meine Mama hat mir gestern aus einem "Angst"-Buch vorgelesen. Demnach soll man seiner Angst einen Namen geben, z. B. Nepomuk.
"Hallo Nepomuk, schön, dass Du Dich um mich sorgst, aber Du kannst Dich jetzt wieder beruhigen. Ich habe meine Fühler ausgefahren und bin vorsichtig." Man soll in der Angst verweilen und sie vorüberziehen lassen, dann vergeht sie wieder. Denn wenn man dagegen ankämpft, verliert man diesen Kampf, den er richtet sich gegen einen selbst. Wenn die Angst aufkommt, ist der Körper in höchster Alarmbereitschaft. Wenn man nun Panik von der Angst bekommt, wird es noch schlimmer.
Angst ist eigentlich ein wichtiges "Schutzschild", bei uns allen nur außer Kontrolle geraten. Ich denke, das bringt auch unsere schelllebige Zeit mit sich. Unsere "Sensoren" sind überfordert mit all den Eindrücken.
Wenn es halt nur so einfach wäre....
Komme mir eher noch verrückter vor, wenn ich jetzt schon mit meiner Angst rede.
Ich wünsche Euch einen schönen Tag und sollte Nepomuk vorbeischauen, sagt ihm, er kann sich wieder schleichen

Lg Gruß Nicki