Hallo,
ich kann nur rückwirkend für mich sagen, dass beide PPDs, nach beiden Kindern, mit unbewältigten Problemen meiner Kindheit zu tun hatten, und dass die zweite PPD so hartnäckig war, weil mein Ehemann mich voll während der Erkrankung im Stich gelassen hat, aber nach außen so tat, als stehe er voll hinter mir - ein Teufelskreis.
Ich habe die Geburten und das Mutterwerden als eine Art flashback in Zonen meiner frühen Kinder- und Babytage empfunden - und zwar kam ich da mit Gefühlen in Berührung, die für mich einfach viel zu viel waren - ich hatte eine sehr schwierige Beziehung zu meiner Mutter - sie hat mir beim ersten Wochenbettbesuch auf ziemlich aggressive Art hingeknallt, wie sehr ich sie - als Baby!!!- genervt habe - das hat mich einfach umgehauen.
Also der Auslöser war: die schwierige Mutter-Beziehung, ganz eindeutig.
Das trifft nur für mich zu.
Alles Gute für Euch alle, die ihr noch drinsteckt.
Löst die Probleme, die euch vor die Füße fallen, durch die PPD. Darin besteht eine große Chance! Damit will ich nicht die PPD schönreden.
Ava
Euer Verständnis von der Depressions-Entstehung?
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