Schon wieder Wechseln

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Sanne

Schon wieder Wechseln

Beitrag von Sanne »

Guten Morgen Mädels,
wollte mal fragen ob Ihr anfangs auch öfter die Medikamente gewechselt habt bei Euren Ärzten? Bei mir ist die PPD akut gewesen seit September 05, seit dem nur Medikamentenwechsel, dann war ich bei Trevilor und Zyprexa angekommen, das ging auch sehr gut nur auf einmal fingen die Panikattacken wieder an das ich dachte ich müsste sterben. So heftig. Daraufhin Zyprexa weg abends und stattdessen abends Clomipramin, dann hatte ich 1 Woche übelste Entzugserscheinungen vom Zyprexa war echt übel. Dann war ich jetzt wieder bei meiner Ärztin hab es ihr gesagt, da fragt sie mich nur, ja und was haben sie dann gemacht die Woche? Muss ich die Frage jetzt verstehen hab ich mir gedacht. Ja was soll ich gemacht haben, ausgehalten, blieb mir ja nix andres übrig. Ach so, ich leide auch unter extremen Schlafstörungen, war soweit das ich gar nicht mehr einschlafen konnte. Jetzt soll ich morgens Clomipramin nehmen, Mittags Clomipramin nehmen, abends mein Trevilor denn und zusätzlich noch ein Schlafmittel Zopiclon. Kennt Ihr das? Ist nur zur Kurzzeitanwendung geeignet hab ich gelesen.

Liebe Grüsse
Sanne
Blancanieves

Beitrag von Blancanieves »

Hallo! :P

Hier findest du viele Infos zu Medikamenten:

http://www.netdoktor.de/medikamente/index.shtml

Es ist unentbehrlich, dass du dich richtig und sehr gut über deine Medis informierst.. Ich hab schon mehrmals die Hersteller angerufen, dort befindet sich fast immer einen Arzt, der dich beraten kann..
Anke
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Beitrag von Anke »

Hallo Sanne,

ich hatte auch mind. zweimal die Medikamente wechseln müssen. Zuerst hat mir mein Hausarzt Johanniskraut verschrieben, später einen Angstlöser. Dann war ich beim Psychiater, der mir ein Antidepressivum verschrieb. Im Nachhinein entweder das falsche für mich oder zu niedrig dosiert. Zudem kam ich mit dem Arzt persönlich nicht klar, da das Erstgespräch alles andere als positiv verlief. In der Klinik hatte ich dann glücklicherweise gleich die richtigen Medikamente bekommen und nach knapp drei Wochen war eine Besserung spürbar.

Noch kurz etwas zur Gruppentherapie: generell würde ich eine Gruppentherapie nicht schlecht finden. Es kommt aber natürlich auf die Größe der Gruppe an und auf die Krankheitsbilder der Personen. Aber das müßte ja der Arzt wissen.
Apropos Ärztin: so eine unpassende Frage (was Du gemacht hast, als es Dir so schlecht ging) würde mir nicht gefallen und ist auch nicht angebracht. Vielleicht möchtest Du noch einen anderen Arzt aufsuchen?

Ich wünsche Dir alles Gute weiterhin!
Viele Grüße von Anke

"Die Zeit heilt alle Wunden..."
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