sehr fertig gemacht hat.
Nach Absetzen dieses Medis habe ich mit der Gewichtsreduktion angefangen und bin jetzt nach etwa 3 Jahren wieder 26 Kg leichter.
Im Dezember letzten Jahres habe ich dann mein letztes AD abgesetzt, nachdem nach der Genesung nie wieder Symptome aufgetreten waren.
Das Absetzen war kein Problem und mir ging es weiterhin gut.
Auf einmal und ohne irgendeinen nachvollziehbaren Auslöser bekam ich Ende Mai eine Panikattacke. So hatte die Depression bei mir nach der Geburt auch angefangen.
Ich habe mich recht schnell wieder beruhigt und es nicht so ernst genommen. Habe es auf Schlafmangel, emotionalen Stress, Hormonsituaton (kurz vor der Regel) geschoben.
Am nächsten Tag kam die nächste PA, weitaus heftiger und diesmal richtig beängstigend.
Ich habe richtig Angst bekommen und mich so immer weiter darein gesteigert. Die ganzen Bilder aus der Depression, die schrecklichen Erinnerungen an die Behandlung und die sozialen Folgen sind vor mir abgelaufen, so dass ich richtig hysterisch wurde.
Ich hatte noch von damals Medikamente im Schrank und habe dann eine Tavor genommen. So wurde es etwas besser und nach einigen Stunden ging es mir wieder ganz normal, so dass ich mich schon gefragt habe, ob das alles irgendwie ein böser Traum war.
Ich konnte diese panischen Gedanken in normalem Zustand gar nicht mehr richtig nachvollziehen.
Das war am Freitag.
Am Samstag ging es gleich nach dem Aufwachen los und aus Panikattacken wurden stundenlange Angstphasen, in den ich außer zu weinen, nichts mehr geregelt bekommen habe.
Das ganze wurde mir zu unheimlich, so dass ich aus Altbeständen direkt angefangen habe Trevilor zu nehmen.
Natürlich braucht es eine Weile um zu wirken, aber ich wollte keine Zeit verlieren und riskieren total abzustürzen.
Seit dem Donnerstag der ersten PA habe ich weder essen noch schlafen können und so ging das auch weiter.
Am Montag bin ich dann vor der Uni direkt zu meinem Arzt gegangen und habe ihm erzählt, was passiert ist und was ich gemacht habe.
Meinen Psychiater hatte ich seit über einem Jahr nicht mehr gesehen, da die Behandlung ja eigentlich abgeschlossen war.
Er war sehr lieb und hat mir gesagt, ich habe alles richtig gemacht. Es sei gut, dass ich direkt mit Trevilor angefangen habe, weil man bei jemandem, der mal so schwer krank gewesen ist, kein Risiko eingehen sollte, dass die Situation außer Kontrolle gerät.
Er hat mir für den Akutfall Tavor aufgeschrieben und ein Schlafmittel.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass etwa 80% Hysterie und Angst waren, vor dem was ich schon einmal durchgemacht hatte und 20% stimmte in mir etwas nicht.
Ich bin dann weiter zur Uni gegangen, habe mich so derart zusammen gerissen, dass keiner etwas bemerkt hat.
Ich habe solche Angst vor Diskriminierung. Da habe ich solche schrecklichen Sachen erlebt, auch von Menschen, die mir sehr nah gestanden haben.
Jeden Tag habe ich mich durch die Pflichtseminare gekämpft und versucht zwischendurch kurze Pausen zur Erholung zu bekommen.
Z.B. bin ich mit dem Auto zur Uni gefahren und habe mich mittags auf den Rücksitz gelegt, um für den Nachmittag etwas Kraft zu tanken.
Nachts konnte ich mit dem Schlafmittel etwa 1,5 Std schlafen.
Die Panik habe ich mit Tavor bekämpft und auf die Wirkung von Trevilor gewartet.
Leider wurde es erst von Tag zu Tag schlimmer, sicherlich auch durch den Schlafmangel und die Anstrengung den Tag zu meistern.
Ich musste ja noch meinen Sohn zum Kiga bringen, wieder abholen, den Haushalt schmeißen und für die Semesteraschlussprüfung lernen und das ist beim Medizinstudium keine Kleinigkeit.
Irgendwie habe ich es geschafft die letzten Wochen des Semesters rumzukriegen und die Abschlussprüfung trotz großer Konzentrationsprobleme in allen Fächern zu bestehen.
Das schlimmste war zu überspielen wie schlecht es mir ging. Es wusste nur mein Mann, eine Freundin und ein Freund bescheid.
Das Schwierigste war es vor den schwiegereltern zu verheimlichen, bei denen wir im Haus wohnen. Die haben ihre Augen und Ohren überall.
Leider haben sie mich in der Zeit meiner Depression für unzurechnungsfähig gehalten und mich auf Schritt und Tritt bewacht, weil sie meinten ich könnte mein Kind gefährden. Totaler Müll, denn das Wohl meines Kindes war immer gewährleistet, egal wie schlecht es mir ging.
Aber die haben keine Vorstellung, was diese Krankheit tut und was nicht.
Also habe ich mich immer blicken lassen, wenn es mir einigermaßen ging und getan als sei alles prima und ich hätte nur viel zu tun.
Das ist das einzige was sie nachvollziehen können.
Geweint habe ich dann, wenn ich gehört habe, dass meine Schwiegermutter gesaugt hat oder sie aus dem Haus war.
Irgendwie ziemlich gruselig, aber leider notwendig, um nicht für komplett verrückt erklärt zu werden.
Jetzt nach etwa 8 Wochen geht es mir langsam wieder besser.
Ich kann wieder schlafen, dank einem neuen AD namens Valdoxan und so langsam kommen die inneren Dinge wieder ins Gleichgewicht.
Gott sein Dank!
Keine Ahnung, warum ich jetzt erst schreibe und nicht als ich verzweifelt war und es mir schlecht ging?
Ich hoffe ganz dolle, dass es das jetzt war und langsam wieder etwas Beruhigung einkehren kann.
Vielen Dank fürs "Zuhören".
Viele liebe Grüße
Kate
vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an mich.
Ich habe 2004 nach der Geburt meines Sohnes eine schwere PPD bekommen.
Nach 7 Monaten Klinikaufenthalt, zahlosen Versuchen mit fast allen ADs, die es so gibt, bin ich nach 1 Jahr schrecklichem Leiden mit einer Medikamentenkombination aus verschiedenen ADs, einem Moodstabilizer und Hormontherapie aus der Depression heraus gekommen.
Ein Jahr lang hatte ich noch Restsymptome, mit denen ich aber in der Lage war wieder halbwegs normal zu leben. Dann fiel auf, dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion hatte und wurde auf L- Thyroxin eingestellt.
Damit verschwanden sofort alle Restsymptome und mir ging es wieder richtig gut.
Nach und nach konnte ich die Medikamente ausschleichen.
Durch ein trizyklisches AD habe ich etwa 40 Kg zugenommen, was mich sehr fertig gemacht hat.
Nach Absetzen dieses Medis habe ich mit der Gewichtsreduktion angefangen und bin jetzt nach etwa 3 Jahren wieder 26 Kg leichter.
Im Dezember letzten Jahres habe ich dann mein letztes AD abgesetzt, nachdem nach der Genesung nie wieder Symptome aufgetreten waren.
Das Absetzen war kein Problem und mir ging es weiterhin gut.
Auf einmal und ohne irgendeinen nachvollziehbaren Auslöser bekam ich Ende Mai eine Panikattacke. So hatte die Depression bei mir nach der Geburt auch angefangen.
Ich habe mich recht schnell wieder beruhigt und es nicht so ernst genommen. Habe es auf Schlafmangel, emotionalen Stress, Hormonsituaton (kurz vor der Regel) geschoben.
Am nächsten Tag kam die nächste PA, weitaus heftiger und diesmal richtig beängstigend.
Ich habe richtig Angst bekommen und mich so immer weiter darein gesteigert. Die ganzen Bilder aus der Depression, die schrecklichen Erinnerungen an die Behandlung und die sozialen Folgen sind vor mir abgelaufen, so dass ich richtig hysterisch wurde.
Ich hatte noch von damals Medikamente im Schrank und habe dann eine Tavor genommen. So wurde es etwas besser und nach einigen Stunden ging es mir wieder ganz normal, so dass ich mich schon gefragt habe, ob das alles irgendwie ein böser Traum war.
Ich konnte diese panischen Gedanken in normalem Zustand gar nicht mehr richtig nachvollziehen.
Das war am Freitag.
Am Samstag ging es gleich nach dem Aufwachen los und aus Panikattacken wurden stundenlange Angstphasen, in den ich außer zu weinen, nichts mehr geregelt bekommen habe.
Das ganze wurde mir zu unheimlich, so dass ich aus Altbeständen direkt angefangen habe Trevilor zu nehmen.
Natürlich braucht es eine Weile um zu wirken, aber ich wollte keine Zeit verlieren und riskieren total abzustürzen.
Seit dem Donnerstag der ersten PA habe ich weder essen noch schlafen können und so ging das auch weiter.
Am Montag bin ich dann vor der Uni direkt zu meinem Arzt gegangen und habe ihm erzählt, was passiert ist und was ich gemacht habe.
Meinen Psychiater hatte ich seit über einem Jahr nicht mehr gesehen, da die Behandlung ja eigentlich abgeschlossen war.
Er war sehr lieb und hat mir gesagt, ich habe alles richtig gemacht. Es sei gut, dass ich direkt mit Trevilor angefangen habe, weil man bei jemandem, der mal so schwer krank gewesen ist, kein Risiko eingehen sollte, dass die Situation außer Kontrolle gerät.
Er hat mir für den Akutfall Tavor aufgeschrieben und ein Schlafmittel.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass etwa 80% Hysterie und Angst waren, vor dem was ich schon einmal durchgemacht hatte und 20% stimmte in mir etwas nicht.
Ich bin dann weiter zur Uni gegangen, habe mich so derart zusammen gerissen, dass keiner etwas bemerkt hat.
Ich habe solche Angst vor Diskriminierung. Da habe ich solche schrecklichen Sachen erlebt, auch von Menschen, die mir sehr nah gestanden haben.
Jeden Tag habe ich mich durch die Pflichtseminare gekämpft und versucht zwischendurch kurze Pausen zur Erholung zu bekommen.
Z.B. bin ich mit dem Auto zur Uni gefahren und habe mich mittags auf den Rücksitz gelegt, um für den Nachmittag etwas Kraft zu tanken.
Nachts konnte ich mit dem Schlafmittel etwa 1,5 Std schlafen.
Die Panik habe ich mit Tavor bekämpft und auf die Wirkung von Trevilor gewartet.
Leider wurde es erst von Tag zu Tag schlimmer, sicherlich auch durch den Schlafmangel und die Anstrengung den Tag zu meistern.
Ich musste ja noch meinen Sohn zum Kiga bringen, wieder abholen, den Haushalt schmeißen und für die Semesteraschlussprüfung lernen und das ist beim Medizinstudium keine Kleinigkeit.
Irgendwie habe ich es geschafft die letzten Wochen des Semesters rumzukriegen und die Abschlussprüfung trotz großer Konzentrationsprobleme in allen Fächern zu bestehen.
Das schlimmste war zu überspielen wie schlecht es mir ging. Es wusste nur mein Mann, eine Freundin und ein Freund bescheid.
Das Schwierigste war es vor den schwiegereltern zu verheimlichen, bei denen wir im Haus wohnen. Die haben ihre Augen und Ohren überall.
Leider haben sie mich in der Zeit meiner Depression für unzurechnungsfähig gehalten und mich auf Schritt und Tritt bewacht, weil sie meinten ich könnte mein Kind gefährden. Totaler Müll, denn das Wohl meines Kindes war immer gewährleistet, egal wie schlecht es mir ging.
Aber die haben keine Vorstellung, was diese Krankheit tut und was nicht.
Also habe ich mich immer blicken lassen, wenn es mir einigermaßen ging und getan als sei alles prima und ich hätte nur viel zu tun.
Das ist das einzige was sie nachvollziehen können.
Geweint habe ich dann, wenn ich gehört habe, dass meine Schwiegermutter gesaugt hat oder sie aus dem Haus war.
Irgendwie ziemlich gruselig, aber leider notwendig, um nicht für komplett verrückt erklärt zu werden.
Jetzt nach etwa 8 Wochen geht es mir langsam wieder besser.
Ich kann wieder schlafen, dank einem neuen AD namens Valdoxan und so langsam kommen die inneren Dinge wieder ins Gleichgewicht.
Gott sein Dank!
Keine Ahnung, warum ich jetzt erst schreibe und nicht als ich verzweifelt war und es mir schlecht ging?
Ich hoffe ganz dolle, dass es das jetzt war und langsam wieder etwas Beruhigung einkehren kann.
Vielen Dank fürs "Zuhören".
Viele liebe Grüße
Kate
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Blancanieves
Hallo Kate..
Ja ich finde das Ganze auch merkwürdig. Wie sehen deine Schilddrüsenwerte aus, hast du sie kontrollieren lassen?
Ich habe in den letzten Monaten viel mehr über Schilddrüsenerkrankungen gelesen und es scheint so zu sein, dass einige Patienten auch T3 brauchen, wenn T4 allein nicht wirkt. Du weißt, dass der köper T3 aus T4 bildet, und die Schilddrüse tut es auch. Bei einigen Patienten, die eine kranke Schilddrüse haben..klappt das nicht und müssen auch ein wenig T3 nehmen.
Du hast mal erwähnt, dein Doch hätte gesagt, dass deine Schilddrüse wie ein Schweizer Käse aussah, d.h. deine Schilddrüse hat überall Löcher oder?
Hier kannst du über T3 lesen, und egal ob die Werte keinen T3Mangel zeigen. Wenn man T4 nimmt, kann man nicht immer erkennen, ob der Körper T3 braucht oder nicht. Das sagte mir mein toller Doc, recht hatte er auch. Die Freien Werte muss man aber überprüfen lassen d.h. Ft3 und Ft4.
http://thyroid.about.com/b/2003/10/20/d ... -issue.htm
http://www.drmirkin.com/morehealth/G171.htm
http://www.forum-schilddruese.de/bautei ... psyche.rtf
http://thyroid.about.com/cs/thyroiddrug ... ession.htm
http://www.psycheducation.org/thyroid/studies.htm
http://biopsychiatry.com/thyroidt3t4.htm
Ich nehme jetzt auch T3, nur 5ug täglich, mehr brauche ich momentan nicht, es gibt aber Menschen, die viel mehr brauchen, auch noch wenn Sie Antikörper haben, hast du jetzt Antikörper?
Ja ich finde das Ganze auch merkwürdig. Wie sehen deine Schilddrüsenwerte aus, hast du sie kontrollieren lassen?
Ich habe in den letzten Monaten viel mehr über Schilddrüsenerkrankungen gelesen und es scheint so zu sein, dass einige Patienten auch T3 brauchen, wenn T4 allein nicht wirkt. Du weißt, dass der köper T3 aus T4 bildet, und die Schilddrüse tut es auch. Bei einigen Patienten, die eine kranke Schilddrüse haben..klappt das nicht und müssen auch ein wenig T3 nehmen.
Du hast mal erwähnt, dein Doch hätte gesagt, dass deine Schilddrüse wie ein Schweizer Käse aussah, d.h. deine Schilddrüse hat überall Löcher oder?
Hier kannst du über T3 lesen, und egal ob die Werte keinen T3Mangel zeigen. Wenn man T4 nimmt, kann man nicht immer erkennen, ob der Körper T3 braucht oder nicht. Das sagte mir mein toller Doc, recht hatte er auch. Die Freien Werte muss man aber überprüfen lassen d.h. Ft3 und Ft4.
http://thyroid.about.com/b/2003/10/20/d ... -issue.htm
http://www.drmirkin.com/morehealth/G171.htm
http://www.forum-schilddruese.de/bautei ... psyche.rtf
http://thyroid.about.com/cs/thyroiddrug ... ession.htm
http://www.psycheducation.org/thyroid/studies.htm
http://biopsychiatry.com/thyroidt3t4.htm
Ich nehme jetzt auch T3, nur 5ug täglich, mehr brauche ich momentan nicht, es gibt aber Menschen, die viel mehr brauchen, auch noch wenn Sie Antikörper haben, hast du jetzt Antikörper?
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Georgette
Hallo Kate
ich habe gerade Deine Email gelesen...
leider kann ich Dir nicht sagen wieso die Krankheit wieder aufgetaucht ist...
Du bist einfach genial!!!
es ist großartig alles was Du geschafft hast!!!
sorry, es mußte einfach raus
lass Dich bitte nicht ärgern... schwiegereltern usw...
du bist auf keinen fall verrückt!
Lass Dir gut gehen!
LG Georgette
leider kann ich Dir nicht sagen wieso die Krankheit wieder aufgetaucht ist...
Du bist einfach genial!!!
es ist großartig alles was Du geschafft hast!!!
sorry, es mußte einfach raus
lass Dich bitte nicht ärgern... schwiegereltern usw...
du bist auf keinen fall verrückt!
Lass Dir gut gehen!
LG Georgette
Liebe Kate,
es tut mir so sehr leid, dass die Krankheit zurück gekommen ist. Ich hätte es dir so gewünscht, dass du es überstanden hast.
Süße, du weißt mehr über unseren Körper als wir alle hier zusammen - du studierst ja Medizin und bist angehende Ärztin. Daher weißt du auch, dass jede Frau mit PPD (oder einer anderen psychischen Erkrankung) das Risiko hat, irgenwann einen Rückfall zu erleiden wenn das AD abgesetzt wird. Das ist leider Fakt und wir müssen es so nehmen wie es ist. Eine Depression kann chornisch werden - früher hat man das glaube ich "endogen" (von "innen") genannt, kommt aber von diesem Begriff langsam ab, wie ich gehört habe.
Natürlich muss es bei dir nicht so sein, es kann genau so sein, dass du bald wieder gesund bist und das AD wieder absetzen kannst. Es kann aber auch anders kommen.... Auch ich weiß genau, dass es sehr gut möglich ist, dass die Depression - wenn ich das AD irgendwann ganz abgesetzt habe - wieder kommen kann. Weißt du was ich dann tue? Das gleiche wie du, ich nehme es wieder und gut ist. Dann ist es halt so - und Kate - ganz ehrlich, ich bewunder dich wie toll und professionell du gehandelt hast. Du hast wieder ein Medikament geholt und du merkst bereits, dass es dir besser geht. Daran und NUR DARAN solltest du jetzt denken, nämlich dass du wieder auf die Beine kommst. Ob ohne oder mit AD ist völlig egal, eine gute Lebensqaulität ist das Wichtige. Und genau darauf steuerst du wieder zu.
Ich glaube, ganz viel hängt auch mit deiner Wohnsituation und den Schwiegis zusammen. Da hast du zusätzlich noch Druck. Ich hoffe sehr, dass dein Mann gut umgehen kann mit der Situation - war ja letzter Zeit recht schwer für dich und die Beziehung zu ihm. Du mußt darauf nicht antworten, wenn du nicht magst - sonst auch gerne über priv. e-mail oder PN.
Ganz liebe Grüße von
es tut mir so sehr leid, dass die Krankheit zurück gekommen ist. Ich hätte es dir so gewünscht, dass du es überstanden hast.
Süße, du weißt mehr über unseren Körper als wir alle hier zusammen - du studierst ja Medizin und bist angehende Ärztin. Daher weißt du auch, dass jede Frau mit PPD (oder einer anderen psychischen Erkrankung) das Risiko hat, irgenwann einen Rückfall zu erleiden wenn das AD abgesetzt wird. Das ist leider Fakt und wir müssen es so nehmen wie es ist. Eine Depression kann chornisch werden - früher hat man das glaube ich "endogen" (von "innen") genannt, kommt aber von diesem Begriff langsam ab, wie ich gehört habe.
Natürlich muss es bei dir nicht so sein, es kann genau so sein, dass du bald wieder gesund bist und das AD wieder absetzen kannst. Es kann aber auch anders kommen.... Auch ich weiß genau, dass es sehr gut möglich ist, dass die Depression - wenn ich das AD irgendwann ganz abgesetzt habe - wieder kommen kann. Weißt du was ich dann tue? Das gleiche wie du, ich nehme es wieder und gut ist. Dann ist es halt so - und Kate - ganz ehrlich, ich bewunder dich wie toll und professionell du gehandelt hast. Du hast wieder ein Medikament geholt und du merkst bereits, dass es dir besser geht. Daran und NUR DARAN solltest du jetzt denken, nämlich dass du wieder auf die Beine kommst. Ob ohne oder mit AD ist völlig egal, eine gute Lebensqaulität ist das Wichtige. Und genau darauf steuerst du wieder zu.
Ich glaube, ganz viel hängt auch mit deiner Wohnsituation und den Schwiegis zusammen. Da hast du zusätzlich noch Druck. Ich hoffe sehr, dass dein Mann gut umgehen kann mit der Situation - war ja letzter Zeit recht schwer für dich und die Beziehung zu ihm. Du mußt darauf nicht antworten, wenn du nicht magst - sonst auch gerne über priv. e-mail oder PN.
Ganz liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
-
AmoebeMS
Hallo Kate,
auch ein kurzer Satz (Sätze) von mir zu deiner Situation, auch wenn ich nicht alle deine Beiträge studiert habe.
Etwas Stress und somit eine belastende Situation scheinst du ja schon an der „Backe zu haben“, oder? Wäre es daher nicht in einer bestimmten Weise sogar verständlich, dass sich die Gefühle und Gedanken der PPD praktisch wiederholen, nur ohne die Geburt? Für mich klingt es eher nur logisch und wird medizinisch sicher gestützt, auch wenn ich dir persönlich gewünscht hätte, dass dem nicht so ist.
Ich denke, du kennst die nächsten Schachzüge. Hast ja die ersten bereits gemacht. Super! Schaffe dir noch etwas mehr Luft und Freizeit. Nicht denken, dass es nicht möglich ist. Doch, ist es immer! Du hast dir da kein ganz so leichtes Studium ausgesucht, meine Liebe. Ich weiß genau, was das bedeutet. Und du bist zudem noch Ehefrau und bereits Mutter. Hut ab. Wieviel Prozent der Studentinnen können das eigentlich von sich behaupten? Und wie viele von ihnen hatten bereits eine PPD hinter sich?
Also für mich klingt die Beschreibung deiner Lebenssituation nach einer „logischen“ Folge, wenn alles einfach kurzfristig wieder zuviel wird für Körper und Seele. Und das man da wieder rauskommt, ist dir doch eigentlich klar.
LG AmoebeMS
Lass dich trotzdem mal durchchecken.
auch ein kurzer Satz (Sätze) von mir zu deiner Situation, auch wenn ich nicht alle deine Beiträge studiert habe.
Etwas Stress und somit eine belastende Situation scheinst du ja schon an der „Backe zu haben“, oder? Wäre es daher nicht in einer bestimmten Weise sogar verständlich, dass sich die Gefühle und Gedanken der PPD praktisch wiederholen, nur ohne die Geburt? Für mich klingt es eher nur logisch und wird medizinisch sicher gestützt, auch wenn ich dir persönlich gewünscht hätte, dass dem nicht so ist.
Ich denke, du kennst die nächsten Schachzüge. Hast ja die ersten bereits gemacht. Super! Schaffe dir noch etwas mehr Luft und Freizeit. Nicht denken, dass es nicht möglich ist. Doch, ist es immer! Du hast dir da kein ganz so leichtes Studium ausgesucht, meine Liebe. Ich weiß genau, was das bedeutet. Und du bist zudem noch Ehefrau und bereits Mutter. Hut ab. Wieviel Prozent der Studentinnen können das eigentlich von sich behaupten? Und wie viele von ihnen hatten bereits eine PPD hinter sich?
Also für mich klingt die Beschreibung deiner Lebenssituation nach einer „logischen“ Folge, wenn alles einfach kurzfristig wieder zuviel wird für Körper und Seele. Und das man da wieder rauskommt, ist dir doch eigentlich klar.
LG AmoebeMS
Lass dich trotzdem mal durchchecken.
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Kate
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für eure lieben Antworten!
Es tut sehr gut, dass hier noch ein Platz für mich ist über diese Dinge zu sprechen.
Also erstmal der Reihe nach:
Liebe Blanca, an die Schilddrüsenhormone habe ich auch schon gedacht im Sinne, dass es vielleicht ein Hashi- Schub sein könnte.
Leider war mein Arzt drei Wochen im Urlaub und ich konnte erst Anfang dieser Woche zur Blutentnahme.
Mein fT3 war immer gut seit der Einstellung auf L-Thyroxin. Eine Zeit lang habe ich auf Anraten von Frau Dr. Brakebusch etwas T3 dazu genommen, was aber keinen Unterschied im Befinden gemacht hat, da es mir mit T4 schon sehr gut ging.
Die Sonographie der SD habe ich nochmal wiederholen lassen bei uns an der Uni. Diese echoarmen Felder (Löcher des Schweizer Käses) waren nach einem Jahr LT Einnahme nicht mehr auszumachen im Schall.
Insgesamt fährt die SD ja ihre Aktivität herunter, so dass sich dann wieder ein homogenes Bild ergibt.
Knoten habe ich keine.
Antikörper sind nicht wieder bestimmt worden, da meint Arzt meinte Hashi sei unwahrscheinlich, da keine Entzündungsparameter erhöht wären, was sonst bei Autoimmunentzündungsgeschehen der Fall wäre.
Dazu habe ich noch nichts gefunden, ob das wirklich so sein muss.
Die Frage was eine Hypothyreose verursachen kann, wenn es weder Jodmangel, eine angeborene Geschichte noch Hashi ist, konnte mir bisher keiner beantworten.
Liebe Georgette,
vielen Dank für dein tolles Kompliment. Es tut wirklich sehr gut, wenn man auch mal so eine Rückmeldung bekommt.
Mein Mann hat nämlich immer den Eindruck, dass ich zu wenig tue und mir zu viele Pausen gönne zwischendurch.
Er ist ein ganz schöner Sklaventreiber, tut aber selber kaum einen Handschlag, wenn er nicht dazu gezwungen wird..
Liebe Marika,
dir hatte ich ja schon am Anfang meiner schlechteren Phase geschrieben.
Ja es gibt viele Belastungsfaktoren und auch die Situation bei meinen Schwiegereltern und mit meinem Mann ist eine fürchterliche Zwickmühle, die sich ganz schwer aushalten lässt.
Aber das ist nun schon ein Dauerzustand, der sich um so weiter ich mit dem Studium komme immer leichter anfühlt, da es in Richtung Unabhängigkeit und Freiheit geht.
Bald kann ich Ärztin sein, verdiene mein eigenes Geld und kann dann auch wieder über mein Leben selbst bestimmen. Da war die Hoffnungslosigkeit und das Gefangensein- Gefühl schon viel größer.
Auch schaffe ich mir trotz diesem anstrengenden Studium und Haushalt und Kind immer wieder Freiräume und mache Pausen. Sehr zum Ärger meines Mannes wie oben erwähnt. Ich habe z.B. ganz aufgehört nebenbei noch zu arbeiten oder in der Uni irgendwelche Tutorenjobs anzunehmen, auch wenn man mich schon so oft danach gefragt hat, weil ich in manchen Dingen sehr fit bin und es mir auch Spaß machen würde.
Was ich so komisch finde ist, dass dieser kleine "Rückfall" zu einem Zeitpunkt aufgeteten ist, wo ich mich weder groß gestresst noch belastet gefühlt habe.
Klar kann man annehmen, dass die Summe der emotionalen Belastungen sicherlich eine Grundlage sind eine schon einmal depressiv gewesene Frau in ein Ungleichgewicht kommen zu lassen. Ich denke, dass das mit Sicherheit auch einen großen Anteil hat, wo ich nicht mehr durch ein AD "geschützt" war, aber ich bin trotzdem überrascht, weil nichts Akutes oder Spürbares da gewesen ist, wo ich sagen könnte: das wäre eine Erklärung und das kann ich tun, um das in Zukunft zu verhindern.
Das ist etwas, was mir Angst macht. Dieses aus heiterem Himmel ist so schlecht zu beeinflussen.
Dennoch habe ich mein volles Sommerprogramm deutlich reduziert und noch mehr Platz für wirkliches Nichtstun und Entspannung eingebaut.
In den Semesterferien stehen jetzt immer Famulaturen und Blockpraktika im Krankenhaus an, um mein "Handwerk" zu lernen.
Da habe ich soviel reduziert, wie nur ging. Es kann sein, dass sich dadurch mein Studium um ein Semester verlängert, weil ich dann nicht alle Praktika in der Zeit schaffe, aber Gesundheit ist deutlich wichtiger.
Keine Ahnung, was ich noch tun kann.
Leider hatte ich jetzt wieder zwei schlechtere Tage, die mich natürlich verunsichern. Ich habe immer noch sehr viel Angst vor dieser "Hölle" Depression und das lässt mich leider mit Verschlechterungen nicht besonders gelassen umgehen.
Dieses Erinnerungsgespenst ist immer noch sehr groß und auch die Angst wegen dieser Krankheit nicht Ärztin werden zu können.
Mein Hausarzt hat mal zu mir gesagt: wie wollen sie eigentlich Ärztin sein, wenn sie auf Dope sind? Mit Dope meinte er ADs. Er hat es sicherlich nicht so hart gemeint, aber genau meinen wunden Punkt getroffen.
Liebe Amoebe,
jetzt habe ich schon viel zu den Belastungen und wie ich damit umgehe geschrieben.
Vielleicht liegt viel in der Zukunftangst begründet, die ich durch die durchgemahte Erkrankung habe.
Wahrscheinlich sollte ich das mal therapeutisch in Angriff nehmen, um zu schauen, wie ich mit diesem Gespenst besser umgehen kann.
Leider habe ich schon so schlechte Erfahrungen mit Therapeuten gemacht, dass ich da gar kein Vertrauen habe.
Wenn mir jemand eine sehr gute Therapeutin empfehlen würde, die er selber kennt, wäre es vielleicht etwas anderes, aber bisher hat sich so etwas noch nicht ergeben. Ein Mann kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.
So nun werde ich mal in den Tag starten. Hoffentlich wird der heutige etwas besser.
Liebe Grüße
Kate
vielen Dank für eure lieben Antworten!
Es tut sehr gut, dass hier noch ein Platz für mich ist über diese Dinge zu sprechen.
Also erstmal der Reihe nach:
Liebe Blanca, an die Schilddrüsenhormone habe ich auch schon gedacht im Sinne, dass es vielleicht ein Hashi- Schub sein könnte.
Leider war mein Arzt drei Wochen im Urlaub und ich konnte erst Anfang dieser Woche zur Blutentnahme.
Mein fT3 war immer gut seit der Einstellung auf L-Thyroxin. Eine Zeit lang habe ich auf Anraten von Frau Dr. Brakebusch etwas T3 dazu genommen, was aber keinen Unterschied im Befinden gemacht hat, da es mir mit T4 schon sehr gut ging.
Die Sonographie der SD habe ich nochmal wiederholen lassen bei uns an der Uni. Diese echoarmen Felder (Löcher des Schweizer Käses) waren nach einem Jahr LT Einnahme nicht mehr auszumachen im Schall.
Insgesamt fährt die SD ja ihre Aktivität herunter, so dass sich dann wieder ein homogenes Bild ergibt.
Knoten habe ich keine.
Antikörper sind nicht wieder bestimmt worden, da meint Arzt meinte Hashi sei unwahrscheinlich, da keine Entzündungsparameter erhöht wären, was sonst bei Autoimmunentzündungsgeschehen der Fall wäre.
Dazu habe ich noch nichts gefunden, ob das wirklich so sein muss.
Die Frage was eine Hypothyreose verursachen kann, wenn es weder Jodmangel, eine angeborene Geschichte noch Hashi ist, konnte mir bisher keiner beantworten.
Liebe Georgette,
vielen Dank für dein tolles Kompliment. Es tut wirklich sehr gut, wenn man auch mal so eine Rückmeldung bekommt.
Mein Mann hat nämlich immer den Eindruck, dass ich zu wenig tue und mir zu viele Pausen gönne zwischendurch.
Er ist ein ganz schöner Sklaventreiber, tut aber selber kaum einen Handschlag, wenn er nicht dazu gezwungen wird..
Liebe Marika,
dir hatte ich ja schon am Anfang meiner schlechteren Phase geschrieben.
Ja es gibt viele Belastungsfaktoren und auch die Situation bei meinen Schwiegereltern und mit meinem Mann ist eine fürchterliche Zwickmühle, die sich ganz schwer aushalten lässt.
Aber das ist nun schon ein Dauerzustand, der sich um so weiter ich mit dem Studium komme immer leichter anfühlt, da es in Richtung Unabhängigkeit und Freiheit geht.
Bald kann ich Ärztin sein, verdiene mein eigenes Geld und kann dann auch wieder über mein Leben selbst bestimmen. Da war die Hoffnungslosigkeit und das Gefangensein- Gefühl schon viel größer.
Auch schaffe ich mir trotz diesem anstrengenden Studium und Haushalt und Kind immer wieder Freiräume und mache Pausen. Sehr zum Ärger meines Mannes wie oben erwähnt. Ich habe z.B. ganz aufgehört nebenbei noch zu arbeiten oder in der Uni irgendwelche Tutorenjobs anzunehmen, auch wenn man mich schon so oft danach gefragt hat, weil ich in manchen Dingen sehr fit bin und es mir auch Spaß machen würde.
Was ich so komisch finde ist, dass dieser kleine "Rückfall" zu einem Zeitpunkt aufgeteten ist, wo ich mich weder groß gestresst noch belastet gefühlt habe.
Klar kann man annehmen, dass die Summe der emotionalen Belastungen sicherlich eine Grundlage sind eine schon einmal depressiv gewesene Frau in ein Ungleichgewicht kommen zu lassen. Ich denke, dass das mit Sicherheit auch einen großen Anteil hat, wo ich nicht mehr durch ein AD "geschützt" war, aber ich bin trotzdem überrascht, weil nichts Akutes oder Spürbares da gewesen ist, wo ich sagen könnte: das wäre eine Erklärung und das kann ich tun, um das in Zukunft zu verhindern.
Das ist etwas, was mir Angst macht. Dieses aus heiterem Himmel ist so schlecht zu beeinflussen.
Dennoch habe ich mein volles Sommerprogramm deutlich reduziert und noch mehr Platz für wirkliches Nichtstun und Entspannung eingebaut.
In den Semesterferien stehen jetzt immer Famulaturen und Blockpraktika im Krankenhaus an, um mein "Handwerk" zu lernen.
Da habe ich soviel reduziert, wie nur ging. Es kann sein, dass sich dadurch mein Studium um ein Semester verlängert, weil ich dann nicht alle Praktika in der Zeit schaffe, aber Gesundheit ist deutlich wichtiger.
Keine Ahnung, was ich noch tun kann.
Leider hatte ich jetzt wieder zwei schlechtere Tage, die mich natürlich verunsichern. Ich habe immer noch sehr viel Angst vor dieser "Hölle" Depression und das lässt mich leider mit Verschlechterungen nicht besonders gelassen umgehen.
Dieses Erinnerungsgespenst ist immer noch sehr groß und auch die Angst wegen dieser Krankheit nicht Ärztin werden zu können.
Mein Hausarzt hat mal zu mir gesagt: wie wollen sie eigentlich Ärztin sein, wenn sie auf Dope sind? Mit Dope meinte er ADs. Er hat es sicherlich nicht so hart gemeint, aber genau meinen wunden Punkt getroffen.
Liebe Amoebe,
jetzt habe ich schon viel zu den Belastungen und wie ich damit umgehe geschrieben.
Vielleicht liegt viel in der Zukunftangst begründet, die ich durch die durchgemahte Erkrankung habe.
Wahrscheinlich sollte ich das mal therapeutisch in Angriff nehmen, um zu schauen, wie ich mit diesem Gespenst besser umgehen kann.
Leider habe ich schon so schlechte Erfahrungen mit Therapeuten gemacht, dass ich da gar kein Vertrauen habe.
Wenn mir jemand eine sehr gute Therapeutin empfehlen würde, die er selber kennt, wäre es vielleicht etwas anderes, aber bisher hat sich so etwas noch nicht ergeben. Ein Mann kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.
So nun werde ich mal in den Tag starten. Hoffentlich wird der heutige etwas besser.
Liebe Grüße
Kate
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AmoebeMS
Ich habe beim Lesen gerade schlucken müssen und wurde leicht ärgerlich, liebe Kate.
Ich weiß ja nicht, wie ernst dein HA das gemeint hat, was er sagte, aber nehme ich ihn beim Wort, dann wage ich hier zu schreiben, dass er eine komplette Niete ist!
Ich lasse mich lieber von einer kompetenten Ärztin behandeln, die mit AD durchs Leben gekommen ist und ihren Job sehr gut absolviert, als von jemandem der am OP-Tisch steht und alkoholisiert ist.
Soviel zu deinem wunden Punkt.
AmoebeMS
Ich weiß ja nicht, wie ernst dein HA das gemeint hat, was er sagte, aber nehme ich ihn beim Wort, dann wage ich hier zu schreiben, dass er eine komplette Niete ist!
Ich lasse mich lieber von einer kompetenten Ärztin behandeln, die mit AD durchs Leben gekommen ist und ihren Job sehr gut absolviert, als von jemandem der am OP-Tisch steht und alkoholisiert ist.
Soviel zu deinem wunden Punkt.
AmoebeMS
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Blancanieves
Hi Kate!
Gut, dass du bei Frau Brackebusch bist..und gut dass du auch mal das T3 ausprobiert hast, und toll, dass deine Schilddrüse jetzt gesünder aussieht..
Ich kannte das Medikament "Valdoxan" nicht, habe dann rechechiert und Folgendes gefunden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Agomelatin
Du nimmst eine Art Melatonin! d.h. dein Medikament enthält eine körperidentische Substanz, das finde ich obercool..früher bekam man in D kein Melatonin vom Arzt verschrieben, nur sehr wenige wußten wie hilfreich Melatonin sein kann, man musste es aus den USA bestellen, was ich auch gemacht hatte. Mit hat Melatonin auch sehr gut getan. Wie du bestimmt weiß Melatonin wird aus Serotonin gebildet und Serotonin wird auch 5htp gebildet, und 5htp wird aus L-Tryptophan gebildet. D.h. 5htp oder L-Tryptophan kann einem auch gut tun und beide Mittel sind körperindentische Substanzen, d.h. sie sind dem Körper nicht fremd, weil der Körper sie selbst produziert.
Falls man Depressionen, Ängste, Stimmunggschwankungen hat kann L-Tryptophan oder 5htp ausprobieren. L-Tryptophan kann man in den Apotheken ohne Rezept kaufen, es ist eine Aminosäure und 5htp kann man auch kaufen, man braucht aber ein Rezept dafür. Und wenige Ärzte kennen diese Substanz, sogar mein Neurologe kannte 5htp nicht, das fand ich gar nicht gut! er verschreibt SSRIs und weißt nicht voraus der Körper Serotonin bildet..
Hier kannst du mehr über Melatonin lesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Melatonin
http://www.netdoktor.de/Medikamente/Melatonin-2745.html
http://focus-blog.pharmxplorer.at/2009/ ... fqualitat/
Und hier mehr über 5htp:
http://www.hormonzentrum.de/uploads/med ... atonin.pdf
hier auch aber leider mit Werbung
http://www.egbeck.de/5-htp.htm
Gut, dass du bei Frau Brackebusch bist..und gut dass du auch mal das T3 ausprobiert hast, und toll, dass deine Schilddrüse jetzt gesünder aussieht..
Ich kannte das Medikament "Valdoxan" nicht, habe dann rechechiert und Folgendes gefunden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Agomelatin
Du nimmst eine Art Melatonin! d.h. dein Medikament enthält eine körperidentische Substanz, das finde ich obercool..früher bekam man in D kein Melatonin vom Arzt verschrieben, nur sehr wenige wußten wie hilfreich Melatonin sein kann, man musste es aus den USA bestellen, was ich auch gemacht hatte. Mit hat Melatonin auch sehr gut getan. Wie du bestimmt weiß Melatonin wird aus Serotonin gebildet und Serotonin wird auch 5htp gebildet, und 5htp wird aus L-Tryptophan gebildet. D.h. 5htp oder L-Tryptophan kann einem auch gut tun und beide Mittel sind körperindentische Substanzen, d.h. sie sind dem Körper nicht fremd, weil der Körper sie selbst produziert.
Falls man Depressionen, Ängste, Stimmunggschwankungen hat kann L-Tryptophan oder 5htp ausprobieren. L-Tryptophan kann man in den Apotheken ohne Rezept kaufen, es ist eine Aminosäure und 5htp kann man auch kaufen, man braucht aber ein Rezept dafür. Und wenige Ärzte kennen diese Substanz, sogar mein Neurologe kannte 5htp nicht, das fand ich gar nicht gut! er verschreibt SSRIs und weißt nicht voraus der Körper Serotonin bildet..
Hier kannst du mehr über Melatonin lesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Melatonin
http://www.netdoktor.de/Medikamente/Melatonin-2745.html
http://focus-blog.pharmxplorer.at/2009/ ... fqualitat/
Und hier mehr über 5htp:
http://www.hormonzentrum.de/uploads/med ... atonin.pdf
hier auch aber leider mit Werbung
http://www.egbeck.de/5-htp.htm
Mal ne Frage: Muss man mit "5htp" nicht aufpassen, wenn man ein AD nimmt, dass es nicht zu einem "Serotoninsyndrom" kommt? Ich meine, dass vor kurzem gelesen zu haben? Könnt ihr mich aufklären?
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
-
lotte
Ja, das würde mich auch interessieren. Serotonin: wo lasse ich das überhaupt bestimmen? Der Artikel schreibt ja auch, dass die Dosen sehr unterschiedlich sein können. Ich kann doch nun nicht einfach in die Apo und auf gut Glück 100 nl nehmen????
Werde das mal nächste Woche mit meiner Doc oder dem Neuro besprechen.
Danke und Grüße
Charlotte
Werde das mal nächste Woche mit meiner Doc oder dem Neuro besprechen.
Danke und Grüße
Charlotte
-
Blancanieves
Hi!
Ja, das steht auch in den Links, glaube ich, man soll aufpassen, wenn man SSRI und 5htp nehmen möchte. Es kann zu Stau kommen, weil das Gehirn am Ende viel zu viel Serotonin hat.
Habe 5htp auch genommen, es hilft Leute..und mir ging es (als ich gar nicht nahm) an einigen Tagen richtig sch...Zwangsgedanken, innere Unruhe, Stimmungsstiefs usw. das kennen wir schon.
Ich denke, es hilft den Menschen die Serotoninmangel haben oder ein Problem bei der Umwandlung von L-Tryptophan zu 5htp haben, ich denke das liegt das Problem, weil wenn man 5htp nimmt, wandelt es der Körper zu Serotonin um, und Serotonin wird dann in der Nacht zu Melatonin umgewandelt, das ist das Schlafhormon, deswegen leiden viele Menschen, die unter Depressionen leiden auch unter Schlaflosigkeit..das wiederum zu Depressionen, Zwangsgedanken, Ängsten, usw führen kann.
Serotonin ist oberwichtig für Gefühle, Gedanken, auch die ganzen Hormone sind von Serotonin abhängig. Einige Mädels nehmen 5htp gegen PMS, mir hat es gegen PMS leider nicht geholfen..mir hat es gegen die Zwansgedanken und extreme Stimmunsschwankungen geholfen.
Ich ließ aber alles als ich mit dem Schilddrüsenhormon (L-Thyroxin) anfing, mir ging es dann gut mit dem L-Thyroxin, das Progesteron tat mir auch gut..ungefähr 2 Jahre später nahm ich wieder das 5htp, nur so, um zu gucken wir es mir auch damit ging, und ja mir ging es noch besser, ich war dann nicht so nachdenklich, bin sowieso ein nachdenklicher Mensch..in jeder Hinsicht.
Habe das 5htp dann wieder gelassen, weil ich das T3 (noch ein Schilddrüsenhormon) ausprobieren wollte. Dabei bin ich noch.
Und weil es so schön ist,
werde bald das hier ausprobieren..soll echt sehr gut sein:
http://www.dahlke.at/aktuelles/kolumne.php
http://www.abonvital.de/web_deu/wissenswertes.html
Noch was, 5htp soll gegen "Lust auf Süsses helfen" mir hat es aber leider nicht geholfen
Ja, das steht auch in den Links, glaube ich, man soll aufpassen, wenn man SSRI und 5htp nehmen möchte. Es kann zu Stau kommen, weil das Gehirn am Ende viel zu viel Serotonin hat.
Habe 5htp auch genommen, es hilft Leute..und mir ging es (als ich gar nicht nahm) an einigen Tagen richtig sch...Zwangsgedanken, innere Unruhe, Stimmungsstiefs usw. das kennen wir schon.
Ich denke, es hilft den Menschen die Serotoninmangel haben oder ein Problem bei der Umwandlung von L-Tryptophan zu 5htp haben, ich denke das liegt das Problem, weil wenn man 5htp nimmt, wandelt es der Körper zu Serotonin um, und Serotonin wird dann in der Nacht zu Melatonin umgewandelt, das ist das Schlafhormon, deswegen leiden viele Menschen, die unter Depressionen leiden auch unter Schlaflosigkeit..das wiederum zu Depressionen, Zwangsgedanken, Ängsten, usw führen kann.
Serotonin ist oberwichtig für Gefühle, Gedanken, auch die ganzen Hormone sind von Serotonin abhängig. Einige Mädels nehmen 5htp gegen PMS, mir hat es gegen PMS leider nicht geholfen..mir hat es gegen die Zwansgedanken und extreme Stimmunsschwankungen geholfen.
Ich ließ aber alles als ich mit dem Schilddrüsenhormon (L-Thyroxin) anfing, mir ging es dann gut mit dem L-Thyroxin, das Progesteron tat mir auch gut..ungefähr 2 Jahre später nahm ich wieder das 5htp, nur so, um zu gucken wir es mir auch damit ging, und ja mir ging es noch besser, ich war dann nicht so nachdenklich, bin sowieso ein nachdenklicher Mensch..in jeder Hinsicht.
Habe das 5htp dann wieder gelassen, weil ich das T3 (noch ein Schilddrüsenhormon) ausprobieren wollte. Dabei bin ich noch.
Und weil es so schön ist,
http://www.dahlke.at/aktuelles/kolumne.php
http://www.abonvital.de/web_deu/wissenswertes.html
Noch was, 5htp soll gegen "Lust auf Süsses helfen" mir hat es aber leider nicht geholfen
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ubure
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Blancanieves
Hallo Ines!
Das Buch habe ich auch gelesen.
Wegen dem Progesteron: ich habe in mehreren Büchern gelesen, dass man mit Progesteron aufpassen sollte, wenn man eine Schilddrüsenüberfunktion hat, bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist das ok. Du hast aber keine Überfunktion oder?
Ich nehme das Utrogest, ab dem 12. oder 11. Zyklustag. Wenn man die Kapsel einnimmt, wird man richtig müde..es ist wie ein Schlafmittel. Man kann die Kapsel aber auch vaginal anwenden. So wird vom Körper viel mehr aufgenommen. Wenn man die Kapsel einnimmt, wird viel weniger vom Körper aufgenommen. Und die Creme benutze ich, wenn ich Unterleibbeschwerden oder hohen Blutdruck habe..Die tut mir gut.
Hier ein Link:
http://www.dr-scheuernstuhl.de/01_hormone_01.php
Das Buch habe ich auch gelesen.
Wegen dem Progesteron: ich habe in mehreren Büchern gelesen, dass man mit Progesteron aufpassen sollte, wenn man eine Schilddrüsenüberfunktion hat, bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist das ok. Du hast aber keine Überfunktion oder?
Ich nehme das Utrogest, ab dem 12. oder 11. Zyklustag. Wenn man die Kapsel einnimmt, wird man richtig müde..es ist wie ein Schlafmittel. Man kann die Kapsel aber auch vaginal anwenden. So wird vom Körper viel mehr aufgenommen. Wenn man die Kapsel einnimmt, wird viel weniger vom Körper aufgenommen. Und die Creme benutze ich, wenn ich Unterleibbeschwerden oder hohen Blutdruck habe..Die tut mir gut.
Hier ein Link:
http://www.dr-scheuernstuhl.de/01_hormone_01.php
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ubure
Hallo Blanca,
vielen Dank ür den Tipp wegen der Überfunktion - denn die habe ich zu 99% (also definitiv keine Unterfunktion).
Ich werde das mit dem Progesteron trotzdem starten, ich bin da sehr zuversichtlich. Bei mir ist es ja auch so, dass mir die Pille sehr geholfen hat (die Cerazette, eine Gestagen-Mini-P.), aber ich merke auch, dass diese Dosis zu niedrig ist bzw. seit einiger Zeit nicht mehr reicht.
Das Utrogest werde ich, so sagt mir mein Bauch, nicht oral nehmen, sondern mir daraus ein Gel oder eine Creme bauen (die aus der Apotheke entspricht nicht meiner Philosophie von einer gesunden Creme), mit einem planzlichen Penetrationsverbesserer, so dass auch ausreichend "innen" ankommt. Evtl. auch vaginal.
Die Überunktion werde ich begleitend mit ayurvedischen und evtl. TCM- Medikamenten unterstützen, evtl. zusätzlich auch mit einem Wolfstrapp-Präparat.
Wenn ich mit dem Progesteron soweit bin, dass ich es richtig handhaben kann, werde ich mit DHEA weitermachen, für später plane ich noch Melatonin und Pregnonelon ein. Mal sehen, Eile mit Weile.
Die Präparate lasse ich mir aus USA kommen (bis auf das Progesteron, aber vielleicht besorge ich mir noch mal Progesterondrops sublingual).
Meine ADs bleiben so dosiert wie sie jetzt sind. Wenn eine wesentliche Besserung nach/während meinem/-s Selbsttest/-s eintritt, werde ich laaaaaangsaaaaaaam reduzieren.
Bin schon recht gespannt, was sich tut.
LG,
Inez
vielen Dank ür den Tipp wegen der Überfunktion - denn die habe ich zu 99% (also definitiv keine Unterfunktion).
Ich werde das mit dem Progesteron trotzdem starten, ich bin da sehr zuversichtlich. Bei mir ist es ja auch so, dass mir die Pille sehr geholfen hat (die Cerazette, eine Gestagen-Mini-P.), aber ich merke auch, dass diese Dosis zu niedrig ist bzw. seit einiger Zeit nicht mehr reicht.
Das Utrogest werde ich, so sagt mir mein Bauch, nicht oral nehmen, sondern mir daraus ein Gel oder eine Creme bauen (die aus der Apotheke entspricht nicht meiner Philosophie von einer gesunden Creme), mit einem planzlichen Penetrationsverbesserer, so dass auch ausreichend "innen" ankommt. Evtl. auch vaginal.
Die Überunktion werde ich begleitend mit ayurvedischen und evtl. TCM- Medikamenten unterstützen, evtl. zusätzlich auch mit einem Wolfstrapp-Präparat.
Wenn ich mit dem Progesteron soweit bin, dass ich es richtig handhaben kann, werde ich mit DHEA weitermachen, für später plane ich noch Melatonin und Pregnonelon ein. Mal sehen, Eile mit Weile.
Die Präparate lasse ich mir aus USA kommen (bis auf das Progesteron, aber vielleicht besorge ich mir noch mal Progesterondrops sublingual).
Meine ADs bleiben so dosiert wie sie jetzt sind. Wenn eine wesentliche Besserung nach/während meinem/-s Selbsttest/-s eintritt, werde ich laaaaaangsaaaaaaam reduzieren.
Bin schon recht gespannt, was sich tut.
LG,
Inez
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Blancanieves
Hi du..
Ja, das hört sich interessant an..du hast eine Überfunktion der Schilddrüse, das wußte ich nicht. Hast du auch Knoten?
Wegen der Cerazette, dass ich wußte alle synthetische Hormone sind -obwohl sie als niedrig dosiert verkauft werden- zig mal stärker , als die körpereigene Hormone. Einige Gestagene sind sogar 1.000 mal stärker.
Und was die Progesterondrops sublingual betrifft, das ich für mich die beste Anwendungsart. Würde die auch gerne ausprobieren.
Kannst du mir die Links zu Progesteronsublingual per PN schicken?
Und wegen Melatonin und Pregnonelon, das finde ich auch cool..
Da ich wie gesagt starke Konzentrationsprobleme habe, auch Zahlenverständnis -habe seit Monaten einen Minijob, wo ich mein Kopf zum rechnen brauche, und es geht leider nicht, ich kann mich nicht konzentrieren, obwohl die Preise sich nicht geändert haben, muss ich immer wieder z.B. 2,10 + 1,80 addieren- brauche ich aber lange dafür..das macht micht so unsicher, dass ich dann wieder Fehler mache, wenn ich das Rückgeld geben muss, gebe weniger oder auch mehr..wie peinlich, und langsam weiß ich nicht was ich sagen soll.
Habe das Ginkgo für Monate genommen, half aber leider nicht. Dann dachte ich, vielleicht hilft mir das T3 dagegen, da das T4 mir gegen die Wortfindungsstörungen geholfen hatte.. dabe bin ich noch. Und wenn dies nicht klappt, werde ich mir die Pregnoneloncreme bestellen (Pregnonelon kann u.a. gegen Konzentrationsprobleme helfen) Da ich auch trockene Augen habe, hilft mir das Pregnonelon vielleicht auch dagegen.
Und wenn du mit Progesteron anfängst, nicht vergessen, trage ganz wenig auf..zuviel kann die Überfunktion der Schilddrüse verstärken..
Du kannst 2 kleine Mengen -jede so groß wie eine Linse- auftragen, oder vielleicht nur eine Linsenmenge für den Anfang. Und abends oder wenn du weißt du bleibst zuHause falls es dir schlecht gehen sollte.
Cool, dass du eine Creme mit Utrogest machen willst, da macht eine Forumsbekannte auch und bei ihr wirkt es. Mir tut die Progesteroncreme von Biovea gut. Vielleicht sollte ich nur die Creme benutzen, werde mit meinem Doc darüber sprechen.
Ja, das hört sich interessant an..du hast eine Überfunktion der Schilddrüse, das wußte ich nicht. Hast du auch Knoten?
Wegen der Cerazette, dass ich wußte alle synthetische Hormone sind -obwohl sie als niedrig dosiert verkauft werden- zig mal stärker , als die körpereigene Hormone. Einige Gestagene sind sogar 1.000 mal stärker.
Und was die Progesterondrops sublingual betrifft, das ich für mich die beste Anwendungsart. Würde die auch gerne ausprobieren.
Kannst du mir die Links zu Progesteronsublingual per PN schicken?
Und wegen Melatonin und Pregnonelon, das finde ich auch cool..
Da ich wie gesagt starke Konzentrationsprobleme habe, auch Zahlenverständnis -habe seit Monaten einen Minijob, wo ich mein Kopf zum rechnen brauche, und es geht leider nicht, ich kann mich nicht konzentrieren, obwohl die Preise sich nicht geändert haben, muss ich immer wieder z.B. 2,10 + 1,80 addieren- brauche ich aber lange dafür..das macht micht so unsicher, dass ich dann wieder Fehler mache, wenn ich das Rückgeld geben muss, gebe weniger oder auch mehr..wie peinlich, und langsam weiß ich nicht was ich sagen soll.
Habe das Ginkgo für Monate genommen, half aber leider nicht. Dann dachte ich, vielleicht hilft mir das T3 dagegen, da das T4 mir gegen die Wortfindungsstörungen geholfen hatte.. dabe bin ich noch. Und wenn dies nicht klappt, werde ich mir die Pregnoneloncreme bestellen (Pregnonelon kann u.a. gegen Konzentrationsprobleme helfen) Da ich auch trockene Augen habe, hilft mir das Pregnonelon vielleicht auch dagegen.
Und wenn du mit Progesteron anfängst, nicht vergessen, trage ganz wenig auf..zuviel kann die Überfunktion der Schilddrüse verstärken..
Du kannst 2 kleine Mengen -jede so groß wie eine Linse- auftragen, oder vielleicht nur eine Linsenmenge für den Anfang. Und abends oder wenn du weißt du bleibst zuHause falls es dir schlecht gehen sollte.
Cool, dass du eine Creme mit Utrogest machen willst, da macht eine Forumsbekannte auch und bei ihr wirkt es. Mir tut die Progesteroncreme von Biovea gut. Vielleicht sollte ich nur die Creme benutzen, werde mit meinem Doc darüber sprechen.