Eine neue bandnudel in der Runde
Moderator: Moderatoren
Eine neue bandnudel in der Runde
Hallo Ihr Lieben!
Erstmal bin ich sehr froh, dass es so ein Forum gibt!
Meine Geschichte in Kurzfassung:
Ich habe am 14.6.10 eine kleine Tochter geboren und bin überglücklich darüber! Die Schwangerschaft war eine der schönsten und unbeschwertesten Zeiten in meinem Leben, es ging mir vom ersten bis zum letzten Tag blendend. Auch die Geburt war schnell und unkompliziert (ambulant, in der Wanne im Geburtsthaus) und ein wunderbares Erlebnis.
Die ersten Wochen waren anstrengend, aber alles in allem gut, mein Mann war 6 Wochen bei mir und wir haben die Zeit genossen.
Vor 2 Wochen zeigte meine Kleine plötzlich einen total krassen Moro Reflex und ich hatte kurz die Horrorvorstellung, sie würe jetzt sterben. Danach war ich total am Ende mit meinen Nerven...
Ich war schon vor der Schwangerschaft angtskrank (generalisierte Angststörung) und plötzlich ist alles wieder da... meine Ängste vor Verlusten, vor fehlender Kontrolle, vor dem Versagen meines Körpers/meiner Gesundheit, mein gestörtes Verantwortungsgefühl...
Jetzt gehts mir aktuell viel besser, ich kann die Kleine wieder genießen und in Ruhe ablegen. Aber ich habe Angst, dass "es wieder losgeht" und ich dann alleine mit der Situation bin....
Ich hoffe auf Eure Erfahrungen nicht nur mit Depressionen sondern auch mit Ängsten!!
Liebe Grüße
bandnudel
Erstmal bin ich sehr froh, dass es so ein Forum gibt!
Meine Geschichte in Kurzfassung:
Ich habe am 14.6.10 eine kleine Tochter geboren und bin überglücklich darüber! Die Schwangerschaft war eine der schönsten und unbeschwertesten Zeiten in meinem Leben, es ging mir vom ersten bis zum letzten Tag blendend. Auch die Geburt war schnell und unkompliziert (ambulant, in der Wanne im Geburtsthaus) und ein wunderbares Erlebnis.
Die ersten Wochen waren anstrengend, aber alles in allem gut, mein Mann war 6 Wochen bei mir und wir haben die Zeit genossen.
Vor 2 Wochen zeigte meine Kleine plötzlich einen total krassen Moro Reflex und ich hatte kurz die Horrorvorstellung, sie würe jetzt sterben. Danach war ich total am Ende mit meinen Nerven...
Ich war schon vor der Schwangerschaft angtskrank (generalisierte Angststörung) und plötzlich ist alles wieder da... meine Ängste vor Verlusten, vor fehlender Kontrolle, vor dem Versagen meines Körpers/meiner Gesundheit, mein gestörtes Verantwortungsgefühl...
Jetzt gehts mir aktuell viel besser, ich kann die Kleine wieder genießen und in Ruhe ablegen. Aber ich habe Angst, dass "es wieder losgeht" und ich dann alleine mit der Situation bin....
Ich hoffe auf Eure Erfahrungen nicht nur mit Depressionen sondern auch mit Ängsten!!
Liebe Grüße
bandnudel
Liebe Bandnudel
Erstmal herzlich willkommen hier im Forum. Ich bin mir sicher, dass du hier viel Austausch findest mit Frauen, die in einer ähnlichen Situation sind.
Du wirst sicherlich auch viele hilfreiche Tipps bekommen, hier sind alle sehr nett, man wird sehr herzlich aufgenommen und fühlt sich wie bei einer richtigen Familie (weiss ich aus Erfahrung
).
Ich habe in der Schwangerschaft Ängste entwickelt, die nach der Geburt eine PPD mit Angststörung ausgelöst haben. Mittlerweile bin ich seit 3 Monaten in medikamentöser Behandlung und mir geht es schon wesentlich besser.
Bist du eigendlich in Behandlung?
Alles Liebe und man liest sich wieder

Erstmal herzlich willkommen hier im Forum. Ich bin mir sicher, dass du hier viel Austausch findest mit Frauen, die in einer ähnlichen Situation sind.
Du wirst sicherlich auch viele hilfreiche Tipps bekommen, hier sind alle sehr nett, man wird sehr herzlich aufgenommen und fühlt sich wie bei einer richtigen Familie (weiss ich aus Erfahrung

Ich habe in der Schwangerschaft Ängste entwickelt, die nach der Geburt eine PPD mit Angststörung ausgelöst haben. Mittlerweile bin ich seit 3 Monaten in medikamentöser Behandlung und mir geht es schon wesentlich besser.
Bist du eigendlich in Behandlung?
Alles Liebe und man liest sich wieder

Huhu Nudel
Erstmal Willkommen in unserer gemütlichen Runde hier!
Darf ich fragen wie sich denn dieu Angststörung geäussert hat?Also welche Symptome hattest/hast du genau?
Kenne mich bestens damit aus da ich selber Panikerin hoch 10 war!
Allerdings würde ich sagen das es auch normal ist das man wenn es dem Kind nicht gut geht oder vorkomnisse sind die evtl Angstauslösend sind die Gedanken um Zunkunft Gesundheit uvm kreisen!Das kennt jede Mutter nur zu gut!Du machst dir wahrscheinlich übertriebene Sorgen um kleinere Dinge usw... Ich würde sagen das ist normal.Denn deine kleine ist ja noch ziemlich klein und man muss auch ins Mutter sein erst reinwachsen das ist mit vielen Ängsten verbunden!Man hat eine Riesen Verantwortung für einen kleinen Menschen und das von einer Sekunde auf ie andere.Dann kommt der Mami instinkt dazu.Du streckst deine fühler in jede Richtung um Gefahren oder nicht normale Dinge zu erkennen und sie zu schützen!Das ist dein Mutter Instinkt.Ich kenne auch die Angst das man selber krank sein könnte oder ebend die Kontrolle verliert.Auch dies ist noch normal , denn wie schon g eschrieben muss du jetzt nich tmehr nur für dich selber sorgen sondern ebend für ein kleines geschöpf das auf dich angewiesen ist.Das kann und tut einen überforden was völlig logisch ist!
Und glaube nicht das es so nur uns hie rgeht es geht jeder Mutter so!!!!!Ich habe mittlerweile mein Scharm vor dem Thema PPD oder PPA abgelegt und sage offen das ich es habe und auch was dazu gehört die meisten Mütter schauen mich dann mit großen Augen an und sagen :"so in etwa hatte ich das auch" .Eine Mami hat mir gesagt das sie auch ganz schlimm unter Ängsten litt und sich nicht getraut hat darüber zu reden und nur noch gelitten hat.Ich finde das sehr schlimm denn das muss man heut zu tage nicht mehr es gibt Therapien in Kombi mit sehr guten nicht abhängig machenden Medis die dich von den ganzen Dingen befreien!Es hat lange gedauert bis ich das erfahren durfte und bin dementsprechend 5 Jahre durch die Welt gegeistert ohne Hoffnung die Angst eines Tages los zu werden!Aber nun geht es wunderbar!
Ich hoffe ich hab dich nicht geschockt mit der Wall of Text und du schreibst noch ein bisschen genauer was mit dir los ist und über deine Ängste.
Bis dahin
lg

Erstmal Willkommen in unserer gemütlichen Runde hier!
Darf ich fragen wie sich denn dieu Angststörung geäussert hat?Also welche Symptome hattest/hast du genau?
Kenne mich bestens damit aus da ich selber Panikerin hoch 10 war!
Allerdings würde ich sagen das es auch normal ist das man wenn es dem Kind nicht gut geht oder vorkomnisse sind die evtl Angstauslösend sind die Gedanken um Zunkunft Gesundheit uvm kreisen!Das kennt jede Mutter nur zu gut!Du machst dir wahrscheinlich übertriebene Sorgen um kleinere Dinge usw... Ich würde sagen das ist normal.Denn deine kleine ist ja noch ziemlich klein und man muss auch ins Mutter sein erst reinwachsen das ist mit vielen Ängsten verbunden!Man hat eine Riesen Verantwortung für einen kleinen Menschen und das von einer Sekunde auf ie andere.Dann kommt der Mami instinkt dazu.Du streckst deine fühler in jede Richtung um Gefahren oder nicht normale Dinge zu erkennen und sie zu schützen!Das ist dein Mutter Instinkt.Ich kenne auch die Angst das man selber krank sein könnte oder ebend die Kontrolle verliert.Auch dies ist noch normal , denn wie schon g eschrieben muss du jetzt nich tmehr nur für dich selber sorgen sondern ebend für ein kleines geschöpf das auf dich angewiesen ist.Das kann und tut einen überforden was völlig logisch ist!
Und glaube nicht das es so nur uns hie rgeht es geht jeder Mutter so!!!!!Ich habe mittlerweile mein Scharm vor dem Thema PPD oder PPA abgelegt und sage offen das ich es habe und auch was dazu gehört die meisten Mütter schauen mich dann mit großen Augen an und sagen :"so in etwa hatte ich das auch" .Eine Mami hat mir gesagt das sie auch ganz schlimm unter Ängsten litt und sich nicht getraut hat darüber zu reden und nur noch gelitten hat.Ich finde das sehr schlimm denn das muss man heut zu tage nicht mehr es gibt Therapien in Kombi mit sehr guten nicht abhängig machenden Medis die dich von den ganzen Dingen befreien!Es hat lange gedauert bis ich das erfahren durfte und bin dementsprechend 5 Jahre durch die Welt gegeistert ohne Hoffnung die Angst eines Tages los zu werden!Aber nun geht es wunderbar!
Ich hoffe ich hab dich nicht geschockt mit der Wall of Text und du schreibst noch ein bisschen genauer was mit dir los ist und über deine Ängste.
Bis dahin
lg
Willkommen bei uns "Bandnudel".
Habe gerade nicht viel Zeit zu schreiben....aber auch ich hatte nach der Entbindung Panikattacken sowie eine Depression.
Es geht mir aber supergut
Ich denke ,wenn man diese Ängste einmal hinter sich gelassen hat ,werden sie nie mehr so schlimm werden wie zu Anfang...man weiß einfach damit umzugehen...
Habe gerade nicht viel Zeit zu schreiben....aber auch ich hatte nach der Entbindung Panikattacken sowie eine Depression.
Es geht mir aber supergut

Ich denke ,wenn man diese Ängste einmal hinter sich gelassen hat ,werden sie nie mehr so schlimm werden wie zu Anfang...man weiß einfach damit umzugehen...
Hallo Ihr Lieben!
Vielen Dank für das herzliche Willkommen.
@Neue Mami: Geht es Dir nur wegen der Medikamente besser oder hast Du auch therapeutische Hilfe? Was für Ängste hattest Du denn? Ich bin nicht in Behandlung, hatte aber auch nur diese eine Woche so große Probleme. Im moemnt denke/hoffe ich gerade, dass es einfach so wieder okay ist. Ich habe vor der Schwangerschaft eine Verhaltenstherapie und eine tiefenpsychologische Therapie gemacht und war zusätzlich bei einer Heilpraktikerin in Behandlung. Damit habe ich damals gelernt, mit den Ängsten umzugehen bzw. sie waren dann auch weg. Leider funktionieren meine Übungen nicht so gut, weil sich die Ängste ja diesmal nicht auf mich bezogen sondern auf mein Kind... schwierig.
@selina: Danke, dass Du betonst, dass Ängste über die Kinder so normal sind!! Ich glaube, das ist ein großes Problem, dass ich mich oft unzulänglich fühle und vieles schlimmer sehe als es ist. Zumal einem in der Gesellschaft immer suggeriert wird, wie gut es allen anderen Muttis so geht....
Ich hatte damals Angst vor ganz vielen Situationen, in denen ich "sozial eingesperrt" war, wie Einladungen, Bahn fahren, Gottesdienst etc. Und immer wieder Ängste in Bezug auf meinen Körper, "es nicht zu schaffen". Aber eben auch einfach generalisiert Angst, wenn ich alleine zu hause war und Zeit zum Grübeln hatte.... Wie bist Du aus der Angst rausgekommen?
@Birdee: Freut mich sehr, dass es Dir supergut geht!!!
Wie hast Du das geschafft??
Ich hoffe auf netten Austausch
Liebe Grüße
bandnudel
Vielen Dank für das herzliche Willkommen.
@Neue Mami: Geht es Dir nur wegen der Medikamente besser oder hast Du auch therapeutische Hilfe? Was für Ängste hattest Du denn? Ich bin nicht in Behandlung, hatte aber auch nur diese eine Woche so große Probleme. Im moemnt denke/hoffe ich gerade, dass es einfach so wieder okay ist. Ich habe vor der Schwangerschaft eine Verhaltenstherapie und eine tiefenpsychologische Therapie gemacht und war zusätzlich bei einer Heilpraktikerin in Behandlung. Damit habe ich damals gelernt, mit den Ängsten umzugehen bzw. sie waren dann auch weg. Leider funktionieren meine Übungen nicht so gut, weil sich die Ängste ja diesmal nicht auf mich bezogen sondern auf mein Kind... schwierig.
@selina: Danke, dass Du betonst, dass Ängste über die Kinder so normal sind!! Ich glaube, das ist ein großes Problem, dass ich mich oft unzulänglich fühle und vieles schlimmer sehe als es ist. Zumal einem in der Gesellschaft immer suggeriert wird, wie gut es allen anderen Muttis so geht....
Ich hatte damals Angst vor ganz vielen Situationen, in denen ich "sozial eingesperrt" war, wie Einladungen, Bahn fahren, Gottesdienst etc. Und immer wieder Ängste in Bezug auf meinen Körper, "es nicht zu schaffen". Aber eben auch einfach generalisiert Angst, wenn ich alleine zu hause war und Zeit zum Grübeln hatte.... Wie bist Du aus der Angst rausgekommen?
@Birdee: Freut mich sehr, dass es Dir supergut geht!!!

Ich hoffe auf netten Austausch

Liebe Grüße
bandnudel
Liebe Bandnudel
der Name ist echt "cool"
Ich konnte mich jederzeit auf meine Familie und Freunde verlassen....ich habe das Glück ,einen sehr verständnisvollen Mann zu haben ,der voll hinter mir steht.
Gott sei Dank kenne ich auch keine Zwangsgedanken.....
Die Depression hatte mich aber ordentlich am Wickel...und die Panikatacken waren der blanke Horror...Atemnot ,Übelkeit,Unruhe.....
Geholfen wurde mir in der Psychiatrie ,anschließend VT und natürlich mit der Einnahme des richtigen AD....
Ich versuche ,besser auf meine Bedürfnisse zu achten und schaffe es auch
immer häufiger "nein" zu sagen
gaaaanz wichtiger Schritt für mich.
Zur Zeit bin ich dabei ,gaaaanz langsam zu reduzieren....
Alles wird gut...


Ich konnte mich jederzeit auf meine Familie und Freunde verlassen....ich habe das Glück ,einen sehr verständnisvollen Mann zu haben ,der voll hinter mir steht.
Gott sei Dank kenne ich auch keine Zwangsgedanken.....
Die Depression hatte mich aber ordentlich am Wickel...und die Panikatacken waren der blanke Horror...Atemnot ,Übelkeit,Unruhe.....
Geholfen wurde mir in der Psychiatrie ,anschließend VT und natürlich mit der Einnahme des richtigen AD....
Ich versuche ,besser auf meine Bedürfnisse zu achten und schaffe es auch
immer häufiger "nein" zu sagen

Zur Zeit bin ich dabei ,gaaaanz langsam zu reduzieren....
Alles wird gut...
Liebe Nudel,
aus er Angst rausgekommen bin ich ganz ehrlich gesagt nur mit meinem Ad und begleitender Therapie.Ich hatte 5 Jahre lang extreme Angstzustände und das 24 Stunden am Tag.Teilweise bin ich nachts aufgewacht und dachte ich ersticke ich war dauergast in den umliegenden Krankenhäuser und kam mir schon so lächerlich vor.Jedesmal hatte ich ein anderes Symptom und eine ander eKrankheit von Lungenkrebs über hirntumor bis psychose...Und ich war überzeugt davon
Es gab natürlich immer den Befund:Kein Befund
Es war die schlimmste Zeit meines Lebens ich konnte nicht rausgehen nicht mal einkaufen oder auf den Spielplatz.Nur in der Wohnung eingesperrt.Ich konnte nicht mal auf Geburtstage gehen bei meiner Familie!Es ging also nix mehr,doch durch das AD dem Forum hier und meiner Therapie gings rapide Bergauf.Ich muss aber ganz ehrlich sagen auch wenn ich hart an mir gearbeitet habe das es eindeutig das AD war was richtig "gegriffen" hat!Deshlöab werde ich es auch in absehbarer Zeit nicht merh absetzen!
aus er Angst rausgekommen bin ich ganz ehrlich gesagt nur mit meinem Ad und begleitender Therapie.Ich hatte 5 Jahre lang extreme Angstzustände und das 24 Stunden am Tag.Teilweise bin ich nachts aufgewacht und dachte ich ersticke ich war dauergast in den umliegenden Krankenhäuser und kam mir schon so lächerlich vor.Jedesmal hatte ich ein anderes Symptom und eine ander eKrankheit von Lungenkrebs über hirntumor bis psychose...Und ich war überzeugt davon


Es war die schlimmste Zeit meines Lebens ich konnte nicht rausgehen nicht mal einkaufen oder auf den Spielplatz.Nur in der Wohnung eingesperrt.Ich konnte nicht mal auf Geburtstage gehen bei meiner Familie!Es ging also nix mehr,doch durch das AD dem Forum hier und meiner Therapie gings rapide Bergauf.Ich muss aber ganz ehrlich sagen auch wenn ich hart an mir gearbeitet habe das es eindeutig das AD war was richtig "gegriffen" hat!Deshlöab werde ich es auch in absehbarer Zeit nicht merh absetzen!
Liebe Bandnudel
(finde den Namen auch sehr witzig),
Mein Zustand hat sich eigendlich "nur" durch Medikamente gebessert, ich werde auch eine Verhaltenstherapie machen, Mitte September hab ich meine erste Sitzung.
Bei mir haben sich die Ängste um alles mögliche gedreht, ich bin gar nicht mehr zur Ruhe gekommen, habe ständig Angst gehabt. Albträume hatte ich auch und sobald ich am Morgen aufgewacht bin hatte ich sofort Angst und ich konnte auch nur schwer alleine sein, das war der blanke Horror für mich. Die Angst war einfach ständig da, das war wirklich schlimm. Zum Glück habe ich mir sehr schnell Hilfe geholt, knapp 2 Monate nach der Geburt meiner Kleinen war ich schon in Behandlung und nun geht es mir schon viel besser, es wird sicher noch eine Weile dauern bis ich stabil werde, aber manchmal fühle ich mich schon fast "normal".
Alles Liebe

Mein Zustand hat sich eigendlich "nur" durch Medikamente gebessert, ich werde auch eine Verhaltenstherapie machen, Mitte September hab ich meine erste Sitzung.
Bei mir haben sich die Ängste um alles mögliche gedreht, ich bin gar nicht mehr zur Ruhe gekommen, habe ständig Angst gehabt. Albträume hatte ich auch und sobald ich am Morgen aufgewacht bin hatte ich sofort Angst und ich konnte auch nur schwer alleine sein, das war der blanke Horror für mich. Die Angst war einfach ständig da, das war wirklich schlimm. Zum Glück habe ich mir sehr schnell Hilfe geholt, knapp 2 Monate nach der Geburt meiner Kleinen war ich schon in Behandlung und nun geht es mir schon viel besser, es wird sicher noch eine Weile dauern bis ich stabil werde, aber manchmal fühle ich mich schon fast "normal".
Alles Liebe
ein herzliches Hallo auch von mir...
Ich bin zwar noch nicht so lange hier aber ich kann dir vielleicht auch mit meiner Erfahrung ein bischen unter die Arme greifen.
Ich habe Ängste und Paniken vom feinsten in meiner momentanen Schwangerschaft entwickelt und sie sind von mal zu mal schlimmer geworden. Ich wollte es wirklich ohne Medikamente schaffen, weil mir diese Medikamente wirklich sehr große Angst gemacht haben, ich dachte ich werde sie ein Leben lang nicht mehr los und bin dann nicht mehr die Person die ich mal war sondern eine andere, eben eine die durch Medikamente beeinflusst war. Was man alles so im Internet zu lesen bekommt von den übelsten Entzugserscheinungen bis hin zu überrationalen Dosiserhöhungen bzw. Medikamentenerweiterungen. Ich wollte keinem Arzt glauben, ritt mich immer tiefer in meine Angst. Meine Angst war so groß, dass ich über eine Woche nicht mehr geschlafen hatte und Essen hatte ich mal dort ein bissen und mal hier ein bissen. Nahm rapide ab und lief 24 Stunden auf und ab und das in der Regel draußen...
Naja kurz gesagt, habe ich es irgendwann eingesehen und vor 2 Wochen mit den AD angefangen. Siehe da, es werde Licht
Ich bin auf dem besten Wege wieder normal zu werden. Ab und zu überkommt es mich ein wenig aber lange lange nicht mehr in solchen Dimensionen. Die Angst davor, das es wieder kommt (Welches die hartnäckigste Angst ist) kann man wohl so leicht nicht ablegen, aber man fühlt sich doch etwas geschützt durch das Medikament und das hilft einem die Gedanken ab und an abzulegen 
Ich wünsche dir viel Erfolg, Geduld und Kraft es zu schaffen...
Ich bin zwar noch nicht so lange hier aber ich kann dir vielleicht auch mit meiner Erfahrung ein bischen unter die Arme greifen.
Ich habe Ängste und Paniken vom feinsten in meiner momentanen Schwangerschaft entwickelt und sie sind von mal zu mal schlimmer geworden. Ich wollte es wirklich ohne Medikamente schaffen, weil mir diese Medikamente wirklich sehr große Angst gemacht haben, ich dachte ich werde sie ein Leben lang nicht mehr los und bin dann nicht mehr die Person die ich mal war sondern eine andere, eben eine die durch Medikamente beeinflusst war. Was man alles so im Internet zu lesen bekommt von den übelsten Entzugserscheinungen bis hin zu überrationalen Dosiserhöhungen bzw. Medikamentenerweiterungen. Ich wollte keinem Arzt glauben, ritt mich immer tiefer in meine Angst. Meine Angst war so groß, dass ich über eine Woche nicht mehr geschlafen hatte und Essen hatte ich mal dort ein bissen und mal hier ein bissen. Nahm rapide ab und lief 24 Stunden auf und ab und das in der Regel draußen...
Naja kurz gesagt, habe ich es irgendwann eingesehen und vor 2 Wochen mit den AD angefangen. Siehe da, es werde Licht


Ich wünsche dir viel Erfolg, Geduld und Kraft es zu schaffen...