Möchte mich gerne Vorstellen.......

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tine

Möchte mich gerne Vorstellen.......

Beitrag von tine »

Hallo,
ich bin über eine Hebamme an Eure Seite gekommen. Ich heiße Christine
und bin 30 Jahre alt. Ich habe vor vier Wochen unser erstes Kind
entbunden und bin seit dem nur noch am weinen. Ich hoffte Anfangs das es
nur die Babyblues sind, aber eigentlich wird es nicht wirklich besser.
Ich hänge immer noch der Zeit im KH nach (die für mich trotz allem sehr
erholsam war). Ich kann mich nicht erinnern das letzte Mal so liebevolle
Umsorgung erlebt zu haben. Auch der Tag der Entbindung (28.09.) War ein
wunderschöner Herbsttag und so ergreifend und überwältigend das ich da
immer noch festhänge!! Und so gerne nur noch einmal die Zeit zurück
drehen möchte. Die Entbindung an sich verlief bis auf den Schluß ganz
normal. Morgens um 8 Uhr hatte ich einen Blasensprung und wir fuhren ins
Krankenhaus. Ich war so voll Freude und Aufgeregt. Die Wochen davor noch
in der Schwangerschaft war ich so gespannt auf diesen Tag und fest
entschlossen mich dem lauf der Dinge hinzugeben und so gespannt wie mein
Körper so reagiert. Ich erfuhr zum erstenmal im Leben was "Wehen" sind
und war umso glücklicher als die PDA wirkte, die ich eigentlich nicht
wollte und auch 2 Stunden versucht habe die Wehen auszuhalten. Mein
Muttermund hat sich auch sehr schnell und gut geöffnet. Mein Mann war
die ganze Zeit bei mir und das war sehr schön. Ich hatte eine total
liebe Hebamme und wir haben alles so ausprobiert was man Geburt
Unterstützend machen kann. Wir waren an der Sprossenwand und ich konnte
so schön beim pressen das Köpfchen spüren und dachte noch: wow, das
schaffen wir. Alles ging sehr gut voran, bis eben um 21 Uhr am ctg die
Herztöne abfielen und die Ärztin zur Saugglocken Geburt entschied. Dann
ging alles sehr schnell. Ich spürte keine Schmerzen, leider auch nicht
mehr das schöne Gefühl zu pressen. Ich war allerdings zu meiner
Überraschung sehr ruhig geblieben. Auch als die Hebamme mit zitternder
Hand an meinem Bauch mit dem ctg nach den Herztönen suchte. Dieses Bild
werde ich nie mehr vergessen. Aber ich hatte keine Angst. Ich hatte das
Gefühl, das es der kleinen gut geht, aber wir uns jetzt doch beeilen
sollten!! Als dann alles so los ging, war das wirklich schlimmste, als
die Ärztin und die Hebamme zu zweit auf meinem Bauch herum drückten mit
Ellenbogen und ihrem Körper. Das tat so Weh, dachte sie brechen mich in
der Mitte durch. Ich konnte nicht mehr helfen mitzupressen, weil ich
völlig jedes Gefühl verloren habe. Und das fand ich so schade. Als die
kleine dann draußen war, sah ich nur, wie sie ein kleines blaues und
lilanes Bündel etwas in den Händen hatten, sie abnabelten (dabei schaute
mich die kleine Maus plötzlich mit ihren großen Augen an und ich musste
weinen) und dann gleich ins Wärmebettchen brachten. Mein Mann durfte
gleich mit und gab ihr Sauerstoff. Er rief mir zu, was gerade passiert
(als sie wieder rosa wurde, das sie am Daumen lutscht.....). Da wäre ich
so gerne dabei gewesen oder mitgegangen. Sie wurde um 21:45 Uhr geboren.
So um ca. 22 Uhr wurde sie mir dann gebracht und auf den Bauch gelegt,
während die Ärztin mich nähte (ich bin sehr tief nach innen und bis hoch
in die Scheide gerissen, trotz Dammschnitt. Und habe ziemlich viel Blut
verloren. Sie dachten zuerst noch, das auch die Gebärmutter verletzt
sei, war aber zum Glück nicht). Ja, und dann hatte ich die kleine nur
kurz im Arm, konnte sie gar nicht richtig betrachten und beschnuppern,
wurde mir plötzlich so schlecht, das ich brechen musste und sie mir
wieder aus dem Arm genommen. Dann wurde sie vermessen und gewogen,
während ich fast 40 min genäht wurde. Und erst als ich fertig war und
wir in dem Ruhe Zimmer waren, wurde sie mir wieder gebracht und gleich
zum Stillen angelegt, was auch super klappte.
Ich hatte lange das Gefühl, das mir im Bauch was fehlt, so las mir etwas
heraus geklaut wurde. Mir fehlten die gewohnten Bewegungen in meinem
Bauch. Der kleine Mensch, den ich im Bauch so gut beschützen konnte.
Aber trotz allem empfand ich die Entbindung und die Woche im Krankenhaus
als sehr schön und erholsam. Es war alls ob die Zeit still stehen würde.
Die Ärzte, Schwestern und Hebammen waren alle sehr nett.
Als wir dann zu Hause ankamen und ich zur Ruhe kam, war es als ob alles
über mich herein brach. Ich wollte gerne noch ein bischen Schwanger sein
(unser Kind kam 12 Tage zu früh). Die Geburt nocheinmal erleben, im
Krankenhaus bleiben! Ich war wieder "normal" und dazu mein Bauch weg!!
Da hänge ich nun seit vier Wochen hinterher und versuche nach vorne zu
schauen, aber es fällt mir so schwer. Unser Kind kam gesund zur Welt.
Sie ist so ein lieber und umgänglicher Schatz und ich kann mich nur
schwer freuen.
Hinzu kommt, das wir kurz vor der Entbindung umziehen mussten. In der
alten Mietwohnung war alles voll Schimmel. Und eigentlich hätten wir
noch zwei Wochen Zeit gehabt bevor die kleine gekommen wäre
(eigentlicher ET wäre der 10.10. gewesen). Aber sie machte sich schon am
28.9. auf den Weg. In dieser Nacht haben wir das erstemal in der neuen
Wohnung übernachtet. Und die Ärzte meinten, das wäre die Entspannung
gewesen. Mir war auch so als falle mir ein Stein vom Herzen. Was wohl
auch noch mit dazu beitragt ist meine eigene Familiengeschichte. Ich
habe zu meiner Mutter kein gutes Verhältnis. War immer nur Sündenbock
oder Kummerkasten. Und sie hat sich seit der Entbindung noch nicht
einmal gemeldet. Als ich sie Besuchen wollte, machte sie mir die Tür
nicht auf und am Telefon legt sie mir auf. Sie spielt wieder ihr altes
Spiel mit mir. Gute Tochter (wenn ich ALLES mache), Böse Tochter (wenn
ich ihre Wünsche nicht lesen und erfüllen kann). Anscheinend war wieder
irgendetwas und deshalb kehrt sie mir jetzt wieder den Rücken und ich
muss erraten was war und auf knien um Verzeihung bitten........... Dafür
habe ich aber eigentlich gerade keine Kraft und gleichzeitig tut es mir
so unendlich Weh, das sie mir das antut. Und ich habe so unendlcih große
Angst, das ich der kleinen Maus auch irgendwann einmal so Weh tun werde,
wie es meine Mutter mit mir macht. Was mir zum erschrecken auch
aufgefallen ist, das ich seit wir aus dem Krankenhaus zu Hause sind,
wieder furchtbar anfange zu stottern. Das hatte ich das letzte Mal als
Kind und in der Puppertät. Als ich zu Hause auszog, war es weg bzw.
hatte ich es gut unter Konrolle und jetzt ist mir das so peinlich, ich
muss mich so konzentrieren. Ich habe das Gefühl das das alles in mir
irgendetwas ausgelöst hat, was ich jetzt nicht mehr unter Kontrolle
habe. Ich habe auch vor, sobald wir uns ein bischen eingelebt haben,
Familientherapeutisch was für mich zu machen, weil ich das ansonsten
nicht mehr aushalte. Im Moment aber weis ich nicht wohin und habe von
einer Hebamme die Adresse bekommen. In der Hoffnung ein bischen Hilfe
und Mut zu bekommen in dem ich mich mit anderen austauschen kann........

liebe Grüße
Tine
mici

Beitrag von mici »

Liebe Tine,

herzlich Willkommen in unserer Runde und herzlichen Glückwunsch zur Geburt!!!

Deine Geschichte passt sehr gut zu uns und ich bin sicher, dass Du hier regen Austausch findest!

Mich hat Deine Vorstellung sehr berührt, Du hast so schön rund geschrieben, wie eine kleine Novelle. Es tut mir sehr leid zu hören, dass es Dir momentan nicht gut geht. Ausgerechent in einer Zeit, in der man sich doch so über das Baby freuen sollte. Man hat so lange auf seine Ankunft gewartet und Du schriebst ja auch, wie wild entschlossen Du in den Kreißsaal gefahren bist, um eine natürliche Geburt zu erleben etc. Man rechnet einfach nicht damit, dass einen die Gefühle nach der Geburt so übermannen, dass man vieles meint nicht mehr unter Kontrolle zu haben! Aber glaub mir: es sind viel mehr Frauen, als man so denkt, denen es so geht wie Dir und uns! Die sich nach der Geburt total überfordert mit allem fühlen, die sich nicht freuen können, die nicht zur Ruhe kommen, die das Gefühl haben, alte, unverarbeitete Geschichten drängen sich wieder in den Vordergrund und dass, obwohl man doch im Hier und Jetzt leben will und sich nicht gerade den Dingen widmen will, die aus früheren Zeiten sind!
Deine Hebamme hat sehr gut reagiert, dass sie Dir diese Seite genannt hat und Du hast sehr gut reagiert, dass Du uns gleich Deine Geschichte anvertraut hast!
Weißt Du, was ich an dieser Stelle immer loswerde ist: Eine PPD ist in 100 % der Fälle heilbar. Es braucht natürlich die richtige Therapie, aber dann wirst Du wieder gesund werden und wirst Dich auch wieder über Dein Kind freuen können!
Es ist gut, dass Du darüber nachdenkst, familientherapeutische Gespräche in Anspruch zu nehmen. Dies solltest Du eher früher als später in Angriff nehmen. Möglicherweise sollte es darüber hinausgehend noch psychotherapeutische Gespräche für Dich geben, bei denen Du über das Geburtserlebnis nochmal ausführlich sprechen kannst.
Meine Tochter wurde mir nach der Geburt auch nicht sofort gegeben, sie wurde auch mit der Saugglocke geholt und ist sofort auf die Intensivstation gekommen. Ich habe sie erst 40 Min nach der Geburt sehen können, da lag sie dann im Wärmebettchen an lauter Schläuchen. Ich konnte sie in den ersten Tagen immer nur für ein paar Minuten auf den Arm nehmen und konnte ihr nicht die Wärme geben, die ich für sie in all den Monaten gesammelt hatte. Ich bin sicher, dass so ein Ereignis sehr ausschlaggebend für das Wohlbefinden nach der Geburt ist! Es ist also darum auch sehr wichtig, dass Du dieses Ereignis in all seinen Nuancen noch mal durchlebst, immer wieder darüber ins Gespräch kommst und auch die damit verbundenen Gefühle zulässt. Das sind gute Hilfsmittel, um so ein Ereignis zu verarbeiten. Auch sehr positiv erlebte Geburtsereignisse brauchen manchmal Zeit, um verarbeitet zu werden, insbesondere wenn die Zeit nach der Geburt nicht genau so positiv ist wie die Geburt selbst. Es ist also alles in allem total normal, dass Du noch viel über die Geburt nachdenkst. Manche Menschen sind halt sensibler als andere und brauchen dementsprechend auch mehr Kapazitäten um so eine sagenhafte Sache wie die Geburt einen Kindes zu begreifen!

Die Sache mit Deiner Mutter ist auch sehr belastend! Das kann ich mir gut vorstellen - immerhin ist sie Großmutter geworden, ist es ihr erstes Enkelkind?

Es gibt hier einen eigenen Thread, in dem es nur um unsere "lieben Mütter" geht. Mütter und Töchter sind so eine Sache, viele von uns leiden sehr unter dem Verhältnis zu ihren Müttern (ich auch, inzwischen nicht mehr, aber ich hab auch jahrelange Therapie hinter mir). Auch in dieser Hinsicht sind Deine Schwierigkeiten, Ängste und Sorgen also total normal.

Liebe Tine,
es gibt sehr viele Dinge, die Du für Dich tun kannst, damit es Dir bald besser geht!
Du solltest Dir hier im Forum auf jeden Fall immer Rat holen, wenn Du Fragen hast, wie es weitergeht - hier hat immer eine ein offenes Ohr und kann Dir zur Seite stehen.

Versuch, so weit es geht, Deine Kräfte zu sparen! D.h. ernähr Dich gesund, trink genug (Wasser, Tee), geh viel an die frische Luft, auch, wenn es Überwindung kostet, versuch mit anderen Frauen in den Austausch zu kommen über Deine Situation, schlaf viel, wann immer Du kannst, lass den Haushalt liegen, lass Dich bekochen!

Wie sind eigentlich die Nächte? Schläft Dein Baby gut? Wie verbringst Du die Tage? Klappt das Stillen immer noch?

Gute Besserung,

MICI
Elisabeth11

Beitrag von Elisabeth11 »

Liebe Tine!

Zuerst einmal herzlich willkommen! Weißt du, meine erste Tochter kam bei einer ganz normalen Geburt zur Welt, so wie es eben sein soll - trotzdem hat mich dieses Erlebnis noch ewig beschäftigt. Und ich denke, das ist ganz klar, das ist ja sowohl psychisch als auch körperlich ein enormer Schritt für eine Frau (ich überlege nur immer, wieviele Gynäkologen sich wahrscheinlich für jede Plombe eine Spritze geben lassen und von den Frauen aber verlangen, ohne Medis zu gebähren :roll: ) - wenn dann auch noch nicht alles so glatt geht, dass man sein Kind nicht gleich halten kann etc., dann finde ich es eine ganz normale Reaktion, mal eine Zeit lang zu heulen. Wenn du da heulst, worum geht es da? Denkst du da an die Geburt oder weißt du gar nicht so sehr, was dich weinen lässt?
Ich frage so, weil mich mal interessiert: hat bei dir jemand eine PPD diagnostiziert? Ohne deinen Zustand herunterzuspielen oder ihn nicht ernst zu nehmen, ich denke, es könnte vielleicht doch sein, dass du "nur" Anpassungsschwierigkeiten hast? Für dich kommt ja viel zusammen, neue Wohnung, Baby, Probleme mit Mutter, durchwachte Nächte etc. Geli hat unter "internes Forum" einen Thread eröffnet mit dem Thema Gedanken u Gefühle, die typisch für eine PPD sind. Schau doch mal, wie gut das auch zu dir passt.
Ist aber auch ganz egal, denn wir freuen uns in jedem Fall, dass du bei uns bist.

Zu deiner Mutter kann ich dir nur sagen, was meine Thera wegen meiner gesagt hat: eine Geburt bringt eine Tochter der Mutter näher, im positiven wie im negativen Sinn. Da hast du dich jahrelang über sie geärgert und jetzt fühlst du dich ihr plötzlich so nah, dass du sogar angst hast, die gleichen fehler zu begehen...

Ich hoffe, dass du, so wie mici gesagt hat, dich bald um eine therapeutische Begleitung kümmerst - das wird dir guttun. Und, das sag ich vielleicht nur wegen meines medizinischen Backgrounds, falls du es noch nicht getan hast, mach mal einen Termin bei einem Psychiater aus. Halte ich auch für wichtig, mal die Diagnose abzuklären.

Lg E[/u]
tine

Hallo

Beitrag von tine »

Hallo
vielen Dank für Eure lieben Antworten. Ich habe mich noch nie getraut bei jemandem so genau über meine Gefühle und Sorgen zu reden.
Zumal meine Mutter mir/uns (hab noch vier jüngere Geschwister und eine ältere Schwester) immer sagte: wer über sie schlecht redet wird vom Hergott bestraft (als Kind glaubst du das). Natürlich weiß man das als Erwachsener besser, aber es ist insgeheim noch so tief drin, das man doch ein ungutes Gefühl bekommt, wenn man seine Traurigkeit oder Ärger über sie los werden möchte. Meine Geschwister sind alle weit weg gezogen. Nur ich bin noch hier im selben Dorf, wegen Arbeit und Umfeld.

Therapeutisch habe ich bisher noch nichts gemacht. Ich habe nur davon gehört. Eine Bekannte hat mal eine Familienaufstellung gemacht und das hat ihr sehr viel geholfen. Sie hat mir davon erzählt und das hat sich sehr gut angehört und vor allem Hilfreich angehört.

Ich habe heute die Fotos abgeholt und wir haben vom Kreissaal nur zwei Bilder gemacht. Sie liegt auf meiner Brust aber ihr Gesichtchen kann man nicht so gut sehen. Ich hab so geheult und die beiden Bilder an mich gedrückt. Ich bekam ein bischen Angst. Es war als hätte ich den kleinen Menschen verloren, dabei lebt sie doch? Warum hänge ich da so fest?? Was ist das?? Weil ich sie in diesem Moment nicht so lange beschnuppern konnte?? Ich hab das Gefühl, wenn sie auf meinem Arm ist, das sie nicht wirklich ist. Irgendwie hatte ich während der Schwangerschaft ein anderes Bild von ihr im Kopf. Es war unsere Bauchmaus, und die war plötzlich aus dem Bauch weg und eine kleine Caroline mit vielen dunklen Haaren war da. Die kleine ist so lieb. Sie kommt nur alle 4 Std. auch Nachts. Sie ist so umgänglich. Und es tut mir so leid. Ich habe mich jetzt schon zweimal dabei ertappt, das ich mich über meinen Mann geärgert habe und sie ihm hingedrückt habe: dann nimm sie und mach es besser!! Dabei hat er nur gefragt ob sie heute schon was in der Windel hatte. Ich dachte nur: jetzt hab ich sie schon verstoßen! Mein Mann ist ein ganz lieber, ich bin manchmal so ungerecht zu ihm. Wenn er mich in den Arm nehmen will, stoße ich ihn weg (körperlich und emotional :cry: das tut mir so leid, warum bin ich so ein ekel und gemein? :cry: aber ich kann es nicht haben. Er liebt die kleine so sehr und ich will auch das Gefühl haben, das er für sie empfindet. Ich liebe sie, aber ich habe das Gefühl es ist nicht so tief und innig wie es sein sollte oder ich es mir wünsche. Ich kuschel mit ihr, trage sie im Tragetuch, habe sie viel auf der Brust liegen, stille.............. es tut mir so leid und so weh, die kleine liebe Maus kann doch nichts dafür. Das sind genau die Züge die ich immer bei meiner Mutter sah und erlebte und niemals auch so machen wollte. Ich habe ganz schön Angst das es nicht besser wird........
Vor ein paar Tagen, erfuhr ich von ein paar Bekannten die auch erst entbunden haben, das die beide mit Kaiserschnitt entbunden haben, da dachte ich noch, menno, du hast fast normal entbunden und die Maus länger und intensiver gehabt als die beiden und habe zum erstenmal ein bischen das Gefühl von Stolz und Freude empfunden. Ist da noch Hoffnung? Da dachte ich noch, hey das griegen wir hin. Aber als ich vorhin die Bilder abholte, brach alles gerade wieder über mich herein..........
Sorry wenn ich bischen durcheinander geschrieben habe, aber die Gedanken und Gefühle fahren gerade Achterbahn.
Ich habe hier im Forum so ein Test gemacht, der sagt, das man bei 12 Punkten sich Hilfe holen sollte. Ich bin auf 16 Punkte gekommen :cry:
In der Schwangerschaft hatte ich auch schon viele Heulanfälle, so sehr das ich vom heulen brechen musste und wieder hatte ich Angst um den kleinen Menschen, das sie das alles abbekommt.

vielen vielen Dank fürs zuhören, allein das Schreiben und das jemand einem Zuhört tut so gut
lg Tine
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