Halla an Alle!
Nach sehr langer Zeit bin ich wieder hier zurück gelandet! War unter dem Namen "Lola" hier drin und es ging mir seehr schlecht über Jahre hinweg!
Mein erster Sohn kam im September 2002 zur Welt, ich hab 4-5 Jahre schwer unter dieser Krankheit gelitten. Alles Mögliche versucht. Medikamente brachten zum Glück Linderung, jedoch auch nicht immer.
Ich wollte eigentlich nicht das Risiko eingehen, nochmals schwanger zu werden. Doch wir haben uns nach reichlicher Überlegung trotzdem dafür entschieden. Im Februar dieses Jahres kam dann unser zweite Sohnemann zur Welt-und diesesmal hat es mich nicht erwischt!! Ich kann es oft noch gar nicht glauben!
Ich bin sooo dankbar dafür! Ich habe zwar oft noch Restsymptome von der ersten PPD her, aber es wird immer stabiler und ich weiss immer besser damit umzugehen. Nehme auch immer noch die Medis und werde sie auch noch lange nehmen. Ich will im Moment wirklich kein Risiko eingehen. Und auch wenn ich sie immer nehmen muss, das macht ja nichts. Ich bin froh, gibt es diese Medikamente- ohne sie wüsste ich nicht wo ich jetzt wäre.
Ich freue mich, nun wieder mit Euch zu kommunizieren und evt hoffe ich, jemandem etwas Mut und Hoffnung zu geben!
Seid lieb gegrüsst
Seraina
Wieder hier!
Moderator: Moderatoren
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Kassiopeia
Hallo Seraina,
habe gerade gelesen, dass auch du recht lange mit der PPD zu kämpfen hattest (und vielleicht sogar immer noch etwas dagegen kämpfst) und dennoch ein Kind bekommen hast.
Das gibt mir Mut, denn ich kämpfe bisweilen auch noch gegen die "Nachwehen" meiner PPD und das schon im vierten Jahr.
Wir wünschen uns noch sehr ein drittes Kind, jedoch überwiegen im Moment die Ängste, so das wir erstmal nix in die Richtung unternehmen.
Hattest du dich in irgend einer Form besonders auf die Zeit nach der Geburt vorbereitet um einer erneuten PPD vorzubeugen?
Herzliche Grüße
Kassiopeia
habe gerade gelesen, dass auch du recht lange mit der PPD zu kämpfen hattest (und vielleicht sogar immer noch etwas dagegen kämpfst) und dennoch ein Kind bekommen hast.
Das gibt mir Mut, denn ich kämpfe bisweilen auch noch gegen die "Nachwehen" meiner PPD und das schon im vierten Jahr.
Wir wünschen uns noch sehr ein drittes Kind, jedoch überwiegen im Moment die Ängste, so das wir erstmal nix in die Richtung unternehmen.
Hattest du dich in irgend einer Form besonders auf die Zeit nach der Geburt vorbereitet um einer erneuten PPD vorzubeugen?
Herzliche Grüße
Kassiopeia
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Ylaina
Das ist wirklich schön!!
Ich war noch mitten in einer Depressionsmedikation, als wir entschieden wir laden ein Baby zu uns ein. Und es hat die Einladung sofort angenommen!!
Mir ging es auch schon viel besser und die Mediaktion hätte ausgeschlichen werden sollen, aber die Schwangerschaft kam dann doch schneller, als 'vom Kopf her erwartet'. Mit dem schnellen Absetzen und meiner Vorgeschichte mit mehreren Depressionsphasen, aber nur einer behandelten hab ich dann aber schnell Angst bekommen vor einer Depression in der Schwangerschaft und danach.
Im Moment ( 24.SSW) geht es mir aber hervorragend. Grundsätzlich habe ich das gefühl, ich bekomme einen kraftschub durch die Schwangerschaft. Trotz der beschwerden und mich haben einige erwischt.
Aber irgendwie fühle ich mich getragen, seien es die Hormone, sei es diese unbeschrebliche Erfüllung im wahrsten Sinne des Wortes einem Baby das Leben zu schenken...
Bin ganz verliebt und genieße sehr auch meine Emotionalität.
Also, ich hatte auch Bedenken, bin aber zur Zeit sehr glücklich, ruhig und zufrieden damit, dass ich schwanger bin und wir beide ein Kind zusammen gezeugt haben. Ich liebe und genieße es die meiste Zeit.
Zweifel und Ängste habe ich auch, ganz klar, aber es fühlt sich 'normal' an, nicht wie depressive Ängste, die fühlen sich anders an.
Insofern, ich bin im Moment mehr als froh es -endlich!- gewagt zu haben.
Alles Liebe und Gtue Euch auch und Grüße
Verena
Ich war noch mitten in einer Depressionsmedikation, als wir entschieden wir laden ein Baby zu uns ein. Und es hat die Einladung sofort angenommen!!
Mir ging es auch schon viel besser und die Mediaktion hätte ausgeschlichen werden sollen, aber die Schwangerschaft kam dann doch schneller, als 'vom Kopf her erwartet'. Mit dem schnellen Absetzen und meiner Vorgeschichte mit mehreren Depressionsphasen, aber nur einer behandelten hab ich dann aber schnell Angst bekommen vor einer Depression in der Schwangerschaft und danach.
Im Moment ( 24.SSW) geht es mir aber hervorragend. Grundsätzlich habe ich das gefühl, ich bekomme einen kraftschub durch die Schwangerschaft. Trotz der beschwerden und mich haben einige erwischt.
Aber irgendwie fühle ich mich getragen, seien es die Hormone, sei es diese unbeschrebliche Erfüllung im wahrsten Sinne des Wortes einem Baby das Leben zu schenken...
Bin ganz verliebt und genieße sehr auch meine Emotionalität.
Also, ich hatte auch Bedenken, bin aber zur Zeit sehr glücklich, ruhig und zufrieden damit, dass ich schwanger bin und wir beide ein Kind zusammen gezeugt haben. Ich liebe und genieße es die meiste Zeit.
Zweifel und Ängste habe ich auch, ganz klar, aber es fühlt sich 'normal' an, nicht wie depressive Ängste, die fühlen sich anders an.
Insofern, ich bin im Moment mehr als froh es -endlich!- gewagt zu haben.
Alles Liebe und Gtue Euch auch und Grüße
Verena