Hallo ihr Lieben,
bei meiner PPD stehen ja zwei Dinge im Vordergrund, zum einen die Panikattacken (Angst verrückt zu sein/werden) und zum zweiten die sog. DEREALISIERUNG.
Das verursacht einen so enormen Leidensdruck, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass es sich hier um eine typische Depression handelt.
Kennt ihr Derealisierung auch von euch selbst oder von anderen?
Wie äusserte sich das bei euch oder anderen?
Ich habe den Psychiater nochmals angerufen und nachgefragt ob es mit meiner Medikation nicht schon längst hätte besser werden müssen.
Ich nehme ja Sertralin (25mg täglich) seit knapp 3 Wochen ein. Zuerst hatte ich das Gefühl es hilft schon und nun merk ich gar nichts mehr davon. Mir kommt es auch zu wenig vor, aber der Dr. meint das sei schon gut. Ich müsste noch Geduld haben bis es richtig wirkt.
Was meint ihr (ist mir wichtig)?
Lg
scaramouch
Darf ich euch nochmal um Rat fragen wegen meinen Symptomen?
Moderator: Moderatoren
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Birdee
Hallo Scaramouch ,
nein ,Derealisierung kenne ich nicht ,aber leider Panikattacken zur Genüge
Ein AD brauch etwas länger um zu wirken...teilweise bis zu sechs Wochen...manchmal hat man auch einfach noch nicht die richtige Dosierung oder einfach das falsche AD
Drei Wochen sind wahrscheinlich noch nicht ausreichend.Mit deinem AD habe ich aber keine Erfahrungen...
Denke ,es ist ähnlich
Die Meisten brauchen mehrere Monate um stabil zu werden...bei mir hat es auch länger gedauert...man muss auch erst den Umgang mit derKrankheit lernen , speziell mit der Panik.
Zu Beginn meiner "Laufbahn"(vor Vier Jahren!) waren die Panikattacken das Schlimmste.
Aushalten soll ich sie wurde mir gesagt..."die spinnen" habe ich gedacht...das kann ich nie im Leben aushalten
Dann wurde mein Kampfgeist geweckt
Mit jeder Panik lernte ich ,besser damit umzugehen...der Körper gewöhnt sich daran...heute sind die Panikattacken kaum noch da und wenn nur "ein Hauch"-der zwar nervt aber in Ordnung ist...halt "ein Zeichen"wenn ich mal wieder auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen will..Zeit ,eine Rast einzulegen
Du wirst es mit Sicherheit schaffen ,es ist nur nicht immer ein leichter Weg
ABER: Es wird besser....definitiv....mit jedem Tag.
Ganz lieben Gruß ,
Birdee
nein ,Derealisierung kenne ich nicht ,aber leider Panikattacken zur Genüge
Ein AD brauch etwas länger um zu wirken...teilweise bis zu sechs Wochen...manchmal hat man auch einfach noch nicht die richtige Dosierung oder einfach das falsche AD
Drei Wochen sind wahrscheinlich noch nicht ausreichend.Mit deinem AD habe ich aber keine Erfahrungen...
Denke ,es ist ähnlich
Die Meisten brauchen mehrere Monate um stabil zu werden...bei mir hat es auch länger gedauert...man muss auch erst den Umgang mit derKrankheit lernen , speziell mit der Panik.
Zu Beginn meiner "Laufbahn"(vor Vier Jahren!) waren die Panikattacken das Schlimmste.
Aushalten soll ich sie wurde mir gesagt..."die spinnen" habe ich gedacht...das kann ich nie im Leben aushalten
Dann wurde mein Kampfgeist geweckt
Mit jeder Panik lernte ich ,besser damit umzugehen...der Körper gewöhnt sich daran...heute sind die Panikattacken kaum noch da und wenn nur "ein Hauch"-der zwar nervt aber in Ordnung ist...halt "ein Zeichen"wenn ich mal wieder auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen will..Zeit ,eine Rast einzulegen
Du wirst es mit Sicherheit schaffen ,es ist nur nicht immer ein leichter Weg
ABER: Es wird besser....definitiv....mit jedem Tag.
Ganz lieben Gruß ,
Birdee
Hallo,
ich glaube dein Doc hat dir geraten zu erhöhen, oder? Du hattest aber NW und bist nicht hoch gegangen, hab ich das richtig im Kopf? Evlt. liegt dein Stillstand jetzt ganz einfach daran, dass die AD Dosis zu niedrig ist. Abgesehen davon braucht ein AD einige Wochen um die richtige Wirkung zu entfallten und dass kann es auch nur dann, wenn die Dosis passt. Sonst trittst du ewig auf der Stelle.
Hast du deinem Doc gesagt, dass du nicht rauf gegangen bist mit der Dosis?
Derealisierung kenne ich von mir selber nicht. Sorry, dass ich dir nicht mehr helfen konnte.
Liebe Grüße von
ich glaube dein Doc hat dir geraten zu erhöhen, oder? Du hattest aber NW und bist nicht hoch gegangen, hab ich das richtig im Kopf? Evlt. liegt dein Stillstand jetzt ganz einfach daran, dass die AD Dosis zu niedrig ist. Abgesehen davon braucht ein AD einige Wochen um die richtige Wirkung zu entfallten und dass kann es auch nur dann, wenn die Dosis passt. Sonst trittst du ewig auf der Stelle.
Hast du deinem Doc gesagt, dass du nicht rauf gegangen bist mit der Dosis?
Derealisierung kenne ich von mir selber nicht. Sorry, dass ich dir nicht mehr helfen konnte.
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
-
scaramouch
Hey Hallo Marika
ja, ich habe dem Arzt gesagt das ich die Dosis nicht erhöht habe bzw. wieder runtergeschraubt habe. Er meinte, das sei gut, weil er mir ursprünglich ja eh nur 25mg aufgeschrieben hatte.
Ich denke langsam auch, dass die Dosis nicht zu mir passt, denn das Medikament an sich hat mir eigentlich nicht schlecht getan die ersten 2 Wochen.
Bei der Erhöhung auf 50 hatte ich halt die Nebenwirkungen recht stark gespürt wie Benommenheit, Schläfrigkeit, "benebelt sein"...
Wie lange habt ihr denn so die Nebenwirkungen arg gespürt und ab wann ging es euch dann gut mit euren Medis?
Es ist eine Abwägungssache. Mit den Nebenwirkungen konnt ich nicht leben, aber mit den Panikattacken und dem ganzen geht es ja noch schlechter.
Lg
scaramouch
ja, ich habe dem Arzt gesagt das ich die Dosis nicht erhöht habe bzw. wieder runtergeschraubt habe. Er meinte, das sei gut, weil er mir ursprünglich ja eh nur 25mg aufgeschrieben hatte.
Ich denke langsam auch, dass die Dosis nicht zu mir passt, denn das Medikament an sich hat mir eigentlich nicht schlecht getan die ersten 2 Wochen.
Bei der Erhöhung auf 50 hatte ich halt die Nebenwirkungen recht stark gespürt wie Benommenheit, Schläfrigkeit, "benebelt sein"...
Wie lange habt ihr denn so die Nebenwirkungen arg gespürt und ab wann ging es euch dann gut mit euren Medis?
Es ist eine Abwägungssache. Mit den Nebenwirkungen konnt ich nicht leben, aber mit den Panikattacken und dem ganzen geht es ja noch schlechter.
Lg
scaramouch
Kannst du vielleicht zuerst ein bissl weniger hochgehen, anstatt gleich nochmal 25 mg? Weiß leider nicht, wie du die Tabletten teilen kannst.
Es ist ja auch von Mensch zu Mensch verschieden, wie man auf eine Erhöhung oder generell auf ein AD reagiert. Ich hatte zum Glück nie so massive NW beim hochdosieren, wohl aber einmal beim absetzen, als ich einen zu großen Schritt gemacht hatte. Ich kenne aber genung Frauen, die die kleinste Abweichung stark merken. Das ist oftmals auch "Glückssache", so blöd das auch klingt.
Wie gesagt hielten sich die NW bei mir wirklich in Grenzen und verschwanden nach ca. 2 Wochen dann zur Gänze!
Ich tippe auch stark darauf, dass deine Dosis angepasst werden müßte.
Liebe Grüße von
Es ist ja auch von Mensch zu Mensch verschieden, wie man auf eine Erhöhung oder generell auf ein AD reagiert. Ich hatte zum Glück nie so massive NW beim hochdosieren, wohl aber einmal beim absetzen, als ich einen zu großen Schritt gemacht hatte. Ich kenne aber genung Frauen, die die kleinste Abweichung stark merken. Das ist oftmals auch "Glückssache", so blöd das auch klingt.
Wie gesagt hielten sich die NW bei mir wirklich in Grenzen und verschwanden nach ca. 2 Wochen dann zur Gänze!
Ich tippe auch stark darauf, dass deine Dosis angepasst werden müßte.
Liebe Grüße von
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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scaramouch
Ja, also ich nehme ja 25mg, das ist eine halbe Tablette abends.
Die sind so klein die blöden Dinger, dass ich eine halbe nur schlecht nochmal teilen kann. Gibt dann ein Gekrümel ohne Ende und ich picke mir die einzelnen Brösel dann zusammen
Ich werd gleich nochmal nachfragen glaub ich. So hat das ganze ja keinen Sinn mehr.
Habe mir ja mehr oder weniger sowieso schon einen anderen Psychiater gesucht, da der erste ja eine Therapie nicht für nötig hält, sondern nur Medikamente.
lg
scara
Die sind so klein die blöden Dinger, dass ich eine halbe nur schlecht nochmal teilen kann. Gibt dann ein Gekrümel ohne Ende und ich picke mir die einzelnen Brösel dann zusammen
Ich werd gleich nochmal nachfragen glaub ich. So hat das ganze ja keinen Sinn mehr.
Habe mir ja mehr oder weniger sowieso schon einen anderen Psychiater gesucht, da der erste ja eine Therapie nicht für nötig hält, sondern nur Medikamente.
lg
scara
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Yesirah
Hallo Scaramouch
Als ich noch nicht wusste, dass ich eine PPD habe, hatte ich die gleichen Symptome wie Du. Im Vordergrund standen fürchterliche Panikattacken, Dauerangst und eben diese Derealisation. Ich hatte ständig das Gefühl nächstens den Verstand zu verlieren, psychotisch oder schizophren zu werden.
Bei mir wars so, dass ich mir vorkam wie unter einer Käseglocke. Die Umwelt kam mir so unwirklich vor und ich hatte immer das Gefühl, dass ich wie eine Schauspielerin eine Rolle in einem Film spiele. Auch nahm ich teilweise Geräusche oder Lichter extrem verändert wahr. Entweder dumpf oder sehr grell. Auch kamen mir Leute, die mir sonst sehr vertraut waren ganz fremd vor. Irgendwie hatten Sie andere Gesichtszüge, Mimiken oder ihre Stimmen klagen ganz anders. Ganz gruselig, mag fast nicht daran zurückdenken.
Heute weiss ich, dass die Derealisation von der Angststörung kommt. Durch die Panik die Du hast, bist Du hypersensibel und nimmst mit allen Sinnen viel zu viel auf. Das Hirn ist nicht mehr fähig all die Infos zu verarbeiten und reagiert dementsprechend mit dieser Derealisierung. Es ist ein äusserst unangenehmer und angstmachender Zustand der leider auch Bestandteil einer PPD sein kann. Bei jedem stehen andere Symptome im Vordergrund. Ich habe auch lange geglaubt, dass das unmöglich Symptome einer PPD sein können, doch es ist so.
Frag mal Deinen Therapeuten, er wir Dir das sicher bestätigen.
Ein Rat wie das weg geht kann ich Dir leider auch nicht geben. Ich habe diesen Zustand immer versucht wie eine Regenwolke zu sehen. Wenn er da war habe ich in angenommen, akzeptiert und weiterziehen lassen, bis der Himmel wieder Wolkenfrei war. Ich habe versucht mich nicht mehr allzu sehr davon beeinträchtigen zu lassen. Je weniger Angst ich davor hatte desto seltener wurden diese Zustände. Je mehr Vertrauen ich wieder hatte, desto weniger wurden die Panikattacken. Es ist alles nur in unseren Köpfen. Unsere Gedanken produzieren unsere Gefühle.
Ich wünsche Dir alles Gute, es wird bald besser werden!
Yesirah
Als ich noch nicht wusste, dass ich eine PPD habe, hatte ich die gleichen Symptome wie Du. Im Vordergrund standen fürchterliche Panikattacken, Dauerangst und eben diese Derealisation. Ich hatte ständig das Gefühl nächstens den Verstand zu verlieren, psychotisch oder schizophren zu werden.
Bei mir wars so, dass ich mir vorkam wie unter einer Käseglocke. Die Umwelt kam mir so unwirklich vor und ich hatte immer das Gefühl, dass ich wie eine Schauspielerin eine Rolle in einem Film spiele. Auch nahm ich teilweise Geräusche oder Lichter extrem verändert wahr. Entweder dumpf oder sehr grell. Auch kamen mir Leute, die mir sonst sehr vertraut waren ganz fremd vor. Irgendwie hatten Sie andere Gesichtszüge, Mimiken oder ihre Stimmen klagen ganz anders. Ganz gruselig, mag fast nicht daran zurückdenken.
Heute weiss ich, dass die Derealisation von der Angststörung kommt. Durch die Panik die Du hast, bist Du hypersensibel und nimmst mit allen Sinnen viel zu viel auf. Das Hirn ist nicht mehr fähig all die Infos zu verarbeiten und reagiert dementsprechend mit dieser Derealisierung. Es ist ein äusserst unangenehmer und angstmachender Zustand der leider auch Bestandteil einer PPD sein kann. Bei jedem stehen andere Symptome im Vordergrund. Ich habe auch lange geglaubt, dass das unmöglich Symptome einer PPD sein können, doch es ist so.
Frag mal Deinen Therapeuten, er wir Dir das sicher bestätigen.
Ein Rat wie das weg geht kann ich Dir leider auch nicht geben. Ich habe diesen Zustand immer versucht wie eine Regenwolke zu sehen. Wenn er da war habe ich in angenommen, akzeptiert und weiterziehen lassen, bis der Himmel wieder Wolkenfrei war. Ich habe versucht mich nicht mehr allzu sehr davon beeinträchtigen zu lassen. Je weniger Angst ich davor hatte desto seltener wurden diese Zustände. Je mehr Vertrauen ich wieder hatte, desto weniger wurden die Panikattacken. Es ist alles nur in unseren Köpfen. Unsere Gedanken produzieren unsere Gefühle.
Ich wünsche Dir alles Gute, es wird bald besser werden!
Yesirah
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Wally
Wie zeigt sie sich?
hallo Scaramouch,
ich wollte mal fragen wie sich die Derealisierung so zeigt?
Weiß nicht ob ich es richtig verstehe.
Bei mir was es so, dass ich in der schlimmsten Zeit Angst hatte, wenn er mich anschaut, ich würde eine Monsterstimme aus ihm raushören oder seine Augen werden rot und ich sehe nur noch eine Monsterfratze.
Deswegen habe ich immer Angst gehabt ihn anzuschauen. Ich hatte Angst ich höre oder sehe gleich Dinge die nicht da sind und würde dann was schlimmes tun. Es fühlte sich so an als ob es nicht real ist, als ob ich in der Matrix bin und herausfinde, dass die Welt ganz gruselig, düster und teuflisch ist und ich kann hinter die Kullissen schauen.
Oh mein Gott, dachte ich immer, jetzt werde ich verrückt und werde das auch so glauben. Und irgendwie habe ich das auch immer so als eine Zwangsvorstellung vor meinen Augen gehabt. Je öfter ich das vor meinem Auge sehe... desto mehr werde ich denken, es ist wirklich so. Und ich drehe dann voll durch.
Ich habe mein Kind meist nur an meiner Brust getragen. Stundenlang oder im Tragetuch. Dann musste ich ihn nicht anschauen und habe nicht solche schrecklichen Bilder gesehen. Wenn ich nichts gruseliges gesehen habe, hatte ich immer das Gefühl das er mit seinen Augen sagt: Mama, Du Versager, Du bist doch echt ne 0!
Ich weiß noch, ich saß einmal am Tisch und habe was gegessen und er lag auf der Couch und er hat mich nur angestarrt (was ich da mache) und es war mir so unheimlich und ich hatte so Angst, dass ich jetzt gleich Chucky-die-Mörderpuppe vor mir sehe, die dann sagt, "Du Versager, Du bist doch der letzte Looser. Ich will Dich gar nicht haben als Mutter Du STück Dreck"...
Oh man wenn ich mich zurückerinnere, fühlt sich das immer noch erschreckend an... Es war grausam, ein richtihges Martyrium...
Ãœbrigens hat es bei mir lange, lange, lange gedauert bis das AD gewirkt hat.
Sertralin ergab nach einer Woche eine Besserung, dann wieder etwas schlechter, dann wieder besser, usw. Dann habe ich noch Chlomipramin dazu genommen... Mit jeder Dosissteigerung wurde es besser, aber zwischendrinn gings auch immer wieder schlecht. ich glaube das ist so diese Wellenbewegung, die lässt sich nicht vermeiden.
Am besten hat mir nun Fluoxetin geholfen. Das nehme ich nun sein 2 Jahren. Die Wellen gehen nicht mehr so tief runter, kommen aber dennoch manchmal.
Es ist wirklich so, es sind Wellenbeweugen, die nach Monaten erst immer weniger werden und immer besser und nicht mehr so tief.
Hast Du schon Deinen Spiegel checken lassen?
Warte mal ne Zeit und wenn es nach 3 Monaten nicht besser wird, würde ich mal schauen ob Du vielleicht (noch zusätzlich) was anders brauchst.
So Meilensteine waren nach 3 Monaten, nach so 9 Monaten, nach 1 Jahr und vielleicht nach 1,5 Jahren... Es hat lange, lange gedauert. Medis + Therapie + Arbeit an sich selbst...
Und es ist immer noch Arbeit um nicht wieder in alte Muster zu fallen... Gib Dir Zeit. Ich dachte nie das es irgendwie besser werden würde. ich war überzeugt davon... Es dauert nur alles seine Zeit...
Die Uli sagt immer, es merken erst die anderen das es Dir besser geht, Du merkst es als allerletztes... Ich drücke Dir fest die Daumen! Nimm jetzt mal schön regelmäßig eine Dosis, das wird wirklich, aber nur mit Geduld!
Du, meinst Du vielleicht mit Derealisierung eher ZGs? Weil die Verändern unser Wahrnehmung total und wenn man ja nicht weiß was das ist, denkt man vielleicht die Realitäten verschwimmen. Was ich auch gedacht habe!
Aber das sind nur Vorstellungen...
Wennst magst kannst mir gerne eine PN schicken, wenn es nicht jeder wissen soll!
Alles Gute!
Es wird gaaaaaaaaaanz bestimmt!
WaIIy
ich wollte mal fragen wie sich die Derealisierung so zeigt?
Weiß nicht ob ich es richtig verstehe.
Bei mir was es so, dass ich in der schlimmsten Zeit Angst hatte, wenn er mich anschaut, ich würde eine Monsterstimme aus ihm raushören oder seine Augen werden rot und ich sehe nur noch eine Monsterfratze.
Deswegen habe ich immer Angst gehabt ihn anzuschauen. Ich hatte Angst ich höre oder sehe gleich Dinge die nicht da sind und würde dann was schlimmes tun. Es fühlte sich so an als ob es nicht real ist, als ob ich in der Matrix bin und herausfinde, dass die Welt ganz gruselig, düster und teuflisch ist und ich kann hinter die Kullissen schauen.
Oh mein Gott, dachte ich immer, jetzt werde ich verrückt und werde das auch so glauben. Und irgendwie habe ich das auch immer so als eine Zwangsvorstellung vor meinen Augen gehabt. Je öfter ich das vor meinem Auge sehe... desto mehr werde ich denken, es ist wirklich so. Und ich drehe dann voll durch.
Ich habe mein Kind meist nur an meiner Brust getragen. Stundenlang oder im Tragetuch. Dann musste ich ihn nicht anschauen und habe nicht solche schrecklichen Bilder gesehen. Wenn ich nichts gruseliges gesehen habe, hatte ich immer das Gefühl das er mit seinen Augen sagt: Mama, Du Versager, Du bist doch echt ne 0!
Ich weiß noch, ich saß einmal am Tisch und habe was gegessen und er lag auf der Couch und er hat mich nur angestarrt (was ich da mache) und es war mir so unheimlich und ich hatte so Angst, dass ich jetzt gleich Chucky-die-Mörderpuppe vor mir sehe, die dann sagt, "Du Versager, Du bist doch der letzte Looser. Ich will Dich gar nicht haben als Mutter Du STück Dreck"...
Oh man wenn ich mich zurückerinnere, fühlt sich das immer noch erschreckend an... Es war grausam, ein richtihges Martyrium...
Ãœbrigens hat es bei mir lange, lange, lange gedauert bis das AD gewirkt hat.
Sertralin ergab nach einer Woche eine Besserung, dann wieder etwas schlechter, dann wieder besser, usw. Dann habe ich noch Chlomipramin dazu genommen... Mit jeder Dosissteigerung wurde es besser, aber zwischendrinn gings auch immer wieder schlecht. ich glaube das ist so diese Wellenbewegung, die lässt sich nicht vermeiden.
Am besten hat mir nun Fluoxetin geholfen. Das nehme ich nun sein 2 Jahren. Die Wellen gehen nicht mehr so tief runter, kommen aber dennoch manchmal.
Es ist wirklich so, es sind Wellenbeweugen, die nach Monaten erst immer weniger werden und immer besser und nicht mehr so tief.
Hast Du schon Deinen Spiegel checken lassen?
Warte mal ne Zeit und wenn es nach 3 Monaten nicht besser wird, würde ich mal schauen ob Du vielleicht (noch zusätzlich) was anders brauchst.
So Meilensteine waren nach 3 Monaten, nach so 9 Monaten, nach 1 Jahr und vielleicht nach 1,5 Jahren... Es hat lange, lange gedauert. Medis + Therapie + Arbeit an sich selbst...
Und es ist immer noch Arbeit um nicht wieder in alte Muster zu fallen... Gib Dir Zeit. Ich dachte nie das es irgendwie besser werden würde. ich war überzeugt davon... Es dauert nur alles seine Zeit...
Die Uli sagt immer, es merken erst die anderen das es Dir besser geht, Du merkst es als allerletztes... Ich drücke Dir fest die Daumen! Nimm jetzt mal schön regelmäßig eine Dosis, das wird wirklich, aber nur mit Geduld!
Du, meinst Du vielleicht mit Derealisierung eher ZGs? Weil die Verändern unser Wahrnehmung total und wenn man ja nicht weiß was das ist, denkt man vielleicht die Realitäten verschwimmen. Was ich auch gedacht habe!
Aber das sind nur Vorstellungen...
Wennst magst kannst mir gerne eine PN schicken, wenn es nicht jeder wissen soll!
Alles Gute!
Es wird gaaaaaaaaaanz bestimmt!
WaIIy
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bambam
Hallo du!
Auch ich hatte diese Derealisation total stark... War in diesen Momenten wie von der Realität "abgeschnitten" - einfach nicht im Hier und Jetzt... Das ist total schwer zu beschreiben und bei jedem wohl auch etwas anders...
Das was Wally beschreibt kenn ich auch - leider! Das meine Kleine eine Fratze bilden könnte und ich mich ihr dann gegenüber wehren müsste...
Ich war dein bei meiner Ärztin und beschrieb ihr das desöfteren. Sie nahm das nur so (wie eigentlich alles andere auch
) "nebenbei" war - irgendwie scheine ich ihr noch nicht genug "Wrack" zu sein... Jedenfalls nahm ich meinen Mann mal mit um ihr zu verdeutlichen, wie ich während dieser Derealisation "weg" bin: konnte mich für einen Moment nicht artikulieren obwohl ich wußte, was ich sagen wollte; konnte keinen Text mehr weiterlesen bzw. war unfähig, meine gerade verrichtete Tätigkeit (z. B. schreiben, duschen, reden) weiterzuführen.
Meine Ärztin meinte dann eben, dass dies ein Symptom der Angststörung sei und bat meinen Mann, mich dann für einen Moment fest am Arm zu packen um mich wieder in die Realität zurückzuführen..
Nun hat sich bei mir jedoch herausgestellt, dass es sich wohl um ein Symptom der Epilepsie handelt... Ich will dir jetzt keine Angst machen - sondern dir nur sagen, dass du das (genau wie die anderen schon gesagt haben) mit den richtigen Medikamenten und therapeutischer Hilfe in den Griff bekommst und du gaaaaaanz sicher nicht verrückt wirst!
Überleg doch mal: hattest du früher nicht auch manchmal das Gefühl wenn dir irgend jemand über den Weg lief, dass der jetzt ne Fratze haben könnte? Nur eben, dass du diesen Gedanken früher sofort wieder aus deinem Gedächtnis gefiltert hast... Das sind eben unsere ZG`s, die uns dann diesen Schrott weiter denken lassen und uns so verunsichern...! (Wally beschreibt diese Gedanken absolut genial finde ich! )
Ich weiß, wie schlimm das ist, glaub mir!
Liebe Grüße,
Bambam
Auch ich hatte diese Derealisation total stark... War in diesen Momenten wie von der Realität "abgeschnitten" - einfach nicht im Hier und Jetzt... Das ist total schwer zu beschreiben und bei jedem wohl auch etwas anders...
Das was Wally beschreibt kenn ich auch - leider! Das meine Kleine eine Fratze bilden könnte und ich mich ihr dann gegenüber wehren müsste...
Ich war dein bei meiner Ärztin und beschrieb ihr das desöfteren. Sie nahm das nur so (wie eigentlich alles andere auch
) "nebenbei" war - irgendwie scheine ich ihr noch nicht genug "Wrack" zu sein... Jedenfalls nahm ich meinen Mann mal mit um ihr zu verdeutlichen, wie ich während dieser Derealisation "weg" bin: konnte mich für einen Moment nicht artikulieren obwohl ich wußte, was ich sagen wollte; konnte keinen Text mehr weiterlesen bzw. war unfähig, meine gerade verrichtete Tätigkeit (z. B. schreiben, duschen, reden) weiterzuführen.Meine Ärztin meinte dann eben, dass dies ein Symptom der Angststörung sei und bat meinen Mann, mich dann für einen Moment fest am Arm zu packen um mich wieder in die Realität zurückzuführen..
Nun hat sich bei mir jedoch herausgestellt, dass es sich wohl um ein Symptom der Epilepsie handelt... Ich will dir jetzt keine Angst machen - sondern dir nur sagen, dass du das (genau wie die anderen schon gesagt haben) mit den richtigen Medikamenten und therapeutischer Hilfe in den Griff bekommst und du gaaaaaanz sicher nicht verrückt wirst!
Überleg doch mal: hattest du früher nicht auch manchmal das Gefühl wenn dir irgend jemand über den Weg lief, dass der jetzt ne Fratze haben könnte? Nur eben, dass du diesen Gedanken früher sofort wieder aus deinem Gedächtnis gefiltert hast... Das sind eben unsere ZG`s, die uns dann diesen Schrott weiter denken lassen und uns so verunsichern...! (Wally beschreibt diese Gedanken absolut genial finde ich!
)Ich weiß, wie schlimm das ist, glaub mir!
Liebe Grüße,
Bambam
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scaramouch
Hallo ihr Lieben
ich würde euch alle, die ihr mir geantwortet habt, jetzt gerne in den Arm nehmen und knutschen und gleichzeitig sitz ich hier und eure Beiträge haben mich zu Tränen gerührt...
Ich schlich erst so lange um dieses Forum herum, bis ich mich getraut habe, zu posten.
Dann kam der Moment wo ich dachte, nein, hier bin ich vielleicht doch verkehrt.
Und jetzt habt ihr mir wieder bewiesen das ich genau richtig hier bin.
GENAU das habe ich mit Derealisierung gemeint. Eine Mischung aus all dem was in den letzten von euren Beiträgen beschrieben ist.
Ich habe heute mit Wut im Bauch meinem ex oder auch immer noch Psychiater einen Besuch abgestattet.
Ich hab ihn gefragt ob ich eigentlich für ihn nur so ein Fall bin und ob es ihm egal ist, dass ich allein heute schon gefühlte 100 mal auf seine Mailbox gesprochen habe.
Hab ihm gesagt das ich diesen Zustand unerträglich finde und das er sich seine 25mg Sertralin sonstwohin stecken kann
Ha, und auf einmal hatte er Zeit mich reinzubitten, mit mir die Sache anzuschauen und zu besprechen.
Jetzt hat er vorgeschlagen, dass ich Sertralin weiterhin zu 25mg abends nehmen soll.
Zusätzlich soll ich nun aber noch morgens 30mg Cymbalta (wirkstoff Duloxetin) einnehmen, weil er meint, es ist bei mir nicht nur die PPD sondern auch noch eine Angststörung.
Ich weiss der Mann macht auch nur seinen Job aber ich kam mir abgefertigt vor ohne grosses Interesse seinerseits...
Jetzt hab ich wieder Angst noch ein Medi zusätzlich zu nehmen, aber ich tu alles, wenn es dadurch endlich Licht am Ende des Tunnels gibt.
Kennt ihr das Medikament zufällig? Oder was haltet ihr davon zwei ADs parallel zu nehmen?
Und noch ne Frage: Wie um alles in der Welt habt ihr es geschafft diesen Zustand zu ertragen?
Liebe Grüsse
scaramouch
ich würde euch alle, die ihr mir geantwortet habt, jetzt gerne in den Arm nehmen und knutschen
und gleichzeitig sitz ich hier und eure Beiträge haben mich zu Tränen gerührt...Ich schlich erst so lange um dieses Forum herum, bis ich mich getraut habe, zu posten.
Dann kam der Moment wo ich dachte, nein, hier bin ich vielleicht doch verkehrt.
Und jetzt habt ihr mir wieder bewiesen das ich genau richtig hier bin.
GENAU das habe ich mit Derealisierung gemeint. Eine Mischung aus all dem was in den letzten von euren Beiträgen beschrieben ist.
Ich habe heute mit Wut im Bauch meinem ex oder auch immer noch Psychiater einen Besuch abgestattet.
Ich hab ihn gefragt ob ich eigentlich für ihn nur so ein Fall bin und ob es ihm egal ist, dass ich allein heute schon gefühlte 100 mal auf seine Mailbox gesprochen habe.
Hab ihm gesagt das ich diesen Zustand unerträglich finde und das er sich seine 25mg Sertralin sonstwohin stecken kann
Ha, und auf einmal hatte er Zeit mich reinzubitten, mit mir die Sache anzuschauen und zu besprechen.
Jetzt hat er vorgeschlagen, dass ich Sertralin weiterhin zu 25mg abends nehmen soll.
Zusätzlich soll ich nun aber noch morgens 30mg Cymbalta (wirkstoff Duloxetin) einnehmen, weil er meint, es ist bei mir nicht nur die PPD sondern auch noch eine Angststörung.
Ich weiss der Mann macht auch nur seinen Job aber ich kam mir abgefertigt vor ohne grosses Interesse seinerseits...
Jetzt hab ich wieder Angst noch ein Medi zusätzlich zu nehmen, aber ich tu alles, wenn es dadurch endlich Licht am Ende des Tunnels gibt.
Kennt ihr das Medikament zufällig? Oder was haltet ihr davon zwei ADs parallel zu nehmen?
Und noch ne Frage: Wie um alles in der Welt habt ihr es geschafft diesen Zustand zu ertragen?
Liebe Grüsse
scaramouch
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bambam
Hallo Du!
Ich find das ja sowas von genial, dass du heute bei deinem Arzt so hartnäckig warst und ihm mal klar gemacht hast, das es so nicht geht!!! Und wie du siehst: es geht ja scheinbar doch!
Genau dieses "abgefertigt" werden - so nach dem Motto: so schlimm wirds schon nicht sein denn sie kommt morgens aus dem Bett, zieht sich ordentlich an und hat noch Energie, zu "nerven"... Das kommt mir zumindest so vor, dass viele Ärzte so denken...!
Versuch es doch einfach mal mit dem Medikament... Viel kann ich dazu nicht sagen, da ich es nicht kenne und auch nie zwei AD`s gleichzeitig genommen habe... Aber da gibt es bestimmt jemand, der sich hier auskennt!
Liebe Grüße,
Bambam
Ich find das ja sowas von genial, dass du heute bei deinem Arzt so hartnäckig warst und ihm mal klar gemacht hast, das es so nicht geht!!! Und wie du siehst: es geht ja scheinbar doch!
Genau dieses "abgefertigt" werden - so nach dem Motto: so schlimm wirds schon nicht sein denn sie kommt morgens aus dem Bett, zieht sich ordentlich an und hat noch Energie, zu "nerven"... Das kommt mir zumindest so vor, dass viele Ärzte so denken...!
Versuch es doch einfach mal mit dem Medikament... Viel kann ich dazu nicht sagen, da ich es nicht kenne und auch nie zwei AD`s gleichzeitig genommen habe... Aber da gibt es bestimmt jemand, der sich hier auskennt!
Liebe Grüße,
Bambam
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Leuchtkäfer
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Wally
Wow- REspekt!!!!
Hallo Scara,
also, ich sags Dir mal in bayrisch: "Du bist aber eine echt coole SAu"... DAs sagt man echt so...
Meine Anerkennung echt, das hätte ich mich nicht getraut!
Ich denke ja, das ist eine richtige Angststörung und ZGs komme noch hinzu. In Amerika fällt übrigens die ZG oder Zwangsvorstellungen in eine Angsstörung rein, da unterscheidt man nicht so.
Denn was wie spüren ist ja Angst...
Ich habe mir schon gedacht das es so bei Dir ist. Ich habe übrigens auch 2 Medikamente genommen und dann auch mal gewechselt und da nimmt man auch paralell... Ich hatte total Angst vor Psychopharmka früher... Aber "hallo" - meine Lebensqualität war nie besser echt. Und wenn es nie besser wird ohne, ha, nehme ich es halt für immer!
Ich nehme Fluoxetin, ich denke das wird so ähnlich sein. Macht die Zgs besser weg und die Angst wirklich,das ist sooo toll... Am Anfang ist man a bisserl nervös, aber das geht irgendwann weg... so nach ein paar Wochen!
Aber dafür geht die Angst weg oder die Vorstellung irgendwie in eine andere REalittät abzuweichen...
ICh erzähl Dir noch schnelle einen Klassiker:
Mein Mann und ich waren beim Einkaufen und hatte Baby dabei. Er hat im Auto gewartet und ich bin schnell zum Einkaufen rein gegangen, weil mein Sohn geschlafen hat... Einkaufen war der Horror fümich... Alles war viel zu hell, mein Puls hat gerast und ich hatte extreme Kopfschmerzen und ich habe total hyperventiliert. Ich dachte immer jeden Moment schrei ich gleich los oder fall um... Es ist nie passiert...
Auf jeden Fall komme ich, aus dem Laden raus, total fix und fertig... und dann steht das Auto nicht mehr da wo es stand... ich habe überall geschaut und habe es nicht gesehen... Auf einmal stand die WElt still und ich habe mich echt wie in der Matrix gefühlt. Oh man, jetzt ist er einfach mit meinem Baby abgehaut... oh gott, jetzt ist es soweit... alle machen nur schow, dass sie dich verstehen... und haben heimlich einen Plan gemacht, wie sie abhauen können und mich stehen lasssen. Oh Gott, mein KInd, mein Kind. Ich stand total verwirrt da und habe shcon geweint... und wusste nicht was ich machen soll.. ich werde da war scheinlich für immer stehen geblieben... bis man mich eingeliefert hätte... Es war soooooo schlimm...
Nahc ein paar Minuten sah ich das graue Auto von und und mein Mann kam... Man ich habe ihn gleich geschimpft.... Er hat gar nicht verstanden was los war... er hat nur im Schatten geparkt... aber ich war total misstrauisch in nächster Zeit... Das war dann ein neuer schöner ZG.... Er haut ab.... mit meinem Kind und alle stecken unter einer Decke....
Puhhhhh.... da fang ich gleich zum zittern an, das bewegt mich immer so, denn da hatte ich echt die vielleicht schlimmste Panikattacke!
Gott sei dank ist alles besser heute. Mit Sertralin hat es auch eben nur ein bischen geklappt und ich habe viele Medis ausprobiert. Heute neheme ich seit 2 Jahren Fluoxetin und bin echt froh... und wie gesagt, ich denke wir sind gute Freunde geworden ich und die Medis...
Ich versuche aber gerade etwas zu reduzieren, weil ich vielelicht im nächsten Jahre gerne SChwanger werden würde.DAmit mein Kleiner nicht so alleine ist...
Hoffentlich klappts! Bisher hat es immer nicht funktioniert zu reduzieren...
Vielelicht klappt es dieses Mal..
Also, alles Gute, Du bist auf dem Richtigen WEg!
Echt super und wirklich nochmal "Respekt"! Ich muss echt lachen, wenn ih mir vorstelle, dass Du bei Deinem Psychater eingelaufen bist und auf Dein REcht bestanden hast!!!! Echt cool! Da kannst echt stolz sein!
Nimm ruhig die Medis, Du bekommst ein bischen Kraft durch sie... und sonst bist ja ein echter Kämpfer!!!!
Alles Liebe und Gute!
Die WAlly
also, ich sags Dir mal in bayrisch: "Du bist aber eine echt coole SAu"... DAs sagt man echt so...
Meine Anerkennung echt, das hätte ich mich nicht getraut!
Ich denke ja, das ist eine richtige Angststörung und ZGs komme noch hinzu. In Amerika fällt übrigens die ZG oder Zwangsvorstellungen in eine Angsstörung rein, da unterscheidt man nicht so.
Denn was wie spüren ist ja Angst...
Ich habe mir schon gedacht das es so bei Dir ist. Ich habe übrigens auch 2 Medikamente genommen und dann auch mal gewechselt und da nimmt man auch paralell... Ich hatte total Angst vor Psychopharmka früher... Aber "hallo" - meine Lebensqualität war nie besser echt. Und wenn es nie besser wird ohne, ha, nehme ich es halt für immer!
Ich nehme Fluoxetin, ich denke das wird so ähnlich sein. Macht die Zgs besser weg und die Angst wirklich,das ist sooo toll... Am Anfang ist man a bisserl nervös, aber das geht irgendwann weg... so nach ein paar Wochen!
Aber dafür geht die Angst weg oder die Vorstellung irgendwie in eine andere REalittät abzuweichen...
ICh erzähl Dir noch schnelle einen Klassiker:
Mein Mann und ich waren beim Einkaufen und hatte Baby dabei. Er hat im Auto gewartet und ich bin schnell zum Einkaufen rein gegangen, weil mein Sohn geschlafen hat... Einkaufen war der Horror fümich... Alles war viel zu hell, mein Puls hat gerast und ich hatte extreme Kopfschmerzen und ich habe total hyperventiliert. Ich dachte immer jeden Moment schrei ich gleich los oder fall um... Es ist nie passiert...
Auf jeden Fall komme ich, aus dem Laden raus, total fix und fertig... und dann steht das Auto nicht mehr da wo es stand... ich habe überall geschaut und habe es nicht gesehen... Auf einmal stand die WElt still und ich habe mich echt wie in der Matrix gefühlt. Oh man, jetzt ist er einfach mit meinem Baby abgehaut... oh gott, jetzt ist es soweit... alle machen nur schow, dass sie dich verstehen... und haben heimlich einen Plan gemacht, wie sie abhauen können und mich stehen lasssen. Oh Gott, mein KInd, mein Kind. Ich stand total verwirrt da und habe shcon geweint... und wusste nicht was ich machen soll.. ich werde da war scheinlich für immer stehen geblieben... bis man mich eingeliefert hätte... Es war soooooo schlimm...
Nahc ein paar Minuten sah ich das graue Auto von und und mein Mann kam... Man ich habe ihn gleich geschimpft.... Er hat gar nicht verstanden was los war... er hat nur im Schatten geparkt... aber ich war total misstrauisch in nächster Zeit... Das war dann ein neuer schöner ZG.... Er haut ab.... mit meinem Kind und alle stecken unter einer Decke....
Puhhhhh.... da fang ich gleich zum zittern an, das bewegt mich immer so, denn da hatte ich echt die vielleicht schlimmste Panikattacke!
Gott sei dank ist alles besser heute. Mit Sertralin hat es auch eben nur ein bischen geklappt und ich habe viele Medis ausprobiert. Heute neheme ich seit 2 Jahren Fluoxetin und bin echt froh... und wie gesagt, ich denke wir sind gute Freunde geworden ich und die Medis...
Ich versuche aber gerade etwas zu reduzieren, weil ich vielelicht im nächsten Jahre gerne SChwanger werden würde.DAmit mein Kleiner nicht so alleine ist...
Hoffentlich klappts! Bisher hat es immer nicht funktioniert zu reduzieren...
Vielelicht klappt es dieses Mal..
Also, alles Gute, Du bist auf dem Richtigen WEg!
Echt super und wirklich nochmal "Respekt"! Ich muss echt lachen, wenn ih mir vorstelle, dass Du bei Deinem Psychater eingelaufen bist und auf Dein REcht bestanden hast!!!!
Echt cool! Da kannst echt stolz sein!Nimm ruhig die Medis, Du bekommst ein bischen Kraft durch sie... und sonst bist ja ein echter Kämpfer!!!!
Alles Liebe und Gute!
Die WAlly