Vielleicht kennt jemand die Lösung:
mein Kleiner ist jetzt 5 Wochen alt und schreit abends ich habe keine AHnung warum, er ist satt, trocken, aufm Arm, auf der Krabbeldecke, auf dem Bauch liegend , auf dem Rücken liegend, Bauchschmerzen??? Trotz fliegergriff keine Besserung? Er schläft dann irgendwann erschöpft ein, um kurz nach dem aufwachen wieder loszulegen.
Ich bin voll fertig mit den Nerven, zudem mein Menne auch genervt ist dadurch, und ich mich dadurch irgendwie wieder schuldig fühle...
(voll plemplem)
Gruß
abends schreit mein Kind
Moderator: Moderatoren
Hallo Degumuckel,
ich glaube die Abendstunden sind gerade bei Säuglingen die anstrengendsten Stunden für alle Beteiligten. Meine Hebamme hat es immer die Wolfsstunde genannt, also die Zeit zwischen 17 und 21h, in der die Kinder durch nichts zu beruhigen sind. Sie verarbeiten dann die Eindrücke vom Tag.
Ich glaube das ist ganz normal und bei den meisten Babys so!
Bei uns hat das Tragetuch Wunder gewirkt!
Nichts bleibt, es ist alles nur eine Phase bei den Kleinen, die wieder vorbeigeht.
ich glaube die Abendstunden sind gerade bei Säuglingen die anstrengendsten Stunden für alle Beteiligten. Meine Hebamme hat es immer die Wolfsstunde genannt, also die Zeit zwischen 17 und 21h, in der die Kinder durch nichts zu beruhigen sind. Sie verarbeiten dann die Eindrücke vom Tag.
Ich glaube das ist ganz normal und bei den meisten Babys so!
Bei uns hat das Tragetuch Wunder gewirkt!
Nichts bleibt, es ist alles nur eine Phase bei den Kleinen, die wieder vorbeigeht.
hallo degumuckel,
genau das selbe hat mein Jüngster damals auch gemacht! Mensch, war ich fertig - immer in den Abendstunden ist das Rambazamba losgegangen
bis weit nach Mitternacht war damals an Schlaf nicht zu denken - ich habs dann so gemacht, das ich mich mit ihm ins Bett gelegt habe, und ich bin meistens schon vor ihm eingeschlafen
leg ihn dir nackig auf den Bauch, das hilft auch...
oder baden - macht auch meistens müde..
Wegen dem Bauchweh haben wir dann diese Tropfen vom Kinderarzt geholt - ich weiß jetzt aber nicht mehr wie die heißen
und wir mussten auch auf AR-Nahrung umsteigen, da er ständig alles wieder erbrochen hat und Sodbrennen hatte...
und denk dran, es ist wirklich nur eine Phase,die sicher schwer ist für dich und deinen Mann - aber wechselt euch ab am Abend beim Tragen und Kuscheln - auch wenn dein Mann arbeiten geht, er sollte dich nach Möglichkeit trotzdem unterstützen in dieser Anfangszeit - und keine Angst, diese "Phase" geht vorbei - irgendwann schaust auch du wie ich mit einem Lächeln zurück auf diese Zeit und bist stolz auf dich, das du das alles so gut gemeistert hast
ich wünsch dir einen schönen Tag!
lg
smaugerl
genau das selbe hat mein Jüngster damals auch gemacht! Mensch, war ich fertig - immer in den Abendstunden ist das Rambazamba losgegangen


oder baden - macht auch meistens müde..
Wegen dem Bauchweh haben wir dann diese Tropfen vom Kinderarzt geholt - ich weiß jetzt aber nicht mehr wie die heißen

und denk dran, es ist wirklich nur eine Phase,die sicher schwer ist für dich und deinen Mann - aber wechselt euch ab am Abend beim Tragen und Kuscheln - auch wenn dein Mann arbeiten geht, er sollte dich nach Möglichkeit trotzdem unterstützen in dieser Anfangszeit - und keine Angst, diese "Phase" geht vorbei - irgendwann schaust auch du wie ich mit einem Lächeln zurück auf diese Zeit und bist stolz auf dich, das du das alles so gut gemeistert hast

ich wünsch dir einen schönen Tag!
lg
smaugerl
Eine allgemeingültige Lösung gibt es wohl nicht. Aber wie mici schon schrieb, es geht vorbei. (Bei mir ziemlich pünktlich mit der 12.Woche :))
Wir haben dann immer ausprobiert: Bauchmassage im Uhrzeigersinn evtl. auch mit Bäuchleinsalbe, Fahrradfahren (also die Beinchen immer abwechselnd zum Bauch führen), Kümmeltee, aber meistens hat nur das Liegen bäuchlings auf Mamas Bauch geholfen. Macht das Schlafen etwas schwerer für die Mama, aber so erst überhaupt möglich.
Und was ihn leicht beruhigt hat, war Singen. Ich habe tagsüber schon immer gesungen, wenn es ihm gut geht und diese Lieder haben dann abends zumindest ein wenig geholfen. Am liebsten hatte ich die Vogelhochzeit - da hatte ich zig Strophen und musste nicht ewig das Gleiche singen.
Es ist schwer im Moment, aber es wird besser. Viel Glück.
Wir haben dann immer ausprobiert: Bauchmassage im Uhrzeigersinn evtl. auch mit Bäuchleinsalbe, Fahrradfahren (also die Beinchen immer abwechselnd zum Bauch führen), Kümmeltee, aber meistens hat nur das Liegen bäuchlings auf Mamas Bauch geholfen. Macht das Schlafen etwas schwerer für die Mama, aber so erst überhaupt möglich.

Und was ihn leicht beruhigt hat, war Singen. Ich habe tagsüber schon immer gesungen, wenn es ihm gut geht und diese Lieder haben dann abends zumindest ein wenig geholfen. Am liebsten hatte ich die Vogelhochzeit - da hatte ich zig Strophen und musste nicht ewig das Gleiche singen.
Es ist schwer im Moment, aber es wird besser. Viel Glück.
Hallo,
das Problem habe ich im Moment auch, nur Sohni ist 9 Monate alt.
Tagsüber kann ich Ihn ohne Probleme hinlegen, aber abends ist Screi-Konzert angesagt sobald ich aus dem Zimmer gehen möchte.
Ich denke auch, dass die Babys abends ihren Tag verarbeiten und es dann schwer haben, einzuschlafen.
Oder halt nen Entwicklungsschub haben, da steht bei Ihnen ja auch alles aufm Kopf.
Solche Phasen haben die Kleinen ja öfters im ersten Lebensjahr.
Bei meinem Sohni geh ich immer wieder ins Zimmer, beruhige Ihn und geh wieder und das solange bis Er endlich mal einschläft.
Kopf hoch, das schaffen Wir;)
das Problem habe ich im Moment auch, nur Sohni ist 9 Monate alt.
Tagsüber kann ich Ihn ohne Probleme hinlegen, aber abends ist Screi-Konzert angesagt sobald ich aus dem Zimmer gehen möchte.
Ich denke auch, dass die Babys abends ihren Tag verarbeiten und es dann schwer haben, einzuschlafen.
Oder halt nen Entwicklungsschub haben, da steht bei Ihnen ja auch alles aufm Kopf.
Solche Phasen haben die Kleinen ja öfters im ersten Lebensjahr.
Bei meinem Sohni geh ich immer wieder ins Zimmer, beruhige Ihn und geh wieder und das solange bis Er endlich mal einschläft.
Kopf hoch, das schaffen Wir;)
Hi Degumuckel,
unser Kleiner hat von Anfang an viel geschrien, teilweise die Nächte durch. Wir haben's auch mit Sab Simplex versucht und mit Cavum Cavi Zäpfchen, beides gegen Bauchweh, aber es half nicht wirklich. Nur die Tropfen ab und zu, aber ich glaube, das lag daran, weil die süß schmecken. Und Bauchweh war bei unserem Baby auch nicht die Hauptursache.
Ist dein Kind eins, dass viel schaut? Die Welt richtig anstarrt? Immer hellwach wirkt, wenn er nicht schläft? So war (und ist noch) unser Kind. Eine sehr gute Ärztin hat uns dann erklärt, dass er sich nicht von alleine beruhigen kann und einfach von den vielen Eindrücken überreizt ist. Uns empfahl man damals, ihn weder rumzutragen noch beruhigend zu streicheln noch zu singen oder sonst was, da alles noch eine Zusatzstimulation bedeuten würde. Statt dessen half pucken (stramm einwickeln) und total abschotten, vor allem optisch. Wir haben wirklich für einen ganz dunklen Raum sorgen müssen, denn der Anblick auch nur der kleinsten Lichtquelle war schon zu viel zum Einschlafen.
Und so wurde es dann langsam besser.
Damals war ich irgendwann völlig verzweifelt, aber wie die anderen geschrieben haben: es geht wirklich vorbei!
Viel Kraft für die nächte Zeit
Valentina
unser Kleiner hat von Anfang an viel geschrien, teilweise die Nächte durch. Wir haben's auch mit Sab Simplex versucht und mit Cavum Cavi Zäpfchen, beides gegen Bauchweh, aber es half nicht wirklich. Nur die Tropfen ab und zu, aber ich glaube, das lag daran, weil die süß schmecken. Und Bauchweh war bei unserem Baby auch nicht die Hauptursache.
Ist dein Kind eins, dass viel schaut? Die Welt richtig anstarrt? Immer hellwach wirkt, wenn er nicht schläft? So war (und ist noch) unser Kind. Eine sehr gute Ärztin hat uns dann erklärt, dass er sich nicht von alleine beruhigen kann und einfach von den vielen Eindrücken überreizt ist. Uns empfahl man damals, ihn weder rumzutragen noch beruhigend zu streicheln noch zu singen oder sonst was, da alles noch eine Zusatzstimulation bedeuten würde. Statt dessen half pucken (stramm einwickeln) und total abschotten, vor allem optisch. Wir haben wirklich für einen ganz dunklen Raum sorgen müssen, denn der Anblick auch nur der kleinsten Lichtquelle war schon zu viel zum Einschlafen.
Und so wurde es dann langsam besser.
Damals war ich irgendwann völlig verzweifelt, aber wie die anderen geschrieben haben: es geht wirklich vorbei!
Viel Kraft für die nächte Zeit
Valentina