Beim wem hat Arbeitengehen geholfen?

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

Moderator: Moderatoren

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Mellyka

Beim wem hat Arbeitengehen geholfen?

Beitrag von Mellyka »

Hallo,

ich habe gerade schon ein Vorstellungsposting im entsprechenden Forum abgesetzt.

Im Moment setze ich ganz große Hoffnung darauf, dass es mir besser geht, wenn ich wieder arbeiten gehe. Ich weiß nur nicht, ob das nicht vielleicht ein Trugschluss ist?

Wer von euch ist wie schnell wieder arbeiten gegangen und wie ging es euch dabei?

Im Moment bin ich gerade dabei, eine Tagesmutter für erstmal einen halben Tag/Woche zu suchen. Mein Mann würde dann an diesem Tag früher von der Arbeit heimkommen und das Kind übernehmen. Das Kind wäre dann also von 9 bis 14 Uhr bei der Tagesmutter. Wenn das gut klappt, will ich es ausbauen.

Mein Kleiner ist eigentlich ganz lieb und pflegeleicht, aber er ist halt noch sehr klein (im Moment 3 Monate).

Es ist ein Dilemma: Ich dreh' durch, wenn ich mich weiterhin 5 Tage/Woche um ihn kümmern muss, aber das schlechte Gewissen, ihn fremdbetreuen zu lassen, macht mich total fertig.

In meinem Kopf kreisen tausend Gedanken herum ...

Wenn ich erstmal alles organisiert habe und dann einfach mache, wird es vermutlich leichter als ich denke, aber ich muss irgendwie diese Gedankenbarriere durchbrechen, dass eine gute Mutter ihr Kind nicht abgibt, bevor es drei Jahre alt ist.

Ich freue mich auf Austausch mit euch!

Viele Grüße
Mellyka
Ylaina

Beitrag von Ylaina »

Zu dem Aspekt mit dem Kind 'abgeben' kann ich ja noch gar nichts sagen.

Aber zu dem Aspekt, wem arbeiten gehen gut getan hat hab ich eine für mich eindeutige Antwort. Für mich war das Arbeiten gehen immer wieder eine Rettung.
Ganz klar kam es dabei für mich auf zwei Faktoren an: meine allgemeine Verfassung und die Kollegen.
Andere Menschen waren bie mir schon immer ein Schlüsselelement. Und die Kollegen, die ich jetzt hatte haben mir immer gut getan. Es war für meine seelische Gesundheit enorm wichtig, dass die Stimmung bei uns im geschäft ein 'wir' war, dass es persönliche Ebenen gab (wenn auch nicht verzwungen freundschaftlich sondern immer 'nur' kollegial).
Weniger die Arbeit an sich war für mich geeignet. Man hat Ansprüche, auf der Ebene zu arbeiten für die man ausgebildet ist. und als Soziologin an der Kasse zu sitzen passt nunmal nicht ganz. :wink: Das war also nicht so ideal. Aber auch einfach nicht zu Hause zu sein, sondern eine Aufgabe zu haben hat mir sehr gut geholfen.
Der andere faktor ist meine allgemeine verfassung: als ich wieder anfing zu arbeiten war ich körperlich und gesundheitlich bereit dazu. Jetzt am Ende war ich körperlich nicht mehr in der entsprechenden Verfassung und da hat es mir nicht mehr gut getan. Lag einfach am Schwangersein, das war/ist für mich körperlich Leistung genug. Mehr geht grad nicht. ich arbeite aber auch nicht mehr, und finde es im Moment wiederum das Richtige.

Also, wenn Du Dich dazu im Stande fühlst (rein körperlich, Depresssionen gehen ja auch auf den Körper) und Du gewisse Vorteile aus dem Arbeiten ziehen kannst ( sei es die Anerkennung im Beruf, soziale Kontakte, das 'Aus-dem-Haus-sein') dann kann ich es Dir nur empfehlen.

Was das Kind angeht kann ich nur theoretisch antworten, dass es immer um die Qualität des Zusammenseins ankommt, nicht auf die Quantität.
Und ich bin der Meinung, dass man jede Frau das für sich entscheiden lassen sollte und man da endlich mal diese 'moralische' Ebene weglassen sollte...was für den einen richtig ist, gilt eben nicht für alle. Jede Frau muss die Freiheit haben das richtige für sich zu finden. Das finde ich den Dreh- und Angelpunkt bei einer 'Diskussion' ab wann 'man' Kinder betreuen lassen kann...

Also, ich häng noch ein 'Willkommen' hintenan, und lass Dich einfach mal an meinen Gedanken dazu teilhaben... :wink:

LG Verena
AmoebeMS

Beitrag von AmoebeMS »

Hallo Mellyka,

willkommen im Forum auch von mir.

Ich bin eine zweifache Mutter, die NICHT arbeiten geht. Ich teile im Großen und Ganzen Verenas Meinung, ich würde dir aber empfehlen, die Überweisung zum Psychologen bzw. Therapeuten dennoch in Anspruch zu nehmen.

Weißt du, bei einer diagnostizierten PPD und einer Frau, die dadurch irgendwie "dringend" wieder arbeiten gehen möchte, drängt sich bei mir der Gedanke des "Weglaufens" auf. Bitte nicht falsch verstehen. Du SOLLTST ja auch wieder arbeiten gehen, wenn du das möchtest. Ist doch Mumpitz darüber zu diskutieren, ob dein Kind nun 3 Wochen, 3 Monate oder 3 Jahre alt ist.

Nur verarbeite das alles irgendwie! Nicht weglaufen, Kind abgeben und in die Arbeit stürzen. Davon wird es nicht unbedingt von heute auf morgen besser! Du hast Überweisungen erhalten. Bitte nutze sie! Mir hat eine Therapie wirklich sehr gut getan. Ich hatte zwar eine andere Art der Angststörung, aber ich konnte durch sie meine Kinder nicht mehr so versorgen, wie ich es von früher gewohnt war. Ich hatte Panik vor dem Alleinsein bis zur Atemnot. Ich hätte nicht mal arbeiten gehen können!!! Aber durch die Therapie wurden mir viele Gedanken einfach genommen bzw. entkräftet. Ich konnte mich wieder auf meine Kinder "einlassen".

LG AmoebeMS

P.S. Eine Mutter, die Ihr Kind abgibt - egal wie alt das Kind ist - kann immer eine GUTE Mutter sein! Manche haben schon aus finanzieller Sicht überhaupt keine andere Chance als wieder nach kurzer Zeit wieder arbeiten zu gehen. Allein nur um des "Überleben"-Willens. Andere MÖCHTEN es einfach und auch das sei ihnen gegönnt!!! Steht im Grundgesetz festgeschrieben, wann man das tun darf/soll? Ich glaube, dass es einfach nur eine individuelle Entscheidung ist, die jeder für sich selbst treffen muss. Und selbst diese ist nicht immer für die Ewigkeit, wenn man merkt, dass es nicht so klappt, wie man es möchte.
Ylaina

Beitrag von Ylaina »

Ja, das habe ich 'überlesen', falls es so gemeint war. (Nehme an in Deinem Eingangspost...)

Also, entweder Therapie oder Arbeit würde ich auch nicht als Alternative sehen. Bloss nicht!
Nur das sowohl Therapie als auch Arbeit macht für mich Sinn, ganz klar!

Nach meiner Klinik kam auch erst die Therapie, dann die Arbeit, das war dann jetzt ein Jahr lang zusammen. (Jetzt 'nur' noch Therapie und Job: Mamawerden :wink: )

Wollt nur nicht, dass da Mißverständnisse entstehen, weil ich in meiner Schwangerschaftsdemenz was 'überlesen' hab! :lol:
Mellyka

Beitrag von Mellyka »

Hallo Amoebe,
AmoebeMS hat geschrieben: Weißt du, bei einer diagnostizierten PPD und einer Frau, die dadurch irgendwie "dringend" wieder arbeiten gehen möchte, drängt sich bei mir der Gedanke des "Weglaufens" auf. Bitte nicht falsch verstehen. Du SOLLTST ja auch wieder arbeiten gehen, wenn du das möchtest. Ist doch Mumpitz darüber zu diskutieren, ob dein Kind nun 3 Wochen, 3 Monate oder 3 Jahre alt ist.

Nur verarbeite das alles irgendwie! Nicht weglaufen, Kind abgeben und in die Arbeit stürzen. Davon wird es nicht unbedingt von heute auf morgen besser! Du hast Überweisungen erhalten. Bitte nutze sie! Mir hat eine Therapie wirklich sehr gut getan. Ich hatte zwar eine andere Art der Angststörung, aber ich konnte durch sie meine Kinder nicht mehr so versorgen, wie ich es von früher gewohnt war. Ich hatte Panik vor dem Alleinsein bis zur Atemnot. Ich hätte nicht mal arbeiten gehen können!!! Aber durch die Therapie wurden mir viele Gedanken einfach genommen bzw. entkräftet. Ich konnte mich wieder auf meine Kinder "einlassen".
Ja, das stimmt, ich möchte weglaufen! Ich möchte keine Therapie machen. Allein der Gedanke, Therapeuten anrufen zu müssen und dann ewig auf einen Platz zu warten, macht mich fertig. Wie soll ich das überstehen?

Das mit der Arbeit ist viel greifbarer. Das könnte man vielleicht viel schneller auf die Reihe kriegen. Eine Tagesmutter zu finden ist auch schwer, aber vermutlich im Endeffekt einfacher als einen Therapeuten zu finden.

Und die Lösung Tagesmutter kann ich mir finanziell leisten, einen privaten Therapeuten nicht!

Wie stehen denn andere die Wartezeit auf einen Therapieplatz durch?

Gut, ich habe jetzt noch nirgendwo angerufen, aber ich rechne ehrlich gesagt nicht damit, dass ich irgendwo schnell drankomme.

Ich weiß nicht, ob es mein Ziel sein sollte, irgendwann so stabil zu sein, dass ich mich an 5 Tagen/Woche um mein Kind kümmern kann, ohne durchzudrehen?

Wie soll ich die Einsamkeit bekämpfen? Die Panik vorm Alleinsein habe ich doch auch! Aber meine Kollegen könnten doch mein Anker sein. Da muss ich mich nicht erst groß vorstellen, die kennen mich schon, so wie ich bin.

Ob ich nun bei einer anderen Mutter in der Küche hocke oder im Büro mit meinen Kollegen klöne, kommt doch aufs gleiche raus.

Oder doch nicht?

Irgendwie drehe ich mich im Kreis! Heute morgen sah ich noch eine Perspektive, heute abend schon wieder nicht mehr ...

Ich weiß nicht, wie die "Heilung" aussehen soll? Ist der Idealzustand, dass ich zur glücklichen Vollzeit-Mama mutiere? Das kann es ja eigentlich nicht sein.

Ja, es wäre schön, wenn die Panik verschwinden würde! Wenn ich an den Tagen ohne meinen Mann keine Panikattacken hätte! Ich weiß aber nicht, ob das nicht vielleicht "automatisch" kommt, wenn ich einen Ausgleich hätte? Wenn Arbeitengehen meine Kraftquelle wäre?

Mache ich einen Denkfehler?
Ylaina

Beitrag von Ylaina »

Du drehst Dich im Kreis, weil Du Dinge gegeneinander abwiegst, die man vereinen kann! ( So kommt es mir vor).

Du kannst 2 Tage die Woche zu Hause als Mama ohne Panik sein UND 3 Tage arbeiten gehen.
Du musst Dich gar nicht entschieden zwischen dem einen oder anderen, Du kannst beides haben.
Und zwar, wenn Du Dir Hilfe zugestehst.

Außerdem sagst Du, Du drehst durch in der Wartezeit auf die Therapie. Aber wenn Du nicht anfängst zu suchen wird die Zeit doch noch länger...?! D.h. im Grunde weißt Du, dass Du ganz dringend Hilfe brauchst! Handele danach!

Bei mir war's so: ich habe aus der Klinik heraus einen Termin mit einem Institut gemacht, das Therapeuten und Patienten 'zusammenbringt' (http://www.pagst.de/). Das war im Juli. Dann hatte ich dort drei Termine ( Juli, August, September) und hatte im September meinen ersten Termin bei meiner jetzigen therapeutin.
mir ist klar, dass es ein solches Insitut nicht überall gibt.
Aber es gibt andere Möglichkeiten. Z.B. die allgemeine psychosoziale Beratungsstelle, die es normalerweise in jeder größeren kreisstadt unter diesem namen gibt. Auch die Caritas und die Diakonie haben solche Stellen. Das kann auffangen bis man die Richtige/den Richtigen gefunden hat. Sie vermitteln evtl. auch.
Auch kannst Du hier auf der Liste schauen nach jemandem:

http://www.schatten-und-licht.de/fachleute.html

Man MUSS NICHT jahrelang warten. Es kann eine Weile dauern, man kann sich mal 'vergreifen'. Aber das sollte Dich nicht abhalten, denn es kann auch schnell gehen!!

Also, nochmal, ich würde Dir dasArbeitengehen gar nicht prinzipiell ausreden wollen.
Aber vor einer Therapie flüchten und sich Argumente dagegen zurechtlegen behindert Dich mehr, asl es hilft. Sagt meine persönliche Erfahrung und die Erfahrung die ich habe durch den intensiven Austausch mit Betroffenen.

So, für heute wünsche ich Dir einfach nur noch einen ruhigen Abend!


Grüße
Verena
Mellyka

Beitrag von Mellyka »

Irgendwie geht es mir jetzt noch viel schlechter.

Immer, wenn ich denke, ich habe eine Lösung gefunden, bricht das ganze Kartenhaus zusammen.

Ich fühle mich wie ein Hamster, der im Laufrad sitzt.

Mein erster Impuls auf eure Antworten war, mein Posting zu löschen. Ich will wegrennen, ganz weit wegrennen.

Am liebsten würde ich jetzt ins Auto steigen und einfach wegfahren. Ist mir doch egal, wer heute nacht das Kind füttert, das Tiefkühlfach ist voller Muttermilch!!

Meine Mutter, die mir eigentlich "helfen" will, weigert sich beharrlich, das Kind mit der Flasche zu füttern, aus Angst, es könnte ersticken! Zu meinen Schwiegereltern, die um die Ecke wohnen darf ich es aber - aus ihrer Sicht - auch nicht bringen, denn die sind sowieso total unfähig. Prinzipiell sehe ich das ähnlich, aber ich bin langsam so am Ende, das mir das egal ist.

Nun schlingere ich hier zwischen meinen eigenen Wünschen und den tausendfachen Erwartungen an mich hin und her.

Ich kriege einfach keine Auszeit! Die einzige Auszeit, die ich habe, ist die Rückbildungsgymnastik. Und die empfinde ich nicht als Zeit für mich, sondern als lästige Pflichtübung, damit ich nicht irgendwann inkontinent werde.

Ich habe gar nichts eigenes mehr, ich funktioniere nur noch, ich mache nur das, was andere von mir erwarten.

Ich dreh' am Rad.
Mellyka

Beitrag von Mellyka »

So, ich habe jetzt mal gegoogelt und zwar keine Tagesmütter, aber dafür Foren gefunden, in denen frischgebackene Mamas Kontakte in meiner Gegend suchen.

Also eigentlich genau das, was ich mir insgeheim wünsche. Wenn ich mich nur nicht so alien-mäßig fühlen würde ...

Ja, ich seh's ein, ich brauche dringend Hilfe. Dieses Alien-Gefühl muss aufhören!!!
Ylaina

Beitrag von Ylaina »

Und es wird weggehen.
Wollte mich nur nochmal kurz melden und sagen, dass ich Dich sicher nicht verunsichern wollte. Und schon bevor ich Deine Antwort gelesen hatte mir überlegt hab, ob ich gestern bißchen forsch hier war und bißchen oft geschrieben hab: 'mach dieses, mach jenes, Du solltest, Du bist'.

Deshalb wollte ich das einfach nochmal betonen, dass ich nur meine Erfahrungen mit Dir teilen wollte, um Möglichkeiten aufzuzeigen, um zu unterstützen, Deinen Weg zu gehen, auf dass sich eine Besserung einstellen möge! :wink:

So, das musste ich nochmal schnell loswerden.

Alles Gute und ein gutes Wochenende!
Starshine

ich gehe wieder arbeiten

Beitrag von Starshine »

also ich kann ja nur sagen wie es bei mir war, es hat mir total gut getan wieder arbeiten zu gehen....meine arbeit hat mir immer schon spaß gemacht (mache studien mit krebspatienten und das gibt mir sehr viel kraft) außerdem habe ich mich mit meinen kolleginnen immer super verstanden...wir haben viel blödsinn gemacht und viel gelacht auch wenn es mal stressig war......
mein kleiner geht den ganzen tag in die krippe und ich arbeite 28,5 stunden in der woche.....bin also gegen 15 uhr zu hause und gehe den kleinen um 17 uhr abholen...da kann ich immer noch einbißchen ausspannen wenn ich mich nicht mal gerade der hausarbeit wittmen muß. also ich bin froh das ich wieder arbeite und ich möchte es nicht missen.
meine kolleginnen sind über meine erkrankung eingeweiht und unterstützen mich auch dabei......

also alles alles gute für dich und kopf hoch

liebe grüße tatjana
Nora

Beitrag von Nora »

Hallo,

mir hat das Arbeiten gehen auch gutgetan. Ich war mit anderen Dingen beschäftigt und habe viel weniger gegrübelt. Auch ich hatte über längere Zeit ein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Kind, da er dann in der Krippe war. Aber es gab keine andere Möglichkeit, ich mußte wieder arbeiten. Mit der Zeit hab ich verstanden, dass es nicht so wichtig ist wieviel Zeit ich mit meinem Sohn habe, sondern wie intensiv ich die uns zur Verfügung stehende Zeit mit ihm nutze.

LG,
Nora
Loulou7

Beitrag von Loulou7 »

Ich geh wieder arbeiten, seit der kleine 15 MOnate alt ist und ich bin sooooo froh!!!!Ich geh 3x 5 Std und stocke ab Januar auf 29 Std/Woche auf.
Beim ersten bin ich los, als er knapp2 war und ich habe die Tage bis dahin echt gezählt, ich bin schier wahnsinnig geworden, mit ihm zu Hause. MIr ging es um 150 % besser, als ich wieder im Job war, klar wars stressig, daheim sah und sieht es oft genug aus, als sei ein Tornado durch und daran habe ich mich bis heute nicht gewöhnt.
Naja, beim zweiten wollte ich eigendlich auch bis 2 warten, aber es ging nciht, ich kann das nicht, "nur" Baby, ich zerbrech echt daran. Es ist sicher auch ein Teil FLucht vor den Kindern, ja, das weiß ich, aber zur Zeit geht es mir und damit uns besser damit, also wenn ich 7 tage/Woche zu Hause bin, und ohne Ende schlcht drauf bin, rumschreie und mich völlig wertlos fühle.
Dein Kind wird daran sicher keinen Schaden nehmen, wenn Du eine liebevolle BEtreuung findest und Du zu Deiner Entscheidung stehst, denn das merkden die Kurzen, auch wenn sie noch so klein sind. Sie fühlen, das die Situation so ok für Mama ist, also ist es auch für sie ok, zumindest lernen sie es. Wichtig ist Vertrauen auf allen Seiten.
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