Grund für Müdigkeit = ppd ???
Moderator: Moderatoren
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Lotte20
Grund für Müdigkeit = ppd ???
hey ihr,
seit der Geburt meines Sohnes im Januar bin ich nonstop Müde, an den meisten tagen würde ich am liebsten gar nicht aufstehen weil ich so erschöpft bin.
überfordert "kann" ich nicht sien, da mein freund sich auch viel um den kleinen kümmert und ich momentan noch zuhause wohne.
vor der schwangerschaft war ich aber auch oft müde und habe nach der schule immer 2-3 std geschlafen.
doch jetzt wird es immer schlimmer, obwohl meine blutwerte top sind.
kann meine gedanken auch schwer abschalten (zwangsgedanken usw, ist an vielen tagen aber auch alles ok, zg sind nicht immer da).
bin super schnell gereizt und nehme viele dinge sehr persönlich (weswegen ich mich superoft mit meinem freund streite)
wenn ich mal nicht beim kleinen bin habe ich ein superschlechtes gewissen aber gleichzeitig bin ich auch zu "abwesend" um dann beim kleinen sein zu wollen. vermisse ihn auch oft nicht, sondern denke mir nur ,,du musst beim kleinen sein, weil du die mutter bist".
klar liebe ich ihn und beschäftige mich viel mit ihm (ich lasse ihn nicht fühlen, dass es mir nicht so gut geht, will mir hinterher nicht vorwerfen, dass ich mich nicht kümmern konnte....).
denke immer nohc, dass ich keine ppd habe, da es mir auch ab und zu ganz gut geht und ich "ernsthaft" lachen kann.
doch momentan häufen sich die tage, an denen ich schlecht drauf bin, nicht mehr lachen will, stumm in der gegend rumgucke um mich rum alles "verliere" bzw nicht mehr richtig wahrnehme...
trotzdem denke ich, dass es vllt nur ne phase ist.
mich nervt diese müdeigkeit ... kann der grund für die müdigkeit "allein" eine depression sein????
kann mir kaum vorstellen, dass man das körperlich soooo stark merkt,..
liebe grüße
seit der Geburt meines Sohnes im Januar bin ich nonstop Müde, an den meisten tagen würde ich am liebsten gar nicht aufstehen weil ich so erschöpft bin.
überfordert "kann" ich nicht sien, da mein freund sich auch viel um den kleinen kümmert und ich momentan noch zuhause wohne.
vor der schwangerschaft war ich aber auch oft müde und habe nach der schule immer 2-3 std geschlafen.
doch jetzt wird es immer schlimmer, obwohl meine blutwerte top sind.
kann meine gedanken auch schwer abschalten (zwangsgedanken usw, ist an vielen tagen aber auch alles ok, zg sind nicht immer da).
bin super schnell gereizt und nehme viele dinge sehr persönlich (weswegen ich mich superoft mit meinem freund streite)
wenn ich mal nicht beim kleinen bin habe ich ein superschlechtes gewissen aber gleichzeitig bin ich auch zu "abwesend" um dann beim kleinen sein zu wollen. vermisse ihn auch oft nicht, sondern denke mir nur ,,du musst beim kleinen sein, weil du die mutter bist".
klar liebe ich ihn und beschäftige mich viel mit ihm (ich lasse ihn nicht fühlen, dass es mir nicht so gut geht, will mir hinterher nicht vorwerfen, dass ich mich nicht kümmern konnte....).
denke immer nohc, dass ich keine ppd habe, da es mir auch ab und zu ganz gut geht und ich "ernsthaft" lachen kann.
doch momentan häufen sich die tage, an denen ich schlecht drauf bin, nicht mehr lachen will, stumm in der gegend rumgucke um mich rum alles "verliere" bzw nicht mehr richtig wahrnehme...
trotzdem denke ich, dass es vllt nur ne phase ist.
mich nervt diese müdeigkeit ... kann der grund für die müdigkeit "allein" eine depression sein????
kann mir kaum vorstellen, dass man das körperlich soooo stark merkt,..
liebe grüße
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Ylaina
Heutezutage wird viel zu sehr zwischen Geist und Körper getrennt denke ich manchmal. Diese zwei Dinge gehören auf's Tiefste miteinander verbunden, eines wirkt auf das andere, keines kann ohne das andere sein.
Man sagt heute sooft es sei etwas 'nur psychisch', oder 'nur körperlich', ich halte diese Sichtweise für wenig brauchbar.
Bei mir war es ja so, dass ich wegen Magenschmerzen und extremer Gewichtsabnahme zum Arzt bin, der dann die Depression vermutete.
Für die psychischen Symptome gibt es auch meistens nachvollziehbare physische Grundlagen. Einfaches Beispiel das 'Glückshormon'. Das muss vom Körper produziert, ausgeschüttet und von den Nerven aufgenommen werden um bei uns das Gefühl des Glücks auszulösen. Man kann da Körper und Psyche nicht trennen.
Und für eine Depression ist übrigens der allgemeine Erschöpfungszustand so typisch wie kein anderes Symptom dieser Erkrankung. Gerade dann, wenn man sehen kann, dass andere Werte alle ok sind ist eine chronische Erschöpfung ein sehr starker Verdachtmoment, der auf eine Depression hindeutet....
Und ich schreib das alles nicht, weil ich Dir eine Depression 'einreden' will. Ich kenne Dein Hadern mit dem Thema. Aber ich antworte trotzdem nur allgemein, was ich zum Zusammenhang Körper und Psyche denke...
Ganz liebe Grüße!
Man sagt heute sooft es sei etwas 'nur psychisch', oder 'nur körperlich', ich halte diese Sichtweise für wenig brauchbar.
Bei mir war es ja so, dass ich wegen Magenschmerzen und extremer Gewichtsabnahme zum Arzt bin, der dann die Depression vermutete.
Für die psychischen Symptome gibt es auch meistens nachvollziehbare physische Grundlagen. Einfaches Beispiel das 'Glückshormon'. Das muss vom Körper produziert, ausgeschüttet und von den Nerven aufgenommen werden um bei uns das Gefühl des Glücks auszulösen. Man kann da Körper und Psyche nicht trennen.
Und für eine Depression ist übrigens der allgemeine Erschöpfungszustand so typisch wie kein anderes Symptom dieser Erkrankung. Gerade dann, wenn man sehen kann, dass andere Werte alle ok sind ist eine chronische Erschöpfung ein sehr starker Verdachtmoment, der auf eine Depression hindeutet....
Und ich schreib das alles nicht, weil ich Dir eine Depression 'einreden' will. Ich kenne Dein Hadern mit dem Thema. Aber ich antworte trotzdem nur allgemein, was ich zum Zusammenhang Körper und Psyche denke...
Ganz liebe Grüße!
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Lotte20
ich danke dir für deine antwort.
ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine depression einen so unglaublich müde machen kann.
was ich wahrnehme ist, dass es EHER schlimmer als besser wird.... also ich habe wenige tage an denen ich sagen kann ,,bin nur n bisschen müde"... oft fühle ich mich nachmittags genauso wie um 7 uhr morgens kurz nach dem aufstehen.
wenn ich dann mal länger schlafen kann, weil mein freund den kleinen nimmt, bin ich meistens genauso müde... selbst dann wenn ich bis 10 uhr schlafen kann...
würde am liebsten einfach nur schlafen schlafen schlafen.
wenn ich kein kind hätte, würde ich das (neben der uni) auch ganz oft tun!
in den letzten 4-5 tagen habe ich auch konstant magenschmerzen (aber nicht besonders stark.. schübeweise.. aber ganz weg gehen sie nicht)
mir wird dann schlecht, habe keinen hunger (esse trotzdem was) und denke mir nur ,,alles doof, will ins bett" ... kann es auch nur noch schwer verstecken...selbst mein freund sagt ab und zu ,,ach jetzt nörgel nicht so rum" ..
starre vor mich hin und lache seltener.. und wenn dann oft "gespielt" weil ich mich nichg selber noch weiter runterziehen will.
naja, vllt lasse ich einfach mal eine magenspiegelung machen...und vllt ist es """nur""" psychisch.
ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine depression einen so unglaublich müde machen kann.
was ich wahrnehme ist, dass es EHER schlimmer als besser wird.... also ich habe wenige tage an denen ich sagen kann ,,bin nur n bisschen müde"... oft fühle ich mich nachmittags genauso wie um 7 uhr morgens kurz nach dem aufstehen.
wenn ich dann mal länger schlafen kann, weil mein freund den kleinen nimmt, bin ich meistens genauso müde... selbst dann wenn ich bis 10 uhr schlafen kann...
würde am liebsten einfach nur schlafen schlafen schlafen.
wenn ich kein kind hätte, würde ich das (neben der uni) auch ganz oft tun!
in den letzten 4-5 tagen habe ich auch konstant magenschmerzen (aber nicht besonders stark.. schübeweise.. aber ganz weg gehen sie nicht)
mir wird dann schlecht, habe keinen hunger (esse trotzdem was) und denke mir nur ,,alles doof, will ins bett" ... kann es auch nur noch schwer verstecken...selbst mein freund sagt ab und zu ,,ach jetzt nörgel nicht so rum" ..
starre vor mich hin und lache seltener.. und wenn dann oft "gespielt" weil ich mich nichg selber noch weiter runterziehen will.
naja, vllt lasse ich einfach mal eine magenspiegelung machen...und vllt ist es """nur""" psychisch.
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Elisabeth11
Liebe Lotte!
Habe jetzt nochmal deine Beiträge der letzten Zeit gelesenund muss jetzt mal was dazu sagen: alles, was du hier beschreibst, wird als Symptom einer Depression angesehen. Was denkst du, warum es sooft heißt, Depressive kommen nimmer aus dem Bett? Klar machen depressionen müde, sie machen weniger appetit, sie werden von Zwangsgedanken und "Zwangsgefühlen" begleitet. Was ist es denn, das dich davon abhält, dir Hilfe zu suchen? Hast du solche Angst vor der Diagnose?
Ich hab, ich nehme an, wegen meines Berufes als Krankenschwester, gleich gewusst, was mit mir los ist und habs mir quasi halt noch bestätigen lassen. Klar war das dann trotzdem nochmal schlimm, aber auf der anderen Seite ist halt die Diagnosestellung auch der Beginn der Behandlung, nein?
Ich will da jetzt nicht das Teufelchen spielen, aber sag halt einfach niemandem, wo du hin gehst. Du bist erwachsen, oder? Auch, wenn du bei deinen Eltern wohnst, sie müssen ja nicht alles wissen, auch wenn es mir sehr geholfen hat, mit allen darüber zu reden, was aber auch wieder mit einer Diagnose leichter ist. Irgendwer hat dich eh schon gefragt, warum glaubst du, bist du hier bei uns gelandet? Das hat sicher einen Grund.
Und hast du damals in der Therapie keine guten Erfahrungen gemacht, dass du dich so wehrst?
Oder willst du einfach nicht schon wieder als krank und schwach dastehen? Kenn ich alles! Aber es ist nunmal auch ein Risikofaktor für PPD, schon mal psych. Probleme gehabt zu haben. Von daher hast du ja auch eine "Entschuldigung", vor dir selbst und den anderen.
Wir hadern hier doch alle damit, ob wir vielleicht selber schuld sind und so und müssen uns eben immer sagen, nein, sind wir nicht!
So, sorry für die Moralpredigt, aber ich bitte dich, lass dir helfen. Das ist doch kein Leben auf Dauer, wenn man immer nur spielt, dass es einem gut geht. Und ich spreche wirklich aus Erfahrung!
Lg E
Habe jetzt nochmal deine Beiträge der letzten Zeit gelesenund muss jetzt mal was dazu sagen: alles, was du hier beschreibst, wird als Symptom einer Depression angesehen. Was denkst du, warum es sooft heißt, Depressive kommen nimmer aus dem Bett? Klar machen depressionen müde, sie machen weniger appetit, sie werden von Zwangsgedanken und "Zwangsgefühlen" begleitet. Was ist es denn, das dich davon abhält, dir Hilfe zu suchen? Hast du solche Angst vor der Diagnose?
Ich hab, ich nehme an, wegen meines Berufes als Krankenschwester, gleich gewusst, was mit mir los ist und habs mir quasi halt noch bestätigen lassen. Klar war das dann trotzdem nochmal schlimm, aber auf der anderen Seite ist halt die Diagnosestellung auch der Beginn der Behandlung, nein?
Ich will da jetzt nicht das Teufelchen spielen, aber sag halt einfach niemandem, wo du hin gehst. Du bist erwachsen, oder? Auch, wenn du bei deinen Eltern wohnst, sie müssen ja nicht alles wissen, auch wenn es mir sehr geholfen hat, mit allen darüber zu reden, was aber auch wieder mit einer Diagnose leichter ist. Irgendwer hat dich eh schon gefragt, warum glaubst du, bist du hier bei uns gelandet? Das hat sicher einen Grund.
Und hast du damals in der Therapie keine guten Erfahrungen gemacht, dass du dich so wehrst?
Oder willst du einfach nicht schon wieder als krank und schwach dastehen? Kenn ich alles! Aber es ist nunmal auch ein Risikofaktor für PPD, schon mal psych. Probleme gehabt zu haben. Von daher hast du ja auch eine "Entschuldigung", vor dir selbst und den anderen.
Wir hadern hier doch alle damit, ob wir vielleicht selber schuld sind und so und müssen uns eben immer sagen, nein, sind wir nicht!
So, sorry für die Moralpredigt, aber ich bitte dich, lass dir helfen. Das ist doch kein Leben auf Dauer, wenn man immer nur spielt, dass es einem gut geht. Und ich spreche wirklich aus Erfahrung!
Lg E
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Elisabeth11
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Lotte20
hey du
danke für deine antwort.
ich überlege auch langsam ernsthaft eine therapie zu machen... aber verheimlichen könnte ich das nicht und offenbaren irgendwie auch nicht... es ist halt nicht grad vorteilhaft wenn man noch zuhause wohnt.. und meine mama merkt auch, dass ich in letzter zeit "gereizter" bin und bei kleinigkeiten schon oft total ungeduldig und gereizt reagiere... es tut mir ja auch leid aber ich habe das gefühl ,ausbrechen zu müssen.... deswegen bin ich auch irgendwie froh, wenn ich hier ausziehe...
vllt habe ich wirklich eine leichte depression... nru frage ich mich dann immer ,,warum habe ich tage an denen es mir okay.. vllt sogar gut geht?"
ist es auch normal, dass man alles in frage stellt?
ich sitze zb in der uni und denek mir ,,warum?" du bekommst eh nicht alles mit, weil du müde bist... es langweilt dich... es macht keinen spaß..
bin letztens alle berufe "durchgegangen" und dachte mir bei KEINEM ,,wow super, passt zu mir, würd ich gern machen" ... dachte nur mal ,,joa.. der ist besser als der..."
und jetzt stelle ich alles in frage und weiß nur, dass ich es durchziehen muss... weil ich nciht ewig unsicher sein kann und in 10 jahre noch studieren will.
(studiere jetzt ein jahr lang... aber eher weniger wg der schwangerschaft und geburt).
und jetzt habe ich andauernd ein supoerschlechtes gewissen wenn ich nicht beim kleinen bin, weil ich denke, dass er zur oma ein genauso gutes verhältnis aufbauen könnte (letztens wollte er zb lieber bei oma auf dem arm bleiben... es wirkte zumindestens so... er ist ja erst 9 monate alt).
es tut weh, wenn ich daran denke, dass die bindung zur oma genauso stakr ist wie zu mir... er ist nur knapp 2 tage den ganzen tag bei meiner mama aber trotzdem sieht er sie ja jeden tag... und ich habe das gefühl, dasser bei ihr oft mehr lacht... weil sie halt den "omastatus" hat... das verletzt.
ach.. ich weiß auch nicht..
danke für deine antwort.
ich überlege auch langsam ernsthaft eine therapie zu machen... aber verheimlichen könnte ich das nicht und offenbaren irgendwie auch nicht... es ist halt nicht grad vorteilhaft wenn man noch zuhause wohnt.. und meine mama merkt auch, dass ich in letzter zeit "gereizter" bin und bei kleinigkeiten schon oft total ungeduldig und gereizt reagiere... es tut mir ja auch leid aber ich habe das gefühl ,ausbrechen zu müssen.... deswegen bin ich auch irgendwie froh, wenn ich hier ausziehe...
vllt habe ich wirklich eine leichte depression... nru frage ich mich dann immer ,,warum habe ich tage an denen es mir okay.. vllt sogar gut geht?"
ist es auch normal, dass man alles in frage stellt?
ich sitze zb in der uni und denek mir ,,warum?" du bekommst eh nicht alles mit, weil du müde bist... es langweilt dich... es macht keinen spaß..
bin letztens alle berufe "durchgegangen" und dachte mir bei KEINEM ,,wow super, passt zu mir, würd ich gern machen" ... dachte nur mal ,,joa.. der ist besser als der..."
und jetzt stelle ich alles in frage und weiß nur, dass ich es durchziehen muss... weil ich nciht ewig unsicher sein kann und in 10 jahre noch studieren will.
(studiere jetzt ein jahr lang... aber eher weniger wg der schwangerschaft und geburt).
und jetzt habe ich andauernd ein supoerschlechtes gewissen wenn ich nicht beim kleinen bin, weil ich denke, dass er zur oma ein genauso gutes verhältnis aufbauen könnte (letztens wollte er zb lieber bei oma auf dem arm bleiben... es wirkte zumindestens so... er ist ja erst 9 monate alt).
es tut weh, wenn ich daran denke, dass die bindung zur oma genauso stakr ist wie zu mir... er ist nur knapp 2 tage den ganzen tag bei meiner mama aber trotzdem sieht er sie ja jeden tag... und ich habe das gefühl, dasser bei ihr oft mehr lacht... weil sie halt den "omastatus" hat... das verletzt.
ach.. ich weiß auch nicht..
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Elisabeth11
Ok, also hier meine Gedanken: ich bin ziemlich sicher, dass du depressiv bist. Punkt.
Dazu passt auch, dass dich dein Studium nicht freut, du keine Perspektiven hast und dir kein Job einfällt, der Spaß machen könnte. Es macht ja sowieso gar nix spaß, oder? Auch wenn einzelne Tage gut sind. Bei mir war jeder Abend gut und jeder Morgen sch..e.
Das sind Symptome einer Krankheit, die behandelbar ist und die du behandeln lassen solltest. dir zuliebe, deinem Kind und deinem Freund zuliebe.
Eine andere Sache ist die mit deinem Kind. Diese Eifersüchteleien mit der Oma kennt glaub ich jede Mutter. Du bist auch noch ziemlich jung (20???) und da ist das vielleicht noch stärker. Lass dich nicht verunsichern, der weiß schon, wer seine Mama ist. Und ich denke, du kannst trotz allem froh sein, dass er gern bei ihr ist.
Ich hoffe sehr, von dir bald zu hören, dass du dich um eine Behandlung kümmerst, auch wenn ich jetzt klingem als wär ich deine strenge Tante.
Lg E
Dazu passt auch, dass dich dein Studium nicht freut, du keine Perspektiven hast und dir kein Job einfällt, der Spaß machen könnte. Es macht ja sowieso gar nix spaß, oder? Auch wenn einzelne Tage gut sind. Bei mir war jeder Abend gut und jeder Morgen sch..e.
Das sind Symptome einer Krankheit, die behandelbar ist und die du behandeln lassen solltest. dir zuliebe, deinem Kind und deinem Freund zuliebe.
Eine andere Sache ist die mit deinem Kind. Diese Eifersüchteleien mit der Oma kennt glaub ich jede Mutter. Du bist auch noch ziemlich jung (20???) und da ist das vielleicht noch stärker. Lass dich nicht verunsichern, der weiß schon, wer seine Mama ist. Und ich denke, du kannst trotz allem froh sein, dass er gern bei ihr ist.
Ich hoffe sehr, von dir bald zu hören, dass du dich um eine Behandlung kümmerst, auch wenn ich jetzt klingem als wär ich deine strenge Tante.
Lg E
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Lotte20
...ja ich werde mich mal mit meinem alten therapeuten (war dort länger wg essstörungen usw) in verbindung setzen... vllt kennt er einen guten therapeut in der nähe... möchte ungerne zu ihm, da er nicht auf zwänge spezialisiert ist..
und ich denke, dass eine verhaltenstherapie vllt sinnvoller wäre als eine psychoanalytische ... finde es zwar schön und gut, dass ich weiß warum es mir oft nicht gut geht.. aber ich glaube nicht, dass es mir jetzt etwas bringen könnte da noch weiter zu analysieren.
heute zb geht es mir ok... mein kopf fühlt sich zwar irgendwie "zu" an aber es ist nicht so, dass mich pausenlos gedanken quälen... nur dieses sinnlose ist noch da... dieses ,,warum das alles? was willst du eigentlich ??"
aber vllt ist es auch ein stück weit normal... bin noch jung, habe ein kind.. wohne noch zuhause...
aber ich glaube euch langsam, dass ich (zumin.) eine leichte depression habe.
an tagen wo es mir ok geht, denke ich mir ,,ach brauchst keine hilfe" .. aber wenn ich mich dann wieder total "vernebelt" fühle, wünsche ich mir schon manchmal hilfe...
liebe grüße und danke !
und ich denke, dass eine verhaltenstherapie vllt sinnvoller wäre als eine psychoanalytische ... finde es zwar schön und gut, dass ich weiß warum es mir oft nicht gut geht.. aber ich glaube nicht, dass es mir jetzt etwas bringen könnte da noch weiter zu analysieren.
heute zb geht es mir ok... mein kopf fühlt sich zwar irgendwie "zu" an aber es ist nicht so, dass mich pausenlos gedanken quälen... nur dieses sinnlose ist noch da... dieses ,,warum das alles? was willst du eigentlich ??"
aber vllt ist es auch ein stück weit normal... bin noch jung, habe ein kind.. wohne noch zuhause...
aber ich glaube euch langsam, dass ich (zumin.) eine leichte depression habe.
an tagen wo es mir ok geht, denke ich mir ,,ach brauchst keine hilfe" .. aber wenn ich mich dann wieder total "vernebelt" fühle, wünsche ich mir schon manchmal hilfe...
liebe grüße und danke !
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nikky77
Hallo,
dass was du gerade mitmachst hab ich auch vor Jahren durch,,,,,war 22....hab auch sehr viel psychosomatisch ausgewirkt.
War damals dauernd beim Blutabnehmen,,,,,hatte eine Magenspiegelung, Darmspiegelung, war in der Röhre,,,bin ich es mir eingestanden habe dass es psychisch ist ,,,,wenn ein Symptom abgeklärt war kommt das nächste....
Ich musste lernen mich mehr nach aussen und nicht nach innen zu orientieren.
Jedesmal wenn ich was machen musste was mir Angst machte kam irgendwas,,,,,hab dann gelernt es wahr zu nehmen,,,okay du Magen tust zwar weh,,,aber da müssen wir jetzt durch,,,,,,
Wünsch dir alles Gute
Liebe Grüsse
Nicki
dass was du gerade mitmachst hab ich auch vor Jahren durch,,,,,war 22....hab auch sehr viel psychosomatisch ausgewirkt.
War damals dauernd beim Blutabnehmen,,,,,hatte eine Magenspiegelung, Darmspiegelung, war in der Röhre,,,bin ich es mir eingestanden habe dass es psychisch ist ,,,,wenn ein Symptom abgeklärt war kommt das nächste....
Ich musste lernen mich mehr nach aussen und nicht nach innen zu orientieren.
Jedesmal wenn ich was machen musste was mir Angst machte kam irgendwas,,,,,hab dann gelernt es wahr zu nehmen,,,okay du Magen tust zwar weh,,,aber da müssen wir jetzt durch,,,,,,
Wünsch dir alles Gute
Liebe Grüsse
Nicki
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Ylaina
Und Ihr schafft das. Es gibt wieder ganz andere Zeiten.
Ihr tut etwas, jede das, was für sie richtig ist. Ich auch. Und Anna und Feebie und alle anderen.
Das ist das beste gegen Köpfe, die 'zu' sind und Magenschmerzen.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass bei Dir, Lotte, eine VT gerade angesagt ist. Wenn Du schonmal Analyse gemacht hast. Und Du kannst es ja auch jeder Zeit wieder machen, wenn Dir doch danach ist.
Wegen der Zwangsgedanken, ja. Und nicht Liebes, weil Du drch sie böse wärest, sondern weil sie Dich quälen.
Ich hatte sowas ja nie. Das ist eine Erfahrung, die ich so -Gott sei Dank- nicht mitmachen musste. Sie scheinen geradezu spezifisch bei PPD, ich hatte ja eine 'normale'. Vielleicht kenne ich sie ganz leicht...
Auf jeden Fall ist es das Beste, was wir für uns tun können. Egal, wie die Diagnose jetzt konkret heißt: etwas für uns tun. Bei dem wir ganz alleine ganz genau wissen es tut uns gut.
Denk an Euch alle. Ziehe mich ein wenig zurück jetzt auch...komme immerhin dann bald nieder...ich kontempliere ein wenig.
Liebe Grüße
Ihr tut etwas, jede das, was für sie richtig ist. Ich auch. Und Anna und Feebie und alle anderen.
Das ist das beste gegen Köpfe, die 'zu' sind und Magenschmerzen.
Und ich kann mir gut vorstellen, dass bei Dir, Lotte, eine VT gerade angesagt ist. Wenn Du schonmal Analyse gemacht hast. Und Du kannst es ja auch jeder Zeit wieder machen, wenn Dir doch danach ist.
Wegen der Zwangsgedanken, ja. Und nicht Liebes, weil Du drch sie böse wärest, sondern weil sie Dich quälen.
Ich hatte sowas ja nie. Das ist eine Erfahrung, die ich so -Gott sei Dank- nicht mitmachen musste. Sie scheinen geradezu spezifisch bei PPD, ich hatte ja eine 'normale'. Vielleicht kenne ich sie ganz leicht...
Auf jeden Fall ist es das Beste, was wir für uns tun können. Egal, wie die Diagnose jetzt konkret heißt: etwas für uns tun. Bei dem wir ganz alleine ganz genau wissen es tut uns gut.
Denk an Euch alle. Ziehe mich ein wenig zurück jetzt auch...komme immerhin dann bald nieder...ich kontempliere ein wenig.
Liebe Grüße
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Deria
Antriebslosigkeit und komplette Müdigkeit, das ist definitiv eine Depression. Ich habe sowas schon viele Jahre und mal mehr, mal weniger schlimm.
Es gibt die blauen und die grauen Tage.
Die Blauen sind die Guten, da schaffe ich was, bin mit mir und meiner Welt im Einklang und die Grauen, sind die Grauen, schwach und antriebslos, alles eben mäuschengrau.
Ich lernte diese Tage hinzunehmen, denn egal was ich auch tue, weggehen geht die Müdikgeit nicht, je mehr ich versuche mich zusammenzureißen, desto müder werde ich..und so gebe ich dem nach, wann immer möglich.
Natürlich geht das nicht immer....
Solche Gedanken schlagen auf den Magen. Kennst du den Spruch: auf den Magen geschlagen? Irgendwas sitzt quer und schief und drückt im Magen.
Ich war schon hundert Mal beim Spiegeln (steht mir wieder bevor) und außer einer leichten Reizung war es psychisch.
Der Magen ist der Punkt wo auch Ängste zusammentreffen, jedenfalls ist es bei mir so. Bei Angst krampft sich der Magen zusammen, vor allem, wenn ich die Fantasie habe, ich stehe vor einer unlösbaren Aufgabe.
Und dann kann schon manchmal sein: ich muss den Müll runterbringen.
Da du ja weißt (denke ich mal) woher deine Gefühle kommen, wäre eine VT sinnvoll, dort wird man dir anhand von Alltagssituationen helfen, einen anderen, müheloseren Weg zu gehen. Besser auf dich aufzupassen und Situationen besser zu meistern.
Was auch manchmal Wunder wirkt, sind Massagen (die lösen und ich quatsche meine Masseurin immer voll mit allem Möglichem!).
Vielleicht für den Übergang.
Alles Liebe
Deria
Es gibt die blauen und die grauen Tage.
Die Blauen sind die Guten, da schaffe ich was, bin mit mir und meiner Welt im Einklang und die Grauen, sind die Grauen, schwach und antriebslos, alles eben mäuschengrau.
Ich lernte diese Tage hinzunehmen, denn egal was ich auch tue, weggehen geht die Müdikgeit nicht, je mehr ich versuche mich zusammenzureißen, desto müder werde ich..und so gebe ich dem nach, wann immer möglich.
Natürlich geht das nicht immer....
Solche Gedanken schlagen auf den Magen. Kennst du den Spruch: auf den Magen geschlagen? Irgendwas sitzt quer und schief und drückt im Magen.
Ich war schon hundert Mal beim Spiegeln (steht mir wieder bevor) und außer einer leichten Reizung war es psychisch.
Der Magen ist der Punkt wo auch Ängste zusammentreffen, jedenfalls ist es bei mir so. Bei Angst krampft sich der Magen zusammen, vor allem, wenn ich die Fantasie habe, ich stehe vor einer unlösbaren Aufgabe.
Und dann kann schon manchmal sein: ich muss den Müll runterbringen.
Da du ja weißt (denke ich mal) woher deine Gefühle kommen, wäre eine VT sinnvoll, dort wird man dir anhand von Alltagssituationen helfen, einen anderen, müheloseren Weg zu gehen. Besser auf dich aufzupassen und Situationen besser zu meistern.
Was auch manchmal Wunder wirkt, sind Massagen (die lösen und ich quatsche meine Masseurin immer voll mit allem Möglichem!).
Vielleicht für den Übergang.
Alles Liebe
Deria
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Lotte20
danke euch für eure antworten.
momentan fühle ich mich irgendwie besser, die zg sind in den letzten tagen so gut wie gelöscht... manchmal ist es so, dass ich sie ganz vergesse und mir dann die gedanke "gesteuert" zurückhole...
das erstaunliche ist aber, dass sie nicht zum zwang werden, sondern ich sie einfach abschalten kann (klar nicht immer aber in den letzten tagen sehr sehr oft).
dafür hat natürlich was anderes zugenommen: habe ganz oft ein schlechtes gewissen , wenn ich daran denke, dass ich als der kleine ein paar wochen alt war nicht richtig da war... also klar, körperlich schon und es ging mir zur der zeit psychisch eigentlich auch relativ ok... (kann man "unbewusst" depressiv sein?? also so, dass man eig denkt einem gehts gut... mmh wäre irgendwie unlogisch!?)
naja auf jeden fall habe ich den kleinen in der zeit ganz oft nicht selber gefüttert, sondern ihn nur neben mir liegen gehabt und n kissen drunter gelegt... ich war auch nicht immer direkt neben ihm, manchmal saß ich 1-2 meter von ihm entfernt und habe alltägliche dinge getan... so als habe ich gar kein kind...
liebe habe ich ihm trotzdem geschenkt aber ich kann bis heute nicht verstehen, wie ich sowas machne konnte.. es tut unglaublich weh, weil ich jetzt denke, dass seine bindung gestört ist...
es hat auf einmal ,,klick" gemacht und mir wurde bewusst, dass man sowas bei einem kleinen baby nicht macht... mir tat es so unglaublich leid..
dann habe ich den kleinen IMMER selbst gefüttert und kein einziges mal mehr ein kissen oder so drunter gelegt...
heute zb habe ich gemerkt, dass er doch erkennt wer mama und wer oma ist...
er war gerade mit meiner mama am "spielen" und ich kam ins zimmer, er guckte mich an strahlte bis über beide ohren und hielt die arme hoch... dann wollte ich schnell duschen und sobald ich aus dem zimmer war, fing er an zu nörgel und guckte mir hinterher....
irgendwie tat das gut... ich habe immer geglaubt, dass es ihm egal ist wenn ich weg bin... (da ich auch nciht immer bei ihm sein kann und gestern abend zb auch aus war).
war ein sehr schönes gefühl...
aber trotzdem bereue ich es , dass ich damals so "kalt" war...
ist es auch normal, dass man sich plötzlich an die ersten wochen mit baby fast gar nicht mehr erinnert???
also mir fallen eig keine situationen ein in denen ich mit dem kleinen gekuschelt habe oder so (aber ich weiß halt, dass es dieses sitautionen gab!!!!) aber ich erinner mich nicht mehr... wenn dann nur negative dinge, die ich falsch gemacht haben könnte... die schönen sind weg...
würde mir einer erzählen, dass ich den kleinen kein einziges mal auf den armen hatte, müsste ich erstmal kurz überlegen, ob das nicht vllt sogar stimmen könnte...
total komisch... mir ging es da doch eig ganz okay..
liebe grüße
momentan fühle ich mich irgendwie besser, die zg sind in den letzten tagen so gut wie gelöscht... manchmal ist es so, dass ich sie ganz vergesse und mir dann die gedanke "gesteuert" zurückhole...
das erstaunliche ist aber, dass sie nicht zum zwang werden, sondern ich sie einfach abschalten kann (klar nicht immer aber in den letzten tagen sehr sehr oft).
dafür hat natürlich was anderes zugenommen: habe ganz oft ein schlechtes gewissen , wenn ich daran denke, dass ich als der kleine ein paar wochen alt war nicht richtig da war... also klar, körperlich schon und es ging mir zur der zeit psychisch eigentlich auch relativ ok... (kann man "unbewusst" depressiv sein?? also so, dass man eig denkt einem gehts gut... mmh wäre irgendwie unlogisch!?)
naja auf jeden fall habe ich den kleinen in der zeit ganz oft nicht selber gefüttert, sondern ihn nur neben mir liegen gehabt und n kissen drunter gelegt... ich war auch nicht immer direkt neben ihm, manchmal saß ich 1-2 meter von ihm entfernt und habe alltägliche dinge getan... so als habe ich gar kein kind...
liebe habe ich ihm trotzdem geschenkt aber ich kann bis heute nicht verstehen, wie ich sowas machne konnte.. es tut unglaublich weh, weil ich jetzt denke, dass seine bindung gestört ist...
es hat auf einmal ,,klick" gemacht und mir wurde bewusst, dass man sowas bei einem kleinen baby nicht macht... mir tat es so unglaublich leid..
dann habe ich den kleinen IMMER selbst gefüttert und kein einziges mal mehr ein kissen oder so drunter gelegt...
heute zb habe ich gemerkt, dass er doch erkennt wer mama und wer oma ist...
er war gerade mit meiner mama am "spielen" und ich kam ins zimmer, er guckte mich an strahlte bis über beide ohren und hielt die arme hoch... dann wollte ich schnell duschen und sobald ich aus dem zimmer war, fing er an zu nörgel und guckte mir hinterher....
irgendwie tat das gut... ich habe immer geglaubt, dass es ihm egal ist wenn ich weg bin... (da ich auch nciht immer bei ihm sein kann und gestern abend zb auch aus war).
war ein sehr schönes gefühl...
aber trotzdem bereue ich es , dass ich damals so "kalt" war...
ist es auch normal, dass man sich plötzlich an die ersten wochen mit baby fast gar nicht mehr erinnert???
also mir fallen eig keine situationen ein in denen ich mit dem kleinen gekuschelt habe oder so (aber ich weiß halt, dass es dieses sitautionen gab!!!!) aber ich erinner mich nicht mehr... wenn dann nur negative dinge, die ich falsch gemacht haben könnte... die schönen sind weg...
würde mir einer erzählen, dass ich den kleinen kein einziges mal auf den armen hatte, müsste ich erstmal kurz überlegen, ob das nicht vllt sogar stimmen könnte...
total komisch... mir ging es da doch eig ganz okay..
liebe grüße
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Lotte20
ja, das kann gut sein...er guckt mich schon irgendwie anders an.. also ich merke auch, dass er bei mir irgendwie anders ist... oft ist er ruhiger und geduldiger ... nicht immer aber ist mir schon aufgefallen.(von oma erwartet er wohl, dass er bespaßt wird... oder so
)
was ich aber ganz schlimm finde (obwohl es mir momentan eigentlich sogar fast gut geht) ist, dass ich mir immer noch vorwürfe dafür mache, dass ich den kleinen eine zeit lang nicht persönlich auf dem arm (beim füttern) hatte, sondern neben mir liegen UND dann meistens einfach nur lieblos n kissen drunter geschoben... (habe einfach dann nebenher "normal" weitergelebt)
habe ihm zwar trotzdem nähe geschenkt aber ich glaube jetzt, dass es evtl starke auswirkungen haben könnte... und das macht mich sehr traurig weil ich einfach nicht verstehen kann, wie ich so lieblos sein konnte..
ich kann es GAR NICHT mehr nachvollziehen..
ich liebe ihn von tag zu tag mehr und bereue es unendlich doll, dass ich damals so distanziert war OBWOHL es mir da psychisch eigentlich recht okay ging (also besser als in den letzten wochen...)
der keline ist jetzt fast 10 monate alt und seitdem er circa 3 monaten alt ist , habe ich das mit dem kissen NIE mehr gemacht (wiegesagt: ich kann nicht mehr verstehen, wiei ch das machen konnte... von einer sekunde auf die anderen hat es ,,klick" gemacht...und dann kam der schock!).
ich konnte ihn leider selten auf den arm nehmen, da er sehr hibbelig ist und das nicht so gerne hat... mein hirn sagt mir driekt ,,das liegt NUR daran, dass du es früher ne zeit lang so lieblos getan hast" aber ich habe auch schon oft von anderen müttern gehört, dass die kleinne ungern auf dem arm trinken...
liebe grüße an euch
was ich aber ganz schlimm finde (obwohl es mir momentan eigentlich sogar fast gut geht) ist, dass ich mir immer noch vorwürfe dafür mache, dass ich den kleinen eine zeit lang nicht persönlich auf dem arm (beim füttern) hatte, sondern neben mir liegen UND dann meistens einfach nur lieblos n kissen drunter geschoben... (habe einfach dann nebenher "normal" weitergelebt)
habe ihm zwar trotzdem nähe geschenkt aber ich glaube jetzt, dass es evtl starke auswirkungen haben könnte... und das macht mich sehr traurig weil ich einfach nicht verstehen kann, wie ich so lieblos sein konnte..
ich kann es GAR NICHT mehr nachvollziehen..
ich liebe ihn von tag zu tag mehr und bereue es unendlich doll, dass ich damals so distanziert war OBWOHL es mir da psychisch eigentlich recht okay ging (also besser als in den letzten wochen...)
der keline ist jetzt fast 10 monate alt und seitdem er circa 3 monaten alt ist , habe ich das mit dem kissen NIE mehr gemacht (wiegesagt: ich kann nicht mehr verstehen, wiei ch das machen konnte... von einer sekunde auf die anderen hat es ,,klick" gemacht...und dann kam der schock!).
ich konnte ihn leider selten auf den arm nehmen, da er sehr hibbelig ist und das nicht so gerne hat... mein hirn sagt mir driekt ,,das liegt NUR daran, dass du es früher ne zeit lang so lieblos getan hast" aber ich habe auch schon oft von anderen müttern gehört, dass die kleinne ungern auf dem arm trinken...
liebe grüße an euch