Hallo,
ich sitze heute in einen Tief fest nachdem es mir jetzt ein bischen besser ging,,,,,und ich mich schon freute *oja endlich gehts bissl aufwärts und ich kann mein eigentliches ich wieder ein bissl erahnen*.
Kennt ihr dass ich war zum Beispiel am Dienstag,,,den ganzen Tag allein,,,,und dann noch Rückbildung mit der kleinen mir gings olala,,,,der Tag lief,,,dann wollte mein Freund unbedingt noch eine Stunde weg in,,,Babywelt den neuen Buggy holen,,,,,
Genau da schlug ich um,,,war mir einfach dann einen Kick zu viel,,,,ging mir dann zweit Tage schlechter,,,,
Heute kommen meine Schwiegereltern zum Essen,,,die Wohnung musste noch gemacht werden ( meine Schwiegermama hat einen krankhaften Putzwahn) und ich kam auf,,,schlug die Augen auf und stand total daneben,,,,hatte Panik , zitterte,,,,, steh wieder neben mir,,
Jetzt ist die Wohnung sauber,,,,,aber so wirklich gut gehn tut es mir noch nicht,,,,
Ich merk einfach dass ich noch nicht Stressresident bin,,,,,
Liebe Grüsse
Nicki
Überfordert, sofort tief,,,,was tut man dagegen
Moderator: Moderatoren
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Ylaina
Liebe Nicky,
mir ging es heute ganz ähnlich, innerlich wie äußerlich.
Äußerlich musste die Wohnung gemacht werden, der Große von meinem Mann hat heute 'seinen' Samstag und nach wie vor ist noch nicht alles fertig für die Ankunft des Kleinen. Also, es gab genug zu tun.
Innerlich verschwindet zur Zeit leider bei mir diese innere Ausgeglichenheit, die ich jetzt monatelang vorwiegend hatte. Ich fühlte mich super angespannt, unzufrieden, kribbelig, latent aggressiv, bedroht. Ich hab Angst, dass es mit mir nach der Schwangerschaft wieder ganz rapide bergab geht, ich kenne diese innere Anspannung nur zu gut. Bäh, saudoof.
Als erstes habe ich es meinem Mann erzählt. Dass ich mich selbst nicht leiden kann, seine Antwort war: 'Aber ich kann Dich leiden'. Das hat schonmal gut getan, einfach ein bißchen Liebe abholen...
Dann hab ich gedacht: wenn das Kind da ist werd ich Sport machen, das tut der Seele gut und diese Anspannung kann ich mit Bewegung wirklich gut abbauen, das weiß ich. Also wurde auch da die Angst schon kleiner, dass alles jetzt wieder ganz schlimm wird...(Egal, ob ich es umsetzen werde, oder nicht, es hat gelangt, dass ich mir sage: ich kann was tun...
).
Und am Ende wollt ich schnell schnell duschen gehen und hab dann entschieden: 'Ne, wir gehen jetzt ein Lavendelbad nehmen!'. Und das hat mich dann ganz runtergeholt.
Fühle mich jetzt wesentlich besser. Die Jungs sind jetzt in die Stadt, ich mach die Wohnung einfach noch ein bißchen weiter, aber ganz in Ruhe.
Sicher wirst Du nicht zwischenrein baden gehen können, wenn die Schwiegers da sind, ist mir klar.
Aber vielleicht findest Du heute Abend eine halbe Stunde für Dich. Vielleicht auch nur zwischendurch den Gedanken: 'es geht mal besser, mal schlechter, heute ist schlechter, aber morgen wird's wieder besser!' Oder läßt Dich mal drücken von Deinem Mann...
Weiß nicht, ob Dir der Beitrag jett was 'nutzt', aber ich schick ihn jetzt einfach mal ab...und geh wieder putzen.
LG Verena
mir ging es heute ganz ähnlich, innerlich wie äußerlich.
Äußerlich musste die Wohnung gemacht werden, der Große von meinem Mann hat heute 'seinen' Samstag und nach wie vor ist noch nicht alles fertig für die Ankunft des Kleinen. Also, es gab genug zu tun.
Innerlich verschwindet zur Zeit leider bei mir diese innere Ausgeglichenheit, die ich jetzt monatelang vorwiegend hatte. Ich fühlte mich super angespannt, unzufrieden, kribbelig, latent aggressiv, bedroht. Ich hab Angst, dass es mit mir nach der Schwangerschaft wieder ganz rapide bergab geht, ich kenne diese innere Anspannung nur zu gut. Bäh, saudoof.
Als erstes habe ich es meinem Mann erzählt. Dass ich mich selbst nicht leiden kann, seine Antwort war: 'Aber ich kann Dich leiden'. Das hat schonmal gut getan, einfach ein bißchen Liebe abholen...
Dann hab ich gedacht: wenn das Kind da ist werd ich Sport machen, das tut der Seele gut und diese Anspannung kann ich mit Bewegung wirklich gut abbauen, das weiß ich. Also wurde auch da die Angst schon kleiner, dass alles jetzt wieder ganz schlimm wird...(Egal, ob ich es umsetzen werde, oder nicht, es hat gelangt, dass ich mir sage: ich kann was tun...
Und am Ende wollt ich schnell schnell duschen gehen und hab dann entschieden: 'Ne, wir gehen jetzt ein Lavendelbad nehmen!'. Und das hat mich dann ganz runtergeholt.
Fühle mich jetzt wesentlich besser. Die Jungs sind jetzt in die Stadt, ich mach die Wohnung einfach noch ein bißchen weiter, aber ganz in Ruhe.
Sicher wirst Du nicht zwischenrein baden gehen können, wenn die Schwiegers da sind, ist mir klar.
Aber vielleicht findest Du heute Abend eine halbe Stunde für Dich. Vielleicht auch nur zwischendurch den Gedanken: 'es geht mal besser, mal schlechter, heute ist schlechter, aber morgen wird's wieder besser!' Oder läßt Dich mal drücken von Deinem Mann...
Weiß nicht, ob Dir der Beitrag jett was 'nutzt', aber ich schick ihn jetzt einfach mal ab...und geh wieder putzen.
LG Verena
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Astrid
Hallo Nikky, Carolin schrieb eine schönes Gedicht unter "positive Seite" zum Thema Putzen. Vielleicht gibst du es Deiner Schwiegermama schonmal, damit sie sich an den Zustand gewöhnen kann. Mute Dir einfach noch nicht soviel zu. Du musst auf Dich Acht geben und auf Dein Kind, der Rest soll dir den Buckel runter rutschen!! Liebe Grüße von Astrid
und jetzt nochmal das Gedicht...
"Achtung!
Kinder sind hier zuhaus!
Freund, wenn Du dieses Haus betrittst
vieles nicht mehr so sauber blitzt.
Du merkst, dass es hier Kinder gibt,
die man wohl mehr als Putzen liebt.
Da gibt es Spuren an den Wänden
kreiert von flinken, kleinen Händen.
Wir machen das mal später weg,
jetzt spielen wir zuerst Versteck.
Spielzeug liegt an jedem Ort,
doch eines Tages ist es fort.
Die Kinder sind uns nur geliehen,
bis sie erwachsen von uns ziehen.
Dann wird auch alles aufgeräumt.
Dann läuft der Haushalt wie erträumt.
Jetzt freun wir uns an unsren Gören
und lassen uns dabei nicht stören."
- Judith Bond 1986 -
und jetzt nochmal das Gedicht...
"Achtung!
Kinder sind hier zuhaus!
Freund, wenn Du dieses Haus betrittst
vieles nicht mehr so sauber blitzt.
Du merkst, dass es hier Kinder gibt,
die man wohl mehr als Putzen liebt.
Da gibt es Spuren an den Wänden
kreiert von flinken, kleinen Händen.
Wir machen das mal später weg,
jetzt spielen wir zuerst Versteck.
Spielzeug liegt an jedem Ort,
doch eines Tages ist es fort.
Die Kinder sind uns nur geliehen,
bis sie erwachsen von uns ziehen.
Dann wird auch alles aufgeräumt.
Dann läuft der Haushalt wie erträumt.
Jetzt freun wir uns an unsren Gören
und lassen uns dabei nicht stören."
- Judith Bond 1986 -
-
Elisabeth11
-
stinki
buckel rutschen...so wärs richtig.
versuch ich auch... meine wohnung sieht entsprechend aus.... total vermistet
und irgendwie denk ich immer:
lass mal, strengt zu sehr an, lieber erstmal ausruhen oder andre schöne sachen machen.
na jut, aber nich mehr putzen hilft ja allein erstmal nich gegen das überfordert sein.
geht mir auch so.
schon kleine dinge wie spielenachmittage bei freunden, oma besuchen, essen einkaufen und kind vom kinergarten abholen strengen mich an wie nie zuvor...
abends sitz ich dann da, so wie heute, heule, denk, ich werd nie wieder in ordnung kommen und freu mich auf den nächsten freien tag (der kommt mittwoch!)
dann denk ich immer: nur noch drei tage, dann spannste mal richtig aus
jeden tag wird die erschöpfung schlimmer.
und wenn er dann ran ist, der freie tag, verfliegt er so furchtbar schnell und ich habe das gefühl, er wäre nie passiert.
in meiner therapie habe ich folgende dinge gelernt (anwendung fällt mir auch schwer, aber man sollte es mal versuchen):
1. freie tage/nachmittage o.ä. in der woche fest einplanen! (wenns geht, kinder abgeben) und entspannen!
2. lieber mal lästige termine absagen (die schwiemu kann auch mal n kuchen mitbringen, putzen, einkaufen von buggys...)
je öfter man sich pausen gönnt, desto größer wird der effekt mit der zeit!
es geht nicht von heute auf morgen, aber es ist über die zeit hinweg hilfreich. denn man merkt erst, dass man NICHT entspannt hat, wenn man mal wieder völlig knülle von kleinigkeiten ist.
na dann....
viel erfolg beim pausenplanen!
versuch ich auch... meine wohnung sieht entsprechend aus.... total vermistet
und irgendwie denk ich immer:
lass mal, strengt zu sehr an, lieber erstmal ausruhen oder andre schöne sachen machen.
na jut, aber nich mehr putzen hilft ja allein erstmal nich gegen das überfordert sein.
geht mir auch so.
schon kleine dinge wie spielenachmittage bei freunden, oma besuchen, essen einkaufen und kind vom kinergarten abholen strengen mich an wie nie zuvor...
abends sitz ich dann da, so wie heute, heule, denk, ich werd nie wieder in ordnung kommen und freu mich auf den nächsten freien tag (der kommt mittwoch!)
dann denk ich immer: nur noch drei tage, dann spannste mal richtig aus
jeden tag wird die erschöpfung schlimmer.
und wenn er dann ran ist, der freie tag, verfliegt er so furchtbar schnell und ich habe das gefühl, er wäre nie passiert.
in meiner therapie habe ich folgende dinge gelernt (anwendung fällt mir auch schwer, aber man sollte es mal versuchen):
1. freie tage/nachmittage o.ä. in der woche fest einplanen! (wenns geht, kinder abgeben) und entspannen!
2. lieber mal lästige termine absagen (die schwiemu kann auch mal n kuchen mitbringen, putzen, einkaufen von buggys...)
je öfter man sich pausen gönnt, desto größer wird der effekt mit der zeit!
es geht nicht von heute auf morgen, aber es ist über die zeit hinweg hilfreich. denn man merkt erst, dass man NICHT entspannt hat, wenn man mal wieder völlig knülle von kleinigkeiten ist.
na dann....
viel erfolg beim pausenplanen!