wellcome - prakt. hilfe für familien nach der geburt

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Moderator: Moderatoren

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Feebie

Beitrag von Feebie »

Das ist eine Spitzenseite und eine ganz ganz tolle Organisation.

Ich wünschte ich hätte davon schon vor 2 Jahren gewußt, vielleicht wäre das meine Rettung gewesen...

LG,
Feebie
Red-headed-woman

Beitrag von Red-headed-woman »

Das ist auch mein Gedanke!

Aber nun gibt es Menschen, die helfen.....es gibt Einige die aufgewacht sind, aufmerksam sind, helfen wollen.....

Wir tun ebenfalls ETWAS...wir reden über unser Erlebtes und helfen somit auch!
claudia

Beitrag von claudia »

Hi Red,

hatte Sabine auch schon mal gefragt,ob wir den Link zu der Organisation nicht auf die homepage setzen könnten.

Weiß jetzt nicht mehr genau den Grund warum wir es nicht gemacht haben.Aber darauf,den Link hier in`s Forum zu setzen bin ich natürlich nicht gekommen(Hab ich die Weisheit mal nicht mit Löffeln gefressen).

Finde ich aber toll,das Du das gemacht hast,denn die Idee ist total toll und es gibt auch schon in vielen Städten "Wellcome-Initiativen",die oft den Familienbildungsstätten angeschlossen sind.

Für mich wäre das bei allen dreien eine Hilfe gewesen.Erst beim letzten Kind war die Hilfe durch eine selbstständige Familienpflegerin,die von der KK bezahlt wurde optimal.

LG,Claudia
Leuchtkäfer

Beitrag von Leuchtkäfer »

Hallo,

ich war auch ganz begeistert, als ich von meiner Therapeutin einen Flyer von wellcome bekommen habe. Dann habe ich schlechte Erfahrungen gemacht :( . Ich rief (weinend!) da an und habe gesagt, daß ich kurzfristig Hilfe brauche, weil ich eine ambulante Therapie wegen einer PPD beginnen möchte und keinen kenne und nicht weiß wohin mit meinem Sohn.
Ich wurde am Telefon sehr harsch abgewiesen, daß die Geburt schon vier Monate her wäre und ich mich ja wohl schon früher hätte melden sollen, nicht jetzt, wo ich akut jemanden brauche, sowas braucht Planung, ich soll mir einen Babysitter besorgen.
Das war ein harter Schlag und ich hoffe sehr, daß die Dame am Telefon mich nur falsch verstanden hat.
Ich glaube, es ist gut, sich schon vor der Geburt zu melden, wenn z.B. Geschwister da sind und die Hilfe dann zu planen, bestimmt klappt es dann besser...
Ansonsten bestimmt tolle Sache,

Grüße von Leuchtkäfer
Geli
power user
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Wohnort: NRW

Beitrag von Geli »

Hallo

es gibt jetzt auch schon in manchen Städten über Familienbüros o.ä. Unterstützung durch ehrenamtliche Besucherinnen. Man hat dann ein Erstgespräch mit einer Beraterin, mit der man benötigte Zeit und Zeitpunkte ausmacht. Sie überlegt dann, wer passt. Sie sind alle ausgebildet in 1. Hilfe usw. Dort kann aber Jede anrufen, die Mutter geworden ist - egal ob man sich schlecht fühlt oder einfach nur mal Auszeit möchte. Doch allein damit ist doch auch schon vielen geholfen. Hat natürlich den Nachteil, dass manche das sehr wohl ausnutzen und für die, die dringender Unterstützung bräuchten, niemand mehr sofort frei ist. Aber immerhin. Wenn dies zu sehr aus dem Rahmen fällt, wird dann aber ein Strich gezogen oder gekürzt. Diese Angebote gibt es auch für ältere Kinder. Tolle Sache und es wird immer mehr geschehen in dieser Richtung.

@Claudia oder Red:
Frag doch mal die Moderatoren, ob sie diese Info als "Wichtig-Beitrag" oben ins Unterforum pinnen können? Und auch als Link auf der Hauptseite.
Lieben Gruß von mir

* Auszeit als Ausgleich - fühlen, was tut mir gut *
Irisches Segenswort:
"Mögen gute Tage deinen Weg begleiten, freundliche Menschen dir begegnen, und die Sehnsucht führe dich zum Ziel."
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PPD: 2001
Schilddrüsen-Hormon (nie die Präparatfirmen wechseln!)
Gesprächstherapie
Mutter-Vater-Kind-Kur
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2014: Depression, Medikament Opipramol, seit 07/15: Escitalopram
claudia

Beitrag von claudia »

Hi Geli,

mit dem Link auf der Hauptseite,das hatte ich Sabine ja schon im letzten Jahr vorgeschlagen,aber da gab es irgendwie Bedenken vom Vorstand...?!

Gruß Claudia
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