habe mich nach langer suche hier angemeldet um mir einfach den schmerz, kummer und vor allem die ängste von der seele zu schreiben.
Bis auf das brechen und die übelkeit welche ich am anfang der schwangerschaft hatte(musste auch ins krankenhaus weil ich nichts bei mir behalten konnte und arch abgenommen habe)verlief alles sehr gut.
es war eine traumschwangerschaft wie aus dem bilderbuch.der kleine entwickelte sich prächtig, keine komplikationen oder sonstiges.
in der 16 ssw wussten wir dass es ein junge wird und 4 wochen später bei der kontrollunteruschung hatte er sich schon in die s-lage gedreht und blieb auch so bis zum ende.laut frauenarzt lag er am ende richtig mit dem kopf im becken.
ich wollte eine wassergeburt haben um mein baby gleich anlegen zu können.es wäre ein traum.auch hatte ich mir fest vorgenommen zu stillen.ich hatte angst dass es nciht klappen könnte.
es kam aber alles anders...............
dann kam der 29.01 1 tag vor dem entbindungstermin.nach dem ich abends warm gebadet habe, wachte ich auf weil ich aufs klo musste.ich bekam auch leicht wehen.im höschen war dann auch blutiger schlem(sorry)
wir also ins kh gefahren.dort ctg gemacht und untersucht(war der schleimpropf der abgegangen ist)leichte wehen hatte ich, aber nicht stark genung, so dass wir wieder heim geschickt worden sind.
am tag darauf wurden die wehen stärker und wir sind abends wieder ins krankenhaus, und wieder heim geschickt weil die wehen nicht stark genung waren.ich war sauer und kurz vom heulen weil ich starke schmerzen hatte, und wieder abgewesen wurde.
am dritten abend wo ich nicht einmal laufen konnte und die wehen zwischen 5 und 2 min. wieder kamen(unregelmäßig also)sind wir wieder ins krankenhaus und da sagte ich, dass ich da bleibe und nirgendwo hingeh.also wurde ich untersucht.am mutermund hatte sich noch garnix getan also musste ich laufen.
nach dem mein freund und ich ca.2 stunden gelaufen sind, sind wir wieder zurück, abr am mutermund hatte sich nichts getan.die wehen kamen auch unregelmäßig.
hier ein großes dankeschon an meinen schatz, der mich unterstüzt hat und (dank geburtsvorbereitungskurs für paare)die wehen zusammen mit mir veratmet hat.wir haben das supper zusammen gemacht.
leder ging der mutermund nicht auf, deshalb wurde mein freund heim geschickt und ich musste schlafen(obwohl ich weger den wehen dieses nicht konnte)ich war so traurig.ich wollte weiter laufen und ich wollte dass mein freund bei mir bleibt.
nach 4 stunden konnte ich es nicht mehr aushalten und bin wieder in den kreissal.also wieder an ctg und untersuchung usw.
mutermund gerademal ne fingerkuppe breit.ich hatte mittlerweile starke schmerzen so dass ich umgezogen worden bin und auf ein bett gelegt wurde.ich bekam nen wehentropf welcher nicht wirklich half.nach paar stunden(es war schon 10 uhr am nächsten tag)bakam ich ne pda gelegt.diese half mir aber nicht wirklich weil sie 4 mal nachgesprizt werden musste(also mit nem neuen medikament welches stärker war)
irgebdwann kam dann endlich mein freund und er hat mich wieder supper unterstützt.
der wehentropf half nicht(obwohl er auf der höchste stufe lief, wie mein freund mir späte berichtete, ich war nämlcih wie benebelt wegen den schmerzen.es hat so wehgetan dass ich kaum etwas wahrgenommen hatte)
irgendwann wurde dann die fruchtblase aufgemacht um die geburt aunzuregen (am mutermund hatte sich nur sehr wenig etwas getan)
dieses half auch nichts.irgendwann habe ich herzflackern bekommen so dass ich an den überwachungsmonitor angeschlossen wurde.die herztöne vom kleinen fingen auch allmählich runterzugehen.
mein freund hat mich die ganze zeit wieder supper unterstüzt abre ich habe auch gemerkt dass es ihm sehr nah ging.bin ihm aber sehr dankbar dass er dageblieben ist.
am ende war mein mutermund gerade mal 7 cm offen(und die hebamme meinte auch noch ich solle versuchen zu pressen


mittlerweile half auch die pda nichts mehr ich bekam sehr starke schmerzen im rechten beckenbereich.es wollte einfach nciht aufhören.
ich wollte schreien, es sofort beenden, ich konnte nicht mehr.ich habe nur die hebammen angefleht sie mögen jetzt etwas machen und mich erlösen.mir war schlecht, es drehte sich alles und ich war kurz davor in ohnmacht zu fallen.die herztöne vom kleinen fielen auch enorm ab.
es kam zum alptraum.ich wurde für den not-kaiserschnitt(mit welchem ich nie gerechnet hätte, ihn nie haben wollte)vertiggemacht.mein freund wollte nicht mit rein.es war verständlcih der arme hatte zu viel erlebt.er hatte mehr gelitten wie ich.einfach dazustehen und nicht helfen zu können ist echt schlimm.
mir war immer noch schlecht und ich hatte sehr starke schmerzen.wie gesagt die pda hatte nicht geholfen.
beim kaiserschnitt bin ich immer wieder mal weggewesen.habe aber auch ihn miterlebt.die schmerzen die ich bekam als ich aufgeschnitten, auseinander gezerrt und der kleine aus mir herausgerissen wurde.
ihc konnte ihn nur kurz sehen und war wieder weg.
mein freund war der jenige der ihm den körperkontakt gegeben hat.er aht als erstes seinen geruch eingeatmet uch nciht meinen.er durfte ihn zu erst halten und nicht ich.
aber es war die belohnung dafür dass er mich so sehr unterstützt hat.
im aufwachraum durfte ich meinen kleinen sonneschein dann halten.er war so schön.so perfekt.ich liebte ihn vom ersten moment an.
ich durfte ihn aber nciht anlegen

wegen den schmerzmitteln die ich bekommen hatte....tolle start für das stillen

danach begann der alptraum erst.
ich hatte sehr viel blut verloren und bin nur knapp an einer bluttransfusion vorbei gekommen.
der keline hatte nen geburtstrauma so dass er nachts nur auf meiner burst schlafen konnte.ich konnte ihn überhaupt nicht weglegen.ich war froh dass mein freund ein flamilienzimmer beatragt hat.die schwestern ahben mir überhaupt nicht geholfen.keine unterstützung beim stillen.nichts.der milcheinshuss kam auch erst nach 2 wochen.dies hatte auch zu auswirkung dass der kleine 4-5 stunden am stück an der brust war

nach drei tagen habe ich nur geheult.bei jeder kleiningkeit.fast 4 wochen durch.ich habe mich als versagerin gefühjlt.ich konnte mein kind nicht normal entbinden oder ernähren.es war die hölle.
er konnte nicht alleine schlafen, ich konnt eihn nicht ablegen(also schon zuhause)ich konnte nciht richtig stillen, ich hatte niemandem der mir geholfen hat(mein freund musste ja sofort wieder arbeiten)ich war den ganzen tag alleine und mit den nerven am ende.ich war sehr depressiv und habe mich nur darauf konzentriert die bedürfnisse meines sohnes zu befriedigen.ich habe funktioniert.
unsere beziehung/intimsphäre hat auch sehr lange darunter gelitten.ich habe mich von ihm nicht anfassen wollen.ich wollte nicht.meinen freund hat das sehr mitgenommen.es war einfach die hölle.
heute ist unser kleiner schatz 6 1/2 monate alt und er ist unser sonnenshein.ich liebe ihn überalles.die depression habe ich selber überwunden mir geht es sehr viel besser.
eine angst ist aber geblieben.wieder schwanger zuwerden.diese hölle noch einmal durchzuleben.so sehr ich mir auch eines tages ein 2 kind wünsche.ich habe angst wieder schwanger zuwerden.
angst davor, dass die narbe aufgehen könnte und es somit zu einem gebährmuttervorfall kommen könnte.angst davor fehl oder todgeburten zu haben(wegen des kaiserschnitts welchen ich kannte)
angst davor wieder einen kaiserschnitt bekommen zu müssen.angst davor das nächste mal mit meinem oder mit dem leben des kindes bezahlen zu müssen.
ich habe mir immer eine wunderschöne geburt gewüschnt.im wasser und am besten auch zuhause.wo ich mich wohlfühle.niemals hatte ich nur einen gedanken an so einen alptraum verschwendet.
aber es ist so............es kommt imemr anders als man denkt.........
danke fürs lesen
gruß apocalypse