Nun gut

Austausch persönlicher Erfahrung mit der Depression/Psychose vor und nach der Geburt

Moderator: Moderatoren

Tinkerbell

Nun gut

Beitrag von Tinkerbell »

Nun gut.

Ich war letzte Woche bei meiner Neurologin. Sie stellte fest das ich eine Posttraumatische Belastungstörung und eine PPD habe. Soweit so gut. Das bringt mich aber auch nicht weiter. Sie machte gleich einen Notfalltermin bei einer Traumaterapeutin aus. Den habe ich nun am 28.10.
Mittwoch muss ich wieder hin. Ich finde es gut, dass sie für mich da ist.

Irgendwie fühle ich mich von meiner Umwelt komplett missverstanden. Mein Mann weiss nun mittlerweile wie es mir geht. Ich konnte relativ gut mit ihm darüber reden. Er weiss nicht alles. Das will ich auch nicht. Ich will nicht das er weiss, was ich manchmal denke oder fühle. Aber im grossen und ganzen weiss er über mich bescheid, und macht sich dementsprechend sorgen über mich. Und auch das belastet mich. Meine Tochter ist heute vier Wochen alt, und er muss sich über mich sorgen machen, den Haushalt mit schmeissen und sich auch noch mit um die kleine kümmern.
Was die Umwelt angeht. Heute war meine Ergotherapeutin hier. Ich versuchte wenigstens ein bisschen darüber zu reden, dass es mir nicht gut geht. Sie meinte ich solle mal in die Stadt gehen, und mir Blumen kaufen. Dann würde ich mich darüber freuen, und es würde mir etwas besser gehen. Klar, ich gehe mit absoluter Panik in die Stadt und kauf mir Blumen. Davon geht es mir auch nicht besser!!! :cry:
Dann meinte sie ich könne ja auch einen Kuchen backen, dann wenn ich ihn dann essen würde, würde ich sehen, dass ich auch was tolles machen könnte.
Hallo? Ich bin 24 Stunden am Tag für meine Tochter da. Das ist schon eine Leistung, die ich mit hängen und würgen hinbekomme. Es fällt mir schwer, besonders wenn sie schreit. Sie hat abends schwere Koliken.
Ich weiss manchmal nicht mehr ein noch aus. Wenn ich Zeit zum schlafen hätte, kann ich nicht. Ich habe in den letzten 4 Wochen 12 Kilo abgenommen. Ich könnte teilweise nur noch heulen. Und ja, selbst wenn ich für meine Tochter da bin, fühle ich mich als schlechte Mutter. Vor allem wenn man noch am Telefon von der StiefSchwiegermutter gesagt bekommt, dass man stillen muss. Und das es das einzig wahre und richtige ist. Man ich komme mir vor wie eine Versagerin. Jetzt schaffe ich noch nicht mal das einzig "wahre" richtige zu machen. Nicht mal das! Manchmal frage ich mich wie lange mein Körper diese Belastung noch aushalten soll. Geschweige denn meine Seele. Ich habe während der kompletten Schwangerschaft nicht geraucht, ja habe sogar meinen Mann wenn er rauchen wollte aus der Wohnung geschmissen. Jetzt stehe ich Nachts am Fenster, was Arschkalt ist, und rauche aus der Küche.

Ich werde jetzt eine rauchen gehen, und dann werde ich versuchen etwas ruhe zu finden. Schlafen kann ich nicht. Das geht momentan nur Tagsüber, wenn mein Mann wach ist.

Tut mir leid, wenn ich etwas wirr und durcheinander schreibe, aber so fühle ich mich.

Tinkerbell
:cry:
smaugerl

Beitrag von smaugerl »

Guten Morgen Tinkerbell,

konntest du noch etwas Ruhe finden heute Nacht?
Hat dir deine Ärztin eigentlich Medikamente verordnet?

Deine Ergotherapeutin hat´s sicher nur "gut gemeint" mit dem Kuchen und den Blumen - sie hat wahrscheinlich nie eine PPD durchgemacht und kann sich daher nicht in dich hineinversetzen...
aber ich versteh auch, dass man solche Ratschläge nicht hören kann, von wegen geh mal raus und dann gehts dir gut.. eine PPD ist eine langwierige Krankheit, und du stehst noch ganz am Anfang. Vor dir liegt ein langer Weg, aber du wirst es schaffen :-)

ich wünsch dir für heute einen schönen Tag!

lg
smaugerl
Vicky

Beitrag von Vicky »

Hi Tinkerbell,

mein Eindruck ist, daß Du mehr Hilfe benötigst.

1. Wie sieht es mit Medikamenten aus?
2. Könntest Du eine Haushaltshilfe beantragen, so daß Du mal Zeit für Dich bzw. zum Schlafen hast oder hast Du eine Oma, die Dein Baby aufpassen kann?

3. Kann Dein Mann vielleicht nachts auch aufstehen?

Es ist eine beschissene Erkrankung, es ist nicht Dein Versagen, auch wenn es sich so anfühlt.

Du kannst da nichts für!!!
Und scheiß auf diese Stillmafia, ehrlich, mich macht das wütend. Hier ist es wichtig, daß Du wieder auf den Damm kommst, denn nur dann wird es Euch allen gut gehen.

Mit der Flasche sind schon Millionen von Kindern erfolgreich groß geworden!

LG von Vicky
Hasenpfote1983

!!

Beitrag von Hasenpfote1983 »

Ich muss mal was über deine Ergotherapeutin schreiben:
Darf ich lachen? Bitte nehme es mir nicht übel!

Hhahahaha, "geh in die stadt und kauf dir blumen, dann geht es dir wieder besser!" hahahah, sorry, aber ich muss davon echt so lachen! Es ist zu komisch! :-D
Hasenpfote1983

stillen

Beitrag von Hasenpfote1983 »

P.S. Mit dem Stillen habe ich mich bei meiner Tochter auch von allen verrückt machen lassen und mich total unter Druck gesetzt gefühlt! Wenn ich mal noch ein zweites kind bekommen sollte (was ich mir jetzt null vorstellen kann, aber wer weiss, was in ein paar Montan oder Jahren ist) dann werde ich die Stillsache ganz anders angehen. Mich hat das Stillen eher genervt und ich weiss nicht, ob ich beim zweiten überhaupt nochmal stillen würde. das sollte jeder für sich selbst entscheiden. barbara schöneberger hat es auf den punkt gebracht: "Was mich wundert, ist, dass es in Deutschland regelrechte Still-Terroristinnen gibt. (...) Und ich bin völlig erstaunt, dass Frauen, die planen abzustillen, regelrecht gemobbt werden."
sol

Beitrag von sol »

Hallo!
Toll, dass deine Ärztin eine Posttraumatische Belastungsstörung so schnell diagnostiziert hat. Bei mir haben die Ärzte es lange gar nicht erkannt- 2 Jahre lang! Und wenn du bald einen Termin bei einer Traumatheraupeutin bekommst, super. Die haben manchmal Wartezeiten bis zu 1 Jahr!!!
Kann dir nur sehr von Reddemann das Buch Trauma empfehlen. Hilft deinem Mann vielleicht auch zu verstehen, was mit dir los ist.
Übrigens hat deine Ergotherapeutin gar nicht so unrecht, bei Trauma soll man versuchen positive Dinge wieder zu tun. Auch wenn einem das wahnsinnig schwer fällt, vor allem wenn man eine Depression noch dazu hat. Nimm es als gut gemeinte Idee und ärgere dich nicht.
LG
Leuchtkäfer

Beitrag von Leuchtkäfer »

Hallo Tinkerbell,

es ist bei allem irgendwie etwas Wahres dabei. Esteinmal toll, daß Du schnell Hilfe bekommen hast und dann zu der Traumatherapeutin gehst.
Entlastung wäre wirklich sehr wichtig, z.B. durch eine Haushaltshilfe.
Dann fände ich es wichtig, daß Du irgendwo mit Deinen Gedanken und Ängsten hin kannst, die Dein Kind betreffen. Du mußt für Dich verstehen, daß Du keine schlechte Mutter bist und vielleicht brauchst Du dabei Hilfe in einer Therapie oder so.
Die Ergotherapeutin hat es sicher gut gemeint.
Ich war ja in einer Klinik, wo ich die einzige Mutter mit Kind war. Ansonsten waren da nur Menschen mit anderen Depressionen. Für die war es eine Überwindung, sich etwas Gutes zu tun und Blumen zu kaufen, genauso sich aufzuraffen und einen Kuchen zu backen. Sie waren stolz, daß sie das geschafft hattem, anstatt im Bett liegen zu bleiben.

Da habe ich verstanden, daß eine PPD etwas anders funktioniert, als eine dieser Depressionen. Wir kümmern uns im besten Fall tatsächlich trotzdem um unsere Kinder, sind immer für sie da und erfüllen ihre Bedürfnisse.
Dazu gehört eben auch Aufstehen, Einkaufen, Essen machen und sauber machen. Das ist nicht das Hauptproblem. Deswegen kann man auch nicht die Therapieansätze 1:1 übertragen. Das hat sie meiner Meinung nach versucht.

Ich wünsche DIr, daß es bald und schnell besser wird,
Grüße von Leuchtkäfer
Hasenpfote1983

!

Beitrag von Hasenpfote1983 »

naja ich finde die aussage der ergotherapeuting wirklich lächerlich! wobei sollte einem ein blumenkauf oder ein kuchenbacken helfen? sowas hilft doch nicht mal, wenn man nur leicht verstimmt ist oder liebeskummer hat oder ähnliches. ich finds echt urkomisch.
Leuchtkäfer

Beitrag von Leuchtkäfer »

Liebe Hasenpfote,

warst Du schon einmal in der Situation, daß Du morgens nicht weißt, was Du in welcher Reihenfolge anziehen sollst, was und ob überhaupt Du DIr ein Frühstück machen sollst? Nicht weißt, wie Du den Weg ins nächste Geschäft schaffen sollst, ohne umzukippen?

Ich habe Menschen erlebt, die vor Stolz glühende Wangen hatten, weil sie es geschafft haben, zu planen, einen Kuchen zu backen, einzukaufen und es dann auch zu tun.

Der Versuch der Ergotherapeutin war schlimmstenfalls unbeholfen, aber lächerlich sicher nicht. Darum geht es auch nicht,

es geht darum, daß Tinkerbell heruausfindet, was ihr im Moment hilft und da ist es legitim, verschiedene Dinge anzusprechen und auszuprobieren.

Dir, Tinkerbell wünsche ich, daß wirklich bald ein RUck in die richtige Richtung geschieht, ob mit oder ohne Kuchen,

Grüße von Leuchtkäfer
sol

Beitrag von sol »

Hallo Hasenpfote,
ein Grundgedanke in der Traumatherapie ist es überhaupt positive Dinge wieder zu tun um die Wagschale ins Gleichgewicht zu bringen. Durch Traumata hat man genug negatives erlebt. Als Stabilisierung, um überhaupt dann später am Trauma arbeiten zu können, muss man erst mal wieder lernen schöne Dinge zu tun. Und das sind manchmal ganz einfache Dinge wie z..b sich an einer Blume zu erfreuen. Deshalb ist die Idee der Ergotherepeutin schon richtig, sich selber etwas gutes zu tun gut. Nur leider ist man oft in der Depression so gefangen, dass man kaum mehr etwas wahrnimmt und wenn dann noch ein Trauma zu Grunde liegt ist es halt sehr,sehr schwer.
Liebe Tinkerbell,
wo kannst du noch Entlastung bekommen? Gibt es bei euch einen ehrenamtlichen SErvice (Großelterndienst, welcome etc. ) so dass du dein Kleines mal abgeben kannst?
Über Traumatherapie kann ich dir gerne per PN mehr schreiben.
gruss
Hasenpfote1983

!!

Beitrag von Hasenpfote1983 »

Ja, sicherlich habt ihr Recht. Mir kam es nur echt total lächerlich vor, weil ich selbst in so einer Situation stecke und mir so eine Aussage natürlich auch total unsinnig vorkommt, auch wenn die Therapeutin es natürlich gut gemeint habt.
Tinkerbell

Beitrag von Tinkerbell »

Guten Morgen!

Nein, ich komme nicht zur Ruhe. Aber ich hoffe sehr, dass es bald besser wird.

Mein Mann nimmt mir schon alles ab was er kann. Haushalt, Tagsüber sehr oft die kleine, er versucht immer für mich da zu sein. Mit Schlafmangel kommt er momentan nicht zurecht. Deshalb versuche ich ihn langsam daran zu führen. Ich hoffe, dass er es bald kann. Wir versuchen uns zu ergänzen und unterstützen.

Familie habe ich in dem Sinne nicht mehr. Ich brach den Kontakt zu allen 2002 ab, was seine Gründe hat. Der Stiefvater von meinem Mann wohnt zu weit weg. Wir sind halt zu dritt. Unsere Krankenkasse würde vielleicht eine Haushaltshilfe übergangsweise bzw. im Notfall bezahlen, so viel habe ich schon geklärt. Eine Private kann ich mir nicht leisten.

Ich bekomme jetzt Mirtazapin 30 mg und Cassadan 0,25 2-3 mal am Tag.

Nächste Woche habe ich den Notfalltermin bei der Traumatherapeutin. Den Termin hat meine Neurologin gemacht.

Was den Kuchen und die Blumen angeht. Was mich einfach so wahnsinnig geärgert ist, dass ich mich einfach nicht verstanden fühle. Ich wüsste zum einem gar nicht woher ich eigentlich die Zeit nehmen sollte mir Blumen zu kaufen, ja geschweige die Eier die ich für meinen Kuchen bräuchte. Zum anderen bin ich momentan nicht in der Lage alleine meine Wohnung zu verlassen. Ich fühle mich "draussen" extrem hilflos und allein gelassen. Dazu kommt halt noch die Panik. Das habe ich erst heute wieder sehen müssen. Wir kamen vom Arzt und wir mussten noch was umtauschen für die kleine. Also ging mein Mann kurz alleine los, und ich habe ein Stück Torte bei einem Bäcker gegessen. Das erste mal seit langer Zeit. Mein Mann kam und kam nicht wieder. Und es beschlich mich ein Gefühl der Einsamkeit, und das er jetzt doch vielleicht gegangen ist(ja ich habe grosse Verlustängste). Im Cafe habe ich wirklich mit den Tränen gekämpft, wobei die Tischnachbarn sehr viel unverständnis zeigten. Nach längerer Zeit kam er wieder, und hatte schon alleine die Dinge erledigt. Er meinte er wolle mir ganz viel Stress abnehmen, was eine noble geste war. Ich fiel im in seine Arme, und sagte das ich Angst hatte so alleine. Er verstand es sofort und drückte mich. Dann nahmen wir unsere kleine und gingen. Alles in allem ist die "Welt" da draussen noch nichts für mich. Zurück zu meiner Ergotherapeutin. Als ich ihr sagte wie es mir geht, hatte ich halt etwas anderes gehofft. Ich bin jetzt schon ein Jahr bei ihr, bis auf die letzten drei Monate meiner Schwangerschaft. Es war halt blöd was und wie sie es sagte. Ja klar, soll man auch positive machen und sich vornehmen, aber es sollten auch Dinge sein, die man erfüllen kann. Und nicht etwas was Utopisch ist. Zumindest in der Situation. Heute kam sie wieder und fragte ob ich jetzt gebacken hätte oder ob ich in der Stadt war. Ich sagte ihr nein, und die Wahrheit. Und ja selbst dann kann man sich als Versager fühlen. Da man etwas nicht geschafft hat, was in vielen Augen selbstverständlich ist. Und irgendwie ist der Schuss nach hinten losgegangen.

Nun gut. Ich danke Euch auf jeden Fall schon mal dafür, dass man sich hier auskotzen darf. Dass man nicht ausgelacht wird für das was man fühlt und wie es einem geht. Das ist nämlich keine Selbstverständlichkeit.

Ich bin es nämlich nicht gewohnt, über meine Probleme zu reden. Ich bin eher der Mensch der alles in sich reinfrisst.

Danke!

Tinkerbell
creme_brulee

Beitrag von creme_brulee »

tinker,

genau diese gefühle, einschließlich der sache mit dem "ich weiß gar nicht, wie ich blumen kaufen sollte", kenne ich aus den letzten wochen sehr gut. und das gefühl, das einen keiner versteht oder bestimmte menschen völlig falsch verstehen, auch.
nur ein kurzer anstupser von außen: im nachhinein habe ich kapiert, dass es immer die ungeschickten versuche waren, mir zu helfen und vor allem mir zu zeigen, dass man sieht, dass es mir schlecht geht und dass ich ein recht darauf habe. dass die lösungswege nicht so der bringer waren, steht auf einem anderen blatt. aber es heißt eben gerade NICHT, dass man dich und deine gefühle nicht wertschätzt, ganz im gegenteil. man weiß nur eben nichts besseres als solche sätze.

ich hab gestern eine mail von meinem neurologen bekommen, der sich nach meinem wohlbefinden erkundigt hat, "an dem ihm sehr viel liegt". glaub ich ihm sogar, aber nachdem er damals ja meinte, es sei keine PPD, hätte ich, wie marika in meinem anderen thread schon meinte, zumindest mal gerne gewusst, was er sich als weg aus der krise vorgestellt hätte. naja.

ich verspreche dir, es wird besser. hey, ich kann mir manchmal sogar vorstellen, wie das Leben im kommenden Jahr aussehen könnte.

liebe grüße
CB
heute mit groß und klein als problem
AmoebeMS

Beitrag von AmoebeMS »

Hallo!

Es sind gar keine ungeschickten Versuche der Außenwelt!

Wenn jemand, so wie ich damals, sich überhaupt nicht traut mit seinen Kindern vor die Haustür zu gehen, auf dem Spielplatz für 30 min zu toben oder überhaupt der Einkauf eine Hürde ist, weil es an der Kasse zu lange dauert und man eine PA bekommt, weil es zu langsam geht, dann ist aber dennoch jeder dieser Schritte, sei es Blumenkauf oder eine Fahrt zum Kindergarten oder ein Spielplatzbesuch ein großer Erfolg!!!!

Man darf nur nicht damit aufhören, dies zu wiederholen!

Ich habe es an einem Tag überstanden, dann schaffe ich es auch am nächsten Tag und das dann noch 15 min länger. Solange "stell dich nicht so an Kommentare kommen" (grins), haben alle anderen Recht!!!! Vergesst nur nie dabei zu sehen, was alles positives so passiert ist und was man nicht alles bereits geschafft hat. "Gruseliger Tag", ja, vielleicht, aber man hat auch diese Situation gemeistert!!!

LG AmoebeMS
Tinkerbell

Beitrag von Tinkerbell »

Hallo!

Ich habe es leider immer noch nicht geschafft alleine in die Stadt zu gehen. Auch habe ich mir keine Blumen gekauft, und Kuchen backen schaffe ich momentan zeitlich nicht.
Irgendwie ist der Wurm drin.

Aber ich habe nicht mehr so viel Angst um die kleine wenn sie schläft oder alleine ist, und ich nicht da bin. Wir haben ein AngelCare und ein Babyfon gekauft. Damit fühle ich mich sehr viel sicherer. Und wenigstens ist diese Angst weg. Das heisst, dass ich jetzt nicht mehr alle fünf Minuten gucken muss, ob auch ja alles in Ordnung ist. Das ist auch weniger Stress für die Kleine.
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