Hallo zusammen! Hat jemand ähnliches erlebt wie ich?
Moderator: Moderatoren
Hallo zusammen! Hat jemand ähnliches erlebt wie ich?
Hallo zusammen,
ich bin 27 Jahre alt und habe vor 3,5 Monaten meine Tochter zur Welt gebracht. In der Schwangerschaft hatte ich nur wenige Probleme, nur die letzten paar Wochen waren etwas beschwerlich. Aber da bin ich ja nicht die einzigste.
Die Geburt ging dann auch sehr schnell. Ich war nur eine Stunde im Krankenhaus und dann war das Kind schon da. Die meisten haben zu mir gesagt „Das ist doch toll, das alles so schnell ging.“ usw. Aber ich fand das gar nicht so toll. Natürlich hätte ich auch nicht stundenlang dort liegen wollen, aber als mir mein Kind auf den Bauch gelegt wurde, konnte ich diesen Moment gar nicht richtig genießen. Denn kopfmäßig war ich noch mit der Ankunft im Krankenhaus beschäftigt. Und da bei meiner Tochter während der Geburt die Herztöne schwächer wurden, musste sie mit der Saugglocke geholt werden. Die Betäubung für den Dammschnitt und das anschließende Nähen waren für mich der Horror.
Naja, irgendwann war dann alles überstanden und ich konnte mit meinem Mann die ersten Stunden mit unserer Tochter genießen. Wir hatten im Krankenhaus ein eigenes Zimmer und waren somit ganz ungestört.
Am nächsten Tag erlebte ich dann den nächsten Schock. Mein Mann hatte unser Kind im Arm liegen und ist auf seinem Bett kurz eingenickt. Sie ist ihm dann aus dem Arm gerutscht und aus seinem Bett gefallen. Ich war auch am schlafen und bin erst aufgewacht, als ich sie fürchterlich hab schreien hören. Sie kam dann sofort in die Kinderklinik und es ist ihr zum Glück nichts passiert. Da sie aber bei der Geburt soviel Fruchtwasser geschluckt hatte und keine Nahrung bei sich behalten hat, wurde sie drei Tage dort behalten. Das waren die schlimmsten meines Lebens. Die Kinderklinik ist ca. 25. Minuten Autofahrt entfernt und da es mir nach der Geburt gar nicht gut ging, konnte ich sie nur einmal besuchen. Als ich sie nach drei Tagen endlich wieder bekam war ich überglücklich.
Am 4. Tag bekam ich dann den Baby Blues. Die Hebamme gab mir dann ein paar Globulis und ich war dann auch recht schnell wieder fit. Allerdings habe ich am gleichen Mittag erfahren, dass mein Onkel gestorben ist. Das war ein großer Schock für mich.
Ich bin dann am nächsten Tag nach Hause gegangen. Leider hat das mit dem Stillen nicht so geklappt wie ich es mir gewünscht habe. Ich hatte nicht genügend Milch, musste zufüttern und bekam dann auch noch eine Brustentzündung. Nach zwei Wochen hatte ich überhaupt keine Kraft mehr und habe abgestillt.
Meine Tochter ist sehr pflegeleicht, weint kaum und schläft auch schon durch.
Allerdings fällt es mir von Anfang an sehr schwer damit klar zu kommen, dass ich die ersten Tage nicht bei meinem Kind sein konnte. Und ich habe eine riesen Angst, dass ihr etwas passiert, will sie deshalb auch nie alleine lassen, nicht mal bei meinem Mann.
Am Anfang hielt sich alles noch in Grenzen, doch seit einigen Tagen kann ich die Zeit mit ihr gar nicht richtig genießen.. Zuerst war ich nur etwas gereizt und unzufrieden. Inzwischen kann ich nicht mehr richtig schlafen, könnte den ganzen Tag nur heulen und mir fällt es schwer liebevoll mit meiner Tochter umzugehen. Ich versorge sie zwar, aber es ist mehr eine Pflichterfüllung. Ich bin froh wenn sie schläft und ich meine Ruhe habe. Manchmal stelle ich mir vor, wie es wäre wenn ich ihr was tun würde. Natürlich würde ich diese Gedanken nie in die Tat umsetzen, ich liebe mein Kind über alles. Aber es macht mich total fertig, dass ich so denke.
Was die Situation auch noch schwieriger macht, ist die Tatsache, dass ich hier niemanden kenne. Ich bin erst vor 5 Monaten hierher gezogen und meine Eltern, Schwester usw. wohnen ein Stückchen entfernt. Das heißt ich sitze den ganzen Tag alleine zuhause rum. Ich habe auch keine Lust mehr raus zu gehen. Momentan funktioniere ich einfach noch. Es muss ja gehen. Mein Mann muss arbeiten und sonst habe ich niemanden, der mich unterstützen könnte.
Ich habe gerade mit meiner Hebamme gesprochen und die meinte, dass es eine postpartale Depression sein könnte. Ich solle mich an die Frauenärztin wenden, damit die mir einen Therapeuten nennen kann.
Hat jemand von euch die gleichen Erfahrungen gemacht? Und wenn ja, was habt ihr in dieser Situation gemacht?
Ich würde mich sehr über eure Antworten freuen.
Gruß
Meli
ich bin 27 Jahre alt und habe vor 3,5 Monaten meine Tochter zur Welt gebracht. In der Schwangerschaft hatte ich nur wenige Probleme, nur die letzten paar Wochen waren etwas beschwerlich. Aber da bin ich ja nicht die einzigste.
Die Geburt ging dann auch sehr schnell. Ich war nur eine Stunde im Krankenhaus und dann war das Kind schon da. Die meisten haben zu mir gesagt „Das ist doch toll, das alles so schnell ging.“ usw. Aber ich fand das gar nicht so toll. Natürlich hätte ich auch nicht stundenlang dort liegen wollen, aber als mir mein Kind auf den Bauch gelegt wurde, konnte ich diesen Moment gar nicht richtig genießen. Denn kopfmäßig war ich noch mit der Ankunft im Krankenhaus beschäftigt. Und da bei meiner Tochter während der Geburt die Herztöne schwächer wurden, musste sie mit der Saugglocke geholt werden. Die Betäubung für den Dammschnitt und das anschließende Nähen waren für mich der Horror.
Naja, irgendwann war dann alles überstanden und ich konnte mit meinem Mann die ersten Stunden mit unserer Tochter genießen. Wir hatten im Krankenhaus ein eigenes Zimmer und waren somit ganz ungestört.
Am nächsten Tag erlebte ich dann den nächsten Schock. Mein Mann hatte unser Kind im Arm liegen und ist auf seinem Bett kurz eingenickt. Sie ist ihm dann aus dem Arm gerutscht und aus seinem Bett gefallen. Ich war auch am schlafen und bin erst aufgewacht, als ich sie fürchterlich hab schreien hören. Sie kam dann sofort in die Kinderklinik und es ist ihr zum Glück nichts passiert. Da sie aber bei der Geburt soviel Fruchtwasser geschluckt hatte und keine Nahrung bei sich behalten hat, wurde sie drei Tage dort behalten. Das waren die schlimmsten meines Lebens. Die Kinderklinik ist ca. 25. Minuten Autofahrt entfernt und da es mir nach der Geburt gar nicht gut ging, konnte ich sie nur einmal besuchen. Als ich sie nach drei Tagen endlich wieder bekam war ich überglücklich.
Am 4. Tag bekam ich dann den Baby Blues. Die Hebamme gab mir dann ein paar Globulis und ich war dann auch recht schnell wieder fit. Allerdings habe ich am gleichen Mittag erfahren, dass mein Onkel gestorben ist. Das war ein großer Schock für mich.
Ich bin dann am nächsten Tag nach Hause gegangen. Leider hat das mit dem Stillen nicht so geklappt wie ich es mir gewünscht habe. Ich hatte nicht genügend Milch, musste zufüttern und bekam dann auch noch eine Brustentzündung. Nach zwei Wochen hatte ich überhaupt keine Kraft mehr und habe abgestillt.
Meine Tochter ist sehr pflegeleicht, weint kaum und schläft auch schon durch.
Allerdings fällt es mir von Anfang an sehr schwer damit klar zu kommen, dass ich die ersten Tage nicht bei meinem Kind sein konnte. Und ich habe eine riesen Angst, dass ihr etwas passiert, will sie deshalb auch nie alleine lassen, nicht mal bei meinem Mann.
Am Anfang hielt sich alles noch in Grenzen, doch seit einigen Tagen kann ich die Zeit mit ihr gar nicht richtig genießen.. Zuerst war ich nur etwas gereizt und unzufrieden. Inzwischen kann ich nicht mehr richtig schlafen, könnte den ganzen Tag nur heulen und mir fällt es schwer liebevoll mit meiner Tochter umzugehen. Ich versorge sie zwar, aber es ist mehr eine Pflichterfüllung. Ich bin froh wenn sie schläft und ich meine Ruhe habe. Manchmal stelle ich mir vor, wie es wäre wenn ich ihr was tun würde. Natürlich würde ich diese Gedanken nie in die Tat umsetzen, ich liebe mein Kind über alles. Aber es macht mich total fertig, dass ich so denke.
Was die Situation auch noch schwieriger macht, ist die Tatsache, dass ich hier niemanden kenne. Ich bin erst vor 5 Monaten hierher gezogen und meine Eltern, Schwester usw. wohnen ein Stückchen entfernt. Das heißt ich sitze den ganzen Tag alleine zuhause rum. Ich habe auch keine Lust mehr raus zu gehen. Momentan funktioniere ich einfach noch. Es muss ja gehen. Mein Mann muss arbeiten und sonst habe ich niemanden, der mich unterstützen könnte.
Ich habe gerade mit meiner Hebamme gesprochen und die meinte, dass es eine postpartale Depression sein könnte. Ich solle mich an die Frauenärztin wenden, damit die mir einen Therapeuten nennen kann.
Hat jemand von euch die gleichen Erfahrungen gemacht? Und wenn ja, was habt ihr in dieser Situation gemacht?
Ich würde mich sehr über eure Antworten freuen.
Gruß
Meli
Hallo Meli,
herzlich Willkommen hier im Forum! Hier bist Du fürs Erste gut aufgehoben und Du findest für viele Fragen rund um eine postpartale Depression einen Ansprechpartner und Gleichgesinnte, die Ähnliches wie Du erlebt haben.
Meine Tochter musste nach der Geburt sofort auf die Intensivstation, ich konnte sie erst später kennenlernen. Sie wurde dort eine Woche behandelt und lag auch im Wärmebettchen, wo sie an einen Monitor angeschlossen war, der ihre Herztöne überwacht hat.
Sie ist inzwischen wieder wohlauf und richtig fit! Aber diese erste Woche war ein Schock. Ich konnte zu Hause gar nicht glauben, dass ich nun alleine für sie verantwortlich sein sollte, nachdem sie im Krankenhaus rund um die Uhr per Monitor überwacht wurde. Ich wollte mir erst auch so ein Ding leihen / oder irgendwie besorgen, dachte damals sogar an Ebay, um sie auch hier zu Hause anzuschließen. Es ist in einen regelrechten Kontrollwahn ausgeatet. Ich mochte sie hier zu Hause gar nicht in einem anderen Zimmer zum Schlafen legen etc. und hatte auch permanent Angst, dass, wenn mein Mann mit ihr unterwegs war, er vielleicht übersehen könnte, dass sie zu atmen aufhört.
Ich habe vier Monate mit meiner PPD zu tun gehabt. In dieser Zeit hatte ich Schlafstörungen, Herzrasen, Schwitzen, Ängste, war permanent am Heulen, konnte nicht allein sein, hatte Kopfweh, Schwindel, Magen-Darm, Rückenschmerzen und konnte mich auch überhaupt nicht über unsere Tochter freuen. Ich habe sie als Last empfunden. Doch nach vier Monaten wurde es merklich jeden Tag besser. Man kann also sagen, dass ich sehr schnell wieder gesund geworden bin. Dies lag u.a. an einem sehr guten Neurologen, der mich medikamentös eingestellt hat. Ich habe Antidepressiva genommen, die mir auch gut geholfen haben. Außerdem habe ich Schlafmittel bekommen und auch ein Medikament gegen meine Schilddrüsenüberfunktion. Du solltest auch unbedingt Deine Schilddrüse kontrollieren lassen, manchmal ist es nur ein kleiner Defekt im Hormonhaushalt, dass man in eine PPD rutscht und dieser Defekt ist gut zu beheben. Ansonsten haben mir psychotherapeutische Gespräche sehr geholfen. Ich bin an eine sehr verständnisvolle Frau geraten, das hat gut getan. Das Reden mit anderen Betroffen war auch eine Hilfe, u. a. hier im Forum. Sprich auf jeden Fall mit Deinem Mann, eine PPD ist in 100% der Fälle heilbar!
Herzlichst, MICI
herzlich Willkommen hier im Forum! Hier bist Du fürs Erste gut aufgehoben und Du findest für viele Fragen rund um eine postpartale Depression einen Ansprechpartner und Gleichgesinnte, die Ähnliches wie Du erlebt haben.
Meine Tochter musste nach der Geburt sofort auf die Intensivstation, ich konnte sie erst später kennenlernen. Sie wurde dort eine Woche behandelt und lag auch im Wärmebettchen, wo sie an einen Monitor angeschlossen war, der ihre Herztöne überwacht hat.
Sie ist inzwischen wieder wohlauf und richtig fit! Aber diese erste Woche war ein Schock. Ich konnte zu Hause gar nicht glauben, dass ich nun alleine für sie verantwortlich sein sollte, nachdem sie im Krankenhaus rund um die Uhr per Monitor überwacht wurde. Ich wollte mir erst auch so ein Ding leihen / oder irgendwie besorgen, dachte damals sogar an Ebay, um sie auch hier zu Hause anzuschließen. Es ist in einen regelrechten Kontrollwahn ausgeatet. Ich mochte sie hier zu Hause gar nicht in einem anderen Zimmer zum Schlafen legen etc. und hatte auch permanent Angst, dass, wenn mein Mann mit ihr unterwegs war, er vielleicht übersehen könnte, dass sie zu atmen aufhört.
Ich habe vier Monate mit meiner PPD zu tun gehabt. In dieser Zeit hatte ich Schlafstörungen, Herzrasen, Schwitzen, Ängste, war permanent am Heulen, konnte nicht allein sein, hatte Kopfweh, Schwindel, Magen-Darm, Rückenschmerzen und konnte mich auch überhaupt nicht über unsere Tochter freuen. Ich habe sie als Last empfunden. Doch nach vier Monaten wurde es merklich jeden Tag besser. Man kann also sagen, dass ich sehr schnell wieder gesund geworden bin. Dies lag u.a. an einem sehr guten Neurologen, der mich medikamentös eingestellt hat. Ich habe Antidepressiva genommen, die mir auch gut geholfen haben. Außerdem habe ich Schlafmittel bekommen und auch ein Medikament gegen meine Schilddrüsenüberfunktion. Du solltest auch unbedingt Deine Schilddrüse kontrollieren lassen, manchmal ist es nur ein kleiner Defekt im Hormonhaushalt, dass man in eine PPD rutscht und dieser Defekt ist gut zu beheben. Ansonsten haben mir psychotherapeutische Gespräche sehr geholfen. Ich bin an eine sehr verständnisvolle Frau geraten, das hat gut getan. Das Reden mit anderen Betroffen war auch eine Hilfe, u. a. hier im Forum. Sprich auf jeden Fall mit Deinem Mann, eine PPD ist in 100% der Fälle heilbar!
Herzlichst, MICI
Hallo mici, hallo nina,
vielen Dank für Eure Antworten.
Ich hab hier im Forum schon einige Beiträge gelesen, wo auch Probleme mit der Schilddrüse aufgetaucht sind. Mein Problem ist, dass ich seit der Geburt eine riesen Angst vor Ärzten und vor allem vor Spritzen habe. Wenn ich mir vorstelle, dass ich mir Blut abnehmen lassen muss wird mir schon ganz schlecht.
Ich werde heute vormittag mal zum Hausarzt gehen, denn die Frauenärztin kann ich nicht erreichen.
Mein Mann unterstützt mich ganz toll. Ich habe gestern ausführlich mit ihm darüber gesprochen und nun fragt er nicht immer, warum, wieso, weshalb, sondern nimmt mich einfach in den Arm wenn es mir schlecht geht.
Wenn er da ist, dann ist das alles auch nicht so schlimm. Er kümmert sich dann viel um die Kleine und ich kann die beiden beobachten. Aber jetzt ist er wieder arbeiten und dann ist es viel schlimmer.
War das bei euch auch so?
Gruß
meli
vielen Dank für Eure Antworten.
Ich hab hier im Forum schon einige Beiträge gelesen, wo auch Probleme mit der Schilddrüse aufgetaucht sind. Mein Problem ist, dass ich seit der Geburt eine riesen Angst vor Ärzten und vor allem vor Spritzen habe. Wenn ich mir vorstelle, dass ich mir Blut abnehmen lassen muss wird mir schon ganz schlecht.
Ich werde heute vormittag mal zum Hausarzt gehen, denn die Frauenärztin kann ich nicht erreichen.
Mein Mann unterstützt mich ganz toll. Ich habe gestern ausführlich mit ihm darüber gesprochen und nun fragt er nicht immer, warum, wieso, weshalb, sondern nimmt mich einfach in den Arm wenn es mir schlecht geht.
Wenn er da ist, dann ist das alles auch nicht so schlimm. Er kümmert sich dann viel um die Kleine und ich kann die beiden beobachten. Aber jetzt ist er wieder arbeiten und dann ist es viel schlimmer.
War das bei euch auch so?
Gruß
meli
Guten Morgen, Meli,
ja, das war bei mir ganz genauso. Immer, wenn mein Mann da war, hab ich mich deutlich besser gefühlt, habe den ganzen Tag daraufhin gefiebert, dass er endlich wieder heim kommt. Wann immer ich alleine war, konnte ich nur heulen und hab mich zu nichts in der Lage gesehen. Konnte keinen Handschlag im Haushalt tun, hab nicht für mich gesorgt, sondern einfach nur rumgehangen und abgewartet und gelitten! Dein Mann macht alles richtig, wenn er nicht ständig fragt wieso, weshalb, warum, sondern wenn er Dich einfach in den Arm nimmt und die PPD mit Dir gemeinsam aushält.
Alles Gute,
MICI
ja, das war bei mir ganz genauso. Immer, wenn mein Mann da war, hab ich mich deutlich besser gefühlt, habe den ganzen Tag daraufhin gefiebert, dass er endlich wieder heim kommt. Wann immer ich alleine war, konnte ich nur heulen und hab mich zu nichts in der Lage gesehen. Konnte keinen Handschlag im Haushalt tun, hab nicht für mich gesorgt, sondern einfach nur rumgehangen und abgewartet und gelitten! Dein Mann macht alles richtig, wenn er nicht ständig fragt wieso, weshalb, warum, sondern wenn er Dich einfach in den Arm nimmt und die PPD mit Dir gemeinsam aushält.
Alles Gute,
MICI
Hallo meli,
ich bin zwar nicht aus Deiner Gegend, aber immerhin im Forum können wir uns austauschen.
Bei mir war es ähnlich. Auch bei meinem Kleinen mußte die Saugglocke genommen werden und alles hat mich irgendwie überrumpelt.
Ich kann auch immer noch schlecht alleine sein mit meinem Sohn, es wird aber langsam besser. Ich bin auch über meine Hebamme zu einer Therapeutin gekommen und bin sehr zufrieden. Die wöchentlichen Gespräche bringen mir ganz viel und ich habe schon das Gefühl, das es nicht mehr so ausweglos ist.
Ich nehme im Moment kein Antidepressivum, würde es aber auch nicht kategorisch ablehnen.
Also, willkommen bei uns frag alles, was Dir durch den Kopf geht, vielen hier geht es (ging es) so wie DIr.
Grüße von Leuchtkäfer
ich bin zwar nicht aus Deiner Gegend, aber immerhin im Forum können wir uns austauschen.
Bei mir war es ähnlich. Auch bei meinem Kleinen mußte die Saugglocke genommen werden und alles hat mich irgendwie überrumpelt.
Ich kann auch immer noch schlecht alleine sein mit meinem Sohn, es wird aber langsam besser. Ich bin auch über meine Hebamme zu einer Therapeutin gekommen und bin sehr zufrieden. Die wöchentlichen Gespräche bringen mir ganz viel und ich habe schon das Gefühl, das es nicht mehr so ausweglos ist.
Ich nehme im Moment kein Antidepressivum, würde es aber auch nicht kategorisch ablehnen.
Also, willkommen bei uns frag alles, was Dir durch den Kopf geht, vielen hier geht es (ging es) so wie DIr.
Grüße von Leuchtkäfer
Hallo,
ich hatte auch eine PPD, muss noch Med. nehemn, aber habe sie ziemlich gut im griff momentan. Mir ging es auch immer besser, wenn mein Mann da war. Diese ZG gegenüber meinem Sohn hatte ich auch. Momentan bin ich sie zum Glück los.
Wenn sie wiederkommen begrüße ich sie wie einen alten bekannten und sage ihnen, dass ich jetzt gar keine Zeit für ihn habe. Das klappt inzwischen ganz gut.
Ich habe meinen Sohn erst 2 Tage nach der geburt das erste Mal gesehen, da ich danach gleich auf die ITS gekommen bin.
Meine ganze Geschichte kannst du auch lesen, falls es dich interessiert unter "ich bin auch neu."
Alles wird wieder gut!!
Liebe Grüße Karolina
ich hatte auch eine PPD, muss noch Med. nehemn, aber habe sie ziemlich gut im griff momentan. Mir ging es auch immer besser, wenn mein Mann da war. Diese ZG gegenüber meinem Sohn hatte ich auch. Momentan bin ich sie zum Glück los.
Wenn sie wiederkommen begrüße ich sie wie einen alten bekannten und sage ihnen, dass ich jetzt gar keine Zeit für ihn habe. Das klappt inzwischen ganz gut.
Ich habe meinen Sohn erst 2 Tage nach der geburt das erste Mal gesehen, da ich danach gleich auf die ITS gekommen bin.
Meine ganze Geschichte kannst du auch lesen, falls es dich interessiert unter "ich bin auch neu."
Alles wird wieder gut!!
Liebe Grüße Karolina
Wie gehts Dir jetzt ?
Hallo liebe Meli ! Ich bin neu im Forum und habe eben Deine Geschichte gelesen. Mir geht es im Moment auch nicht gut und bin auf der Suche nach dem richtigen Weg für mich. Mein Sohn ist im Mai 09 zur Welt gekommen per KS, ist eigentl. auch recht pflegeleicht, aber ich fühle mich trotzdem total allein und überfordert mit ihm. Manchmal wünsche ich mir die Zeit zurück ohne Kind, obwohl ich ihn auch gar nicht mehr hergeben möchte. Du kannst die ganze Geschichte unter der Vorstellungsrunde Melli110 nachlesen.
Ich würde gerne wissen, ob Du schon Deinen Weg gefunden hast, und ob es Dir schon besser geht ?
LG Melli
Ich würde gerne wissen, ob Du schon Deinen Weg gefunden hast, und ob es Dir schon besser geht ?
LG Melli
Ein liebes Hallo auch von mir, liebe Melli!
Ich erkrankte 2005 an einer schweren PPD mit Angst-und Panikattacken auch diesen Gedanken ich könnte meinem Kind etwas antun - sogenannten Zwangsgedanken!
Es ist ein ganz schrecklicher Zustand, aber dir kann geholfen werden. Ich finde es toll, dass du zu deinem Hausarzt gehen willst. Er kann dich ggf. auch einen Psychologen, Neurologen bzw. Psychiater überweisen. Das hat meiner damals getan und das war das beste was mir passieren konnte.
Heute bin ich nach einer Therapie und einem AD wieder ganz gesund - ich nehme nur noch eine geringe Dosis meines Medikamentes und genieße das Leben und mein Kind in vollen Zügen.
Erzähl doch mal, wie es beim Arzt war!
Ganz liebe Grüße von
Ich erkrankte 2005 an einer schweren PPD mit Angst-und Panikattacken auch diesen Gedanken ich könnte meinem Kind etwas antun - sogenannten Zwangsgedanken!
Es ist ein ganz schrecklicher Zustand, aber dir kann geholfen werden. Ich finde es toll, dass du zu deinem Hausarzt gehen willst. Er kann dich ggf. auch einen Psychologen, Neurologen bzw. Psychiater überweisen. Das hat meiner damals getan und das war das beste was mir passieren konnte.
Heute bin ich nach einer Therapie und einem AD wieder ganz gesund - ich nehme nur noch eine geringe Dosis meines Medikamentes und genieße das Leben und mein Kind in vollen Zügen.
Erzähl doch mal, wie es beim Arzt war!
Ganz liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex