Völlige Hingabe..?
Moderator: Moderatoren
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claudia
Liebe Malene,
gerade beim ersten Kind-da wollte ich auch alles besonders richtig und gut machen und war doch total verunsichert,von verschiedenen Meinungen.Deshalb kann ich Dir das gut nachempfinden.
Wichtig ist bestimmt für Dich im Moment,das Du Dir erstmal alles von der Seele geschrieben hast...?
Zum Stillen kann ich Dir nicht wirklich aus Erfahrung raten,weil ich nach meinen Psychosen schon nach 2 Wochen abstillen mußte,wegen der Medis.
Ich empfinde aber 15 Monate voll stillen als schon ziemlich langund ausreichend.Bestimmt kann Dir da eine von den anderen Mamas weiterhelfen!
Hast Du mal darüber nachgedacht,ob Du eine Stillmahlzeit mal Durch Flaschennahrung ersetzen kannst?Vorzugsweise eine vorm Einschlafen.Dann wäre Deine Tochter satt abgefüttert(hört sich doof an,ist aber so)und würde vielleicht mal weniger oft nachts kommen.Außerdem könnte Dein Mann oder jemand anderes mal eine Mahlzeit füttern übernehmen und Du oder ihr beide könntet etwas zusammen unternehmen...
Wegen der Abstillerei oder Nahrungsumstellung kannst Du Dich auch jederzeit bei Deiner Nachsorgehebammme informieren.Vielleicht gibt es auch eine Stillberatung von der AfS bei euch vor Ort?
Als ich noch bei der AOK versichert war,gab es auch bei der KK eine angestellte Kinderkrankenschwester,die ich bei Problemen kontaktieren konnte.
Hoffe,ich konnte Dir ein bißchen weiterhelfen,Claudia
gerade beim ersten Kind-da wollte ich auch alles besonders richtig und gut machen und war doch total verunsichert,von verschiedenen Meinungen.Deshalb kann ich Dir das gut nachempfinden.
Wichtig ist bestimmt für Dich im Moment,das Du Dir erstmal alles von der Seele geschrieben hast...?
Zum Stillen kann ich Dir nicht wirklich aus Erfahrung raten,weil ich nach meinen Psychosen schon nach 2 Wochen abstillen mußte,wegen der Medis.
Ich empfinde aber 15 Monate voll stillen als schon ziemlich langund ausreichend.Bestimmt kann Dir da eine von den anderen Mamas weiterhelfen!
Hast Du mal darüber nachgedacht,ob Du eine Stillmahlzeit mal Durch Flaschennahrung ersetzen kannst?Vorzugsweise eine vorm Einschlafen.Dann wäre Deine Tochter satt abgefüttert(hört sich doof an,ist aber so)und würde vielleicht mal weniger oft nachts kommen.Außerdem könnte Dein Mann oder jemand anderes mal eine Mahlzeit füttern übernehmen und Du oder ihr beide könntet etwas zusammen unternehmen...
Wegen der Abstillerei oder Nahrungsumstellung kannst Du Dich auch jederzeit bei Deiner Nachsorgehebammme informieren.Vielleicht gibt es auch eine Stillberatung von der AfS bei euch vor Ort?
Als ich noch bei der AOK versichert war,gab es auch bei der KK eine angestellte Kinderkrankenschwester,die ich bei Problemen kontaktieren konnte.
Hoffe,ich konnte Dir ein bißchen weiterhelfen,Claudia
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claudia
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smaugerl
hallo Malene,
meine Psychologin hat mir mal gesagt, gehts der Mutter gut - gehts auch dem Kind bzw. der Familie gut
klingt zwar simpel und logisch, aber ich gehör auch zu denen,die sich das gerne von anderen bestätigen lassen - ich denk zb auch manchmal, ob ich bei meinem 3jährigen schon alles falsch gemacht habe und er ein richtiger Tyrann wird durch meine Schuld
dabei sind wir doch erst am Anfang seines Lebens und der Erziehung -
ich persönlich finde schon, das du das Recht hast, abzustillen - vor allem, weil es dich ja offensichtlich belastet - ist ja auch kein Wunder, wenn man monatelang keinen vernünftigen Schlaf findet und seinen ganzen Rythmus dem Kind unterordnet - Das heist ja nicht, das du eine schlechte Mutter bist, weil du auf deine Bedürfnisse achtest - Du findest sicher eine Möglichkeit,diese "Gewohnheit" deiner Tochter auszugleichen - und in diesem Alter finde ich das es schon Gewohnheit ist - sie braucht halt die Nähe und den Busen ihrer Mama zum Einschlafen, so wie mein 3jähriger nicht ohne seine Flasche ins Bett geht - ist auch nicht super, viele werden auch sagen oh mein Gott, schon so groß und noch sein Flascherl am Abend und ich schäm mich auch ein bisschen dafür, das ich es noch nicht geschafft habe, ihm seine Flasche "wegzunehmen" - aber ich muss auch sagen, ich hatte im letzten Jahr nicht die Kraft, mit ihm Abends stundenlang Diskussionen zu führen - (und da ist sie schon wieder, die Rechtfertigung
)
Und wenn´s nach dem Stillen geht, ob man eine gute Mutter ist oder nicht, müsst ich schon die Ober-Rabenmutter sein, denn für mich war von Anfang an klar bei meinen beiden jüngsten Kindern, das ich sie nicht stillen werde - ich hab nicht den Busen dazu
nein, ich hab meinen Ältesten vor 15 Jahren damals auch nur mit Müh und Not und Stillhütchen stillen können, der Arzt sagte wortwörtlich mein Sohn schaut aus wie ein Suppenhuhn, weil er nicht zugenommen hat
- wir hatten 3 Monate nur Kampf um die Milch und dieses Theater wollt ich mir ersparen bei den beiden jüngsten
also, du wirst sicher noch Tipps bekommen wg. dem Abstillen - du bist dann trotzdem noch die beste Mutter für dein Kind
ich wünsch dir alles Liebe und noch einen schönen Tag
lg
meine Psychologin hat mir mal gesagt, gehts der Mutter gut - gehts auch dem Kind bzw. der Familie gut
ich persönlich finde schon, das du das Recht hast, abzustillen - vor allem, weil es dich ja offensichtlich belastet - ist ja auch kein Wunder, wenn man monatelang keinen vernünftigen Schlaf findet und seinen ganzen Rythmus dem Kind unterordnet - Das heist ja nicht, das du eine schlechte Mutter bist, weil du auf deine Bedürfnisse achtest - Du findest sicher eine Möglichkeit,diese "Gewohnheit" deiner Tochter auszugleichen - und in diesem Alter finde ich das es schon Gewohnheit ist - sie braucht halt die Nähe und den Busen ihrer Mama zum Einschlafen, so wie mein 3jähriger nicht ohne seine Flasche ins Bett geht - ist auch nicht super, viele werden auch sagen oh mein Gott, schon so groß und noch sein Flascherl am Abend und ich schäm mich auch ein bisschen dafür, das ich es noch nicht geschafft habe, ihm seine Flasche "wegzunehmen" - aber ich muss auch sagen, ich hatte im letzten Jahr nicht die Kraft, mit ihm Abends stundenlang Diskussionen zu führen - (und da ist sie schon wieder, die Rechtfertigung
Und wenn´s nach dem Stillen geht, ob man eine gute Mutter ist oder nicht, müsst ich schon die Ober-Rabenmutter sein, denn für mich war von Anfang an klar bei meinen beiden jüngsten Kindern, das ich sie nicht stillen werde - ich hab nicht den Busen dazu
also, du wirst sicher noch Tipps bekommen wg. dem Abstillen - du bist dann trotzdem noch die beste Mutter für dein Kind
ich wünsch dir alles Liebe und noch einen schönen Tag
lg
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mici
Re: Völlige Hingabe..?
Zu allererst: Ja! Du hast das Recht abzustillen! Ist doch Deine Brust! Deine Tochter ist 15 Monate alt - das reicht jetzt mit dem Gestille...
Du schreibst:
Ich glaube, Deine Tochter möchte überhaupt nicht mehr gestillt werden. Sie will auch nicht solche Abhängigkeit spüren und für sich wissen, dass sie nur einschlafen kann, wenn sie Mamas Brust haben kann. Kinder entwickeln sich, sobald sie auf der Welt sind, von uns weg. Am Anfang zwar nur langsam, aber dann immer schneller, bis sie irgendwann ausziehen. Das ist der normale Lauf der Dinge. Und Kinder wollen schlafen. Sie wollen nachts nicht mehr sechs mal wach werden und an die Brust. Sie wollen durchschlafen, im Schlaf wachsen und die Dinge verarbeiten, die sie erlebt haben.
D. h. im Klartext: Weg mit der Brust, aber nicht weg mit der Liebe und Zuneigung. Das geht. Vermittel Deiner Tochter, dass Du Deine Brust jetzt wieder für Dich haben willst und das nachts nicht mehr gegessen wird. Sie ist immerhin 15 Monate alt! Sie wird doch sicher schon fast essen, wie eine große, oder stillst Du tagsüber auch noch und wenn ja, wieviel?
Ich kann es gut verstehen, dass Du unsicher bist und alles im Sinne des Kindes tust. Aber so wie ich es verstehe handelst Du gerade nicht im Sinne des Kindes, wenn Du ihr nicht dabei hilfst, die Gewohnheit ablegen zu können, nachts noch SECHS Mal an die Brust zu kommen! Denn aus meiner Sicht ist es nichts weiter als eine Gewohnheit Deiner Tochter. Auch, dass sie bei Dir im Bett schlafen will, ist eine Gewohnheit. Du kannst tagsüber viel mit ihr kuscheln, aber nachts wird geschlafen. Du und vor allem auch Deine Tochter braucht Eure Ruhe. Hast Du das Gefühl, dass sie ein ausgeschlafenes Kind ist? Viele Kinder, die viel quengeln sind einfach dauermüde, weil sie nachts nicht tief genug schlafen. Das kennt man ja auch von sich.
Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass Du alles tun willst, damit es Deinem kleinen Schatz gut geht. Und doch schreibst Du über diese Unsicherheiten, ob es denn auch das richtige ist, was Du tust. Das kann ich gut verstehen, jeder kennt das, denke ich mal.
Ich empfehle Dir noch zwei Bücher, die weniger Fachwissen vermitteln, als eine gesunde Haltung der Eltern gegenüber dem Kind suggerieren: Anna Wahlgren Das Kinderbuch und von der selben Autorin die Durchschlafkur.
Alles Liebe,
MICI
Du schreibst:
Malene hat geschrieben:meine Tochter würde wahrscheinlich die ganzen nächsten Jahre noch gerne an meiner Brust hängen.
muss nur eine Psychologin kommen, darauf hinweisen, dass jahrelanges Stillen + bei Mama schlafen + stets für das Kind da sein + es darf mir nichts ausmachen, wenn ich es nicht toll finde andauernd geweckt zu werden, nicht mal in Ruhe einen Film gucken zu gucken.... für das Kind lebenswichtig ist, und prompt kreisen wieder meine Gedanken.
Malene.
Ich glaube, Deine Tochter möchte überhaupt nicht mehr gestillt werden. Sie will auch nicht solche Abhängigkeit spüren und für sich wissen, dass sie nur einschlafen kann, wenn sie Mamas Brust haben kann. Kinder entwickeln sich, sobald sie auf der Welt sind, von uns weg. Am Anfang zwar nur langsam, aber dann immer schneller, bis sie irgendwann ausziehen. Das ist der normale Lauf der Dinge. Und Kinder wollen schlafen. Sie wollen nachts nicht mehr sechs mal wach werden und an die Brust. Sie wollen durchschlafen, im Schlaf wachsen und die Dinge verarbeiten, die sie erlebt haben.
D. h. im Klartext: Weg mit der Brust, aber nicht weg mit der Liebe und Zuneigung. Das geht. Vermittel Deiner Tochter, dass Du Deine Brust jetzt wieder für Dich haben willst und das nachts nicht mehr gegessen wird. Sie ist immerhin 15 Monate alt! Sie wird doch sicher schon fast essen, wie eine große, oder stillst Du tagsüber auch noch und wenn ja, wieviel?
Ich kann es gut verstehen, dass Du unsicher bist und alles im Sinne des Kindes tust. Aber so wie ich es verstehe handelst Du gerade nicht im Sinne des Kindes, wenn Du ihr nicht dabei hilfst, die Gewohnheit ablegen zu können, nachts noch SECHS Mal an die Brust zu kommen! Denn aus meiner Sicht ist es nichts weiter als eine Gewohnheit Deiner Tochter. Auch, dass sie bei Dir im Bett schlafen will, ist eine Gewohnheit. Du kannst tagsüber viel mit ihr kuscheln, aber nachts wird geschlafen. Du und vor allem auch Deine Tochter braucht Eure Ruhe. Hast Du das Gefühl, dass sie ein ausgeschlafenes Kind ist? Viele Kinder, die viel quengeln sind einfach dauermüde, weil sie nachts nicht tief genug schlafen. Das kennt man ja auch von sich.
Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass Du alles tun willst, damit es Deinem kleinen Schatz gut geht. Und doch schreibst Du über diese Unsicherheiten, ob es denn auch das richtige ist, was Du tust. Das kann ich gut verstehen, jeder kennt das, denke ich mal.
Ich empfehle Dir noch zwei Bücher, die weniger Fachwissen vermitteln, als eine gesunde Haltung der Eltern gegenüber dem Kind suggerieren: Anna Wahlgren Das Kinderbuch und von der selben Autorin die Durchschlafkur.
Alles Liebe,
MICI
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omi 50
Hallo Malene,
Wenn ich das lese, bin ich sehr froh meine Kinder vor 25 Jahren bekommen zu haben....
Damals gab es noch nicht so viel zu Lesen über Kindererziehung , was gut oder schlecht ist?!
Und das war gut so!!!!!(fur mich) so habe ich aus meinem Gefühl heraus gehandelt und getan was mir und meinen Kindern gut tat...
meinen Sohn habe ich auch gestillt so lange bis er alle Stunde geschrien hat,weil er Hunger hatte....das wurde mir schlicht und ergreifend zu "dumm"
dann halt nicht hat seine Flasche bekommen,und war satt und zufrieden...
Bei Nina war es ähnlich sie wollte garnicht so recht an die Brust(was mir heute unverständlich ist da sie eine sehr sehr enge Bindung zu mir hat ohne langes Stillen
)
das heist allso das die Zuneigung und Nähe zu einem Kind nicht allein durch das Stillen geprägt wird.
Du schreibst habe ich das"RECHT" da stehn mir die Haare zu Berge
Recht Abzustillen ??? wo gibts da ein Gesetz?????
Du alleine hast das zu Entscheiden sonst niemand!!! Du musst auch an Dich denken ,denn nur eine Mama die "zufrieden ist kann das auch auf das Kind übertragen..
Was nützt es deinem Kind wenn es an einer genervten Mutterbrust hängt.... Ist es da nicht besser sie bekommt eine Flasche bei einer zufriedenen Mutter im Arm?
Für dein Kind ist es Lebenswichtig das es deine Liebe spürt und weiß das immer jemand da ist...und das sie etwas zu essen bekommt
Und glaub mir nichts ist besser für deine Tochter,als eine Mama....
die nach einem tollen Film,morgens ausgeschlafen hat,und mit sich und der Welt zufrieden ist
Handle einfach nach deinem Gefühl meist ist das richtig
wie andere das sehen ? sollte kein Gewicht haben.
Hundert Leute ----Hundert Meinungen
LG Omi
Wenn ich das lese, bin ich sehr froh meine Kinder vor 25 Jahren bekommen zu haben....
Damals gab es noch nicht so viel zu Lesen über Kindererziehung , was gut oder schlecht ist?!
Und das war gut so!!!!!(fur mich) so habe ich aus meinem Gefühl heraus gehandelt und getan was mir und meinen Kindern gut tat...
meinen Sohn habe ich auch gestillt so lange bis er alle Stunde geschrien hat,weil er Hunger hatte....das wurde mir schlicht und ergreifend zu "dumm"
dann halt nicht hat seine Flasche bekommen,und war satt und zufrieden...
Bei Nina war es ähnlich sie wollte garnicht so recht an die Brust(was mir heute unverständlich ist da sie eine sehr sehr enge Bindung zu mir hat ohne langes Stillen
das heist allso das die Zuneigung und Nähe zu einem Kind nicht allein durch das Stillen geprägt wird.
Du schreibst habe ich das"RECHT" da stehn mir die Haare zu Berge
Recht Abzustillen ??? wo gibts da ein Gesetz?????
Du alleine hast das zu Entscheiden sonst niemand!!! Du musst auch an Dich denken ,denn nur eine Mama die "zufrieden ist kann das auch auf das Kind übertragen..
Was nützt es deinem Kind wenn es an einer genervten Mutterbrust hängt.... Ist es da nicht besser sie bekommt eine Flasche bei einer zufriedenen Mutter im Arm?
Für dein Kind ist es Lebenswichtig das es deine Liebe spürt und weiß das immer jemand da ist...und das sie etwas zu essen bekommt
Und glaub mir nichts ist besser für deine Tochter,als eine Mama....
die nach einem tollen Film,morgens ausgeschlafen hat,und mit sich und der Welt zufrieden ist
Handle einfach nach deinem Gefühl meist ist das richtig
wie andere das sehen ? sollte kein Gewicht haben.
Hundert Leute ----Hundert Meinungen
LG Omi
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Elisabeth11
Ach Süße!
Mach dir das Leben nicht noch schwerer als es ist...
Ich hab meine Große nach 6 Monaten und meine Kleine nach 8 Monaten abgestillt (na gut, die 2. hat sich selbst abgestillt) und es sind tolle Mädchen.
Du musst dich doch nicht selbst aufgeben, du darfst doch bitte schön noch ein bisschen auch auf dich selbst schauen. 15 Monate ist eine tolle lange Zeit, in der du deinem Kind durch das Stillen sicher viel mitgegeben hast.
Aber jetzt ist es vielleicht Zeit, dass der Körper inkl. Brüsten wieder nur dir gehört - nah langer langer Zeit.
Stille ab, wenn du das bedürfnis hast danach, es wird euer Verhältnis sicher nicht verschlechtern und wenn dir jemand nach 15 Monaten Stillzeit sagt, das war zuwenig, dann hör einfach weg...
Lg E
Mach dir das Leben nicht noch schwerer als es ist...
Ich hab meine Große nach 6 Monaten und meine Kleine nach 8 Monaten abgestillt (na gut, die 2. hat sich selbst abgestillt) und es sind tolle Mädchen.
Du musst dich doch nicht selbst aufgeben, du darfst doch bitte schön noch ein bisschen auch auf dich selbst schauen. 15 Monate ist eine tolle lange Zeit, in der du deinem Kind durch das Stillen sicher viel mitgegeben hast.
Aber jetzt ist es vielleicht Zeit, dass der Körper inkl. Brüsten wieder nur dir gehört - nah langer langer Zeit.
Stille ab, wenn du das bedürfnis hast danach, es wird euer Verhältnis sicher nicht verschlechtern und wenn dir jemand nach 15 Monaten Stillzeit sagt, das war zuwenig, dann hör einfach weg...
Lg E
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Leuchtkäfer
Hallo,
ich finde die Aussage gut, daß es das beste für das Kind ist, wenn es der Mutter mit ihren Entscheidungen gut geht. Du kannst anscheinend im Moment schwer Entscheidungen treffen und liest deswegen zig Ratgeber. In jedem wirst du etwas anderes finden und sicher auch immer einen Psychologen, der Dir dies oder jenes für Dein Kind prophezeit. Das mit dem Stillen und der Frage an uns ist doch auch so eine Sache, oder?
Du weißt doch sicher selbst, daß 15 Monate stillen sehr lange und aufopferungsvoll ist. Du lebst ja sicher nicht im luftleeren Raum und weißt, wie es andere Mütter machen.
Jetzt möchtest Du von uns hören, was Du eigentlich weißt, nämlich, daß nun mal gut mit Stillen ist.
Ja, das bekommst Du auch von mir zu hören. In dem Moment, wo Dich etwas zu sehr nervt, fordert oder über Deine Kräfte geht, ist es Zeit etwas zu ändern. Es ist völlig o.k., mit dem Stillen aufzuhören.
Was aber meiner Meinung nach wichtig wäre, ist, daß Du etwas dagegen tust, Dich so zu verunsichern lassen. Das Stillen ist doch nur eine Entscheidung, es folgen noch viele: Tagesmutter, Kindergarten, was essen, was nicht,fernsehen ja oder nein. Du machst es Dir soooo schwer, wenn Du das alles als Problem wälzt. Wer sich so viele Gedanken macht, der ist bestimmt eine tolle Mutter, es ist klar erkennbar, daß Du nur das Beste für Deine Tochter willst.
Hast Du jemanden, der Dir dabei helfen könnte, ein"dickeres Fell" zu bekommen und auch mal an DIch zu denken?
Liebe GRüße von Leuchtkäfer
ich finde die Aussage gut, daß es das beste für das Kind ist, wenn es der Mutter mit ihren Entscheidungen gut geht. Du kannst anscheinend im Moment schwer Entscheidungen treffen und liest deswegen zig Ratgeber. In jedem wirst du etwas anderes finden und sicher auch immer einen Psychologen, der Dir dies oder jenes für Dein Kind prophezeit. Das mit dem Stillen und der Frage an uns ist doch auch so eine Sache, oder?
Du weißt doch sicher selbst, daß 15 Monate stillen sehr lange und aufopferungsvoll ist. Du lebst ja sicher nicht im luftleeren Raum und weißt, wie es andere Mütter machen.
Jetzt möchtest Du von uns hören, was Du eigentlich weißt, nämlich, daß nun mal gut mit Stillen ist.
Ja, das bekommst Du auch von mir zu hören. In dem Moment, wo Dich etwas zu sehr nervt, fordert oder über Deine Kräfte geht, ist es Zeit etwas zu ändern. Es ist völlig o.k., mit dem Stillen aufzuhören.
Was aber meiner Meinung nach wichtig wäre, ist, daß Du etwas dagegen tust, Dich so zu verunsichern lassen. Das Stillen ist doch nur eine Entscheidung, es folgen noch viele: Tagesmutter, Kindergarten, was essen, was nicht,fernsehen ja oder nein. Du machst es Dir soooo schwer, wenn Du das alles als Problem wälzt. Wer sich so viele Gedanken macht, der ist bestimmt eine tolle Mutter, es ist klar erkennbar, daß Du nur das Beste für Deine Tochter willst.
Hast Du jemanden, der Dir dabei helfen könnte, ein"dickeres Fell" zu bekommen und auch mal an DIch zu denken?
Liebe GRüße von Leuchtkäfer
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Ylaina
Re: Völlige Hingabe..?
Meine Vorrednerinnen haben schon alles wichtige gesagt.
Ich möchte nur kurz zu dieser Aussage:
Verzicht darf sehr wohl etwas ausmachen, ein Defizit ist nunmal kein Gewinn. Also es ist absolut gegen den menschlichen Verstand und die menschliche Seele, dass man sich auch noch erfreuen soll über ein Defizit.
Wie man damit umgeht, warum man es bis zu welchem Punkt annimmt und akzeptiert und ab wo nicht mehr ist eine andere Sache.
Und da sind wir wieder dabei, dass ich denke, dass eigentlich zum Thema auch schon alles gesagt wurde.
Alles Gute und liebe Grüße
Verena
Ich möchte nur kurz zu dieser Aussage:
meine Meinung sagen. Sagt soetwas eine Psychologin hat sie den Job verfehlt! Vor allem der Part mit, dass es Dir nichts ausmachen dürfte ist ganz genau andersrum. Zumindest, wenn ich mit meiner Psychologin rede.Malene hat geschrieben: muss nur eine Psychologin kommen, darauf hinweisen, dass jahrelanges Stillen + bei Mama schlafen + stets für das Kind da sein + es darf mir nichts ausmachen, wenn ich es nicht toll finde andauernd geweckt zu werden, nicht mal in Ruhe einen Film gucken zu gucken.... für das Kind lebenswichtig ist, und prompt kreisen wieder meine Gedanken.
Verzicht darf sehr wohl etwas ausmachen, ein Defizit ist nunmal kein Gewinn. Also es ist absolut gegen den menschlichen Verstand und die menschliche Seele, dass man sich auch noch erfreuen soll über ein Defizit.
Wie man damit umgeht, warum man es bis zu welchem Punkt annimmt und akzeptiert und ab wo nicht mehr ist eine andere Sache.
Und da sind wir wieder dabei, dass ich denke, dass eigentlich zum Thema auch schon alles gesagt wurde.
Alles Gute und liebe Grüße
Verena
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rio75
Auch ich möchte mich meinen Vorrednerinnen anschließen.
Deine Brust gehört Dir !
Du musst ein bissel an Dich denken ! Kindchen gut und schön, aber 15 Monate Stillen ist genug.
Ab ins eigene Bettchen und einen dicken Brei zum Abend oder ein Brot damit die Kleine satt ist. Du bist eine tolle Mutter, meinen Respect was Du auf Dich nimmst. Nun achte wieder auf Dich, dann geht es Deiner kleinen Maus auch gut. Und von Büchern und Ratgebern, daß ist meine Meinung,
halte ich garnichts ! Gabs früher auch nicht, macht die Mütter wuschig !
Ein Kind wird mit Liebe groß. Die kleine wird ein paar Tage zetern, da müsst Ihr beide durch, und danach genießt Ihr frisch und munter Eure gewonnene Zeit ganz erholt und ausgeschlafen !
..ja und die Stillberaterin/Psychologin...ohne Worte..Lattenschuss !
LG rio
Deine Brust gehört Dir !
Du musst ein bissel an Dich denken ! Kindchen gut und schön, aber 15 Monate Stillen ist genug.
Ab ins eigene Bettchen und einen dicken Brei zum Abend oder ein Brot damit die Kleine satt ist. Du bist eine tolle Mutter, meinen Respect was Du auf Dich nimmst. Nun achte wieder auf Dich, dann geht es Deiner kleinen Maus auch gut. Und von Büchern und Ratgebern, daß ist meine Meinung,
halte ich garnichts ! Gabs früher auch nicht, macht die Mütter wuschig !
Ein Kind wird mit Liebe groß. Die kleine wird ein paar Tage zetern, da müsst Ihr beide durch, und danach genießt Ihr frisch und munter Eure gewonnene Zeit ganz erholt und ausgeschlafen !
..ja und die Stillberaterin/Psychologin...ohne Worte..Lattenschuss !
LG rio
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claudia
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bambam
Hey Malene!
Da muß die liebe Bambam auch noch ihren Senf dazu geben:
Ja, du solltest sogar abstillen. Denn das Stillen ist für das Kind nur in den ersten Monaten wirklich von hohem Nutzen. Danach hat die Muttermilch lange nicht mehr (wenn überhaupt noch) den Nutzen wie im ersten halben Jahr!
Tu, was du schon lange insgeheim weißt! Es tut dir gut - und deinem Kind schadet es in KEINSTER WEISE!!!!!
Und zu dem Thema Rategeber: vielleicht kennt ja auch jemand das Buch "jedes Kind kann schlafen lernen"... Alles Blubberdiblubb. Jedes Kind ist anders und nur die eigene Mutter weiß, was gut und was nicht gut ist. Aufs Bauchgefühl hören - fertig! Von dem Geld für diese Bücher sollten wir uns lieber ein paar schöne Schuhe kaufen!
Schönen abend,
Bambam
Da muß die liebe Bambam auch noch ihren Senf dazu geben:
Ja, du solltest sogar abstillen. Denn das Stillen ist für das Kind nur in den ersten Monaten wirklich von hohem Nutzen. Danach hat die Muttermilch lange nicht mehr (wenn überhaupt noch) den Nutzen wie im ersten halben Jahr!
Tu, was du schon lange insgeheim weißt! Es tut dir gut - und deinem Kind schadet es in KEINSTER WEISE!!!!!
Und zu dem Thema Rategeber: vielleicht kennt ja auch jemand das Buch "jedes Kind kann schlafen lernen"... Alles Blubberdiblubb. Jedes Kind ist anders und nur die eigene Mutter weiß, was gut und was nicht gut ist. Aufs Bauchgefühl hören - fertig! Von dem Geld für diese Bücher sollten wir uns lieber ein paar schöne Schuhe kaufen!
Schönen abend,
Bambam
Ein liebes Hallo!
Auch ich möchte dir noch sagen: Wenn du abstillen möchtest, dann tu das auch!!!!!!!!!!!!!!! Egal was der Rest der Welt sagt - DU ENTSCHEIDEST wie lange du stillst und du hast sehr, sehr lange gestillt. Wenn da eine Psychologin so eine Quatsch vom Stappel läßt, dann darfst du mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie ihren Job verfehlt hat. (Was doch für Ärtze/innen auf die Menschheit losgelassen werden....
)
Du mußt das alles mögen? Keinen Abend für dich zu haben, 6x pro Nacht stillen, 24 Stunden auf Abruf stehen???? Nein, nie und nimmer mußt du das mögen, im Gegenteil! Ganz normal ist es, wenn man ab und an aber soooo was von genervt ist, dass kann dir mit Sicherheit jede Mama bestätigen! Ich war auch so eine Mama am Anfang, kannst es mir glauben und ich hatte es sehr schwer mich zu "emanzipieren" - MEINE ENTSCHEIDUNGEN zu treffen. Gelernt habe ich das in meiner Therapie, die ich 2,5 Jahre gemacht habe. Und erst da wurde ich so richtig "geerdet" und stehe seither fest mit beiden Beinen am Boden.
Ich habe damals nach 5 Wochen abstillen müssen, weil ich ein AD brauchte wegen meiner schweren PPD. Und trotzdem: Heute habe ich eine so enge Bindung zu meinem Süßen, dass ich von vielen beneidet werde. Wir lieben uns heiß und innig, was wieder mal beweißt dass das Stillen niemals der einzige Grund ist, was für eine Beziehung man zum Kind hat. Kinder brauchen in erster Linie Liebe, Sicherheit und Gebrogenheit und es gibt 1000 Möglichkeiten neben dem Stillen, ihnen das zu geben - zumal dein Kleine ja schon eine "Große" ist!
Zum Abstillen kurz noch ein Tipp: Geht sehr gut mit homöopathischen Globuli: Phytolaka D1. Sonst ist noch gut Salbei - bzw. Pfefferminztee (aber Pfefferminztee nicht zusammen mit Globuli - sonst wirken sie nicht).
Also: Schaff dir deine Freiräume, denn man merkt deutlich, dass du DICH wieder haben willst - tu dass!!!! Und damit wird auch automatisch kommen, dass du der Kleinen nicht mehr alles durchgehen läßt, auch wenn es am Anfang Tränen des Zorns geben wird. Lass dich davon nicht abbringen, konsequenter zu sein. Ein Kind braucht unbedingt GRENZEN, klingt einfach, aber ich weiß es ist nicht leicht. Versuch es trotzdem auf jeden Fall langsam einzuführen. Sonst hast du bald eine kleinen "Thyrannin" daheim.
Und nochwas: ein "dickeres Fell" bzw. mehr Selbstvertrauen kann man in Therapien, Coachings usw. lernen. Ich denke, das würde dir sehr gut tun.
Alles Gute von
Auch ich möchte dir noch sagen: Wenn du abstillen möchtest, dann tu das auch!!!!!!!!!!!!!!! Egal was der Rest der Welt sagt - DU ENTSCHEIDEST wie lange du stillst und du hast sehr, sehr lange gestillt. Wenn da eine Psychologin so eine Quatsch vom Stappel läßt, dann darfst du mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie ihren Job verfehlt hat. (Was doch für Ärtze/innen auf die Menschheit losgelassen werden....
Du mußt das alles mögen? Keinen Abend für dich zu haben, 6x pro Nacht stillen, 24 Stunden auf Abruf stehen???? Nein, nie und nimmer mußt du das mögen, im Gegenteil! Ganz normal ist es, wenn man ab und an aber soooo was von genervt ist, dass kann dir mit Sicherheit jede Mama bestätigen! Ich war auch so eine Mama am Anfang, kannst es mir glauben und ich hatte es sehr schwer mich zu "emanzipieren" - MEINE ENTSCHEIDUNGEN zu treffen. Gelernt habe ich das in meiner Therapie, die ich 2,5 Jahre gemacht habe. Und erst da wurde ich so richtig "geerdet" und stehe seither fest mit beiden Beinen am Boden.
Ich habe damals nach 5 Wochen abstillen müssen, weil ich ein AD brauchte wegen meiner schweren PPD. Und trotzdem: Heute habe ich eine so enge Bindung zu meinem Süßen, dass ich von vielen beneidet werde. Wir lieben uns heiß und innig, was wieder mal beweißt dass das Stillen niemals der einzige Grund ist, was für eine Beziehung man zum Kind hat. Kinder brauchen in erster Linie Liebe, Sicherheit und Gebrogenheit und es gibt 1000 Möglichkeiten neben dem Stillen, ihnen das zu geben - zumal dein Kleine ja schon eine "Große" ist!
Zum Abstillen kurz noch ein Tipp: Geht sehr gut mit homöopathischen Globuli: Phytolaka D1. Sonst ist noch gut Salbei - bzw. Pfefferminztee (aber Pfefferminztee nicht zusammen mit Globuli - sonst wirken sie nicht).
Also: Schaff dir deine Freiräume, denn man merkt deutlich, dass du DICH wieder haben willst - tu dass!!!! Und damit wird auch automatisch kommen, dass du der Kleinen nicht mehr alles durchgehen läßt, auch wenn es am Anfang Tränen des Zorns geben wird. Lass dich davon nicht abbringen, konsequenter zu sein. Ein Kind braucht unbedingt GRENZEN, klingt einfach, aber ich weiß es ist nicht leicht. Versuch es trotzdem auf jeden Fall langsam einzuführen. Sonst hast du bald eine kleinen "Thyrannin" daheim.
Und nochwas: ein "dickeres Fell" bzw. mehr Selbstvertrauen kann man in Therapien, Coachings usw. lernen. Ich denke, das würde dir sehr gut tun.
Alles Gute von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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Loulou7
Zuerstmal Hut ab vor Deiner Energie ! Denn die hast Du wenn Du schon so lange Deinen Rythmus verbiegst in Liebe zu Deiner Tochter.
Ich habe auch bei meinen beiden ein Theater ums stillen und schlafen gemacht und es gibts nichts was ich so sehr bereue wie das Getue darum! Ich habe mich damit kaputt gemacht, mich meinem Körper entfremdet (das scheint ja bei Dir Gott sei dank nicht der Fall zu sein) und schließlich derartige Aggressionen gegen meine Kinder und meinen Körper entwickelt mit denen ich immer noch kämpfe und deretwegen ich auch in diesem Forum gelandet bin.
ich kann Dir aus voller Überzeugung nur den Rat geben, wenn Du nicht mehr willst, dann still ab! Deine Tochter wird das vermutlich erheblich besser verkraften als Du
bei mir wars jedenfalls so, ich war überzeugt, es reicht, diese Überzeugung ist irgendwie übergesprungen und die jeweils letzte Mahlzeit war dann absolut ok, keiner der jungs hat je wieder nach der Brust verlangt.
Deinen Zwispalt kann ich auch voll nachvollziehen, alles eigendlich was Du schreibst. Nur wir MAmas haben auch die Pflicht unsere Kinder im Selbständigwerden zu unterstützen (meine Meinung) und da muß man sich selber eben auch mal in den HIntern treten und sagen, jetzt reichts.
Nutz Deine Energie nun für Dich, Du wirst sehen, es bekommt Euch beiden gut
Ich habe auch bei meinen beiden ein Theater ums stillen und schlafen gemacht und es gibts nichts was ich so sehr bereue wie das Getue darum! Ich habe mich damit kaputt gemacht, mich meinem Körper entfremdet (das scheint ja bei Dir Gott sei dank nicht der Fall zu sein) und schließlich derartige Aggressionen gegen meine Kinder und meinen Körper entwickelt mit denen ich immer noch kämpfe und deretwegen ich auch in diesem Forum gelandet bin.
ich kann Dir aus voller Überzeugung nur den Rat geben, wenn Du nicht mehr willst, dann still ab! Deine Tochter wird das vermutlich erheblich besser verkraften als Du
bei mir wars jedenfalls so, ich war überzeugt, es reicht, diese Überzeugung ist irgendwie übergesprungen und die jeweils letzte Mahlzeit war dann absolut ok, keiner der jungs hat je wieder nach der Brust verlangt.
Deinen Zwispalt kann ich auch voll nachvollziehen, alles eigendlich was Du schreibst. Nur wir MAmas haben auch die Pflicht unsere Kinder im Selbständigwerden zu unterstützen (meine Meinung) und da muß man sich selber eben auch mal in den HIntern treten und sagen, jetzt reichts.
Nutz Deine Energie nun für Dich, Du wirst sehen, es bekommt Euch beiden gut