Kinderärzte
Moderator: Moderatoren
Wenn ich das alles so lese krieg ich jetzt schon Bammel davor wenn meine Maus eingeschult wird. Was ja so wie es bisher aussieht ja auch schon mit 5 ist. Find die Regelung im Moment noch völlig für die Tonne. Nächstes Jahr kommt sie in den Kiga lernt da neue Kinder und dann ja auch Freunde kennen und dann soll ich sie ein Jahr vor den anderen aus der Gruppe reissen damit sie ja so früh wie möglich in die Schule kommt und dann wieder kein Kind kennt? Dieses leistungsorientierte System heutzutage geht mir so auf die Nerven. Jede Mama meint ihr Kind mit den anderen vergleichen zu müssen und zu prahlen was ihr Knuddel schon alles kann. Hallo das sind Kinder?!
Muss mich ja schon immer über meine Eltern ärgen die meine Maus mit mir vergleichen. "Du konntest ja mit 2 schon komplett allein aufs Töpfchen gehen" oder "Wenn ihr länger da seid dann üben wir das Töpfchen mit ihr". Hallo?
Sie hat nunmal noch keine Lust auf Töpfchen. Soll ich sie nur damit das Umfeld Ruhe gibt drauf zwingen? Ganz gewiss nicht, sie geht dann drauf wenn sie will. Dann kostet es halt noch Geld für Windeln, aber ist mir doch egal solange sie sich wohl fühlt.
Muss man heute Kinder alles aufzwingen was der Rest will?
Für meinen Teil mach ich es so wie mein Gefühl es mir sagt. Sie macht Sachen dann wenn sie sich reif dafür fühlt und sie die Lust dazu hat.
Wenn ich schon höre was die Kleinen alles schon können sollen wenn sie zur Voruntersuchung für die Einschulung sollen wirds mir schon übel. Das erinnert mich dann wirklich wie einige schon gesagt haben an einen dressierten Affen der alles dann machen und können soll wenn der Trainer es sagt. Finds schrecklich das es heute so ist.
LG
Steffi
Muss mich ja schon immer über meine Eltern ärgen die meine Maus mit mir vergleichen. "Du konntest ja mit 2 schon komplett allein aufs Töpfchen gehen" oder "Wenn ihr länger da seid dann üben wir das Töpfchen mit ihr". Hallo?
Sie hat nunmal noch keine Lust auf Töpfchen. Soll ich sie nur damit das Umfeld Ruhe gibt drauf zwingen? Ganz gewiss nicht, sie geht dann drauf wenn sie will. Dann kostet es halt noch Geld für Windeln, aber ist mir doch egal solange sie sich wohl fühlt.
Muss man heute Kinder alles aufzwingen was der Rest will?
Für meinen Teil mach ich es so wie mein Gefühl es mir sagt. Sie macht Sachen dann wenn sie sich reif dafür fühlt und sie die Lust dazu hat.
Wenn ich schon höre was die Kleinen alles schon können sollen wenn sie zur Voruntersuchung für die Einschulung sollen wirds mir schon übel. Das erinnert mich dann wirklich wie einige schon gesagt haben an einen dressierten Affen der alles dann machen und können soll wenn der Trainer es sagt. Finds schrecklich das es heute so ist.
LG
Steffi
Guten Morgen,
der Kommentar von meinem Mann zur Anforderung der KiÄ bzgl. Schwimmkurs: "Die hat die Pfanne heiß - der Lüdde geht da solange nicht hin, bis er es selbst möchte". Jawoll. Und genau so werden wir auch weiter machen: wir sind die Eltern und können noch am besten beurteilen, wie es unserem Jungen geht, wo er Angst hat, was er mag, etc. Und dieses Recht lassen wir uns nicht absprechen.
Unser Sohn muss sowieso schon jede Woche zur Ergotherapie wegen der Feinmotorik und Konzentrationsschwäche. Da hat er genug zu tun für sein Alter.
LG,
Nora
der Kommentar von meinem Mann zur Anforderung der KiÄ bzgl. Schwimmkurs: "Die hat die Pfanne heiß - der Lüdde geht da solange nicht hin, bis er es selbst möchte". Jawoll. Und genau so werden wir auch weiter machen: wir sind die Eltern und können noch am besten beurteilen, wie es unserem Jungen geht, wo er Angst hat, was er mag, etc. Und dieses Recht lassen wir uns nicht absprechen.
Unser Sohn muss sowieso schon jede Woche zur Ergotherapie wegen der Feinmotorik und Konzentrationsschwäche. Da hat er genug zu tun für sein Alter.
LG,
Nora
Hallo Nora,
nach Deinem letzten Beitrag fühlte ich mich darin bestätigt, dass sich dieser Thread mit mehr als nur einem Thema befasst, nämlich einmal mit der Frage, was Kinder tatsächlich können sollten, wenn sie in die Schule gehen und zum anderen, wie uns Eltern die (Un-)Fähigkeiten unserer Kinder rückgemeldet werden.
Ich hatte die ganze Zeit den Eindruck, dass Dein Schwerpunkt auf dem zweiten Aspekt lag, obwohl dann im Thread selbst viel über den ersten Punkt gesprochen wurde. Was ich nämlich total gut verstehen kann, ist, dass Dir der KiA ein schlechtes Gefühl vermittelt hat, weil Euer Bub weder schwimmen kann, noch gedenkt, an einem Schwimmkurz teilnehmen zu wollen. Ich denke, das ganz Wesentliche in diesem Zusammenhang ist, dass bei Dir / Euch das schlechte Gefühl entsteht. Das darf nicht sein!! Der KiA steht zwar aufgrund seines Berufes in einer besonderen Verantwortung, Misstände und Entwicklungsrückstände aufzudecken, doch dabei sollte es immer um eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Eltern gehen und nie in einer vorwurfsvollen Anklage enden, auch, wenn das jetzt vielleicht etwas drastisch ausgedrückt ist. Ich glaube, Leuchti hat drauf hingewiesen, dass manche KiÄ über das Ziel hinausschießen, und ich denke, das besondere Problem ist, dass man als Eltern auf solchen Druck sehr, sehr sensibel reagiert und zwar, weil man NATÜRLICH nur das Beste für sein Kind will und auf gar keinen Fall möchte, dass, wie Amoebe schrieb, das Kind u.U. zum Außenseiter wird, weil es z.B. nicht schwimmen kann! Was würde man nicht alles für seine Brut tun, was würde man nicht alles für Maßanhmen ergreifen, damit das eigene Kind bloß nicht zum Außenseiter wird usw. Man würde doch Himmel und Erde in Bewegung setzen und genau das tun wir Mütter und Väter auch jeden Tag! Wir setzen Himmel und Erde in Bewegung, rennen zur Logo, zur Ergo, zum Pekip, etc.... damit bloß alle Synapsen richtig verknüpft werden und das Kind keine Rückstände entwickelt. Und dann kommt so ein naseweiser KiA daher, zeigt kein Einfühlungsvermögen und sagt: Das ist noch nicht genug, so wird das nie was mit ihrem Sprößling! Das ist doch der eigentliche Skandal! Ob es nun richtig ist, was der KiA empfiehlt, nämlich dass die Kinder heutzutage schwimmen können sollten, wenn sie in die Schule kommen, oder nicht, ist eine ganz andere Frage und wird vermutlich auch innerhalb Deutschlands total unterschiedlich beantwortet und eingeschätzt werden. Aber die Frage, wie uns Eltern begegnet wird, wenn andere Menschen den Eindruck haben, wir machten etwas in der Erziehung und in der Betreuung falsch, das ist meines Erachtens der ganz heikle Punkt, gerade weil wir uns schon selbst immer so martern und alles perfekt machen wollen und am Ende trotzdem noch ein schlechtes Gewissen haben, weil wir schon selber oft genug denken, der ganze Aufwand sei noch nicht genug!
Da kommt so eine Bemerkung vom KiA wie gerufen, um unseren neuralgischen Punkt erneut zu reizen!
Lass Dir nichts einreden! Dein letzter Beitrag zeigt aus meiner Sicht genau die richtige Haltung! Ihr seid die Eltern und Ihr wisst am Besten, was für Euer Kind gut ist, NIEMAND SONST!
MICI
PS: Wenn ich meine Tochter nachmittags aus dem KiGa abhole und schon von Weitem sehe, dass ein Zettel an ihrem Fach klebt, kommt mir schon der kalte Schweiß hoch. Wenn dann da auch noch steht: Kind war zu kalt angezogen bin ich tagelang am Ende!
nach Deinem letzten Beitrag fühlte ich mich darin bestätigt, dass sich dieser Thread mit mehr als nur einem Thema befasst, nämlich einmal mit der Frage, was Kinder tatsächlich können sollten, wenn sie in die Schule gehen und zum anderen, wie uns Eltern die (Un-)Fähigkeiten unserer Kinder rückgemeldet werden.
Ich hatte die ganze Zeit den Eindruck, dass Dein Schwerpunkt auf dem zweiten Aspekt lag, obwohl dann im Thread selbst viel über den ersten Punkt gesprochen wurde. Was ich nämlich total gut verstehen kann, ist, dass Dir der KiA ein schlechtes Gefühl vermittelt hat, weil Euer Bub weder schwimmen kann, noch gedenkt, an einem Schwimmkurz teilnehmen zu wollen. Ich denke, das ganz Wesentliche in diesem Zusammenhang ist, dass bei Dir / Euch das schlechte Gefühl entsteht. Das darf nicht sein!! Der KiA steht zwar aufgrund seines Berufes in einer besonderen Verantwortung, Misstände und Entwicklungsrückstände aufzudecken, doch dabei sollte es immer um eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Eltern gehen und nie in einer vorwurfsvollen Anklage enden, auch, wenn das jetzt vielleicht etwas drastisch ausgedrückt ist. Ich glaube, Leuchti hat drauf hingewiesen, dass manche KiÄ über das Ziel hinausschießen, und ich denke, das besondere Problem ist, dass man als Eltern auf solchen Druck sehr, sehr sensibel reagiert und zwar, weil man NATÜRLICH nur das Beste für sein Kind will und auf gar keinen Fall möchte, dass, wie Amoebe schrieb, das Kind u.U. zum Außenseiter wird, weil es z.B. nicht schwimmen kann! Was würde man nicht alles für seine Brut tun, was würde man nicht alles für Maßanhmen ergreifen, damit das eigene Kind bloß nicht zum Außenseiter wird usw. Man würde doch Himmel und Erde in Bewegung setzen und genau das tun wir Mütter und Väter auch jeden Tag! Wir setzen Himmel und Erde in Bewegung, rennen zur Logo, zur Ergo, zum Pekip, etc.... damit bloß alle Synapsen richtig verknüpft werden und das Kind keine Rückstände entwickelt. Und dann kommt so ein naseweiser KiA daher, zeigt kein Einfühlungsvermögen und sagt: Das ist noch nicht genug, so wird das nie was mit ihrem Sprößling! Das ist doch der eigentliche Skandal! Ob es nun richtig ist, was der KiA empfiehlt, nämlich dass die Kinder heutzutage schwimmen können sollten, wenn sie in die Schule kommen, oder nicht, ist eine ganz andere Frage und wird vermutlich auch innerhalb Deutschlands total unterschiedlich beantwortet und eingeschätzt werden. Aber die Frage, wie uns Eltern begegnet wird, wenn andere Menschen den Eindruck haben, wir machten etwas in der Erziehung und in der Betreuung falsch, das ist meines Erachtens der ganz heikle Punkt, gerade weil wir uns schon selbst immer so martern und alles perfekt machen wollen und am Ende trotzdem noch ein schlechtes Gewissen haben, weil wir schon selber oft genug denken, der ganze Aufwand sei noch nicht genug!
Da kommt so eine Bemerkung vom KiA wie gerufen, um unseren neuralgischen Punkt erneut zu reizen!
Lass Dir nichts einreden! Dein letzter Beitrag zeigt aus meiner Sicht genau die richtige Haltung! Ihr seid die Eltern und Ihr wisst am Besten, was für Euer Kind gut ist, NIEMAND SONST!
MICI
PS: Wenn ich meine Tochter nachmittags aus dem KiGa abhole und schon von Weitem sehe, dass ein Zettel an ihrem Fach klebt, kommt mir schon der kalte Schweiß hoch. Wenn dann da auch noch steht: Kind war zu kalt angezogen bin ich tagelang am Ende!
Das kann man doch auch netter formulieren.mici hat geschrieben: PS: Wenn ich meine Tochter nachmittags aus dem KiGa abhole und schon von Weitem sehe, dass ein Zettel an ihrem Fach klebt, kommt mir schon der kalte Schweiß hoch. Wenn dann da auch noch steht: Kind war zu kalt angezogen bin ich tagelang am Ende!

Ich hoffe nur, irgendwann wird man da unempfindlicher gegenüber.
@ BB77: Ja, das ist genau das, was ich meine! Es ist ja oft schon so, dass wir uns Vorwürfe machen, selbst wenn KEINER was sagt. Angeguckt werden reicht manchmal schon, dass man sich denkt, man mache etwas falsch, wobei das natürlich zu einem Großteil daran liegt, dass wir, evtl. auf Grund der PPD, sowieso nicht 100% überzeugt sind von unserem Tun etc. Deswegen trifft es uns so ungemein, wenn einer dann auch noch kommt und uns direkt kritisiert, Druck aufbaut usw. Ich hoffe auch, dass wir da alle ein bisschen unempfindlicher werden mit der Zeit und die anderen mehr reden lassen können...
Mein Grund zu zweifeln ist momentan die Krippe. Wir sind jetzt schon den 2. Monat da und noch immer bei der 1 Stunde zusammen mit Mama. Ich wollte nicht, dass der Kleine Angst hat und ich ihn trotzdem verlasse. Jetzt sind wir endlich soweit, dass ich auch mal rausgehen kann und er nicht mehr aus Angst sondern aus Trotz weint. Und dann sieht man all die anderen Kinder, auch erst 1 Jahr alt, die kommen und lassen sich ganz leicht eingewöhnen. Kein Weinen, kein Schreien, nix. Es bedeutet für mich viel eigene Überredungskunst, mir zu sagen (oder einzureden?), dass sein Verhalten nur ein Zeichen dafür ist, dass er sich nicht mit mir langweilt und gerne mit mir zusammen ist.
Für mich war es wichtig, dass er Vertrauen zu seinen Erzieherinnen aufbaut und zwar wenn ich dabei bin und nicht notgedrungen, weil ich ihn verlassen habe und dass er eine Verknüpfung aufbaut - wenn Mama wieder reinkommt, geht's nach Hause. Und dann kommt die Erzieherin und meint, ich müsse jetzt aber öfter mal rausgehen, der muss das Lernen und ganz toll "Sie machen es ihm schwerer". Argh, wie unsensibel. Und schon geht die Grübelei wieder los.
Für mich war es wichtig, dass er Vertrauen zu seinen Erzieherinnen aufbaut und zwar wenn ich dabei bin und nicht notgedrungen, weil ich ihn verlassen habe und dass er eine Verknüpfung aufbaut - wenn Mama wieder reinkommt, geht's nach Hause. Und dann kommt die Erzieherin und meint, ich müsse jetzt aber öfter mal rausgehen, der muss das Lernen und ganz toll "Sie machen es ihm schwerer". Argh, wie unsensibel. Und schon geht die Grübelei wieder los.

Ja, das verstehe ich gut! Das ist eine sehr schwierige Gradwanderung und viele Bedürfnisse treffen aufeinander. Die Erzieherinnen sind ja oft noch sehr jung und haben selbst keine Kinder und in der Ausbildung quasi "schematisch" gelernt, wie Kinder eingewöhnt werden. Wenn dann was nicht nach Plan läuft, dann werden sie ungeduldig, vielleicht auch, weil sie keine Alternativkonzepte haben. Ich finde es gut, dass Du bei Deiner Vorstellung geblieben bist und wie man sieht: Es geht auch anders! Inzwischen versteht Dein Kleiner, dass Du weg musst, aber wieder kommst und natürlich findet er das blöd, aber blöd ist was anderes als ängstigend und deswegen hast Du alles richtig gemacht! Man muss da wirklich ein dickes Fell haben, nur, wo soll das herkommen
?!!

Nein, bei mir war es eine ältere Erzieherin, die das ganz noch ganz ganz anders in Erinnerung hat: Abgeben und gut. Alles andere gibt sich von allein. - Wie schrecklich für die Kinder.
Ganz habe ich es nicht geschafft, meinen Weg durchzusetzen. An dem Tag, als sie mir "ins Gewissen redet", bin ich davon abgewichen. Wollte wieder die Liebe, Folgsame sein, vor den anderen Müttern nicht unangenehm auffallen und habe mich hinterher über die Erzieherin und über mich geärgert. Am nächsten Tag aber machte ich es wieder wie von mir geplant. Und bin jetzt stolz auf mich und den Kleinen.
Ich hoffe ja, dass das dicke Fell mit den Jahren kommt. Sozusagen die Kleinen entwickeln sich und die Mütter auch.
Ganz habe ich es nicht geschafft, meinen Weg durchzusetzen. An dem Tag, als sie mir "ins Gewissen redet", bin ich davon abgewichen. Wollte wieder die Liebe, Folgsame sein, vor den anderen Müttern nicht unangenehm auffallen und habe mich hinterher über die Erzieherin und über mich geärgert. Am nächsten Tag aber machte ich es wieder wie von mir geplant. Und bin jetzt stolz auf mich und den Kleinen.
Ich hoffe ja, dass das dicke Fell mit den Jahren kommt. Sozusagen die Kleinen entwickeln sich und die Mütter auch.

Ja, in dieser Hinsicht wird die Zeit sicher einiges richten. Die KiGa-Eingewöhnungszeit ist deshalb nicht nur eine Eingewöhnungszeit für das Kind, sondern auch für die Mutter.Sozusagen die Kleinen entwickeln sich und die Mütter auch

Den ganzen Sonntag Nachmittag auf dem eigenen Wohnzimmerfußboden sitzen und mit Duplo zu spielen, was Daddy wirklich super gut kann, birgt eben auch keine Grundsatzprobleme in sich!
Zu den "vorletzten" Beiträgen
Hallo zusammen,
ich glaube, dass in Micis Beitrag sehr viel Wahres steckt! Was tut man nicht alles für seine Kinder! Ich bin dennoch der Ansicht, dass viele Kinder „übertherapiert“ werden in ihren jungen Jahren und viele Eltern gleich und sofort alles unternehmen, was ihnen zb von Kindergartenseite empfohlen wird. Wir sollten Logo mit einem Kind machen, haben wir auch. Nach zwei Wochen haben wir es wieder abgebrochen, weil das dämliche „SCH“ sich praktisch von allein einstellte. Die Ergo-Maßnahme haben wir gleich abgelehnt und im Kiga wurde das sogar protokolliert (!), d.h. mein Mann und ich durften unterschreiben, dass wir dagegen waren. Ich musste gerade laut loslachen als ich die Sache mit dem Zettel und dem nicht warm angezogen sein las, Mici. Wenigstens das haben sie uns erspart damals, aber es hätte gut in unserem damaligen Kindergarten vorkommen können.
Was allerdings das Schwimmen angeht, so stehe ich zu meiner Ansicht. Ein Kinderarzt sollte schon darauf hinweisen dürfen; es kommt aber natürlich immer darauf an, wie er/sie es tut. Ich kann auch nichts mehr daran ändern, wenn mein Kind mit 6 noch nicht schwimmen kann;-)) Aber ich gebe offen zu, dass ich jetzt die Sache mit dem Schwimmen anpacke und den 5 Jährigen gleich mit in einen solchen Kurs stecke.
Es geht nicht immer um ein Außenseiterdasein; man ist schließlich auch schnell Außenseiter; wenn man Ohrenschmalz in der Ohren oder kein Geld hat, schnell losheult, sich nicht prügeln kann und und und. Solche Situationen gibt es zugenüge und es geht nicht darum sein Kind davor zu schützen, denn das ist oft praktisch unmöglich. Es muss lernen, selbst in einem solchen jungen Schulalter damit zurecht zu kommen. Ist es manchmal ein Wettkampf? Ja, ist es. Es ist aber ein Wettkampf, denn nicht die Eltern austragen sollten, sondern die Kinder. Sie sollten gewinnen und auch (oft) verlieren. Grins.
Es ist mir lieber, dass die Jungs Spaß am Sport haben als zb am Fernsehen oder irgendwelchen Computerspielen. Ich kann aber nicht warten bis einer von ihnen ankommt und sagt, dass er jetzt endlich einen Kurs besuchen muss, weil wir so selten im Schwimmbad sind oder weil andere es können. Es kommt tatsächlich auf die Eltern an. Kinder, die mit 4 Jahren am Klavier sitzen oder sich turnerisch verbiegen oder eine Gitarre in der Hand halten und und und. Das kommt nicht unbedingt von den Kindern, oder sehe ich das falsch? Aber hier ging es ums Schwimmen. Ums „einfache“ schwimmen, eine sportliche Betätigung. Wenn sie es doch in der Schule als Fach haben, dann dürfen sie es doch schon vorher erlernen, oder? Und wenn ein Kinderarzt darauf hinweist, dann verstehe ich die Diskussion nicht so ganz. Entweder man unternimmt etwas oder lässt es bleiben. Es ist doch kein MUSS.
Englisch kommt im zweiten Halbjahr der ersten Klasse hinzu, deshalb schicke ich mein Kind aber nicht vorher schon in die VHS. Aber schwimmen? Sport? Himmel, einmal im warmen schönen Wasser und dann schlafen sie den Winterschlaf schlechthin;-)) Es ist doch eigentlich keine Grundsatzdiskussion, warum Kinder in einem Fußballverein sind, beim Turnen oder im Flötenunterricht. Wer wartet denn mit solchen Maßnahmen bis ein Kind sagt, dass es unbedingt damit anfangen möchte? Es liegt IMMER an den Eltern in einem solchen Alter, um zu testen, auszuprobieren, was einem Kind Spaß machen könnte und was eben nicht. Was ich nicht mag ist eine Art von Drill, welche ich am Wochenende erlebt habe. Mein Ältester hat zum ersten Mal an einem Sportfest teilgenommen und war unheimlich enttäuscht, dass er keine Medaille bekommen hat, sondern nur eine Urkunde. Es gab Eltern, die ihre Kinder nicht nur angefeuert, sondern wirklich „beschimpft“ haben, weil sie mit 7 Jahren ihre Markierung im Weitsprunganlauf verfehlt haben. DAS ist ….. schade, ich finde nicht das richtige Wort dafür, weil mir Beschimpfungen nicht liegen. Egal.
Ich habe jetzt viel geschrieben und ich hoffe, dass niemand das in die falsche Kehle bekommt, aber ich befürworte weiterhin den Schwimmunterricht. Auch in externen Kursen, wenn die Eltern – so wie wir – eben nicht die Zeit dafür finden, um regelmäßig ins Schwimmbad zu fahren. Wie gesagt, es geht nicht um Drill, sondern oft einfach nur um Maßnahmen, die den Kindern helfen, auch wenn sie „so mancher Ansicht nach auferzwungen“ sind.
Ich habe meinem Jüngsten Fußballschuhe gekauft und ich bin heute schon gespannt darauf, ob er mir in sechs Monaten sagt, dass er keinen Bock mehr auf Fußball hat und nicht nur deshalb, weil die Schuhe dann zu klein sind;-))
Macht Euch nie Stress daraus, was die Kinder wann können und wie gut. Darum geht es nicht. Nie. Aber es liegt dennoch an den Eltern so manche Dinge zu fördern, anzuschubsen eben. Schwimmen empfinde ich nun mal als wichtig. Jetzt.
LG AmoebeMS
ich glaube, dass in Micis Beitrag sehr viel Wahres steckt! Was tut man nicht alles für seine Kinder! Ich bin dennoch der Ansicht, dass viele Kinder „übertherapiert“ werden in ihren jungen Jahren und viele Eltern gleich und sofort alles unternehmen, was ihnen zb von Kindergartenseite empfohlen wird. Wir sollten Logo mit einem Kind machen, haben wir auch. Nach zwei Wochen haben wir es wieder abgebrochen, weil das dämliche „SCH“ sich praktisch von allein einstellte. Die Ergo-Maßnahme haben wir gleich abgelehnt und im Kiga wurde das sogar protokolliert (!), d.h. mein Mann und ich durften unterschreiben, dass wir dagegen waren. Ich musste gerade laut loslachen als ich die Sache mit dem Zettel und dem nicht warm angezogen sein las, Mici. Wenigstens das haben sie uns erspart damals, aber es hätte gut in unserem damaligen Kindergarten vorkommen können.
Was allerdings das Schwimmen angeht, so stehe ich zu meiner Ansicht. Ein Kinderarzt sollte schon darauf hinweisen dürfen; es kommt aber natürlich immer darauf an, wie er/sie es tut. Ich kann auch nichts mehr daran ändern, wenn mein Kind mit 6 noch nicht schwimmen kann;-)) Aber ich gebe offen zu, dass ich jetzt die Sache mit dem Schwimmen anpacke und den 5 Jährigen gleich mit in einen solchen Kurs stecke.
Es geht nicht immer um ein Außenseiterdasein; man ist schließlich auch schnell Außenseiter; wenn man Ohrenschmalz in der Ohren oder kein Geld hat, schnell losheult, sich nicht prügeln kann und und und. Solche Situationen gibt es zugenüge und es geht nicht darum sein Kind davor zu schützen, denn das ist oft praktisch unmöglich. Es muss lernen, selbst in einem solchen jungen Schulalter damit zurecht zu kommen. Ist es manchmal ein Wettkampf? Ja, ist es. Es ist aber ein Wettkampf, denn nicht die Eltern austragen sollten, sondern die Kinder. Sie sollten gewinnen und auch (oft) verlieren. Grins.
Es ist mir lieber, dass die Jungs Spaß am Sport haben als zb am Fernsehen oder irgendwelchen Computerspielen. Ich kann aber nicht warten bis einer von ihnen ankommt und sagt, dass er jetzt endlich einen Kurs besuchen muss, weil wir so selten im Schwimmbad sind oder weil andere es können. Es kommt tatsächlich auf die Eltern an. Kinder, die mit 4 Jahren am Klavier sitzen oder sich turnerisch verbiegen oder eine Gitarre in der Hand halten und und und. Das kommt nicht unbedingt von den Kindern, oder sehe ich das falsch? Aber hier ging es ums Schwimmen. Ums „einfache“ schwimmen, eine sportliche Betätigung. Wenn sie es doch in der Schule als Fach haben, dann dürfen sie es doch schon vorher erlernen, oder? Und wenn ein Kinderarzt darauf hinweist, dann verstehe ich die Diskussion nicht so ganz. Entweder man unternimmt etwas oder lässt es bleiben. Es ist doch kein MUSS.
Englisch kommt im zweiten Halbjahr der ersten Klasse hinzu, deshalb schicke ich mein Kind aber nicht vorher schon in die VHS. Aber schwimmen? Sport? Himmel, einmal im warmen schönen Wasser und dann schlafen sie den Winterschlaf schlechthin;-)) Es ist doch eigentlich keine Grundsatzdiskussion, warum Kinder in einem Fußballverein sind, beim Turnen oder im Flötenunterricht. Wer wartet denn mit solchen Maßnahmen bis ein Kind sagt, dass es unbedingt damit anfangen möchte? Es liegt IMMER an den Eltern in einem solchen Alter, um zu testen, auszuprobieren, was einem Kind Spaß machen könnte und was eben nicht. Was ich nicht mag ist eine Art von Drill, welche ich am Wochenende erlebt habe. Mein Ältester hat zum ersten Mal an einem Sportfest teilgenommen und war unheimlich enttäuscht, dass er keine Medaille bekommen hat, sondern nur eine Urkunde. Es gab Eltern, die ihre Kinder nicht nur angefeuert, sondern wirklich „beschimpft“ haben, weil sie mit 7 Jahren ihre Markierung im Weitsprunganlauf verfehlt haben. DAS ist ….. schade, ich finde nicht das richtige Wort dafür, weil mir Beschimpfungen nicht liegen. Egal.
Ich habe jetzt viel geschrieben und ich hoffe, dass niemand das in die falsche Kehle bekommt, aber ich befürworte weiterhin den Schwimmunterricht. Auch in externen Kursen, wenn die Eltern – so wie wir – eben nicht die Zeit dafür finden, um regelmäßig ins Schwimmbad zu fahren. Wie gesagt, es geht nicht um Drill, sondern oft einfach nur um Maßnahmen, die den Kindern helfen, auch wenn sie „so mancher Ansicht nach auferzwungen“ sind.
Ich habe meinem Jüngsten Fußballschuhe gekauft und ich bin heute schon gespannt darauf, ob er mir in sechs Monaten sagt, dass er keinen Bock mehr auf Fußball hat und nicht nur deshalb, weil die Schuhe dann zu klein sind;-))
Macht Euch nie Stress daraus, was die Kinder wann können und wie gut. Darum geht es nicht. Nie. Aber es liegt dennoch an den Eltern so manche Dinge zu fördern, anzuschubsen eben. Schwimmen empfinde ich nun mal als wichtig. Jetzt.
LG AmoebeMS
Halloo BB77,BB77 hat geschrieben:Nein, bei mir war es eine ältere Erzieherin, die das ganz noch ganz ganz anders in Erinnerung hat: Abgeben und gut. Alles andere gibt sich von allein. - Wie schrecklich für die Kinder.
ich bin tatsächlich eine von den Müttern, die bis auf deinen letzten Satz alles unterschreibt. Bitte sei mir nicht böse, aber ich bin tatsächlich der Ansicht, dass diese ältere Erzieherin den richtigen Weg aufweist. Kindern lernen schnell. Ins kalte Wasser will niemand sein Kind unbedingt werfen, aber manchmal hilft diese Methode doch mehr als wenn man wochenlang auf der Stelle tritt.
Hierbei sollte es aber ums Kind gehen und wie es mit der Situation zurecht kommt und erst dann um die Mutter. Wenn man sein Kind "zum ersten Mal verlässt", ist es die schwierigste Situation schlechthin, aber man muss schon etwas Vertrauen in die Betreuer und auch sein Kind haben. Kinder sind so schnell und so oft so leicht abzulenken, dass alles andere wirklich "von selbst" kommt.
Aber auch eine Mutter muss an solchen Situationen arbeiten.
Mici: Grundsatzproblem: du bist so gut in Analysen? Wer zieht dem Kind einen Zahn? Ich als Mutter; gut, dann bin ich der Buhmann, wenn es nicht klappt oder doch klappt und doch weh tut. Immer der Buhmann. Wenn es aber der gänzlich abwesende Vater tut, dann wird darüber Jahre später noch berichtet, wenn man die Milchzahndose vorzeigt. Der Vater des Jahres. Allzeit bereit und immer da. These: der Part, der immer zu Hause ist und hauptsächlich die Kinder betreut, zieht immer den Kürzeren. Sollte man sich deshalb wundern?
LG AmoebeMS
Yepp, die letzten Zähne wurden einfach vom Papa gezogen. Finger in die Mundhöle, abgeknickt, in einer Hauruckaktion und fertig. Wie macht man es denn heute sonst? Auf´s Brötchen beißen, herunterschlucken und fertig?
Geheule drei Minuten lang und dann war Papa der Held. Das ist der größte Blödsinn, den ich jemals mitbekommen habe. Scheis..... der Mann ist ja auch Zahnarzt. Ich könnte das ja auch, aber ich bin nur die Mutter ohne Titel. Das verdammte Kind weiß das!!!
P.S. Mit Faden an Türklinke ist wohl überholt. Mein Opa hat das mit mir gemacht. Hat auch geklappt. Ich liebe den Opa immer noch. ABER...
....das bringe ich echt nicht! Ich hab noch zwei Stunden zur Heldin, sonst macht es der Dr. med. dent. Ich hasse das.
Geheule drei Minuten lang und dann war Papa der Held. Das ist der größte Blödsinn, den ich jemals mitbekommen habe. Scheis..... der Mann ist ja auch Zahnarzt. Ich könnte das ja auch, aber ich bin nur die Mutter ohne Titel. Das verdammte Kind weiß das!!!
P.S. Mit Faden an Türklinke ist wohl überholt. Mein Opa hat das mit mir gemacht. Hat auch geklappt. Ich liebe den Opa immer noch. ABER...
....das bringe ich echt nicht! Ich hab noch zwei Stunden zur Heldin, sonst macht es der Dr. med. dent. Ich hasse das.
Hallo Amoebe,
ich geb Dir schon recht, irgendwann sollte man schon den Absprung schaffen. Sieht man sich aber die neusten psychologischen Forschungen an, ist es tatsächlich so, dass selbst Kleinstkinder nicht ohne Eingewöhnungsphase in die Krippe geben soll.
Nicht zu vergessen, wir reden hier von 1Jährigen. Denen kann man leider noch nicht erklären, warum Mama plötzlich weggeht. Ich bin der Meinung, dass es traumatisch für diese Kinder ist, wenn sie plötzlich alleingelassen werden, wo sie doch ihr ganzes Leben lang fast nur mit Mama verbracht haben.
Natürlich ist es auch ein Prozess für die Mütter sich von ihren Kindern zu lösen und die einen schaffen das besser als die anderen. Ich für meinen Teil kann mein Kind aber nur beruhigt in die Hände der Erzieher geben, wenn ich weiß, dass er es gut verkraftet.
Liebe Grüße
BB
ich geb Dir schon recht, irgendwann sollte man schon den Absprung schaffen. Sieht man sich aber die neusten psychologischen Forschungen an, ist es tatsächlich so, dass selbst Kleinstkinder nicht ohne Eingewöhnungsphase in die Krippe geben soll.
Nicht zu vergessen, wir reden hier von 1Jährigen. Denen kann man leider noch nicht erklären, warum Mama plötzlich weggeht. Ich bin der Meinung, dass es traumatisch für diese Kinder ist, wenn sie plötzlich alleingelassen werden, wo sie doch ihr ganzes Leben lang fast nur mit Mama verbracht haben.
Natürlich ist es auch ein Prozess für die Mütter sich von ihren Kindern zu lösen und die einen schaffen das besser als die anderen. Ich für meinen Teil kann mein Kind aber nur beruhigt in die Hände der Erzieher geben, wenn ich weiß, dass er es gut verkraftet.
Eben genau das war nicht der Fall. Die Zeit, die ich von ihm getrennt war, schrie er und ließ sich nicht ablenken oder beruhigen. Und das war für mich ein Zeichen, dass er noch Zeit brauchte, sich an die Situation zu gewöhnen - mit mir.Kinder sind so schnell und so oft so leicht abzulenken, dass alles andere wirklich "von selbst" kommt.
Liebe Grüße
BB
Quatsch! Ihr habt Probleme
Hallo BB77,
ich gebe nix auf Forschungen, sorry. Ich bin Mutter von 2 und der Rest ist mir völlig schnuppe. Aber ich gebe dir Recht, wenn es um die Frage geht, um welches Alter es bei Kindern geht. Es ging um Kinder, die 5 sind und schwimmen lernen sollten. Zuerst ging es darum.
Jetzt geht es um Kinder, die ein Jahr alt sind und die mit 10 später ihren Eltern sicherlich keinen Vorwurf machen werden, warum sie wie, wie oft usw. in einer Krippe abgegeben wurden. Das ist nicht das Problem des Kindes, sondern der Eltern. Nix ist hierbei für mich traumatisch! Wird es nie sein. Es ist allerhöchstens verdammt NORMAL.
Beispiel, ganz neu für mich, aber gerade aufgekommen: dein Mann stirbt, Arbeitsunfall; du hast ein Haus, Kinder. Was jetzt? Du bist allein. Du musst arbeiten. Du musst Geld verdienen. Du bist am Ende. Therapie? Ja bitte!!!!! Und bei diesem Beispiel… was gerade aktuell bei mir ist, soll ich über das Verhalten eines 1jährigen diskutieren, welcher seine Eltern eh über alles liebt und mit jeder Lebenssituation eh klarkommt? Euer Kind meistert es vortrefflich, aber die Eltern haben ein weit größeres Problem. Weinen bedeutet nicht gleich unwohl sein!!!! Es hört nämlich auch irgendwann auf.
Es ist nicht mal diese Zeilen wert, weil ein Kind in soweit Abstand von den Eltern bekommt,. Ich mag es nicht. Lasst sie einfach laufen.
LG AmoebeMS
ich gebe nix auf Forschungen, sorry. Ich bin Mutter von 2 und der Rest ist mir völlig schnuppe. Aber ich gebe dir Recht, wenn es um die Frage geht, um welches Alter es bei Kindern geht. Es ging um Kinder, die 5 sind und schwimmen lernen sollten. Zuerst ging es darum.
Jetzt geht es um Kinder, die ein Jahr alt sind und die mit 10 später ihren Eltern sicherlich keinen Vorwurf machen werden, warum sie wie, wie oft usw. in einer Krippe abgegeben wurden. Das ist nicht das Problem des Kindes, sondern der Eltern. Nix ist hierbei für mich traumatisch! Wird es nie sein. Es ist allerhöchstens verdammt NORMAL.
Beispiel, ganz neu für mich, aber gerade aufgekommen: dein Mann stirbt, Arbeitsunfall; du hast ein Haus, Kinder. Was jetzt? Du bist allein. Du musst arbeiten. Du musst Geld verdienen. Du bist am Ende. Therapie? Ja bitte!!!!! Und bei diesem Beispiel… was gerade aktuell bei mir ist, soll ich über das Verhalten eines 1jährigen diskutieren, welcher seine Eltern eh über alles liebt und mit jeder Lebenssituation eh klarkommt? Euer Kind meistert es vortrefflich, aber die Eltern haben ein weit größeres Problem. Weinen bedeutet nicht gleich unwohl sein!!!! Es hört nämlich auch irgendwann auf.
Es ist nicht mal diese Zeilen wert, weil ein Kind in soweit Abstand von den Eltern bekommt,. Ich mag es nicht. Lasst sie einfach laufen.
LG AmoebeMS
