Er wird so eigenständig

Alles rund ums Kind - Freude, Sorgen, Neuigkeiten

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AmoebeMS

Beitrag von AmoebeMS »

Hallo Feebie,

so, so, du fängst also schon an zu lachen, wenn du meinen Namen liest. So, so. Dann reicht es demnächst also, wenn ich mal auf Beiträge von dir mit dem Inhalt „xxx“ antworte. Hm. Das verkürzt natürlich alles und wenn es hilft, umso besser.;-))

Du wartest noch auf Antworten zur Gelassenheit, oder? Ich hätte da aber erst mal eine Rückfrage: worauf beziehst du diese Gelassenheit?

Auf den Alltag und alles was damit zusammenhängt, das Aufsichzukommenlassen sagst du, die Planung des Tages, das Organisieren und/oder Bewältigen etc.?

Oder meinst du Gelassenheit in Bezug auf deine Gedanken, was später mal aus dem Sohnemann wird, das sich von ihm trennen, wenn er zur Spielgruppe geht, ob du alles richtig machst, etc.? Natürlich hängt alles ein bisschen zusammen, das weiß ich.

Du bist doch nicht aufgedreht oder hypernervös oder weißt nichts mit dir anzufangen, wenn der Kleine in der Spielgruppe oder bei Oma und Opa ist, oder? Daher tippe ich mal auf das sich Gedanken um die Zukunft machen, die Sorge um das Kind und das Gelassener werden in diesem Zusammenhang, oder?

Lass was von dir hören, bevor ich einen Roman schreibe, Feebie. Oh ich vergaß, eigentlich reicht dir ja ein

xxx von mir.

P.S. Und was die Oma angeht: komm schon Feebie, du bist und bleibst die Mutter! Lass die ältere Generation in dem Glauben alles besser hinzukriegen. Das sind doch Peanuts. :lol: Sie hat ihm ja nicht "Schwanz" beigebracht. :roll: Dafür wären mir um ehrlich zu sein meine Nerven zu schade.
Feebie

Beitrag von Feebie »

Hallo,

ja ich weiß auch nicht, ich rege mich halt oft über solche Kleinigkeiten auf. Das ist irgendwie so ein automatischer Prozeß in mir. Da braut sich dann der Ärger zusammen und ich kome vom Höxchen aufs Stöckchen (oder wie man das sagt und schreibt, ich komme ja nicht von hier :wink: ).
Ich steigere mich dann da manchmal richtig rein. Das können dumme Kleinigkeiten sein.
Gestern ist mir der ganze Abend vermießt worden, weil mein Pizzamann die Preise erhöht hat und behauptete, das wäre schon immer so gewesen. Da hätte ich an die Decke gehen können, weil der mich echt für doof hingestellt hat (nur weil ich blond bin?).
Und dann sind solche Dinge wie die von "Oma" auch solche Auslöser für meine Gedankenschaukelei. Und wenn ich halt keinen Grund habe, dann sucht sich mein Gehirn manchmal förmlich etwas, wie z.B. die Angst vor der Zukunft, oder eben ganz alltägliche andere Sachen. Es ist als wollte mein Kopf gar nicht mehr still sein. Wie so eine Maschine die einfach immer weiter macht. Ich suche verzweifelt nach dem Not-Aus-Knopf, aber noch habe ich den nicht gefunden. Derzeit ziehe ich wahllos irgendwelche Stecker und kneife Strippen durch, aber das "Ding" denkt einfach immer weiter...

Ich glaube mit der Gelassenheit meine ich, einfach mal still dazusitzen, nicht daran zu denken was noch kommt, was morgen ist, keine Horrorszenarien hervorrufen. Einfach nur meinen Sohn anschauen und mich freuen was für ein Süßer er ist. Mein Mann hat mir einen "Hängestuhl" zum Relaxen auf die Terrasse gehängt und in dem funktioniert es sogar manchmal. Aber da muss ich dann auch einen richtig guten Tag haben.

Da denke ich mir dann, was interessiert mich was morgen ist, der Augenblick ist schön. Das heute ist okay, also schau hin und genieße es...

So, und diese Gelassenheit möchte ich einfangen und festhalten und jeden Tag leben. Weg von all den kleinen Nichtigkeiten die mich auf die Palme bringen oder gar (so wie gestern) völlig aus der Bahn katapultieren.

Ufft´s, das war lang...

LG,
Feebie xxx
ubure

Beitrag von ubure »

Liebe feebie,

habe den Thread auch erst jetzt gelesen und möchte Dir noch was sagen: mir ging es ganz exakt so wie Dir und teilweise erlebe ich das auch heute noch. Ich denke, dass sind einfach Mamasorgen, und sie sind okay so. Früher hat mich das noch viel mehr geplagt, konnte meine Kinder gar nciht loslassen, mir hat's jedes Mal den Magen umgedreht, zuletzt natürlich gaz stark, als der Kleine letztes Jahr in die Schule gekommen ist und 1 Woche nur geweint hat.
Wenn meine Männer unterwegs sind, für ein paar Stunden, dann genieße ich das sehr wohl, denn sie gehen mir seeehr oft auf den Keks. Sind sie aber direkt mal einen Tag weg, dann bin ich echt nicht zu gebrauchen. Ich nehme mir dann auch tausend Sachen vor, die ich dann doch nciht erledige, weil mir das Haus zu still ist :shock: und ich Sehnsucht nach den drei habe. Das legt sich dann recht schnell wieder, wenn sie wieder da sind und auf der Stelle anfangen zu streiten, zu raufen, auf der WM-Tröte zu blasen, whatever.

Neulich habe ich Fotos gesehen, als sie noch kleiner waren. Ich hab die totale Krise gekriegt, weil ich sie doch wieder so klein haben wollte, andererseits bin ich mir durchaus bewusst, dass ich es jetzt viel einfacher habe. Der Große ist 9, er schwingt sich auf's Rad und fährt los, ins Freibad, zu Freunden, zum Fußballplatz. Da musste ich anfangs auch sehr schlucken. Der Kleine darf das natürlich noch nicht, aber dafür macht der andere irre Sachen, wo mir jedes Mal der Atem stockt, weil er einfach so wahnsinnig ist. Es wird aber alles etwas leichter, auch wenn die Angst nciht unbedingt weniger wird, aber man kann besser damit umgehen udn macht sich nciht laufend Sorgen, denn wenn man das tut, verpasst man doch das ganze Leben, nciht wahr?

Und: er wird wahrscheinlich die Treppe runterhüpfen, Dir aber nciht unbedingt einen Schmatz auf die Wange drücken, denn das ist absolut uncool. Finde Dich damit ab. Den Kuss kriegst Du Abends im Bett, wenn's keiner sieht.

LG,
Inez
mici

Beitrag von mici »

Feebie schrieb:
Ich glaube mit der Gelassenheit meine ich, einfach mal still dazusitzen, nicht daran zu denken was noch kommt, was morgen ist, keine Horrorszenarien hervorrufen. Einfach nur meinen Sohn anschauen und mich freuen was für ein Süßer er ist. Mein Mann hat mir einen "Hängestuhl" zum Relaxen auf die Terrasse gehängt und in dem funktioniert es sogar manchmal. Aber da muss ich dann auch einen richtig guten Tag haben.

Da denke ich mir dann, was interessiert mich was morgen ist, der Augenblick ist schön. Das heute ist okay, also schau hin und genieße es...

So, und diese Gelassenheit möchte ich einfangen und festhalten und jeden Tag leben. Weg von all den kleinen Nichtigkeiten die mich auf die Palme bringen oder gar (so wie gestern) völlig aus der Bahn katapultieren.
Hallo Feebie, ich komme ja so ein bisschen aus der psychoanalytischen Ecke, wo man sich viel mit dem Unterbewussten / Unbewussten / Nicht-Gewussten beschäftigt. Ich habe genau die selben Probleme an dieser Stelle! Ich kann mich einfach so schlecht entspannen, ich kann mir so selten was Gutes tun, ich kümmere mich so oft um die Sorgen der anderen etc. Mein Analytiker sagt dazu, dass es einen Teil in mir gäbe, der mir verböte, dass es mir gut geht. Ich würde immer künstlich Dinge erfinden, die sich zwischen mit und die Entspannung drängten, damit ich mir bloß nicht die so notwendige Ruhe gönne. Für dieses Verhalten gibt es Gründe, einige davon habe ich für mich schon in Erfahrung gebracht. Auch für Dich wird es diese Gründe geben, die möglicherweise nicht einfach dadurch zu ignorieren sind, indem Du Dir von uns Tipps und Tricks holst, wie man zur Ruhe kommen kann. Ich würde Dir sofort alle Tricks und Tipps verraten, wenn ich welche hätte, aber ich denke, dass sie Dir nicht helfen würden. Denn erst wenn man weiß, WARUM man sich nicht entspannen kann, dann erst besteht die Möglichkeit es zu lernen, weil man nicht mehr am Symptom rumdoktort, sondern an dessen Ursachen.
AmoebeMS

Beitrag von AmoebeMS »

Hallo zusammen,

also Mici, ich muss mich doch etwas wundern. Sei mir bitte nicht böse. Hier fragt „unsere“ Feebie nach Entspannung und Gelassenheit bei „Müttersorgen“ und du berichtest ihr vom Analytiker und Ursachenforschung. Hm. Also eigentlich war ich der Annahme, dass Feebie bereits lange genug im Forum dabei ist und ihr alle Hintergründe bekannt sind. Bitte verzeih, aber ich bin nun mal der Ansicht, dass tiefenpsychologisches Arbeiten selbstverständlich hilft, keine Frage, aber irgendwann kennt man auch „seine Leichen im Keller“ und an denen kann man nun mal nichts mehr ändern, denn man hat sich ja bereits lange Zeit damit befasst und dann ist es auch vielleicht mal gut (möchte ich dezent behaupten). Dann darf man auch – wie Feebie – an die Symptome gehen, oder sehe ich das falsch?

LG AmoebeMS
mici

Beitrag von mici »

Keine Ahnung, ob Du das falsch siehst, auf jeden Fall anders.

Klar kann man an die Symptome gehen. Das ist so, wie wenn man Hautekzeme mit Cortison behandelt, anstatt Stress abzubauen, Ernährung umzustellen etc.

Ich halte mich mit tiefenpsychologischen Hinweisen zurück, wenn es geht. Aber ganz ehrlich, nur weil Du oder andere für sich herausgefunden haben, womit sie entspannen können, wird es doch Feebie nicht weiterbringen, ihr das zu verraten. Immerhin hängt doch der Schaukelstuhl schon, nur reinsetzen tut Feebie sich nicht. Aber warum nicht?
Feebie

Beitrag von Feebie »

Hallo ihr,

ihr habt beide Recht.
Ich brauche jetzt Hilfe um die Symptome zu beseitigen, sprich, ich brauche Ideen, wie ich mich besser entspannen kann.

Und ja, es gibt einen Grund dafür, der ist mir bekannt und ich kann ihn nicht mehr ändern. Deshalb, möchte ich das im hier und jetzt ändern. Bzw. mein Verhalten.

Wen es interessiert, ich bin in einer Alkoholikerfamilie aufgewachsen. Mein Vater war das, was man einen Quatalstrinker nennt. Ich bin also das "typische" Alkoholikerkind, das sich für alles vernatwortlich fühlte, es teilweise auch war, das ihre Belange und sich selbst komplett in den Hintergrund stellen mußte, weil die eigenen Bedürfnisse nicht zählten, sonder der "Hausfrieden" das war was irgendwie, so gut es ging, im Gleichgewicht gehalten werden mußte. Da ist keine Zeit und kein Gedanke an "spielen gehen", mit "Freunden Spaß haben", zu malen oder zu singen, oder einfach nur "auszuruhen". Da sieht man zu, das zuhause einigermaßen alles läuft und tut alles, damit es zuhause einigermaßen erträglich und im Gleichgewicht bleibt und dieser Totalabsturz vermieden wird, oder es eben gar nicht erst dazu kommt (was natürlich unvermeidbar war, aber das erkläre mal einem Kind das glaubt, es könne seine Eltern retten, wenn es nur hart genug dran arbeiten würde).
So, darüber könnte ich ein Buch schreiben, aber das brauche ich nicht, weil mir das alles sonnenklar ist.

Und ich weiß auch das ich deshalb im Hier und Jetzt alles im Gleichgewicht halten möchte und auch immernoch danach schaue, das es erstmal allen anderen gut geht. Deshalb fällt es mir so schwer mich zu entspannen.

LG,
Feebie
ubure

Beitrag von ubure »

Also, haltet mich für borniert, aber muss es denn immer und überall ein Problem aus der Kindheit geben, wenn was nicht klappt? Ja, sicher, Feebie, wenn Dein Pa ein Alkoholiker war, dann hat das sicher Spuren hinterlassen, aber gilt das denn nun für wirklich jeden Bereich Deines Lebens, in dem Probleme auftauchen?

MEIN Problem mit der Tiefenanalytik ist einfach, dasss ich keine Ahnung habe, was es mir rein handwerklich bringt, wenn cih weiß, was Scheiße war ind er Vergangenheit. Das löst doch nicht meine Probleme, die ich im Hier und Jetzt habe.

Mici, sorry, wenn ich widerspreche, aber es ist durchaus nciht dasselbe, sich Kortison draufzuschmieren oder entspannen zu wollen. Das eine ist gewissermaßen ein Gift, das ich mir verabreiche, das andere sind Entspannungstechniken, sanfte Kräutertees, Musik, ätherische Öle, etc. , alles positive Dinge, die helfen, heilen, lösen - nicht nur Symptome dämpfen. Und Entspannung ist EIN (ganz wichtiger) Weg, um Heilung zu erfahren, somit kann ich hier nicht von Symptombekämpfung sprechen.
Entspannung kann man lernen und anwenden, und es funktioniert, wenn man es übt. Dazu muss ich vorher weder analysieren, noch etwas anderes tun. Es ist ein selbstständiges System, das vom Körper verstanden wird und somit positive Körperreaktinen auslöst.

Feebie, ich kann Dir nur das raten, was sich millionefach bewährt hat und auch bei Dir wirken wird:
- mach einen Kurs in autogenem Training/Meditation
- arbeite mit Aromatherapie

Das sind wirklich im Prinzip unfehlbare Mittel, um Entspannung abzurufen, und auch wenn Du das erst üben musst bzw. Dich drauf einlassen musst, wird Dein Körper deshalb mit Entspannung reagieren, weil er 1. nicht anders kann (eben weil bestimmte Atemtechniken, chemische Bestandteile bestimmter ätherischer Öle Entspannung auslösen) und Du 2. Deinen Körper darauf konditionierst, d.h. Dein Körper reagiert auf bestimmte vertraute Abläufe/Rituale irgendwann selbstständig mit Entspannung.

Da gibt's natürlich noch mehr, was man tun kann, mit Kräutermischungen etc., aber wenn Du erst mal anfängst, ergibt sich das alles noch.

LG,
Inez
Leuchtkäfer

Beitrag von Leuchtkäfer »

Hallo zusammen,

ich finde alles, was Ihr bisher gesagt habt gut und wichtig, das kann man doch auch alles gar nicht so trennen.

Ich glaube, daß jede für sich herausfinden muß, was im Moment gerade gut tut. Sei es analytische Therapie bei mici, Aromatherapie bei Inez oder eben der Hängestuhl bei Feebie.
Das ist richtig schwer. Feebie, Du schreibst ja immer wieder, daß Du gar nicht richtig spüren kannst, was Du gerade brauchst und möchtest. Dann können Dir auch alle Tips der Welt nicht helfen, denn die werden immer nur von außen kommen und nicht von Dir selbst.
Vielleicht wäre das einmal ein Thema für Deine Therapie.
Mir hilft es ungemein im Alltag zu merken, was mir gerade gut tut oder zumindest, wenn ich es nicht gleich ändern kann, was mir nicht gut tut und warum.
Das muß man üben und noch viel mehr muß man üben, dann auch danach zu handeln. Also "nein" sagen, wenn man das meint, Verantwortung abgeben, Schwäche eingestehen und anzunehmen, daß es einem gut gehen darf. Ich bin da auch noch nicht fertig mit, aber es wird besser und tut sehr gut.

Grüße von Leuchtkäfer
ubure

Beitrag von ubure »

Ja, aber das meine ich doch damit: gerade, weil es einem nicht gut geht udn weil man gar nicht weiß, was man will, muss man ein Werkzeug zur Verfügung haben, das man einsetzen kann und das dann auch das gewünschte Resultat bringt. Und das tut man solange, bis man wieder gesund genug ist, um selber zu spüren, was davon einem jetzt gut tun wird.

Wenn ich also autogenes Training erlernt habe, dann wende ich es an, wenn es mir schlecht geht; nicht, weil man weiß, dass es einem gut tut, sondern weil man weiß, dass so etwas in solchen Situationen hilfreich ist. Später wird man autogenes Traning machen, weil einem entweder gerade danach ist oder eben wieder, weil man eben just in diesem Moment entspannen muss/ will.

Was meinst Du, wie oft es mir besch... geht und ich sowas von überhaupt keine Lust habe, etwas zur Beruhigung, Entspannung zu tun. Aber wenn ich dann wieder mein Herzstechen bekomme, wiel ich einfach nicht runterkomme, dann geh ich halt kurz zum Rosmarin, streife mit der Hand drüber und atme das tief ein, oder ich setze mich neben die melisse, zupf ein Blatt, zerquetsch es und atme das ein oder esse ein Blatt. Lust dazu? Erstmal keine, aber kaum tu ich es, weil ich weiß, dass es hilft, bin cih wieder schlauer und denk mir, dass das doch alles kein Aufwand ist und immer funzt.
LG,
Inez
mici

Beitrag von mici »

Was meinst Du, wie oft es mir besch...
Und mein Ansatz ist eben, dass ich nicht mehr will, dass es mir beschissen geht... ich will meine Zeit nicht damit verbringen, zu gucken, was ich machen muss, wenn es mir schlecht, sondern ich will die Ursachen und Gründe beseitigen, die auslösen, dass es mir schlecht geht. Oder seid Ihr (ubure, amoebe) grundlos traurig bzw. habt Herzrasen?! Wenn ich über die Gründe, die mich traurig machen, Bescheid weiß, dann und NUR dann, habe ich die Möglichkeit, ihnen, meinetwegen auch durch Training und verhaltenstherapeutischen / aromatherapeutischen Methoden eine andere Gewichtung zu geben. Doch vorher, also solange ich nicht weiß, WAS mich immer wieder in tiefe Löcher reißt, kann Aromatherapie doch schon aus rein logischen Gründen nicht dauerhaften Erfolg zeigen!
Es gab diese Diskussion hier im Forum schon öfter, was nun besser ist: Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Therapie etc.... Aber um diese Diskussion geht es doch eigentlich gar nicht. Wir versichern uns hier immer wieder, dass jede für sich das richtige zum richtigen Zeitpunkt in Anspruch nehmen soll. Und diejenigen, die mit einer Sache gute Erfahrung gemacht haben, geben das genauso weiter, wie diejenigen, die mit einer anderen Sache gute Erfahrung gemacht haben. Davon lebt dieses Forum. Ich weiß nicht, was Euch, Amoebe, Ubure, Anlass gegeben hat, in Frage zu stellen, ob es, mittlerweile auf Seite zwei (!!) dieses Threads, sinnvoll war, auch Fragen der Tiefenpsychologie an Feebie zu richten?! Das kann doch Feebie letztendlich auch selber entscheiden, ob das ein Ansatz ist, der sie weiterbringt. Ich hätte in diesem Thread die Tiefenpsychologie auch gerne außen vor gelassen, wenn aber Feebie, wie Leuchti richtig schrieb
gar nicht richtig spüren kann(...), was [sie] gerade brauch[s]t und möchte(...)
dann weiß ich nicht, was dagegen spricht, wenn Feebie ihren Blick mal auf die Frage richtet, wie es eigentlich kommt, dass sie das nicht für sich weiß!

Im Übrigen schreibt sie selber:
ihr habt beide Recht.
Ich brauche jetzt Hilfe um die Symptome zu beseitigen, sprich, ich brauche Ideen, wie ich mich besser entspannen kann.

Und ja, es gibt einen Grund dafür, der ist mir bekannt und ich kann ihn nicht mehr ändern. Deshalb, möchte ich das im hier und jetzt ändern. Bzw. mein Verhalten.
Ich glaube es zielt an der Sache vorbei, wenn sich die Gemüter hochschaukeln an einer Stelle, die nicht mal für Feebie ein Problem darstellt!
ubure

Beitrag von ubure »

Mici,
ja, das kann ich nachvollziehen, gebe Dir Recht.
Bei mir sind das äußere Umstände, die mir die Nackenhaare aufstellen. Ich kenne jeden einzelnen Grund, und dagegen kann ich nur was machen, wenn ich plötzlich reich werde.

Feebie sagt ja auch, sie kennt den Grund und muss nun gegen die Gedanken und ihr Verhalten was tun.

Trotzdem finde ich nach wie vor, dass es wichtig ist, sich mal eine Pause geben zu können, denn nur wenn mein Hirn einigermaßen ruhig ist, kann ich weiter an mri arbeiten, Lösungen für mich finden. In Panik und Unruhe geht das schlicht nicht.

LG,
Inez
mici

Beitrag von mici »

@ubure: das mit der Pause kann ich nun wiederum nachvollziehen ;-)
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