Versteh es einfach nicht

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

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mama32

Versteh es einfach nicht

Beitrag von mama32 »

Hallo!

Ich habe vor etwas mehr als 3 Jahren meine schlimmste Zeit gehabt.
Es ging nichts mehr.
Depression und Panikattacken !
Meine Mutter kam um mich zu unterstützen,im nachhinein stellte sich das aber als ganz grosser Fehler heraus!

Ich habe dann vor ca.2 Wochen endlich geschafft,mein Leben allein zu meistern.
Natürlich immer mit der Angst als Begleiter,was aber auch zu erwarten war,ich war ja total lebensunfähig!

Nun fahre ich meine Kinder zur Schule und in den Kindergarten und danach geh ich zur Arbeit!

Aber immer mit der Angst vor der Angst!

Ich hatte gehofft,wenn ich mich erstmal löse,werd ich befreiter und gelöster sein.
Aber ich habe Depressionen,bin frustriert,vor allem aber sehr agressiv.
Meine Familie leidet sehr darunter!
Therapie hab ich erst wieder in 1ner Woche.

Mir fehlt jegliche Motivation und Lebensfreude!

Hat jemand einen Ratschlag für mich???

Michaela
mama32

Beitrag von mama32 »

Es ist sehr schade,dass es so viele Aufrufe gab,aber nicht mal einen Antwort!

Michaela
Feebie

Beitrag von Feebie »

Hallo mama 32,

ich weiß wie frustrierend das ist, wenn man hier postet und ganz schnell irgendeine Antwort lesen will, weil es einem gerade akkut schlecht geht und dann kommt nichts.
Ich muss zugeben, ich war auch eine von den Aufruferinnen und habe nicht geantwortet. Aber nur aus dem Grunde, weil ich dir leider keinen Ratschlag geben kann. Ich kenne die Angst vor der Angst nicht. Panikattcken habe ich bisher (zum Glück) nur 2 gehabt, daher wäre ein Rat von mir totaler Unsinn.

Aber ich drück dich mal aus der Ferne und möchte dir hiermit signalisieren, das du keinesfalls alleine bist. Alle Aufruferinnen nehmen Anteil an deiner Geschichte, aber vielleicht waren gerade nicht die Richtigen online um dir hilfreiche Ratschläge zu geben.

Du bist aber nicht alleine und sicher wird es bald Ratschläge hageln, es müssen nur erst die hier auftauchen, die dir wirklich helfen können.

Ich wünsche dir ganz viel Glück dabei und reiche dir mal meine Hand (zum Halten). Mehr kann ich leider gerade nicht tun.

LG,
Feebie
Feebie

Beitrag von Feebie »

Hallo Michaela,

nochmal ich.
Ich habe ein paar Beiträge von dir gelesen und würde gerne wissen, was aus dem Citalopram geworden ist?
Hast du es genommen, bzw. nimmst du es jetzt?
Ich war ein sehr starker AD-Gegner, aber seit 4 Wochen nehme ich nun Citalopram und es hilft mir unheimlich. Ich hätte das nicht für möglich gehalten. Und es soll auch ganz toll bei Ängsten und Panikattacken helfen.
Hast du es mal versucht?

Und woran arbeitet ihr gerade in der Therapie? Ich habe gelesen das du deiner Mutter die "Schuld" an deiner Situation gibst, ...ich weiß nicht ob Schuld das richitge Wort ist. Sicherlich hat die Vergangenheit viele Grundsteine für unsere heutigen "Macken" gelegt, aber solange man "Schuld" an andere abgibt, kann man meiner Meinung nach nicht effektiv an einer Lösung arbeiten. Es wundert mich, das deine Thera das anscheinend so gesagt hat.

Liebe Grüße,
Feebie
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Marika
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Beitrag von Marika »

Hallo!

Ich kann mich noch an dich erinnern - es tut mir sehr leid, dass es dir wieder so schlecht geht.

Auch von mir kommt die Frage, ob du ein AD nimmst? Wenn ich mich recht erinnere, hast du es nie genommen - hab ich das richtig im Kopf?

Sagst du uns, was du im Moment machst, Therapiemässig, Medikamentmässig? Wenn du kein Medikament nimmst (was ich eben noch so im Kopf habe), dann wäre es jetzt vielleicht wirklich an der Zeit...

Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika

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schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Deria

Beitrag von Deria »

Hallo mama32,

ich leide unter Angst- und Panikattacken, mal mehr mal weniger.
Ich habe jetzt nicht zurückgelesen, wie fühlt sich das bei dir an?
Du schreibst, du bringst deine Kids in den Kindergarten und dann
zur Arbeit.
Nimm eine Wasserflasche mit, als Halt und kaltes Wasser hilft im
Ernstfall erst mal gegen so eine Attacke.
Du kannst dich versuchen auch selber zu beruhigen, indem du dir sagst, es kann mir nichts passieren, es ist mir hundert Mal schon nichts passiert..und es bleibt auch dieses Mal dabei.
Aggressivität ist bei mir immer ein Hinweis, das ich viel zu kurz komme.
Das mich alles nervt, weil ich wenig Zeit für mich habe.
Kannst du dir mal eine Oase zwischendurch gönnen?

Als ich dich las, und deine Bitte um Ratschläge...da habe ich schon wieder weggedrückt. Für mich sind Ratschläge irgendwie "Schläge" und ich denke, es geht um einen behutsamen und fürsorglichen Umgang für dich selber...du hast es doch verdient, das es dir gut geht!

Was macht dir so Angst?

Lg
Deria
mama32

Beitrag von mama32 »

Liebe Deria!

Das mit den Ratschlägen,das hast du supertoll geschrieben,danke dir dafür!

Was macht mir Angst?Das Leben an sich,ich weiss es nicht.
Zu kurz komme ich tatsächlich,da muss ich was dran ändern.

Schuld gebe ich meiner Mutter,ja das stimmt.
Aber es ist auch meiner Meinung nach so.
Sie ist wirklich lebensunfähig und hat mir das so weitergegeben.
Jahrelang hab ich ihr Leben gelebt und nicht meines.

Bis ich das gemerkt habe,ist viel Zeit ins Land gegangen,leider!

Meine Thera ist Verhaltenstherapeutin und ich komm sehr gut mit ihr klar.
Mutter ist im Moment Thema und wie ich damit weiter umgehen kann oder werde.
Ich will sie für nichts verantwortlich machen,aber kann das auch nich verleugnen,weil eben super viel schief gelaufen ist.

Vielleicht kann ich irgendwann anders damit umgehen!

Medikamete nehme ich nich und möchte ich auch nicht!

Ich habe ohne ziemlich viel geschafft und darauf bin ich stolz!

Es geht sich halt im Moment darum,die Angst auszuhalten und damit lben zu können,ohne zu verzweifeln.
Ich bin ja erst seit 14 Tagen auf dem richtigen Weg!

Und so schlecht wie es sich angehört hat,geht es mir nicht.
Aber oftmals ist es einfach zu viel,das man das Leben nicht so leben kann,wie jeder andere.
Aber ich weiss das ich das schaffe!

Danke für Eure Antworten!
lotte

Beitrag von lotte »

Du schreibst, dass es Dir gar nicht sooo schlecht geht. In deinem ersten Beitrag steht aber, dass es Dir an jeglicher Motivation und Lebensfreude fehlt? Sorry, aber das krieg ich nicht zusammen.
Klar kann man vieles ohne AD schaffen, aber ich denke gerade das Thema mit Deiner Mutter wird dich wohl länger begleiten, das ist meiner Meinung nach nichts, was sich in ein paar Wochen erledigt. Dazu schleppst Du es ja viel zu lange mit Dir rum.
Ich will Dir auch nicht einreden, ein AD zu nehmen, sehe aber auch, dass Du dich eigentlich unnötig quälst (siehe deinen ersten Beitrag).
Anscheinend hast Du ja auch noch nicht "genug" geschafft ohne ein Medi, sonst würde dich zb die Angst vor der Angst nicht erschrecken. Sicher wirst du irgendwann anders damit umgehen können, aber das kann noch dauern. Das mag nun hart und gemein klingen, aber ich frage mich halt, was das ganze mit Stolz zu tun hat. Meinste, die ein Ad nehmen, können nicht stolz auf sich sein? Mal so ganz provokativ gefragt?
In erster Linie geht Dir doch deine Lebensfreude ab. Die würde ich zb unbedingt wieder haben wollen. Dafür wäre mir kein Preis zu hoch ;)

LG
Lotte
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Marika
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Beitrag von Marika »

Hallo,

ich weiß, dass du kein AD nehmen magst. Das ist natürlich deine Entscheidung.

Zu bedenken ist schlicht eines: du machst sicher Fortschritte in deiner Therapie, die Frage ist ob sie ausreichen werden um irgendwann dauerhaft gesund zu sein. Das kann dir niemand beantworten, dass wird dir die Zeit zeigen. Du weißt ja wie das ist mit den Botenschoffen im Gehirn, eine Therapie greift nachweislich ähnlich einem AD genau dort regulierend ein. ABER - NICHT IMMER REICHT ES, um gesund zu werden, oft braucht es dazu ein AD.

Die Fortschritt sind super, toll dass du eine Therapie machst - mehr kannst du nicht tun im Moment - außer natürlich einem AD, dass du aber nicht willst. Daher gibt eigentlich von mir einen "blöden" Rat: Nur die Zeit wird dir zeigen, ob eine Therapie aussreichend ist.

Evlt. noch alternative Methoden wären noch zu erwähnen, wenn das was für dich ist:

- Bachblüten
- Homöopathie
- Kinesiologie
usw. usw.........

Alles Gute von
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
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mici

Re: Versteh es einfach nicht

Beitrag von mici »

Hallo Mama32,
mama32 hat geschrieben: Ich habe dann vor ca.2 Wochen endlich geschafft,mein Leben allein zu meistern.
Das hab ich nicht verstanden - schaffst Du nun, Dein Leben allein zu "meistern" (meistern, was heißt das eigentlich? ) oder bist Du gerade in einer großen Krise?

Meine Verwirrung war komplett, als Du in Deinem letzten Beitrag schriebst, so schlimm ginge es Dir momentan gar nicht, und das, nachdem Du Enttäuschung signalisiert hast, dass keiner direkt auf Deinen Thread geantwortet hat.

Was stimmt denn nun? Brauchst Du Zuspruch, oder brauchst Du keinen?

Was ich auf jeden Fall sehr gut kenne, ist die Wut über die eigene Mutter.
mama32 hat geschrieben:Schuld gebe ich meiner Mutter,ja das stimmt.
Aber es ist auch meiner Meinung nach so.
Sie ist wirklich lebensunfähig und hat mir das so weitergegeben.
Jahrelang hab ich ihr Leben gelebt und nicht meines.

Bis ich das gemerkt habe,ist viel Zeit ins Land gegangen,leider!

(...)

Ich will sie für nichts verantwortlich machen,aber kann das auch nich verleugnen,weil eben super viel schief gelaufen ist.
Was stimmt hier? Ist Deine Mutter (mit) "Schuld" (welch großes Wort) an Deiner Krise, oder willst Du sie nicht verantwortlich machen?!
mama32 hat geschrieben:Zu kurz komme ich tatsächlich,da muss ich was dran ändern.
Mein Eindruck ist, dass hier der Hund begraben liegt - Du kommst zu kurz, deshalb auch die vielen Widersprüche - wir sollen uns Gedanken machen, was wir auch alle brav machen, aber:
mama32 hat geschrieben:Medikamete nehme ich nich und möchte ich auch nicht!

Ich habe ohne ziemlich viel geschafft und darauf bin ich stolz!
Wenn das Deine Einstellung ist, dann sind Deine Möglichkeiten begrenzt. Du schränkst Dich selber ein, insofern werden viele Gedanken zu Deiner Situation nicht nur auf fruchtbaren Boden fallen, weil man manchmal auch blind ist für die wahren Knackpunkte, wenn man sich nicht auch medikamentös helfen lässt. Das muss auf Dich nicht zutreffen, aber es könnte immerhin so sein. I
Einen möglichen Lösungsweg, eine Stütze, die sich Dir böte, komplett abzulehnen (Medis) schränkt auch unseren (berat"schlagenden") Spielraum etwas ein :(
mama32 hat geschrieben:Jahrelang hab ich ihr (Muttis) Leben gelebt und nicht meines. (...)

Aber oftmals ist es einfach zu viel,das man das Leben nicht so leben kann,wie jeder andere.
Was ist Dein Ziel? Dein Leben zu leben wie jede andere oder Dein Leben nicht zu leben, wie jede andere?!!

Herzlichst, MICI
mama32

Beitrag von mama32 »

Danke für Eure Antworten!

Also..... :lol:

Ich meine,das es mir nicht so schlecht geht,wie vor 3 Jahren.
Da ging ich nicht mehr vor die Tür etc.
Die Angst hat sich meiner Meinung nach schon chronifiziert,sie gehört halt irgendwie schon dazu!

Ich bin nicht zu stolz ein AD zu nehmen,ich habe 2x den Versuch gestartet und es hat nicht funktioniert,weil ich mich einfach nicht darauf einlassen kann oder will.

Morgen habe ich Therapie und werde mit ihr mal sprechen,wie es weitergehen kann oder soll!

Bachblüten habe ich auch schon durch.

Ich habe mich quasi erst vor 14 Tagen so richtig von meiner Mutter gelöst,werde jetzt erst richtig erwachsen quasi :wink: im grunde ist es nicht verwunderlich,dass es erstmal wieder Angst macht!

Vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig!

Aber danke nochmal für Eure Tipps!

Michaela
mama32

Beitrag von mama32 »

So,ich habe mir jetzt nochmal Gedanken gemacht!

Meine Mutter kam bisher von Montag - Freitag,weil ich dachte,ich kann nicht allein Auto fahren und mein Leben allein meistern!
So war dies auch früher,ich wurde selten unterstützt,eher klein gemacht.
Meine Mutter kam also eine ganz lange Zeit,viel zu lange.
Ich wollte,ich konnte nicht loslassen,weil ich wusste,das meine Mutter mich dann über kurz oder lang fallen lassen würde.
Ich habe mich immer noch wie 5 gefühlt!

Ich habe oft auch nicht das Gefühl,die Mutter meiner Kinder zu sein,sie hat alles an sich gerissen,vor allem meinen Sohn.

Durch meine Therapeutin bin ich aber dahinter gekommen,das das alles andere als gesund ist,sich ständig mit ihr zu umgeben.
Zumal wir überhaupt keine Beziehung mehr zueinander haben!
Sie hat sich immer wie eine Freundin aufgeführt,aber niemals wie eine Mutter.

Wie soll man so sein eigenes Leben leben?Wie fängt man das an?
Ich habe nie ein Vorbild gehabt.
Gefühle wurden erkauft,in den Arm genommen wurde ich bisher nie.
Und ich bin mittlerweile 34 Jahre alt!

Eines Tages,die Herbstferien fingen an,habe ich ihr gesagt,sie braucht nicht mehr zu kommen.
Was für ein befreiendes Gefühl sag ich euch!
Aber schon war da wieder die Angst,die Angst es nicht zu schaffen!

Aber es klappte ganz gut,bin das erste seit Mal seit ca. 2 Jahren ganz allein ins Aldi.

Meine Therapeutin sagt,die Angst steht für etwas ganz anderes.
Um meine Mutter zu halten,weil dann ist sie ja gekommen und hat mir die Aufmerksamkeit geschenkt,die mir fehlt.

Mein bisheriges Leben hat sich immer nur um sie gedreht,alles andere hab ich fast vergessen,inklusive mich.

Vielleicht versteht der ein oder andere mich jetzt etwas besser,ich habe keine klassische Angststörung,bei mir liegt der Hase ganz woanders.

Ich muss lernen,dass ich nicht mehr die Mutter bekomme,die ich so gern gehabt hätte.

Und die Leere die entstanden ist,anders füllen!

Danke fürs zuhören.

Michaela
claudia

Beitrag von claudia »

Hi Michaela,

in deinem letzten Thread hat mich der Satz von Dir "....Ich muß lernen,daß ich nicht mehr die Mutter bekomme,die ich so gerne gehanbt hätte..."besonders berührt und betroffen.

Er hätte vor einigen Monaten von mir sein können:auch ich war jahrelang wütend darüber,daß meine Mutter nicht so war,wie ich sie mir gewünscht habe.

In meiner Therapie hat es mir geholfen,als meine Therapeutin zu mir gesagt hat:"Sie dürfen auch darüber trauern,daß ihre Mutter nicht so ist,wie Sie sie sich gewünscht haben."

Daran erinnere ich mich jetzt desöfteren,wenn sie es "zu bunt treibt".Ich kann ihr dadurch besser verzeihen-die Kränkungen sind nicht vergessen,aber verziehen...

LG,Claudia
rio75

Beitrag von rio75 »

Hallo,

ja das Thema Mutter kenne ich auch gut ! Sie wollte immer der Mittelpunkt sein, und war es bedinkt durch ihre Alkoholkrankheit und die Folgeerkrankungen auch.
Nun ist Sie tot,...ich war so wütend, traurig...ich kann Ihr einfach nicht mehr meine Meinung sagen !
Sie tausendmal warum fragen !

Keiner sucht sich seine Eltern aus...daß ist so, wir müssen damit Leben, es anders machen.
Uns abnabeln, auch nach dem Tod, verstehen daß wir ganz eigenständige Menschen sind,....mit und ohne Angst.

LG rio
mama32

Beitrag von mama32 »

Einige Tage sind vergangen!

Die 3te Woche ist nun angebrochen,seitdem meine Mutter mir nicht mehr täglich hilft.
Und was soll ich Euch sagen?
Es geht mir gut damit.

Ich bringe meine Kinder allein zur Schule und in den Kiga und gehe dann noch einkaufen.
Danach fahr ich dann zur Arbeit.
Gelegentlich will die Angst noch aufkommen,aber das ist wohl normal.

Ich war so lange abhängig von ihr,da kann ich nicht erwarten,dass sich alles in Luft auflöst!

Aber für mich gibt es definitiv keinen Weg zu ihr zurück.
Unser Kontakt ist extrem auf Abstand,sie macht auch keine Anstalten,irgendwas zubegreifen.

Es tut noch nich mal mehr weh,in der Therapie habe ich viele schmerzliche Momente gehabt,die mich oft haben verzweifeln lassen.

Aber endlich finde ich zu mir selber!
Wohin der Weg mich führt,ich weiss es nicht.

Definitiv möchte ich diese SAchen ablegen,die ich von meiner Mutter übernommen habe,denn sie sind überwiegend negativ.

-Kaufen,immer das Gefühl zu haben,mir Liebe kaufen zu können
-negative Sichtweise,immer nur alles schwarz zu sehen und immer nur das schlechteste von mir zu denken

Es gibt so vieles,was ich einfach für mich besser machen möchte und daran werde ich jetzt arbeiten!

Liebe Grüsse.

Michaela :P
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