Hallo ihr Lieben!
Mein Mann wird bald für voraussichtlich mindestens 6 Wochen in einer Klinik für psychosomatische Medizin sein und ich dann ganz allein mit meiner kleinen Tochter (jetzt 6 Monate alt). Auf der einen Seite freut es mich, dass wir das für meinen Mann jetzt endlich so machen. Es geht ihm schon lange nicht gut und jetzt geht einfach gar nichts mehr (Burn-Out, Depression), Arbeitsplatz und Zulassung zur Prüfung der Weiterbildung (drei zermürbende Jahre mit fast jedem Abend Unterricht liegen bereits hinter uns, eines wird noch folgen) sind in Gefahr. Das ist jetzt die Chance ganz runter zu fahren und neu zu starten und danach auch die Fortbildung zu einem guten Ende zu bringen. Andereseits habe ich schon etwas Sorge ob ich das alles so schaffe.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Was habt ihr gemacht??
Liebe Grüße,
Abend-am-Meer
etwas nervös vor längerer Zeit ohne meinen Mann
Moderator: Moderatoren
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Elisabeth11
Hallo!
Erstens: man schafft dann immer alles, auch wenn es vielleicht nicht lustig ist
Zweitens: kannst du vielleicht zu deinen Eltern oder Schwiegereltern, dass die dich vielleicht unterstützen? Bei mir war auch einmal für eine Woche eine guten Freundin eingezogen, einfach, damit ich nicht allein war.
Lass es dir durch den Kopf gehen. Und wenn das alles nicht hinhaut, tritt Punkt 1 in Kraft.
Du hast meines Wissens schon so viel geschafft, lass dich nicht entmutigen!
Lg Elisabeth
Erstens: man schafft dann immer alles, auch wenn es vielleicht nicht lustig ist
Zweitens: kannst du vielleicht zu deinen Eltern oder Schwiegereltern, dass die dich vielleicht unterstützen? Bei mir war auch einmal für eine Woche eine guten Freundin eingezogen, einfach, damit ich nicht allein war.
Lass es dir durch den Kopf gehen. Und wenn das alles nicht hinhaut, tritt Punkt 1 in Kraft.
Du hast meines Wissens schon so viel geschafft, lass dich nicht entmutigen!
Lg Elisabeth
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Jungsmama
Ja ich kann das verstehen.
Mein Mann war zwei Wochen weg dieses Jahr und ich fand es grässlich, dabei hatte ich da noch keine Depression.
Nun habe ich seit 3-5 Wochen Depressionen, und diese Woche ist der Bruder meines Mannes umgezogen und mein Mann hilft jetzt den vierten Tag, letzen Samstag, Montag und Dienstag war er dadurch viel weg, und heute... ich habe ihn heute noch nicht gesehen, er ist seit vier Uhr auf. Ich mache mir sorgen weil er wenig geschlafen hat diese Woche, er muss 1-1,5 Stunden fahren.
Ich mache mir nun Sorgen und vermisse ihn, kann es nicht so ausdrücken.
Aber man schafft es!!!
Und dein Mann ist ja in der Klini, wo ihm gut geholfen werden kann!!! Sei voller Hoffnung!!! Eine Depression ist so eine Qual und man möchte ja das sein Ehepartner sich gut fühlt.
LG
Mein Mann war zwei Wochen weg dieses Jahr und ich fand es grässlich, dabei hatte ich da noch keine Depression.
Nun habe ich seit 3-5 Wochen Depressionen, und diese Woche ist der Bruder meines Mannes umgezogen und mein Mann hilft jetzt den vierten Tag, letzen Samstag, Montag und Dienstag war er dadurch viel weg, und heute... ich habe ihn heute noch nicht gesehen, er ist seit vier Uhr auf. Ich mache mir sorgen weil er wenig geschlafen hat diese Woche, er muss 1-1,5 Stunden fahren.
Ich mache mir nun Sorgen und vermisse ihn, kann es nicht so ausdrücken.
Aber man schafft es!!!
Und dein Mann ist ja in der Klini, wo ihm gut geholfen werden kann!!! Sei voller Hoffnung!!! Eine Depression ist so eine Qual und man möchte ja das sein Ehepartner sich gut fühlt.
LG
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mici
Nimm Dir viel vor und hangel Dich von Termin zu Termin! So vergehen für mich die langen Tage am schnellsten. Ich nehme mir so Sachen vor wie Schneider, Altglas, Bücherhalle, Schwimmbad, Freundin treffen, ins Café gehen, Wohnung ausmisten, einkaufen natürlich, Spielplatz, zur Post, ebay ... ich mach mir im Laufe des Tages eine Liste, die wird dann mit der Zeit immer länger und dann arbeite ich sie ab. Bin abends zwar total erschöpft, aber die Zeit ist auch schneller vergangen, als wenn ich nichts vorgehabt hätte!
Alles Gute,
MICI
Alles Gute,
MICI