Hallo!
Eigentlich wollte ich Citalopram /30mg) noch nicht reduzieren- jedoch hatte ich es in unserem Urlaub einfach vergessen einzupacken. In der Hektik habe ich die Pillen einfach zu Hause gelassen.-
War am Anfang total nervös, mittlerweile (es ist jetzt 3 Wochen her) denke ich, da hat mir mein Unterbewusstes wohl gesagt es reicht.
Naja ich werde mal schauen, ob es klappt. Habe in den nächsten Wochen ziemlich viel anstrengendes vor- Gespräch Arbeitgeber wegen Kündigung, Rehamassnahme etc... Ich denke mir, ich kann es ja jederzeit wieder anfangen.
Am Anfang von der Reduzierung hatte ich Einschlafprobleme. Unruhe etc, mittlerweile geht es gut.
Weiss jemand von Euch wielange der Spiegel reicht? Oder wann weiss ich, ob ich es lange genug genommen habe. Ich habe es 10 Monate genommen, die letzte Erhöhung von 20 auf 30 mg im Juni, aber irgendwie habe ich nicht den Eindruck das es mir überhaupt geholfen hat.
Flashbacks etc lassen sich dadurch auch nicht verhindern.
Wem von euch ist es ähnlich ergangen und hat nicht langsam ausgeschlichen. Was könnten Folgen sein?
Gruss
reduzierung im Urlaub
Moderator: Moderatoren
Hast du also einen "cold turkey" hinter dir - naja, nachdem es schon 3 Wochen her ist, würd ich jetzt nicht mehr mit absetzerscheinungen rechnen. Vielleicht war es ja eine ganz gute Fügung.
Es gibt den Richtwert, ein AD 6 Monate nach erreichen einer gewissen stabilität zu nehmen, aber im Endeffekt gibt es wohl keine 100% Garantie, dass es einen nicht wieder erwischt - genausowenig hat wohl jeder einen Rückfall, der das AD nach 3 Monaten absetzt.
Machst du noch Therapie? Das wär vielleicht ganz gut jetzt.
Lg E
Es gibt den Richtwert, ein AD 6 Monate nach erreichen einer gewissen stabilität zu nehmen, aber im Endeffekt gibt es wohl keine 100% Garantie, dass es einen nicht wieder erwischt - genausowenig hat wohl jeder einen Rückfall, der das AD nach 3 Monaten absetzt.
Machst du noch Therapie? Das wär vielleicht ganz gut jetzt.
Lg E
Hallo Sol,
wie fühlt es sich an?
Ist dein Kopf frei nach der Zeit ohne AD? Oder beginnt das Denken?
Normalerweise würde ich sagen, dass ein Urlaub super geeignet wäre für eine Reduktion, aber nicht unbedingt von "100 auf Null".
Es kommt für mich immer darauf an, wie man sich dabei fühlt und was der Bauch einem dabei sagt. Lässt man Verunsicherung zu, dann wird es meistens nix. Geht man befreiter an die Sache heran, dann kann es gelingen. Wobei ich mich hier nur aufs Medi beziehe, aber nicht auf eine Therapie (Therapeut und/oder Zwangslesen und -arbeiten zu Hause).
Fühlst du dich wohl und lässt keine Gedanken zu, okay. Ansonsten: kennst du die Alternative.
LG AmoebeMS
P.S. Du hast in den nächsten Wochen viel Stress vor dir, sagtst du. Somit weißt du sowieso, dass es nicht einfach wird; das hat dann weniger mit dem Medi zu tun, denn der normalo Stress ist eben da!
Bitte verwechle das nicht, wenn es dir gut geht. Auch nach "plötzlicher" Red. des Medi. Nochmals: Alternativen bzw. Gegenmaßnahmen sind durchaus bekannt. Und von Richtwerten halte ich persönlich wenig, wenn das Bauchgefühl stimmt, aber bei dir war es ja doch etwas "erzwungen". Von daher fragte ich ja: wie geht es dir persönlich dabei?! Gut? Dann lass es weiterhin bleiben bzw. sprich es mit deinem Arzt ab.
wie fühlt es sich an?
Ist dein Kopf frei nach der Zeit ohne AD? Oder beginnt das Denken?
Normalerweise würde ich sagen, dass ein Urlaub super geeignet wäre für eine Reduktion, aber nicht unbedingt von "100 auf Null".
Es kommt für mich immer darauf an, wie man sich dabei fühlt und was der Bauch einem dabei sagt. Lässt man Verunsicherung zu, dann wird es meistens nix. Geht man befreiter an die Sache heran, dann kann es gelingen. Wobei ich mich hier nur aufs Medi beziehe, aber nicht auf eine Therapie (Therapeut und/oder Zwangslesen und -arbeiten zu Hause).
Fühlst du dich wohl und lässt keine Gedanken zu, okay. Ansonsten: kennst du die Alternative.
LG AmoebeMS
P.S. Du hast in den nächsten Wochen viel Stress vor dir, sagtst du. Somit weißt du sowieso, dass es nicht einfach wird; das hat dann weniger mit dem Medi zu tun, denn der normalo Stress ist eben da!
Bitte verwechle das nicht, wenn es dir gut geht. Auch nach "plötzlicher" Red. des Medi. Nochmals: Alternativen bzw. Gegenmaßnahmen sind durchaus bekannt. Und von Richtwerten halte ich persönlich wenig, wenn das Bauchgefühl stimmt, aber bei dir war es ja doch etwas "erzwungen". Von daher fragte ich ja: wie geht es dir persönlich dabei?! Gut? Dann lass es weiterhin bleiben bzw. sprich es mit deinem Arzt ab.
Hallo!
Irgendwie geht es mir so lala, wobei ich manchmal immer noch Stimmungsschwankungen habe, die ich aber vorher auch mit AD hatte. Es sind jetzt keine Dauerphasen mehr, sondern Momente. Oft wenn ich al belastende Situationen kommen, denke wie z.b. wie geht es beruflich weiter, wie schaffe ich es, dass mein Chef mir die Kündigung ausspricht..... Rehamassnahme....
Insoferen muss ich einfach mit Stimmungsschwankungen leben. Gedanken sind viele da, es ist aber auch gerade viel im Umbruch- Als Ptbspatientin muss ich halt immer darauf achten, STress nicht zu viel werden zu lassen und meine Freiräume zu haben. Bei drei Kindern ist das nicht immer so einfach.Dazu kommt noch, dass Ferien sind, aber welcher Mutter geht es nicht so, dass ihre Kinder manchmal nerven und sie sie ins Pfefferland schicken möchte. Auch ist unsere Große total vorpubertär- oh je, da kommt noch etwas auf uns zu.
Therapie habe ich z.z. keine über die KK, wohl noch Gespräche in einem Frauentreffpunkt. Die helfen mir unwahrscheinlich weiter. Bin immer noch auf der Suche nach einer neuen Therapeutin, bekomme aber keinen Platz...
NAja Anfang August kann ich mich noch mal bei einer Psychoanlaytikerin melden.
Werde die nächste Woche noch mal herumtelefonieren.
So euch einen schönen Sonntag.
LG
Irgendwie geht es mir so lala, wobei ich manchmal immer noch Stimmungsschwankungen habe, die ich aber vorher auch mit AD hatte. Es sind jetzt keine Dauerphasen mehr, sondern Momente. Oft wenn ich al belastende Situationen kommen, denke wie z.b. wie geht es beruflich weiter, wie schaffe ich es, dass mein Chef mir die Kündigung ausspricht..... Rehamassnahme....
Insoferen muss ich einfach mit Stimmungsschwankungen leben. Gedanken sind viele da, es ist aber auch gerade viel im Umbruch- Als Ptbspatientin muss ich halt immer darauf achten, STress nicht zu viel werden zu lassen und meine Freiräume zu haben. Bei drei Kindern ist das nicht immer so einfach.Dazu kommt noch, dass Ferien sind, aber welcher Mutter geht es nicht so, dass ihre Kinder manchmal nerven und sie sie ins Pfefferland schicken möchte. Auch ist unsere Große total vorpubertär- oh je, da kommt noch etwas auf uns zu.
Therapie habe ich z.z. keine über die KK, wohl noch Gespräche in einem Frauentreffpunkt. Die helfen mir unwahrscheinlich weiter. Bin immer noch auf der Suche nach einer neuen Therapeutin, bekomme aber keinen Platz...
NAja Anfang August kann ich mich noch mal bei einer Psychoanlaytikerin melden.
Werde die nächste Woche noch mal herumtelefonieren.
So euch einen schönen Sonntag.
LG