ich war jetzt am DOnnerstag bei meiner Thera und ich habe mit ihr ueber meds nach der geburt ja oder nein gesprochen. Ich habe vorher mit meinen arzt darueber gesprochen und das einzigste was er mir nur sagen konnte , das es meine entscheidung waere. Ok. Also habe ich der Thera gesagt ich moechte keine medikamente nehmen. Ich weiss die chancen stehen 50/50 das es mich nochmal erwischt, aber als ich letztes jahr mit den meds aufgehoert habe ging es mir gut. Mit den meds war ich nur zu aufgedreht. Und meine 2 freundinnen wissen bescheid. EIne wird mir einen arschtritt geben falls was is , und die andere kam zwar erst vor 2 wochen nach amerika, kenne ich aber schon laenger. Jetzt laeuft eigentlich nur noch der countdown.
weißt du, ich kann deinen Gedankengang auf der einen Seite nachvollziehen, dann aber auch wieder nicht ganz.
Du bist jetzt gut ohne Medikamente klar gekommen, oder? Warum willst du dann Medikamente nach der Geburt wieder einnehmen oder denkst jetzt schon darüber nach? Das wird sich ergeben, denke ich. Ich wünsche dir natürlich sehr, dass nicht noch einmal eine PPD auftritt und wenn doch, dann kannst du immer noch zusammen mit deinen Ärzten handeln, je nachdem, wie es dir geht. Alternativen sind dir ja auch erst mal bekannt. Und du scheinst Unterstützung zu haben. Das ist auch sehr gut. Ein AD zb zu nehmen ist kein Weltuntergang. Es ist eine zusätzliche Hilfe, wenn es anders einfach nicht geht. Ich freue mich sogar sehr darüber, dass es diese Hilfe gibt, wenn es notwenig wird!!! Aber es muss auch nicht eintreffen. Du machst dir einen Kopf, wo er überhaupt nicht angebracht ist. Ich kann es nachvollziehen, eben wegen der gemachten Erfahrung, aber „keep cool“. Was-wird-werden-Fragen machen sich natürlich viele, aber auf ein Medikament später im Notfall zurückzugreifen, ist nichts verwerfliches. Nur mache dir jetzt noch keine Gedanken darüber. Die Zeit wird es zeigen. Und wenn du ohne klar kommst, umso besser. Und wenn später mit, na dann auch gut. Alles zu seiner Zeit und bei Notwendigkeit.
ALs ich vor einem monat bei meiner Thera war hatte ich ein kleines down. MIt angst vor der geburt und so. War ziemlich aufgewuehlt und da meinte sie , das sie mir empfehlen wuerde sofort nach der geburt mit den MEds wieder anzufangen. War da wie vom blitz getroffen und habe mir ewig gedanken gemacht und auch viel gegoogelt. ICh habe ihr damals schon gesagt ich moechte NIChT mit den meds wieder anfangen. Ich habe dann auch viel mit meinem Mann (und auch mit meiner freundin) darueber geredet. Meiner thera habe ich es eben donnerstag gesagt ich moechte nichts nehmen. ICh mache mir halt gedankenn, weil ich sozusagen ne akte habe in der alles von damals notiert ist oder wie man auch das immer nennen mag. Also denke ich mir das ich das alles irgendwie abwiegen muss. ICh will eigentlich auch nicht mehr zur thera aber ich habe eben das gefuehl ich muss, weil ich "beobachtet" werde. Ist bloed ich weiss aber ich kanns net ausschalten. Sorry. Ist eigentlich dumm.egal.
die einzige Person, die dich beobachtet, bist DU selbst! (ist ja klar, nach der Vorgeschichte; ist bei mir auch so)
Und das ist auch gut so, auf der einen Seite. Man will ja auch auf alles vorbereitet sein. Aber du musst das nicht heute tun.
Du machst das schon genau richtig. Nur die Entscheidung über alles musst du nicht HEUTE treffen. Heute geht es dir gut und warum dann nicht auch nach der Geburt??? Ein Tief hat übrigens jeder, nur wir "Depris" sehen das gleich viel ernster. Ist es nicht so? Nur weil es uns mal schlecht erging, denken wir an alte Zeiten und an das Schlimmste! Aber dem ist oft nicht so!
Steffy, weißt du was ich dir wünsche? Ich wünsche dir, dass du einfach eine tolle Geburt hast, in welchem Kreissaal auch immer, dass jemand da ist, der dir die Hand hält und das du ganz schenll mit einem gesunden Kind wieder nach Hause kannst, so dass die Geschwister es begrüßen können. Und ich wünsche dir, dass alle was-wird-werden-Fragen sich in Luft auflösen und du manchen Ärzten den Stinkefinger zeigen kannst.
Nochmal: ein Tief steht dir zu. Ist noch keine Veranlassung zu einem Medi.
Danke fuer Deine antwort. Ich war heute bei meiner versicherung. Leider kann ich mir das krankenhaus nicht aussuchen. Ich "muss" also im Militaerkrankenhaus entbinden. Um anderswo entbinden zu koennen muesste ich meine versicherung aendern, aber das ist mir zu kompliziert und finanziell nicht machbar. Ich werde jetzt das beste daraus machen. Ich versuche positiv zu sehen und mal sehen. Vielleicht wird es ja eine traumgeburt.
zu Traumgeburten kann ich nichts schreiben. Der Erste war eine Frühgeburt (SSW 35 +3 / 18 h) und der Zweite auch (SSW 36 +0 / 3 h). Insgesamt waren wir 15 und dann 14 Tage im KH, wegen dem Billi (Gelbsucht). Deshalb bin ich mir auch so unsicher mit einem dritten Kind.
Ich wünsche dir wirklich eine Traumgeburt; der Kreissaal ist doch schnuppe! Militär! Hihi, klingt für mich spannend. Aber die Ärzte dort haben schon promoviert, oder? Grins. Mach dir mal keinen Kopf. Okay? Du wirst einfach "werfen" und nix wie raus da. Amerika, das Land der 1000 Möglichkeiten, ja? Und wenn nur eine übrig bleibt, dann muss man schlucken, gell? Augen zu und durch, Steffy. Das Kind wird ein "echter" Yankee (gut, in Geschichte sollte ich mich auskennen, doch mein Hirn macht gerade nicht ordentlich mit).
LG AmoebeMS
P.S. Wir sind auch für dich da; denk einfach an uns.
Jetzt ist mein ganzer geschriebener text weg.
Also, den arzt den ich habe (ist family practicon....wie auch immer man das schreibt. man kann sich angeblich aussuchen wen man nimmt Family , hebamme oder OB/GYN) ist soweit in ordnung. Er ist nett und nimmt sich auch zeit . Ausgenommen die kreissaal situation. Ich werde mit meinem mann demnaechst (sofern die arbeit das zulaesst) eine offizielle besichtigung machen damit er auch mit eigenen augen sieht wie es ist und warum ich bedenken habe/hatte.