Hallo mein name ist nicole und ich bin neu hier in diesem forum.
ich habe vor knapp 5 wochen meine tochter zur welt gebracht nachdem ich knapp 5 wochen mit dauernden tageweisen unterbrechungen im krankenhaus gelegen bin.
hatte plötzlich in der 32. woche einen hohen blutdruck und der stetig stieg.
die ärzte stellten aber den noch nicht medikamentös ein weil dann die plazenta nicht richtig durchblutet werden würde. somit rannte ich mit einem ständigen hohen blutdruck rum den ich auch noch selbst zuhause messen musste. dadurch wurde er ja auch nicht besser. der lag dann schon mal bei 170/100 bis 110...dann sollte ich allerdings wieder ins kkh. immer hin und her ging das und meine angst wuchs.
irgendwann kam dann eiweiss dazu und dann war alles klar....Präeklampsie
hatte irgendwann blitze vor den augen weil ich 170/120 hatte und das war dann anlass genug einzuleiten 4 wochen vor ET.
das dauerte dann zwei tage und die fruchtblase platzte endlich, ich konnte auch schon nervlich nicht mehr.
nun ist es so dass ich aber jetzt nach der geburt immernoch nen hohen blutdruck habe und das eiweiss ist auch noch erhöht.
wer von euch kennt das und habe ich hoffnung dass es sich wieder normalisiert?
ich stille voll und nehme medikamente methyldopa 3mal 500 mg, was ja richitg viel ist.
es soll ja angeblich nicht schaden aber ich wäre gerne wieder im normalzustand.
ich habe voll das tief im moment, gehe nicht raus und weine viel. bin die meiste zeit alleine weil mein freund lange arbeitet.
ich habe das gefühl ich komm da nicht mehr raus aus dem tief und mein körper geht immer mehr kaputt.
jedes ziehen ,jedes wehtun interpretiere ich gleich ne schlimme krankheit.
ich habe das vertrauen in meinen körper total verloren und ich bin sehr traurig darüber keine schöne entbindung in dem sinne gehabt zu haben und alles eher dramatisch und mit angst verbunden war.
ich suche gleichgesinnte frauen, vielleicht sogar aus hamburg denen es ähnlich erging .
liebe grüsse Nicole
depressionen und angst durch Präeklampsie?
Moderator: Moderatoren
Hallo und willkommen!
Ich bin auch noch sehr neu hier!
Aus Hamburg oder Umgebung komme ich zwar nicht, aber mir erging es vor der Geburt meiner Tochter im Oktober letzten Jahres ähnlich!
Ich war nur etwa drei Wochen im Krankenhaus, nachdem mir eine Woche vor ET plötzlich von ein auf den anderen Tag total schwindelig und schlecht war und mein Blutdruck auch etwas höher als normal war. Nach einer Woche Daueruntersuchung ohne Ergebnis besserte sich mein Zustand wieder, aber man entschied einzuleiten, um nichts anbrennen zu lassen. Hat 9!!! Tage gedauert, ich war fix und alle und nur noch am heulen, und habe die letzten Tage nicht geschlafen. 24 Stunden lag ich dann in den echten Wehen, aber war so erschöpft dass ich's nur mit PDA geschafft hab..das wollte ich eigentlich nicht. Ich mache für meine PPD auch dieses Geburtstrauma (und evtl. den Hormoncocktail, den ich davor beim Einleiten hatte) verantwortlich. Mir fehlt irgendwie das schöne "Geburtsereignis", es lief alles anders als ich gedacht oder gehofft hatte. Ich hatte keine Angst vor der Geburt, habe mich darauf gefreut weil ich dachte, am Ende hast du dein Kind im Arm und dann vergisst du die Schmerzen wieder. Aber dass alles so anders und unschön verlaufen ist, daran knabbere ich einfach immer wieder.
gruß
Ringelsocke
Ich bin auch noch sehr neu hier!
Aus Hamburg oder Umgebung komme ich zwar nicht, aber mir erging es vor der Geburt meiner Tochter im Oktober letzten Jahres ähnlich!
Ich war nur etwa drei Wochen im Krankenhaus, nachdem mir eine Woche vor ET plötzlich von ein auf den anderen Tag total schwindelig und schlecht war und mein Blutdruck auch etwas höher als normal war. Nach einer Woche Daueruntersuchung ohne Ergebnis besserte sich mein Zustand wieder, aber man entschied einzuleiten, um nichts anbrennen zu lassen. Hat 9!!! Tage gedauert, ich war fix und alle und nur noch am heulen, und habe die letzten Tage nicht geschlafen. 24 Stunden lag ich dann in den echten Wehen, aber war so erschöpft dass ich's nur mit PDA geschafft hab..das wollte ich eigentlich nicht. Ich mache für meine PPD auch dieses Geburtstrauma (und evtl. den Hormoncocktail, den ich davor beim Einleiten hatte) verantwortlich. Mir fehlt irgendwie das schöne "Geburtsereignis", es lief alles anders als ich gedacht oder gehofft hatte. Ich hatte keine Angst vor der Geburt, habe mich darauf gefreut weil ich dachte, am Ende hast du dein Kind im Arm und dann vergisst du die Schmerzen wieder. Aber dass alles so anders und unschön verlaufen ist, daran knabbere ich einfach immer wieder.
gruß
Ringelsocke