Hallo,
Erstmal die gute Nachricht. Ich fühle mich sehr wohl, eher besser als vorher :) und hatte 8 Wochen kein Tief mehr !
Leider habe ich unter Amitriptylin wie vorher auch unter Doxepin fast 10 kilo zugenommen !!! Fressattacken, bin fast nie satt. Wer hat ähnliche Erfahrungen und Tips ?
Hat jemand gute Erfahrungen mit einem anderen AD ohne Appetitsteigerung ? Lg Vanessa
Gewichtszunahme unter Amitriptylin
Moderator: Moderatoren
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Heike
Hallo Vanessa,
leider muss ich unter Amitriptylin auch dieselbe Erfahrung machen. Gerade während meiner derz. Schwangerschaft habe ich Appetit und Heisshunger auf Süsses ohne Ende.
Ich habe bereits 14 Kilo zugenommen und bin nun in der 34. SSW.
Als ich mich im Krankenhaus zur Entbindung vorstellte, wollte der Arzt unbedingt, dass ich einen Test wegen Schwangerschaftsdiabetes mache, weil das Baby einen Bauchumfang hat, der der 36. Woche entspricht, obwohl ich erst in der 32. Woche war.
Der Test war negativ, aber ich trau mich wetten, dass sich mein Süssigkeitenverzehr auch beim Baby bemerkbar gemacht hat (Ich bin mir schon bewusst, dass das nicht gut fürs Baby ist und versuchs mir auch oft zu verkneifen und mich ansonsten gesund zu ernähren.)
Hannes, mein zweites Kind, war 4.300 g schwer und ich hatte in der Schwangerschaft auch 25 bzw. 50 mg Amitriptylin genommen und Appetit auf Süsses ohne Ende.
Bei mir hat die Einnahme von Amitriptylin über fünf Jahre mit fünf Kilo zu Buche geschlagen (vor der Schwangerschaft, danach bin ich mal gespannt).
Ich habe schon mehrere andere Antidepressiva ausprobiert, die mir aber nicht so gut geholfen haben. Da meine Depression chronisch ist, werde ich wohl auch nicht so bald davon loskommen.
Ich habe nach Hannes Geburt die Erfahrung gemacht, dass sich, wenn ich nach der Schwangerschaft wieder aufdosiere und ich mich wieder wohler fühle, meine Gedanken auch nicht mehr dauernd ums Essen drehen. Die antriebssteigernde Wirkung lässt dann das Essen in den Hintergrund treten. Die derzeitigen 50 mg in der SS sind insbesondere gut zum Schlafen und dass ich einigermassen "gut" durch die Schwangerschaft komme.
Gruß Heike
leider muss ich unter Amitriptylin auch dieselbe Erfahrung machen. Gerade während meiner derz. Schwangerschaft habe ich Appetit und Heisshunger auf Süsses ohne Ende.
Ich habe bereits 14 Kilo zugenommen und bin nun in der 34. SSW.
Als ich mich im Krankenhaus zur Entbindung vorstellte, wollte der Arzt unbedingt, dass ich einen Test wegen Schwangerschaftsdiabetes mache, weil das Baby einen Bauchumfang hat, der der 36. Woche entspricht, obwohl ich erst in der 32. Woche war.
Der Test war negativ, aber ich trau mich wetten, dass sich mein Süssigkeitenverzehr auch beim Baby bemerkbar gemacht hat (Ich bin mir schon bewusst, dass das nicht gut fürs Baby ist und versuchs mir auch oft zu verkneifen und mich ansonsten gesund zu ernähren.)
Hannes, mein zweites Kind, war 4.300 g schwer und ich hatte in der Schwangerschaft auch 25 bzw. 50 mg Amitriptylin genommen und Appetit auf Süsses ohne Ende.
Bei mir hat die Einnahme von Amitriptylin über fünf Jahre mit fünf Kilo zu Buche geschlagen (vor der Schwangerschaft, danach bin ich mal gespannt).
Ich habe schon mehrere andere Antidepressiva ausprobiert, die mir aber nicht so gut geholfen haben. Da meine Depression chronisch ist, werde ich wohl auch nicht so bald davon loskommen.
Ich habe nach Hannes Geburt die Erfahrung gemacht, dass sich, wenn ich nach der Schwangerschaft wieder aufdosiere und ich mich wieder wohler fühle, meine Gedanken auch nicht mehr dauernd ums Essen drehen. Die antriebssteigernde Wirkung lässt dann das Essen in den Hintergrund treten. Die derzeitigen 50 mg in der SS sind insbesondere gut zum Schlafen und dass ich einigermassen "gut" durch die Schwangerschaft komme.
Gruß Heike