Schon wieder eine Neue
Moderator: Moderatoren
Schon wieder eine Neue
Hallo allerseits,
ich bin 37 Jahre alt bin seit kurzem verheiratet und habe einen 4 Wochen alten Sohn. Seit dem Kaiserschnitt habe ich Heulphasen wobe ich nicht weiß warum genau ich heule. Ich denke, ich müsste mich freuen, dass alles gut ist und der kleine eigentlich ein Sonnenschein ist, aber ich kann mich nicht freuen, nicht lachen...
Den Kleinen versorge ich gut,"(ich weiß ja was sich gehört, und ich bin gut im Verbergen von meinen Gefühlen)
aber ich kann nicht mit ihm Spass machen, ich bin total neidisch auf meinen Mann der mit ihm shakert.
Ich bin noch nicht mal in der Lage den Haushalt notdürftig zu schmeissen, es reicht nicht mal mir ein Mittagessen zu kochen, zum Glück gibt es Müsli und ich gehe dann abends mit meinem Mann essen oder er kocht. Dazu kommt, dass imer wenn ich Hunger habe, der Kleine auch trinken will, also stille ich und dann vergesse ich, das ich was essen wollte.
Ich möchte mir ja was gutes tun, aber mir fällt nichts ein, was mir Spass haben könnte.
Antriebslos hänge ich so rum, wenn ich alleine bin, oft vor dem fernseher (eigentlich nur). Versorge den Kleinen, für mich reichts nicht mehr.
Ich bin schon seit 2 Jahren in einer Psychotherapie da ich schon Depressionen hatte (die waren vor der Schwangerschaft weg) kamen aber in der Mitte wieder.
Mein Mann sagt öfter, ich soll mal (mit-)lachen, mir ist das erst gar nicht aufgefallen.
Im Krankenhaus war eine Krankenschwester, die mir sagte ich müsste aber jetzt schon dies oder jenes können, ich konnt es aber nicht, denn ich hatte Schmerzen vom Kaiserschnitt und war echt deprimiert und verzweifelt deswegen.
Ich heule wegen nichts und allem, manchmal den ganzen Tag nicht, manchmal doch. Mein Mann ist ganz lieb und fragt was los ist, ich antworte "ich weiß nicht". Er fragtwas ich gerne machen möchte ich antworte "ich weiß nicht".Er fragt was ich gerne essen möchte, ich antworte "ich weiß nicht"...
Ich will wieder oft und unbeschwert lachen (ich komme mir doof vor, wenn ich lache)
Zu meiner Mutter und Schwiegermutter habe ich ein schwieriges Verhältnis, da es mir schlecht geht, nachdem ich sie treffe, habe ich mich erstmal rar gemacht mit Unterstützung von meinem Mann. z.B. habe ich meiner Mutter anvertraut, dass ich mit dem Haushalt überfordert bin, sie hat mir dann versucht zu erzählen, dass ich mein Kind auch mal schreien lassen müsste und sie immer mit ihrem Mann gefrühstückt hat und danach direkt den Haushalt gemacht hat, und ich mich ja nicht die gaze Zeit um mein Kind kümmern könne, sondern es alleine im Bett liegen müsse...
Wenn es schreit, habe ich dazu eine andere Meinung!
Wenn sie mich als Kind so behandelt hat, wird mir einiges klar.
und und und soweit erstmal zu meiner Situation
(habe diesen Beitrag in 5 Etappen geschrieben)
Ich hoffe dass es bald wieder aufwärts geht. Es tut gut, zu wissen, dass es mir nicht alleine so geht
Gruß
ich bin 37 Jahre alt bin seit kurzem verheiratet und habe einen 4 Wochen alten Sohn. Seit dem Kaiserschnitt habe ich Heulphasen wobe ich nicht weiß warum genau ich heule. Ich denke, ich müsste mich freuen, dass alles gut ist und der kleine eigentlich ein Sonnenschein ist, aber ich kann mich nicht freuen, nicht lachen...
Den Kleinen versorge ich gut,"(ich weiß ja was sich gehört, und ich bin gut im Verbergen von meinen Gefühlen)
aber ich kann nicht mit ihm Spass machen, ich bin total neidisch auf meinen Mann der mit ihm shakert.
Ich bin noch nicht mal in der Lage den Haushalt notdürftig zu schmeissen, es reicht nicht mal mir ein Mittagessen zu kochen, zum Glück gibt es Müsli und ich gehe dann abends mit meinem Mann essen oder er kocht. Dazu kommt, dass imer wenn ich Hunger habe, der Kleine auch trinken will, also stille ich und dann vergesse ich, das ich was essen wollte.
Ich möchte mir ja was gutes tun, aber mir fällt nichts ein, was mir Spass haben könnte.
Antriebslos hänge ich so rum, wenn ich alleine bin, oft vor dem fernseher (eigentlich nur). Versorge den Kleinen, für mich reichts nicht mehr.
Ich bin schon seit 2 Jahren in einer Psychotherapie da ich schon Depressionen hatte (die waren vor der Schwangerschaft weg) kamen aber in der Mitte wieder.
Mein Mann sagt öfter, ich soll mal (mit-)lachen, mir ist das erst gar nicht aufgefallen.
Im Krankenhaus war eine Krankenschwester, die mir sagte ich müsste aber jetzt schon dies oder jenes können, ich konnt es aber nicht, denn ich hatte Schmerzen vom Kaiserschnitt und war echt deprimiert und verzweifelt deswegen.
Ich heule wegen nichts und allem, manchmal den ganzen Tag nicht, manchmal doch. Mein Mann ist ganz lieb und fragt was los ist, ich antworte "ich weiß nicht". Er fragtwas ich gerne machen möchte ich antworte "ich weiß nicht".Er fragt was ich gerne essen möchte, ich antworte "ich weiß nicht"...
Ich will wieder oft und unbeschwert lachen (ich komme mir doof vor, wenn ich lache)
Zu meiner Mutter und Schwiegermutter habe ich ein schwieriges Verhältnis, da es mir schlecht geht, nachdem ich sie treffe, habe ich mich erstmal rar gemacht mit Unterstützung von meinem Mann. z.B. habe ich meiner Mutter anvertraut, dass ich mit dem Haushalt überfordert bin, sie hat mir dann versucht zu erzählen, dass ich mein Kind auch mal schreien lassen müsste und sie immer mit ihrem Mann gefrühstückt hat und danach direkt den Haushalt gemacht hat, und ich mich ja nicht die gaze Zeit um mein Kind kümmern könne, sondern es alleine im Bett liegen müsse...
Wenn es schreit, habe ich dazu eine andere Meinung!
Wenn sie mich als Kind so behandelt hat, wird mir einiges klar.
und und und soweit erstmal zu meiner Situation
(habe diesen Beitrag in 5 Etappen geschrieben)
Ich hoffe dass es bald wieder aufwärts geht. Es tut gut, zu wissen, dass es mir nicht alleine so geht
Gruß
Hallo Degumuckel!
Herzlich Willkommen im Forum und herzlichen Glückwunsch zur Geburt!
Dein Kleiner ist erst vier Wochen alt - das ist wirklich noch nicht alt und deswegen ist es erstmal jenseits von PPD völlig in Ordnung, wenn sich noch nicht alles eingespielt hat! Es braucht seine Zeit, bis man sich in der neuen Familienkonstellation zurechgefunden hat, bis jeder seinen Platz wieder eingenommen hat und sich das Leben wieder wie früher anfühlt, nur eben mit Kind. Sei an dieser Stelle ganz beruhigt, auch MÜttern ohne depressive Vorgeschichte geht das so und die Frage, was kommt zu erst, das Kind, der Mann, ich, der Haushalt, die Eltern oder Schwiegereltern.... auch die stellt sich jeder jungen Mutter! Wenn Du da für Dich noch keinen Reihenfolge finden konntest, wessen Bedürfnisse Du zuerst erfüllen solltest, dann ist das völlig ok! Es ist in Ordnung, wenn sich das erst mit der Zeit einspielt!
Sicherlich höre ich aus Deinem Beitrag auch sehr viel Wut gegenüber Deiner Mutter heraus und Du schreibst ja auch, dass Dir u. U. einiges klar wird, wenn sie Dich als Kind öfter hat schreien lassen. Auch für mich hat sich das Verhältnis zu meiner Mutter nach der Geburt nochmal ganz neu gestaltet, in mancher Hinsicht wurde es besser, in anderer schlechter. Es ist also auch normal, dass es auf dieser Ebene Veränderungen gibt, die sollten erstmal kein Grund zur Beunruhigung sein.
Bist Du aktuell noch in Therapie? Es tut sicherlich sehr gut, wenn Du die Erlebnisse rund um die Geburt weiterhin besprechen kannst, sei es mit Deiner Hebamme, Deinem Therapeut, hier mit Leuten aus dem Forum.... verschaff Dir an der Stelle Erleichterung!
Dass der Haushalt brach liegt, weiß sicherlich auch jede junge Mutter zu berichten! Es gibt über die Krankenkassen die Möglichkeit, eine Haushaltshilfe zu beantragen. Wenn Du daran Interesse hast, können wir das gerne noch mal im Detail besprechen. Ich hatte auch damals eine Haushaltshilfe, die mir in der Versorgung des Babys geholfen hat, gekocht und eingekauft hat. Eine große Entlastung und so war ich auch nicht mehr den ganzen Tag alleine!
Behalte Dich gut im Blick, es gibt verschiedene Ansatzpunkte, wie Dir geholfen werden kann. Fürs Erste ist es sehr gut, dass Du Dich hier angemeldet hast, denn hier kannst Du Dich mit Deinen Sorgen und Ängsten immer anvertrauen!
Herzlichst, MICI
Herzlich Willkommen im Forum und herzlichen Glückwunsch zur Geburt!
Dein Kleiner ist erst vier Wochen alt - das ist wirklich noch nicht alt und deswegen ist es erstmal jenseits von PPD völlig in Ordnung, wenn sich noch nicht alles eingespielt hat! Es braucht seine Zeit, bis man sich in der neuen Familienkonstellation zurechgefunden hat, bis jeder seinen Platz wieder eingenommen hat und sich das Leben wieder wie früher anfühlt, nur eben mit Kind. Sei an dieser Stelle ganz beruhigt, auch MÜttern ohne depressive Vorgeschichte geht das so und die Frage, was kommt zu erst, das Kind, der Mann, ich, der Haushalt, die Eltern oder Schwiegereltern.... auch die stellt sich jeder jungen Mutter! Wenn Du da für Dich noch keinen Reihenfolge finden konntest, wessen Bedürfnisse Du zuerst erfüllen solltest, dann ist das völlig ok! Es ist in Ordnung, wenn sich das erst mit der Zeit einspielt!
Sicherlich höre ich aus Deinem Beitrag auch sehr viel Wut gegenüber Deiner Mutter heraus und Du schreibst ja auch, dass Dir u. U. einiges klar wird, wenn sie Dich als Kind öfter hat schreien lassen. Auch für mich hat sich das Verhältnis zu meiner Mutter nach der Geburt nochmal ganz neu gestaltet, in mancher Hinsicht wurde es besser, in anderer schlechter. Es ist also auch normal, dass es auf dieser Ebene Veränderungen gibt, die sollten erstmal kein Grund zur Beunruhigung sein.
Bist Du aktuell noch in Therapie? Es tut sicherlich sehr gut, wenn Du die Erlebnisse rund um die Geburt weiterhin besprechen kannst, sei es mit Deiner Hebamme, Deinem Therapeut, hier mit Leuten aus dem Forum.... verschaff Dir an der Stelle Erleichterung!
Dass der Haushalt brach liegt, weiß sicherlich auch jede junge Mutter zu berichten! Es gibt über die Krankenkassen die Möglichkeit, eine Haushaltshilfe zu beantragen. Wenn Du daran Interesse hast, können wir das gerne noch mal im Detail besprechen. Ich hatte auch damals eine Haushaltshilfe, die mir in der Versorgung des Babys geholfen hat, gekocht und eingekauft hat. Eine große Entlastung und so war ich auch nicht mehr den ganzen Tag alleine!
Behalte Dich gut im Blick, es gibt verschiedene Ansatzpunkte, wie Dir geholfen werden kann. Fürs Erste ist es sehr gut, dass Du Dich hier angemeldet hast, denn hier kannst Du Dich mit Deinen Sorgen und Ängsten immer anvertrauen!
Herzlichst, MICI
Hallo auch von mir,
mici hat alles wesentliche schon geschrieben. Ich will Dich aber auch nochmal beruhigen, daß Du Dir Zeit lassen darfst, Dein Kind kennen zu lernen und Dich in die Mutterrolle einzufinden.
Ich habe im Bekanntenkreis schon öfter erlebt, daß Männer sich damit leichter tun, weil sie doch irgendwie naturgemäß einen recht gesunden Abstand zu Schwangerschaft und Geburt haben.
Eine Freundin, die keine PPD hatte, sagte mir einmal, daß sie ca. ein halbes Jahr gebraucht hat, sich an ihren Sohn zu gewöhnen. Sie hat es aber geschafft, sich damit nicht unter Druck zu setzen, sondern es hinzunehmen. Sie sagte auch, daß ja noch der Mann da war in der Zeit, der eben unbeschwerter mit dem Kind umgegangen ist, dem Kind hat es also nicht geschadet.
Es ist gut, daß Dein Mann Dich unterstützt. Vielleicht läßt Du zu, daß er ab und zu für Dich entscheidet. Also einfach sagt: wir gehen jetzt eine Stunde raus. Mir hat das sehr geholfen, daß ich nicht jede Kleinigkeit durchdenken mußte.
Fühl Dich hier willkommen,
Leuchtkäfer
mici hat alles wesentliche schon geschrieben. Ich will Dich aber auch nochmal beruhigen, daß Du Dir Zeit lassen darfst, Dein Kind kennen zu lernen und Dich in die Mutterrolle einzufinden.
Ich habe im Bekanntenkreis schon öfter erlebt, daß Männer sich damit leichter tun, weil sie doch irgendwie naturgemäß einen recht gesunden Abstand zu Schwangerschaft und Geburt haben.
Eine Freundin, die keine PPD hatte, sagte mir einmal, daß sie ca. ein halbes Jahr gebraucht hat, sich an ihren Sohn zu gewöhnen. Sie hat es aber geschafft, sich damit nicht unter Druck zu setzen, sondern es hinzunehmen. Sie sagte auch, daß ja noch der Mann da war in der Zeit, der eben unbeschwerter mit dem Kind umgegangen ist, dem Kind hat es also nicht geschadet.
Es ist gut, daß Dein Mann Dich unterstützt. Vielleicht läßt Du zu, daß er ab und zu für Dich entscheidet. Also einfach sagt: wir gehen jetzt eine Stunde raus. Mir hat das sehr geholfen, daß ich nicht jede Kleinigkeit durchdenken mußte.
Fühl Dich hier willkommen,
Leuchtkäfer
hallo und erstmal danke für die freundliche Aufnahme im Forum.
Ja ich bin noch in Therapie, z. Zt 1-2x pro Woche je nach Zustand, die Hebamme kommt auch mind 1x p W. mit ihr rede ich erst seit kurzem über meinen inneren Zustand.
Aber ich suche mir jetzt jede Hilfe, auch wenns mir schwer fällt...
Gruß
Ja ich bin noch in Therapie, z. Zt 1-2x pro Woche je nach Zustand, die Hebamme kommt auch mind 1x p W. mit ihr rede ich erst seit kurzem über meinen inneren Zustand.
Aber ich suche mir jetzt jede Hilfe, auch wenns mir schwer fällt...
Gruß
Hallo degumuckel....( habe ich das jetzt richtig geschrieben
)
Welch komplizierter Name
aber einfallsreich
Also . während meiner "akuten" Krankheitsphase , hat mir auch nichts mehr so richtig Spaß gemacht....für nichts konnte ich mich entscheiden.
Meine ständige Antwort: " Ich weiß nicht"
Das wird alles wieder...es dauert nur leider etwas....
Nimmst du ein Antidepressivum ( sorry wenn ich was überlesen habe....)?
Hol dir jede Hilfe ,die du bekommen kannst , vielleicht sogar ´ne Haushaltshilfe zur Entlastung.
Mach´, was dir gut tut....oder früher gut tat..vielleicht hilft es ein wenig...
Toll ,dass dein Mann dir so zur Seite steht...
Bist du auch in psychiatrischer Behandlung? Oder "nur" bei deiner Hebamme?
Alles Gute ,
Birdee

Welch komplizierter Name


Also . während meiner "akuten" Krankheitsphase , hat mir auch nichts mehr so richtig Spaß gemacht....für nichts konnte ich mich entscheiden.
Meine ständige Antwort: " Ich weiß nicht"
Das wird alles wieder...es dauert nur leider etwas....
Nimmst du ein Antidepressivum ( sorry wenn ich was überlesen habe....)?
Hol dir jede Hilfe ,die du bekommen kannst , vielleicht sogar ´ne Haushaltshilfe zur Entlastung.
Mach´, was dir gut tut....oder früher gut tat..vielleicht hilft es ein wenig...
Toll ,dass dein Mann dir so zur Seite steht...
Bist du auch in psychiatrischer Behandlung? Oder "nur" bei deiner Hebamme?
Alles Gute ,
Birdee
Hallo degumuckel,
herzlich willkommen. Mici hat ja schon alles wichtige geschrieben.
Mein Kleiner hatte damals auch immer Hunger, wenn ich essen wollte oder hat geweint, sobald ich aus dem Zimmer bin. Wir hatten bereits den Laufstall mit einer Matratze ausgestattet, dann hat er noch Rollen bekommen und schon konnte ich den Kleinen mitnehmen, sobald ich in einen anderen Raum gegangen bin. Das machen wir immer noch so und mittlerweile ist er schon 9Monate.
Die erste Zeit habe ich einfach beim Stillen gefrühstückt. Den Kurzen hat es noch nicht gestört und ich habe was zwischen die Zähne bekommen. :)
Dass der Haushalt zu kurz kommt, ist normal. Auch wenn es von außer her so einfach aussieht, man ist ja den ganzen Tag zuhause. Mein Mann hat mal einen Tag auf den Kleinen aufpassen müssen, als er 5 Wochen alt war. Seitdem sagt er nix mehr, wenn ich nichts geschafft habe.
Noch einmal: Schön, dass Du hier bist.
Liebe Grüße
BB
herzlich willkommen. Mici hat ja schon alles wichtige geschrieben.
Mein Kleiner hatte damals auch immer Hunger, wenn ich essen wollte oder hat geweint, sobald ich aus dem Zimmer bin. Wir hatten bereits den Laufstall mit einer Matratze ausgestattet, dann hat er noch Rollen bekommen und schon konnte ich den Kleinen mitnehmen, sobald ich in einen anderen Raum gegangen bin. Das machen wir immer noch so und mittlerweile ist er schon 9Monate.

Die erste Zeit habe ich einfach beim Stillen gefrühstückt. Den Kurzen hat es noch nicht gestört und ich habe was zwischen die Zähne bekommen. :)
Dass der Haushalt zu kurz kommt, ist normal. Auch wenn es von außer her so einfach aussieht, man ist ja den ganzen Tag zuhause. Mein Mann hat mal einen Tag auf den Kleinen aufpassen müssen, als er 5 Wochen alt war. Seitdem sagt er nix mehr, wenn ich nichts geschafft habe.

Noch einmal: Schön, dass Du hier bist.
Liebe Grüße
BB
Ich bin ein wenig langsam:
brauche ich einen Neurologen und /oder Psychiater und wer macht die Blutabnahme zur Analyse von dem was mir fehlt? oder zuviel habe?
ich nehme noch keine Medis, kann man z.B. Jarsin nehmen und stillen?
Wer kann das verschreiben, der Hausarzt?
Wer verschreibt die Haushaltshilfe?
gruß
brauche ich einen Neurologen und /oder Psychiater und wer macht die Blutabnahme zur Analyse von dem was mir fehlt? oder zuviel habe?

ich nehme noch keine Medis, kann man z.B. Jarsin nehmen und stillen?
Wer kann das verschreiben, der Hausarzt?
Wer verschreibt die Haushaltshilfe?
gruß
Hallo,
zu Deinen Fragen: Mit Jarsin kann man stillen, aber Johanniskraut braucht meist länger, um einen antidepressiven Effekt zu erzielen als ein chemisches AD. Am besten wäre es, Du suchst Dir einen Neurologen/Psychiater, der das mit Dir bespricht. Es gibt auch andere ADs mit denen man stillen kann.
Eine Haushaltshilfe kann Dir Dein Hausarzt verschreiben. Aber als erstes würde ich tatsächlich zu einem Psychiater gehen. Da sind die Wartezeiten oft auch nicht lang, jedenfalls nicht so lang wie bei einem Psychologen.
Grüße von Leuchtkäfer
zu Deinen Fragen: Mit Jarsin kann man stillen, aber Johanniskraut braucht meist länger, um einen antidepressiven Effekt zu erzielen als ein chemisches AD. Am besten wäre es, Du suchst Dir einen Neurologen/Psychiater, der das mit Dir bespricht. Es gibt auch andere ADs mit denen man stillen kann.
Eine Haushaltshilfe kann Dir Dein Hausarzt verschreiben. Aber als erstes würde ich tatsächlich zu einem Psychiater gehen. Da sind die Wartezeiten oft auch nicht lang, jedenfalls nicht so lang wie bei einem Psychologen.
Grüße von Leuchtkäfer
Mir wurde die Haushaltshilfe über den Psychiater verschrieben. Leuchti hat recht: Wende Dich an einen Psychiater, der mit Dir den weiteren gemeinsamen Weg bespricht und der sich über Deinen gesamten Krankheitsverlauf, die Therapiemöglichkeiten und die eventuelle Einnahme von Antidepressiva einen Überblick verschaffen kann.
jetzt hänge ich voll in der Luft,
ich wollte zu meiner Schwester in Urlaub fahren (Sie wohnt weiter weg). Jetzt habe ich gelesen, dass man nicht in Urlaub fahren soll, wenn man Depressiv ist.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Ich weiß auch noch nicht wann ich in die Klinik kann (Wartezeit)? Urlaub während der Klinik?
Gruß
ich wollte zu meiner Schwester in Urlaub fahren (Sie wohnt weiter weg). Jetzt habe ich gelesen, dass man nicht in Urlaub fahren soll, wenn man Depressiv ist.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Ich weiß auch noch nicht wann ich in die Klinik kann (Wartezeit)? Urlaub während der Klinik?
Gruß
lass das besser! Dieses Lesen im Netz ist nicht nur gut!ich weiß nicht mehr wo, lese so viel im Netz...
Da stand glaub ich auch, dass man keine großen Veränderungen wie Umzug oder Hauskauf machen sollte
Und was stand da zum Urlaub?
Hast Du denn ein gutes Verhältnis zu Deiner Schwester? Ist die Anreise aufwändig? Ich glaube, was man meiden sollte, ist negativer emotionaler Stress. Wenn Du Deine Schwester aber gerne sehen möchtest und auch nicht zu befürchten hast, dass Ihr Euch streiten könntet o. Ä., dann ist es bestimmt gut, wenn Du Dich mit lieben Menschen umgibst.
So ganz allgemeine Ratschläge dazu, was man tun und lassen sollte, wenn man depressiv ist, kann man, glaube ich, nicht eins zu eins auf sich übertragen!
Berücksichtige, dass Du evtl. ein etwas "dünneres Fell" hast, als sonst und halt Dich fern von fiesen Leuten, die Dir mit ungebetenen Ratschlägen kommen!
Gute Fahrt!