liebe milla!
1)Seit wann seidt ihr in Gesprächstherapie?
seit ausbruch der ppd vor sechs monaten!
2)Wie oft geht ihr hin (ein Mal pro Woche?)?
einmal pro woche!
3)Wie lang dauert eine Sitzung?
50 minuten
4)Was macht ihr da?Erzählt ihr von euerer Kindheit,Alltagsprobleme?
ich beginne meist mit dem was mich bedrückt oder beschäftigt, eher also mit alltagsproblemen und im laufe der sitzung komme ich dann immer weiter in meine kindheit oder zukunft...je nachdem!
Bekommt ihr Ratschläge vom Psychotherapeuten oder schweigt er ?
ich bekomme ratsschläge, aber meist führt mein therapuet mich so, dass ich selbst auf die lösungen meiner probleme komme oder wie ich besser damit umgehen kann!
5)Wie zufrieden seidt ihr damit?Habt ihr das Gefühl , daß es euch etwas bringt?Seidt ihr nach einer Sitzung leichter,fühlt ihr euch besser?Sind die Sitzungen schwierig,verbunden mit negativen Gefühlen?
ich weiß, dass mir meine therapie sehr hilft und mich ein riesiges stück weiter bringt. meine zwangsgedanken, ängste und panikattacken sind fast weg und ich kann ganz gut damit umgehen wenn die angst kommt. die sitzungen sind manchesmal sehr tiefgehend und es kommen oft sehr schmerzhafte empfindungen und erinnerungen hoch. ich hatte zeitweilig sogar den eindruck es geht mir durch die therapie schlechter. das war aber nur eine kurze zeit in der ich einfach sehr vieles aus meiner kindheit verarbeiten mußte! es kommt auch darauf an welches thema ich gerade durchmache! es kommt aber auch vor, dass ich von meiner therapie heimfahre, völlig gelöst bin, das autoradio laut aufdrehe, mitsinge und einfach nur motiviert und gut gelaunt bin
LG PETRA