wann seid ihr wieder arbeiten gegangen ..
Moderator: Moderatoren
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kadisha
wann seid ihr wieder arbeiten gegangen ..
hallo ihr lieben
da einige von euch ja wissen , hab ich vor 2 wochen meine ausbildung angefangen ..
und es is sehr , sehr schwer für mich , da ich noch unter meiner ppd leide und vorallem unter den körperlichen symptomen .
mich würde intressieren wann ihr wieder arbeiten gegangen seid
wieviele std und wie ihr es gschaft habt
oder wann ihr vor habt wieder arbeiten zu gehen
glg
da einige von euch ja wissen , hab ich vor 2 wochen meine ausbildung angefangen ..
und es is sehr , sehr schwer für mich , da ich noch unter meiner ppd leide und vorallem unter den körperlichen symptomen .
mich würde intressieren wann ihr wieder arbeiten gegangen seid
wieviele std und wie ihr es gschaft habt
oder wann ihr vor habt wieder arbeiten zu gehen
glg
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Ylaina
Liebe Kadisha,
ich beobachte das jetzt seit paar Tagen wie es Dir geht und welche Umstände um Dich sind.
Ich denke, dass Dich die Ausbildung sehr viel Kraft kostet, was sich auf die Reststabilität eventuell auswirkt.
Du leistest sehr viel, in dem die Ausbildung in Deinem Zustand machst.
Du musst in meinen Augen ganz unbedingt auf Entspannung, Ausgleich und Dein Wohlergehen achten, etwas dafür tun.
Ich bin übrigens ein Jahr
, nachdem die Depression diagnostiziert worden ist erst wieder arbeiten gegangen.
Hier kurz die Eckdaten:
- Oktober 2007: Fortbildung / Diagnose Depression/Krankschreibung
- Fortwährende Krankschreibung bis Februar 2008, die Fortbildung abgebrochen
- Klinikaufenthalt März- Juli 2008
-September 2008 Einstieg in Familienhilfe, 8-10 Stunden die Woche
-Novemer 2008 Einstieg in Einzelhandel, ca. 20 Std. die Woche
Du stellst Dich nicht an, die PPD macht Dir die Ausbildung schwer, bzw. die Ausbildung kostet einen Teil, der Kraft, die Du zur Heilug brauchst. Aber Du kannst beides schaffen.
Sollte es Dir zu schlecht gehen damit, sollten die Syptome doch zu stark werden, rede doch mal mit einem Dich behandelnden Arzt, dem Du vertraust, was er dazu denkt.
Ich wünsche Dir gute Zeiten für Dich. Dass Dein Körper Ruhe und Erholung findet.
Liebe Grüße Verena
ich beobachte das jetzt seit paar Tagen wie es Dir geht und welche Umstände um Dich sind.
Ich denke, dass Dich die Ausbildung sehr viel Kraft kostet, was sich auf die Reststabilität eventuell auswirkt.
Du leistest sehr viel, in dem die Ausbildung in Deinem Zustand machst.
Du musst in meinen Augen ganz unbedingt auf Entspannung, Ausgleich und Dein Wohlergehen achten, etwas dafür tun.
Ich bin übrigens ein Jahr
Hier kurz die Eckdaten:
- Oktober 2007: Fortbildung / Diagnose Depression/Krankschreibung
- Fortwährende Krankschreibung bis Februar 2008, die Fortbildung abgebrochen
- Klinikaufenthalt März- Juli 2008
-September 2008 Einstieg in Familienhilfe, 8-10 Stunden die Woche
-Novemer 2008 Einstieg in Einzelhandel, ca. 20 Std. die Woche
Du stellst Dich nicht an, die PPD macht Dir die Ausbildung schwer, bzw. die Ausbildung kostet einen Teil, der Kraft, die Du zur Heilug brauchst. Aber Du kannst beides schaffen.
Sollte es Dir zu schlecht gehen damit, sollten die Syptome doch zu stark werden, rede doch mal mit einem Dich behandelnden Arzt, dem Du vertraust, was er dazu denkt.
Ich wünsche Dir gute Zeiten für Dich. Dass Dein Körper Ruhe und Erholung findet.
Liebe Grüße Verena
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Jungsmama
Ich finde es auch viel wenn du wieder Arbeiten gehtst!
Ich selber kann da so nicht mitreden. Ich war aber schon mal in einer Tagesklinik (keine Depressionen) und es hat recht lange gedauert bis ich wieder geschafft habe zu arbeiten.
Und ich würde es jetzt auch nicht schaffen! Bin froh wenn ich mein Leben und die Kinder auf die Reihe bekomme.
Und das wird wohl auch erst so bleiben denke ich!
Ich selber kann da so nicht mitreden. Ich war aber schon mal in einer Tagesklinik (keine Depressionen) und es hat recht lange gedauert bis ich wieder geschafft habe zu arbeiten.
Und ich würde es jetzt auch nicht schaffen! Bin froh wenn ich mein Leben und die Kinder auf die Reihe bekomme.
Und das wird wohl auch erst so bleiben denke ich!
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lotte
Das ist echt von Frau zu Frau verschieden. Mir hat mein Job damals sehr geholfen, ein super Ausgleich zu meinen Ängsten (ausserdem kann man in der Werbung nicht einfach aufhören, sonst ist man weg vom Fenster 
D.h. ich hab nie aufgehört, mir freie Jobs zu suchen etc, auch, wenn meine Kids damals noch klein waren. Hab sie einfach mitgenommen
Heute (meine Kids sind schon 5 und fast 10 Jahre alt) arbeite ich 30 h in ner Agentur.
Ich hätte es sicher nicht ohne meinen Freund, den Kiga oder die Krabbelstube geschafft.
Körperlich hatte ich "nur" Herzrasen, was aber einfach die Aufregung war, also ich wusste irgendwann, es ist nix organisches, also überleb ich auch die Arbeit
Überarbeite Dich nicht! Schau, was für dich ok ist. Wenn es zuviel wird: Bremse treten. Viele der körperlichen symptome kommen auch vom Stress!
LG
Lotte
D.h. ich hab nie aufgehört, mir freie Jobs zu suchen etc, auch, wenn meine Kids damals noch klein waren. Hab sie einfach mitgenommen
Heute (meine Kids sind schon 5 und fast 10 Jahre alt) arbeite ich 30 h in ner Agentur.
Ich hätte es sicher nicht ohne meinen Freund, den Kiga oder die Krabbelstube geschafft.
Körperlich hatte ich "nur" Herzrasen, was aber einfach die Aufregung war, also ich wusste irgendwann, es ist nix organisches, also überleb ich auch die Arbeit
Überarbeite Dich nicht! Schau, was für dich ok ist. Wenn es zuviel wird: Bremse treten. Viele der körperlichen symptome kommen auch vom Stress!
LG
Lotte
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AmoebeMS
Hallo Kadisha,
Lotte hat Recht.
Vergiss bitte eines nicht: eine Ausbildung ist wichtig, natürlich. Sie kann Ablenkung bedeuten, sicher. Ist dein Kind gut aufgehoben in der Zeit? Falls ja, dann ist DIE Sache ja geklärt. Du sollest deine restlichen Untersuchungen angehen. Vergiss aber nie, dass du einen Klinikaufenthalt hinter dir hast, an einer PPD leidest, Mutter und Partnerin bist und eine Ausbildung gerade angefangen hast. Für mich hieße das erst mal gute Organisation, gleichzusetzen mit Stress und unterbewusstem Verarbeiten. Versuche weiterhin deinen seelischen Zustand ins Gleichgewicht zu bringen bzw. zu halten, damit die körperlichen Symptome abgeklärt werden können. Sollst du bei Cipralex in der Dosis bleiben?
Jedes neue körperliche Symptom bringt meistens ein neues seelisches hervor! Gegengedanken erzeugen, solange keine weiterreichenden Untersuchungen gemacht worden sind. Und die geht´s du doch an, oder? Die Untersuchungen, meine ich.
LG AmoebeMS
Lotte hat Recht.
Vergiss bitte eines nicht: eine Ausbildung ist wichtig, natürlich. Sie kann Ablenkung bedeuten, sicher. Ist dein Kind gut aufgehoben in der Zeit? Falls ja, dann ist DIE Sache ja geklärt. Du sollest deine restlichen Untersuchungen angehen. Vergiss aber nie, dass du einen Klinikaufenthalt hinter dir hast, an einer PPD leidest, Mutter und Partnerin bist und eine Ausbildung gerade angefangen hast. Für mich hieße das erst mal gute Organisation, gleichzusetzen mit Stress und unterbewusstem Verarbeiten. Versuche weiterhin deinen seelischen Zustand ins Gleichgewicht zu bringen bzw. zu halten, damit die körperlichen Symptome abgeklärt werden können. Sollst du bei Cipralex in der Dosis bleiben?
Jedes neue körperliche Symptom bringt meistens ein neues seelisches hervor! Gegengedanken erzeugen, solange keine weiterreichenden Untersuchungen gemacht worden sind. Und die geht´s du doch an, oder? Die Untersuchungen, meine ich.
LG AmoebeMS
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Nora
Hallo Kadischa,
ich bin 3,5 Monate nach Ausbruch der PPD wieder arbeiten gegangen. Es ging bei uns finanziell nicht anders. Ich muß aber sagen, dass es mir sehr geholfen hat, wieder arbeiten zu gehen. Ich war gedanklich nicht mehr nur mit meiner PPD beschäftigt und kleine Erfolgserlebnisse haben dann mein Selbstvertrauen wieder etwas gesteigert. Es war natürlich anstrengend und ich mußte sehr aufpassen, ausreichend Schlaf und Erholung zu bekommen.
LG,
Nora
ich bin 3,5 Monate nach Ausbruch der PPD wieder arbeiten gegangen. Es ging bei uns finanziell nicht anders. Ich muß aber sagen, dass es mir sehr geholfen hat, wieder arbeiten zu gehen. Ich war gedanklich nicht mehr nur mit meiner PPD beschäftigt und kleine Erfolgserlebnisse haben dann mein Selbstvertrauen wieder etwas gesteigert. Es war natürlich anstrengend und ich mußte sehr aufpassen, ausreichend Schlaf und Erholung zu bekommen.
LG,
Nora
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mama32
Hallo!
Also angefangen hat die Angst und Panik bei mir vor ca.3 Jahren.
Bin danach erst noch schwanger geworden und dieses Jahr im April habe ich angefangen,wieder zu arbeiten.
Erst nur ein bisschen,weil ich viel zu kämpfen hatte,aber nie aufgegeben habe.
Nun habe ich die Stelle gewechselt und werde im Monat ca. 100 Stunden arbeiten.
Lina ist in der Zeit im Kiga und Luka nach der Schule in der Betreuung.
Mir macht es grossen Spass,habe aber auch immer wieder schwierige Phasen.
Aber ich schaff das und es tut mir sehr gut!
Michaela
Also angefangen hat die Angst und Panik bei mir vor ca.3 Jahren.
Bin danach erst noch schwanger geworden und dieses Jahr im April habe ich angefangen,wieder zu arbeiten.
Erst nur ein bisschen,weil ich viel zu kämpfen hatte,aber nie aufgegeben habe.
Nun habe ich die Stelle gewechselt und werde im Monat ca. 100 Stunden arbeiten.
Lina ist in der Zeit im Kiga und Luka nach der Schule in der Betreuung.
Mir macht es grossen Spass,habe aber auch immer wieder schwierige Phasen.
Aber ich schaff das und es tut mir sehr gut!
Michaela
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Leuchtkäfer
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Beautiful
Hi,
meine PPD wurde vor 3 jahren diagnostiziert und erst jetzt geh ich wieder arbeiten und fühle mich auch bereit dazu.
Zwischendrin habe ich aushilfsjobs gemacht und einen PC Lehrgang und fand es schon sehr sehr anstrengend.
Jetzt mache ich seit 2 Wochen auch eine Ausbildung und arbeite 30 std die Woche und es ist trotz allem noch hart.
Heute habe ich wieder einen schlimmen tag so wie vorgestern. Einfach kaputt am Abend, viel am weinen... obwohl es mir insgesamt sehr gut geht mittlerweile.
Ich gehe eben oft in die Badewanne, tut mir sehr gut, fahre viel RAd oder gehe joggen, das sind so meine Ressourcen.
Jetzt gönne ich mir erstmal ein grooooßes GLas Rotwein
ist gut fürs Herz
Maren
meine PPD wurde vor 3 jahren diagnostiziert und erst jetzt geh ich wieder arbeiten und fühle mich auch bereit dazu.
Zwischendrin habe ich aushilfsjobs gemacht und einen PC Lehrgang und fand es schon sehr sehr anstrengend.
Jetzt mache ich seit 2 Wochen auch eine Ausbildung und arbeite 30 std die Woche und es ist trotz allem noch hart.
Heute habe ich wieder einen schlimmen tag so wie vorgestern. Einfach kaputt am Abend, viel am weinen... obwohl es mir insgesamt sehr gut geht mittlerweile.
Ich gehe eben oft in die Badewanne, tut mir sehr gut, fahre viel RAd oder gehe joggen, das sind so meine Ressourcen.
Jetzt gönne ich mir erstmal ein grooooßes GLas Rotwein
Maren