g

Hier können sich unsere Mitglieder vorstellen

Moderator: Moderatoren

Antworten
angel8167

g

Beitrag von angel8167 »

s
Zuletzt geändert von angel8167 am 10:05:2010 21:21, insgesamt 2-mal geändert.
selina

Beitrag von selina »

Liebe Angelika,

erst mal herzlich willkommen im Forum!Schön das du dich so toll kümmerst um dein Enkel und Schwiegertochter!

Was ich gelesen habe hat mich sehr berührt.Es ist bestimmt ganz schlimm für deine Schwiegertochter was sie alles durchgemacht hat, tod ihrere mama usw...Also ich würde aufjedenfall raten Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen denn es gibt da sicher vieles auf und zu verarbeiten!Ich hoffe das ihr das packt und finde es ganz toll wie du dich behmühst.Du machst alles richtig!

Bitte lass von dir hören.

Lieben gruß
Benutzeravatar
Marika
power user
Beiträge: 10634
Registriert: 04:06:2005 16:05

Beitrag von Marika »

Ein liebes Hallo, Angelika!

Vieles was du über deine Schwiegertochter schreibst, spricht für eine nachgeburtliche psych. Erkrankung - es wäre kaum verwunderlich, da sie in ihrer Kindheit bereites Traumata vorgekommen sind.

Da du einen guten Draht zu ihr hast, versuche sie zu entlasten. Vielleicht könntest du ihr auch unserer Selbsthilfegruppe und unser Forum nahelegen. Denkt sie denn selber auch, dass sie Hilfe braucht? Du schreibst ja, dass sie Schuldgefühle hat. Es wäre wichtig ihr zu erklären, dass sie nichts für ihre Gefühle kann, aber dass Hilfe sehr gut wäre und sie diese auch in vollem Umfang erhalten kann - WENN SIE WILL!!! Sie kann ihr Leben wieder lebenswert machen, der erste Schritt wäre, dass hier evlt. mal lesen mag. Der nächste dann evlt. der Hausarzt der ggf. einen Psychiater bzw. Psychotherapeuten empfehlen kann.

Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass du ein Auge auf sie haben solltest, es spricht einiges für eine PPD. Versuch offen zu ihr zu sein, nichts verheimlichen, auch nicht, dass du mit uns in Kontakt getreten bist, sonst könnte sie ihr Vertrauen in dich verlieren.

Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika

Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Leuchtkäfer

Beitrag von Leuchtkäfer »

Hallo Angelika,

mir fällt noch ein, daß vielleicht eine Hebamme, der Ihr vielleicht vertraut, auch erstmal schauen könnte und mit Deiner Schwiegertochter reden.

Ich weiß nicht, wie gut Dein Draht zu ihr ist, ansonsten könntest Du sie einfach konkret zu Ihren Ängsten fragen. Vielleicht ist ihr das Kind wirklich "lästig", vielleicht hat sie Angst Fehler zu machen, vielleicht fühlt sie sich überfordert und, und, und.

Die beiden sind ja auch noch sehr jung, es gut, daß sie Dich haben als Hilfe.
Du kennst ja die Situation der beiden, bist ja selbst jung Mutter geworden.

Ich finde es auch toll, daß Du Dich so kümmerst, wir helfen gerne, wenn wir können.

Liebe Grüße von Leuchtkäfer
Antworten