bis heute war ich zuversichtlich, was Weihnachten angeht, nun nicht mehr.
Seit heute ist mein Schwiegervater da, er bleibt bis zum 28.12. Am 23. kommen dann noch meine Großeltern, meine Mutter und mein Schwager. Ab dem 30. dann auch noch Freunde bis zum 2.1.
Unser Sohn war heute schon total aufgedreht, daß Opa da war und hat irgendwann nur noch hysterisch gewient vor Müdigkeit und sich sogar vor Weinen übergeben (hat er noch nie).
Die wohnen zwar alle nicht hier, hängen aber sicher immer hier rum. Mein Mann traut sich auch sicher nicht, die mal rauszuschmeißen für eine Zeit und ich auch nicht
.So viel zum Thema, auf sich achtgeben...
Ich schaffe das nicht. Das sind zwei Wochen die Bude voll! Und meine Verwandten sind eher vom alten Schlag, also erwarten, daß ich die gute Hausfrau spiele.
Bei uns kocht mein Mann. Er wird dann immer gelobt, daß das ja sooo toll und ungewöhnlich sein und er ja sooo toll ist. Und dann kann er auch noch mit Kindern so toll umgehen. Ich ertrage das nicht! Wo bleibe denn ich?
Zum Glück ist meinem Mann das Lob oder so total egal. Er ist halt wie er ist, sagt er, und Hauptsache, die Gans wird gut.
Wie soll ich das überstehen? Habt Ihr Tips? Wie gesagt, ich bin was das angeht schüchtern und konfliktscheu, das macht es nicht leichter.
Mist, Grüße von Leuchtkäfer
Leuchti, hier und da einen Glühwein mehr und innerlich ironische Distanz wahren, wenn Du kannst! Das ist wirklich keine Alltagssituation und Du solltest sie nicht mit den selben Maßstäben messen oder vergleichen! Sprich: Wenn es Dir in diesen 14 Tagen nicht gelingt, besonders gut auf Dich acht zu geben, dann ist das dieser besonderen Situation geschuldet, die es quasi unmöglich macht, sein Erlerntes aus der VT anzuwenden! Sei nicht zu streng mit Dir, wenn es Dir nicht gelingen wird, Oberwasser zu behalten, sondern versuch "tapfer" zu sein und - innerlich mit den Augen rollend - ein bisschen über alles zu lachen! 
sei ruhig mal egoistisch, wenn dir alles zuviel ist, geh raus oder bitte deinen Mann um Beistand 