Hallo Ihr Lieben !
Euch allen ein ganz liebes Dankeschön fürs zuhören. Es hat mir schon etwas geholfen mal alles aufzuschreiben. Heute geht es mir wieder nicht so toll. Fühle mich einfach ausgepowert,müde und leer !! Ich mache zwar noch alles mit meinen Kindern aber es läuft nur noch mechanisch ab und ständig begleitet mich ein leichtes Angstgefühl. Wenn das bis Freitag nicht besser wird werde ich meinen Arzt mal auf ein ganz leichtes Antidepressiva ansprechen. Ich bemühe mich aus eigener Kraft da wieder rauszukommen aber ich merke ich habe einfach keine Energie mehr. Entschuldigt bitte wenn ich jetzt wahrscheinlich ein ganz blöde Frage stelle aber ich habe doch null Ahnung ??
Machen diese Medikamente echt nicht abhängig ??oder muss man die dann immer nehmen ?? Helfen sie auch ??
Ich muss doch für meine beiden sonnenscheine da sein und das schaffe ich nur noch ganz knapp!! Gottseidank ist heute mein Mann früh nach Hause gekommen und unterstützt mich.
Hat sonst noch jemand einen tollen Tip für mich wie man das wieder loswerden kann ?? und ist das echt alles heilbar ?? Hmmmm... ich habe so viele Fragen hoffe ich nerve euch nicht !
liebe Grüße und für euch einen schönen Tag !
Anna
Danke !
Moderator: Moderatoren
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meiki
Hallo Anna!
Ich sehe diese Krankheit auch als Chance, etwas in meinem Leben zu verändern. Ich versuche, mehr auf mich zu hören, auf mein Bauchgefühl, auf meine Bedürfnisse. Aber natürlich im Einklang mit den Bedürfnissen meiner Kinder.
Auch will ich es nützen, um bei mir auch mal "hinter die Kulissen" zu schauen, nicht unbedingt mit Therapie, aber ich denke, so kriegt man vielleicht noch mehr Anstöße.
Eine hilfreiche Unterstützung sind für mich auch Bachblüten. Und mit Yoga habe ich auch angefangen.
Was machst du bisher? Hast du schon Erfahrungen mit Medis oder ähnlichem?
Alle Liebe
meiki
Ich sehe diese Krankheit auch als Chance, etwas in meinem Leben zu verändern. Ich versuche, mehr auf mich zu hören, auf mein Bauchgefühl, auf meine Bedürfnisse. Aber natürlich im Einklang mit den Bedürfnissen meiner Kinder.
Auch will ich es nützen, um bei mir auch mal "hinter die Kulissen" zu schauen, nicht unbedingt mit Therapie, aber ich denke, so kriegt man vielleicht noch mehr Anstöße.
Eine hilfreiche Unterstützung sind für mich auch Bachblüten. Und mit Yoga habe ich auch angefangen.
Was machst du bisher? Hast du schon Erfahrungen mit Medis oder ähnlichem?
Alle Liebe
meiki
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Dr. Snuggles
Hallo Meike!
Also Erfahrungen mit Medis habe ich noch keine und daher auch meine Unsicherheit. Ich nehme eigentlich nur gelegentlich mal ein Baldrian und trinke Literweise Melissentee 
!
Ich muss auch versuchen meine Lebensweise zu ändern und versuchen meinen Alltag stressfreier zu gestalten, denn Stress ist Gift für meine Seele !
Joga wollte ich auch mal ausprobieren. Hast du schon Erfahrungen damit gemacht ??
Was für Bachblüten nimmst du denn und helfen sie dir ??
Da fällt mir gerade ein ich glaube ich habe auch solche Bachblüten da ( First Aid Rescue Trpf. oder so ähnlich )
Wie viele Kinder hast du denn und wie alt wenn ich fragen darf ??
lg Anna
!Ich muss auch versuchen meine Lebensweise zu ändern und versuchen meinen Alltag stressfreier zu gestalten, denn Stress ist Gift für meine Seele !
Joga wollte ich auch mal ausprobieren. Hast du schon Erfahrungen damit gemacht ??
Was für Bachblüten nimmst du denn und helfen sie dir ??
Da fällt mir gerade ein ich glaube ich habe auch solche Bachblüten da ( First Aid Rescue Trpf. oder so ähnlich )
Wie viele Kinder hast du denn und wie alt wenn ich fragen darf ??
lg Anna
Liebe Anna!
Ich verstehe deine Bedenken bzgl. der Medikamente. Aber du brauchst keine Angst zu haben - Antidepressiva machen wirklich NICHT abhängig, sie helfen dir, aus diesem Loch wieder heraus zu kommen und dein Leben positiv zu verändern.
Mir haben alternativ auch sehr die Bachblüten geholfen. Aber ohne AD wäre ich aus diesem Sumpf nicht heraus gekommen.
Ich hoffe, ich konnte dich einwenig beruhigen. Hab keine Angst und sprich mit deinem Arzt. Jeden Tag den du zuwartest ist vergeudet. Quäl dich nicht länger mit dieser Angst. Es kann dir geholfen werden.
Ganz liebe Grüße
Ich verstehe deine Bedenken bzgl. der Medikamente. Aber du brauchst keine Angst zu haben - Antidepressiva machen wirklich NICHT abhängig, sie helfen dir, aus diesem Loch wieder heraus zu kommen und dein Leben positiv zu verändern.
Mir haben alternativ auch sehr die Bachblüten geholfen. Aber ohne AD wäre ich aus diesem Sumpf nicht heraus gekommen.
Ich hoffe, ich konnte dich einwenig beruhigen. Hab keine Angst und sprich mit deinem Arzt. Jeden Tag den du zuwartest ist vergeudet. Quäl dich nicht länger mit dieser Angst. Es kann dir geholfen werden.
Ganz liebe Grüße
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
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meiki
Hallo Anna!
Also, mit Yoga habe ich erst vor ein paar Wochen ernsthaft angefangen. Habe früher mal Kurse belegt und Literatur dazu gekauft, aber dabei blieb es dann. Ich versuche halt, täglich mein Programm durchzuziehen und es geht tatsächlich was vorwärts. Ich habe so den Eindruck diese Übungen helfen mir, den Weg zu mir selbst zu finden, denn davon bin ich noch meilenweit entfernt.
Bachblüten nehme ich immer mal wieder in unterschiedlichen Zusammensetzungen. Wenn ich merke, daß ich in einer Phase stecke, wo ziehmlich viel falsch läuft und ich vollkomme "schwimme", dann nehme ich mir mein Buch zu Hilfe und suche mir ein paar Blüten aus, die ich mir dann in der Apotheke hole. Ab und zu helfen auch nur noch die rescue Tropfen.
Ich habe drei Kinder mit fast 8 Jahren, 4 Jahren und 6 Monaten und vor allem, wenn ich mit allen dreien ein oder zwei Termine habe, bin ich meistens am rotieren. Zur Zeit versuche ich, dann cool zu bleiben und statt schreien lieber ein paar Tropfen zu nehmen.
Naja, klingt alles ganz gut soweit, ich hoffe, ich bleibe auch dabei und ziehe es durch.
lg
meiki
Also, mit Yoga habe ich erst vor ein paar Wochen ernsthaft angefangen. Habe früher mal Kurse belegt und Literatur dazu gekauft, aber dabei blieb es dann. Ich versuche halt, täglich mein Programm durchzuziehen und es geht tatsächlich was vorwärts. Ich habe so den Eindruck diese Übungen helfen mir, den Weg zu mir selbst zu finden, denn davon bin ich noch meilenweit entfernt.
Bachblüten nehme ich immer mal wieder in unterschiedlichen Zusammensetzungen. Wenn ich merke, daß ich in einer Phase stecke, wo ziehmlich viel falsch läuft und ich vollkomme "schwimme", dann nehme ich mir mein Buch zu Hilfe und suche mir ein paar Blüten aus, die ich mir dann in der Apotheke hole. Ab und zu helfen auch nur noch die rescue Tropfen.
Ich habe drei Kinder mit fast 8 Jahren, 4 Jahren und 6 Monaten und vor allem, wenn ich mit allen dreien ein oder zwei Termine habe, bin ich meistens am rotieren. Zur Zeit versuche ich, dann cool zu bleiben und statt schreien lieber ein paar Tropfen zu nehmen.
Naja, klingt alles ganz gut soweit, ich hoffe, ich bleibe auch dabei und ziehe es durch.
lg
meiki
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Blancanieves
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valentina
Liebe Anna
Aus deinen Zeilen spricht für mich ziemlich viel Angst. Sehe ich das richtig?Du wirst da von etwas fremdem überrollt, das du nicht einordnen kannst, und das du so noch nicht gekannt hast. So kommts jedenfalls für mich rüber. Bei mir wars genauso am Anfang. Ich war total überrumpelt, als sich die ersten Symptome zeigten. Ich hatte keine Ahnung was da mit mir geschah, und war machtlos, es zu stoppen. Das machte mir totale Angst. Ich hatte ja keine Ahnung von PPD, ich hatte einfach das Gefühl durchzudrehen. Und Angst, Angst, Angst. Als es dann darum ging Medikamente zu nehmen, war da auch wieder Angst, was passiert dann mit mir? Wie wirken die sich aus bei mir? Drehe ich dann total durch? Ich habs auch erstmals mit Johanniskraut versucht, mit null Erfolg. Dann mit AD gings langsam wieder in normalen Spuren. Man ist total hilflos, wenn man sowas nicht kennt, ich kann dich so gut verstehen. Das können alle hier. Da du durch das Forum jetzt eigentlich gut informiert bist, was und wie diese Krankheit ist, nimmt es dir vielleicht etwas das Bedrohliche weg. Du siehst hier, viele Frauen haben gleiche oder ähnliche Symptome. Du musst jetzt den für dich richtigen Weg suchen. Welche Medikamente und welche ärztliche Hilfe du für dich in Anspruch nimmst. Aber den ersten Schritt hast du ja bereits getan, indem du vor dir selbst zugibst, dass etwas nicht gut läuft. Jetzt musst du dir nur helfen lassen. Alles Liebe für dich und viel Kraft wünscht dir Valentina
Aus deinen Zeilen spricht für mich ziemlich viel Angst. Sehe ich das richtig?Du wirst da von etwas fremdem überrollt, das du nicht einordnen kannst, und das du so noch nicht gekannt hast. So kommts jedenfalls für mich rüber. Bei mir wars genauso am Anfang. Ich war total überrumpelt, als sich die ersten Symptome zeigten. Ich hatte keine Ahnung was da mit mir geschah, und war machtlos, es zu stoppen. Das machte mir totale Angst. Ich hatte ja keine Ahnung von PPD, ich hatte einfach das Gefühl durchzudrehen. Und Angst, Angst, Angst. Als es dann darum ging Medikamente zu nehmen, war da auch wieder Angst, was passiert dann mit mir? Wie wirken die sich aus bei mir? Drehe ich dann total durch? Ich habs auch erstmals mit Johanniskraut versucht, mit null Erfolg. Dann mit AD gings langsam wieder in normalen Spuren. Man ist total hilflos, wenn man sowas nicht kennt, ich kann dich so gut verstehen. Das können alle hier. Da du durch das Forum jetzt eigentlich gut informiert bist, was und wie diese Krankheit ist, nimmt es dir vielleicht etwas das Bedrohliche weg. Du siehst hier, viele Frauen haben gleiche oder ähnliche Symptome. Du musst jetzt den für dich richtigen Weg suchen. Welche Medikamente und welche ärztliche Hilfe du für dich in Anspruch nimmst. Aber den ersten Schritt hast du ja bereits getan, indem du vor dir selbst zugibst, dass etwas nicht gut läuft. Jetzt musst du dir nur helfen lassen. Alles Liebe für dich und viel Kraft wünscht dir Valentina