angst vor erneuter PPD
Moderator: Moderatoren
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Toxicant
angst vor erneuter PPD
Hallo!
Habe mich ja eben schon vorgestellt und nun kommt mein eigentliches, aktuelles Thema.
Ich bin nun wieder schwanger und entbinde hoffentlich in max. 5 Wochen. Nun habe ich aber angst wieder an einer PPD zu erkranken und das ganze "gute zureden" von der Familie, Bekannten und meinem Gyn, reichen nicht aus die angst zu vertreiben.
Habe jetzt meinen Gyn gebeten mir Utrogest zu verschreiben, obwohl er absolut keine Ahnung hat und meint keine Erfahrung zu haben auf diesem Gebiet, hat er es dann getan.
Ich bin jetzt auch am überlegen, ob ich direkt nach der Entbindung aufs stillen verzichten sollte und wieder mit Sertralin anfangen sollte.
Mein Mann meint ich solle doch lieber abwarten und es auf mich zukommen lassen, aber jeder der diese Krankheit durchlebt hat, weiss wie schwer es ist Gelassen zu sein bzw. zu bleiben.
Ich weiss das es hier Mädels/Muttis mit Erfahrungen gibt, die dann auch erneut schwanger wurden, kann mir bitte eine von denen einen Tip geben?
Sorry falls mein Text ein wenig abgehackt geschrieben ist, aber bin müde:-)
Habe mich ja eben schon vorgestellt und nun kommt mein eigentliches, aktuelles Thema.
Ich bin nun wieder schwanger und entbinde hoffentlich in max. 5 Wochen. Nun habe ich aber angst wieder an einer PPD zu erkranken und das ganze "gute zureden" von der Familie, Bekannten und meinem Gyn, reichen nicht aus die angst zu vertreiben.
Habe jetzt meinen Gyn gebeten mir Utrogest zu verschreiben, obwohl er absolut keine Ahnung hat und meint keine Erfahrung zu haben auf diesem Gebiet, hat er es dann getan.
Ich bin jetzt auch am überlegen, ob ich direkt nach der Entbindung aufs stillen verzichten sollte und wieder mit Sertralin anfangen sollte.
Mein Mann meint ich solle doch lieber abwarten und es auf mich zukommen lassen, aber jeder der diese Krankheit durchlebt hat, weiss wie schwer es ist Gelassen zu sein bzw. zu bleiben.
Ich weiss das es hier Mädels/Muttis mit Erfahrungen gibt, die dann auch erneut schwanger wurden, kann mir bitte eine von denen einen Tip geben?
Sorry falls mein Text ein wenig abgehackt geschrieben ist, aber bin müde:-)
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Leuchtkäfer
Hallo Toxicant,
ich würde es auf keinen Fall einfach so auf mich zukommen lassen.
Hattest Du damals eine Psychologin/Psychiaterin, die Dich unterstützt hat? Mit der würde ich sprechen und alles weitere planen. Wenn nicht, würde ich in dem Krankenhaus, in dem Du entbindest, nachfragen, ob nach der Geburt jemand zu Dir kommen kann (aus der Psychiatrie), mit dem Du reden kannst.
Das mit dem Stillen und den Medikamenten ist so eine Sache. Du mußt erstens für DIch entscheiden, ob Du gerne Stillen möchtest oder sowieso eher nicht. Wenn Du stillen willlst, gibt es durchaus stillverträgliche Antidepressiva. Aber auch das gehört in die Hände von einem Facharzt.
Das Risiko nach einer PPD erneut daran zu erkranken ist leider so um die 50%. Das zeigt also, daß Du keineswegs einfach so warten solltest.
Ich will Dir damit keine Angst machen. Du kennst DIch und die Symptome inzwischen besser und wirst mit etwas Glück und Hilfe nicht wieder erkranken. Aber so wie man auf die Schliddrüse aufpassen muß, wenn damit etwas ist, muß man auch auf die Psyche aufpassen.
Grüße von Leuchtkäfer
ich würde es auf keinen Fall einfach so auf mich zukommen lassen.
Hattest Du damals eine Psychologin/Psychiaterin, die Dich unterstützt hat? Mit der würde ich sprechen und alles weitere planen. Wenn nicht, würde ich in dem Krankenhaus, in dem Du entbindest, nachfragen, ob nach der Geburt jemand zu Dir kommen kann (aus der Psychiatrie), mit dem Du reden kannst.
Das mit dem Stillen und den Medikamenten ist so eine Sache. Du mußt erstens für DIch entscheiden, ob Du gerne Stillen möchtest oder sowieso eher nicht. Wenn Du stillen willlst, gibt es durchaus stillverträgliche Antidepressiva. Aber auch das gehört in die Hände von einem Facharzt.
Das Risiko nach einer PPD erneut daran zu erkranken ist leider so um die 50%. Das zeigt also, daß Du keineswegs einfach so warten solltest.
Ich will Dir damit keine Angst machen. Du kennst DIch und die Symptome inzwischen besser und wirst mit etwas Glück und Hilfe nicht wieder erkranken. Aber so wie man auf die Schliddrüse aufpassen muß, wenn damit etwas ist, muß man auch auf die Psyche aufpassen.
Grüße von Leuchtkäfer
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mici
Hallo Toxi,
soweit ich informiert bin, gehört das Sertralin zu den stillverträglichen Medis. Besprich das mit Deinem Arzt. Es kann manchmal sein, dass Frauen der ADs wegen auf das Stillen verzichten und dadurch erst recht das Gefühl entwickeln, keine gute Mutter zu sein, was eine PPD verstärken kann.
Ich habe mit Mirtazapin gestillt, das war vom Arzt abgesegnet und hat bei meiner Tochter keine Schäden verursacht.
Wie Leuchti schon schrieb, ich würde es auf keinen Fall abwarten / aussitzen. Wenn man erstmal tief in der Krise steckt, ist es viel schwieriger, das erforderliche Netzwerk aufzubauen oder sich zu nutze zu machen, um für sich den richtigen Weg zu finden.
Du kennst wahrscheinlich schon die Seite www.embryotox.de dort kannst Du Dich über Medis informieren, die man in der SS und Stillzeit nehmen kann. Mit diesen Vorschlägen wirst Du dann bei einem Psychiater vorstellig, der mit Dir die Details bespricht.
Lieben Gruß,
MICI
soweit ich informiert bin, gehört das Sertralin zu den stillverträglichen Medis. Besprich das mit Deinem Arzt. Es kann manchmal sein, dass Frauen der ADs wegen auf das Stillen verzichten und dadurch erst recht das Gefühl entwickeln, keine gute Mutter zu sein, was eine PPD verstärken kann.
Ich habe mit Mirtazapin gestillt, das war vom Arzt abgesegnet und hat bei meiner Tochter keine Schäden verursacht.
Wie Leuchti schon schrieb, ich würde es auf keinen Fall abwarten / aussitzen. Wenn man erstmal tief in der Krise steckt, ist es viel schwieriger, das erforderliche Netzwerk aufzubauen oder sich zu nutze zu machen, um für sich den richtigen Weg zu finden.
Du kennst wahrscheinlich schon die Seite www.embryotox.de dort kannst Du Dich über Medis informieren, die man in der SS und Stillzeit nehmen kann. Mit diesen Vorschlägen wirst Du dann bei einem Psychiater vorstellig, der mit Dir die Details bespricht.
Lieben Gruß,
MICI
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scaramouch
Liebe Toxi,
mensch, das geht ja gar nicht mehr lang bis zur Geburt
Dazu wünsch ich dir schonmal alles Gute.
Auch ich würde es niemals einfach auf mich zukommen lassen, denn du weisst selbst wie schnell es geht bis man wieder im Loch sitzt.
Mein Vorschlag wäre, du wendest dich an den Arzt/die Ärztin, der/die dir damals Sertralin verordnet hat.
Schildere deine Sorgen und sag du möchtest einfach vorbereitet sein.
Sertralin kann man ohne Bedenken während der Stillzeit einnehmen, und wenn es dir damals half, würde ich es wieder wählen.
Ich würde einfach schauen, dass du das Medi daheim hast und schon bei den ersten Anzeichen einer erneuten PPD beginnen kannst.
Natürlich alles unter ärztlicher Kontrolle!!!!!!!!
So musst du nicht aufs Stillen verzichten und kannst trotzdem bei Bedarf dein AD nehmen.
Liebe Grüsse
scara
mensch, das geht ja gar nicht mehr lang bis zur Geburt
Auch ich würde es niemals einfach auf mich zukommen lassen, denn du weisst selbst wie schnell es geht bis man wieder im Loch sitzt.
Mein Vorschlag wäre, du wendest dich an den Arzt/die Ärztin, der/die dir damals Sertralin verordnet hat.
Schildere deine Sorgen und sag du möchtest einfach vorbereitet sein.
Sertralin kann man ohne Bedenken während der Stillzeit einnehmen, und wenn es dir damals half, würde ich es wieder wählen.
Ich würde einfach schauen, dass du das Medi daheim hast und schon bei den ersten Anzeichen einer erneuten PPD beginnen kannst.
Natürlich alles unter ärztlicher Kontrolle!!!!!!!!
So musst du nicht aufs Stillen verzichten und kannst trotzdem bei Bedarf dein AD nehmen.
Liebe Grüsse
scara
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Toxicant
Hallo Mädels!
Danke für die lieben und raschen Antworten.
Ja, ihr habt recht, auch ich möchte und kann gar nicht einfach nur abwarten.
Da wir vor kurzem in eine neue Stadt gezogen sind, muss ich mir hier das ganze benötigte Netz erst aufbauen bzw suchen. Warte gerade noch auf einen Anruf von einer Hebamme die sich auskennen soll.
Eine Therapie habe ich ja damals auch nicht gemacht, mein Psychiater kannte sich also auch kaum mit der Thematik aus und war eigentlich nur der Rezeptvergeber.
Ich weiss ehrlich gesagt nicht ob ich stillen möchte. Damals habe ich mich beim stillen sehr unwohl gefühlt, jedoch hatte mir jeder eingeredet wie wichtig es doch sei und ich solle auf keinen Fall abbrechen. Dieser Zwang von Aussen und das Gefühl Funktionieren zu müssen hat bei mir fast ekel ausgelöst.
Also ist es mir nun wichtiger gesund zu sein und ein Flaschenkind hat seine Vorteile:-)
Das Sertralin habe ich auch noch zu Hause und Utrogest habe ich auch schon besorgt.
Übrigens ist meine Mama auch schon angereist und wird immer hier bleiben, für mind. 6 Monate, was auch eine grosse Erleichterung ist.
Nur gibt es da andere Probleme und zwar haben wir die Diagnose von Plasmozytom für meine Mama bekommen und sie wird demnächst eine Chemotherapie machen müssen. Das nimmt mich natürlich mit und ich weiss nicht was uns erwartet. Natürlich wird es so sein das sie auch Unterstützung braucht, körperlich und psychisch.
Daher ist natürlich wieder Druck funktionieren zu müssen.
Naja, ich hoffe es wird alles gut und meine ängste bleiben unbestätigt.
Alles Gute an Euch!
Danke für die lieben und raschen Antworten.
Ja, ihr habt recht, auch ich möchte und kann gar nicht einfach nur abwarten.
Da wir vor kurzem in eine neue Stadt gezogen sind, muss ich mir hier das ganze benötigte Netz erst aufbauen bzw suchen. Warte gerade noch auf einen Anruf von einer Hebamme die sich auskennen soll.
Eine Therapie habe ich ja damals auch nicht gemacht, mein Psychiater kannte sich also auch kaum mit der Thematik aus und war eigentlich nur der Rezeptvergeber.
Ich weiss ehrlich gesagt nicht ob ich stillen möchte. Damals habe ich mich beim stillen sehr unwohl gefühlt, jedoch hatte mir jeder eingeredet wie wichtig es doch sei und ich solle auf keinen Fall abbrechen. Dieser Zwang von Aussen und das Gefühl Funktionieren zu müssen hat bei mir fast ekel ausgelöst.
Also ist es mir nun wichtiger gesund zu sein und ein Flaschenkind hat seine Vorteile:-)
Das Sertralin habe ich auch noch zu Hause und Utrogest habe ich auch schon besorgt.
Übrigens ist meine Mama auch schon angereist und wird immer hier bleiben, für mind. 6 Monate, was auch eine grosse Erleichterung ist.
Nur gibt es da andere Probleme und zwar haben wir die Diagnose von Plasmozytom für meine Mama bekommen und sie wird demnächst eine Chemotherapie machen müssen. Das nimmt mich natürlich mit und ich weiss nicht was uns erwartet. Natürlich wird es so sein das sie auch Unterstützung braucht, körperlich und psychisch.
Daher ist natürlich wieder Druck funktionieren zu müssen.
Naja, ich hoffe es wird alles gut und meine ängste bleiben unbestätigt.
Alles Gute an Euch!
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Astrid
Hallo Du,
ich habe vor einer Woche meine Tochter entbunden, und bin im Moment sehr glücklich. Auch ich habe eine unglaubliche Angst gehabt, dass es wieder zu einer erneuten PPD kommen wird. Ich habe aber nichts dem Zufall überlassen. Ich habe schon im Vorfeld meine Hebamme, meinen Frauenarzt und das Krankenhaus informiert, um nicht wieder auf taube Ohren zu stoßen. Im Kranken haus haben wir ein Familienzimmer genommen, damit mein Mann mit im Krankenhaus bleiben konnte, auch Nachts. Es war eine unglaubliche Erleichterung, und hat viel Ruhe gegeben. Außerdem habe ich meine Familie gebeten mich zu unterstützen. Meine Mama war vor der Geburt schon hier und dann nachher auch noch ein paar Tage, um uns zu entlasten.Ich nehme meine Medis seit der Geburt wieder, auch wenn es vielleicht nicht sein muß, ich will nicht wieder Zeit verlieren. Ich stille nicht, und bin mit dem Flasche geben sehr gut zufrieden, meine Tochter übrigens auch :). Papa füttert nachts, damit ich genug Schlaf bekomme (ich liebe meinen Mann !!!), ist das nicht toll? Und das tollste ist, dass ich auch mein Kind lieben kann diesmal!! Also sei guten Mutes! Ich hatte vor zwei Tagen ein richtiges Tief, habe nur geheult und plötzlich eine unglaubliche Angst bekommen, dass die PPD zurückkäme, aber es waren tatsächlich nur die berühmeten Heultage. Es kann immer noch was kommen, aber diese Woche war schon ein unglaubliches Geschenk für mich!!! Ich drücke dir die Daumen und hoffe auf das gleiche Glück für Dich! Alles Liebe von Astrid
ich habe vor einer Woche meine Tochter entbunden, und bin im Moment sehr glücklich. Auch ich habe eine unglaubliche Angst gehabt, dass es wieder zu einer erneuten PPD kommen wird. Ich habe aber nichts dem Zufall überlassen. Ich habe schon im Vorfeld meine Hebamme, meinen Frauenarzt und das Krankenhaus informiert, um nicht wieder auf taube Ohren zu stoßen. Im Kranken haus haben wir ein Familienzimmer genommen, damit mein Mann mit im Krankenhaus bleiben konnte, auch Nachts. Es war eine unglaubliche Erleichterung, und hat viel Ruhe gegeben. Außerdem habe ich meine Familie gebeten mich zu unterstützen. Meine Mama war vor der Geburt schon hier und dann nachher auch noch ein paar Tage, um uns zu entlasten.Ich nehme meine Medis seit der Geburt wieder, auch wenn es vielleicht nicht sein muß, ich will nicht wieder Zeit verlieren. Ich stille nicht, und bin mit dem Flasche geben sehr gut zufrieden, meine Tochter übrigens auch :). Papa füttert nachts, damit ich genug Schlaf bekomme (ich liebe meinen Mann !!!), ist das nicht toll? Und das tollste ist, dass ich auch mein Kind lieben kann diesmal!! Also sei guten Mutes! Ich hatte vor zwei Tagen ein richtiges Tief, habe nur geheult und plötzlich eine unglaubliche Angst bekommen, dass die PPD zurückkäme, aber es waren tatsächlich nur die berühmeten Heultage. Es kann immer noch was kommen, aber diese Woche war schon ein unglaubliches Geschenk für mich!!! Ich drücke dir die Daumen und hoffe auf das gleiche Glück für Dich! Alles Liebe von Astrid
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Toxicant
Hi Astrid,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deiner Tochter und der hoffentlich schönen Zeit mit ihr.
Danke für Deine Antwort, es hilft und nimmt ein wenig die angst. Ich habe mich eigentlich auch schon ziemlich gut vorbereitet. Meine Mama ist auch hier, nur das ihre Krankheit mich natürlich auch besorgt, aber trotzdem ist es eine Erleichterung. Ein Familienzimmer möchte ich auch haben, werde dann kurzfristig entscheiden wer da bleibt. Besser gesagt kommt es drauf an, ob mein Mann das mit der Arbeit dann geregelt bekommt. Hinzu kommt, ob überhaupt ein Familienzimmer frei sein wird. Ich hatte meinem Gyn ja auch von meiner Besorgniss und der vorherrigen Krankheit erzählt und er verschrieb mir Utrogest. Jetzt weiss ich nur nicht ob nicht das Progesteron-Gel besser wäre?
Eigentlich habe ich auch nicht unbedingt vor zu stillen, weil sich dadurch vieles, wie z.B. schlafen erleichtern würde. Aber wie ist denn das mit dieser Pille, die den Milcheinschuss verhindert, kann die nicht auch depressionen hervorrufen? Steht zumindet in den Nebenwirkungen. Wie hast du das gemacht?
Ich würde nämlich auch gerne wieder sofort das Sertralin einnehmen, welches mir damals geholfen hatte.
Es können sich auch gerne noch andere melden:-)
Bis bald und alles Liebe!
erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deiner Tochter und der hoffentlich schönen Zeit mit ihr.
Danke für Deine Antwort, es hilft und nimmt ein wenig die angst. Ich habe mich eigentlich auch schon ziemlich gut vorbereitet. Meine Mama ist auch hier, nur das ihre Krankheit mich natürlich auch besorgt, aber trotzdem ist es eine Erleichterung. Ein Familienzimmer möchte ich auch haben, werde dann kurzfristig entscheiden wer da bleibt. Besser gesagt kommt es drauf an, ob mein Mann das mit der Arbeit dann geregelt bekommt. Hinzu kommt, ob überhaupt ein Familienzimmer frei sein wird. Ich hatte meinem Gyn ja auch von meiner Besorgniss und der vorherrigen Krankheit erzählt und er verschrieb mir Utrogest. Jetzt weiss ich nur nicht ob nicht das Progesteron-Gel besser wäre?
Eigentlich habe ich auch nicht unbedingt vor zu stillen, weil sich dadurch vieles, wie z.B. schlafen erleichtern würde. Aber wie ist denn das mit dieser Pille, die den Milcheinschuss verhindert, kann die nicht auch depressionen hervorrufen? Steht zumindet in den Nebenwirkungen. Wie hast du das gemacht?
Ich würde nämlich auch gerne wieder sofort das Sertralin einnehmen, welches mir damals geholfen hatte.
Es können sich auch gerne noch andere melden:-)
Bis bald und alles Liebe!
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Astrid
Hallo Toxi,
ich habe im KH eine Abstilltablette bekommen, ja auch ich hatte hier im Forum von der Möglichkeit gelesen, dass das eine Depression begünstigen kann, bin das Risiko aber eingegangen, weil ich wußte, dass bei mir der Schlafentzug ein viel größeres Risiko ist. Die Abstilltablette hat aber auch nicht komplett gewirkt, weil ich zuhause doch noch einen Milcheinschuss bekommen habe und natürlich Milchstau. Das habe ich mit Abpumpen und Phytolacca sowie Salbeitee, Pfefferminztee, Kühlen und Quarkumschlägen aber ziemlich in den Griff bekommen. Ist lästig aber nicht so, dass es einen umhaut. Mein Kreislauf hat ein bischen verrückt gespielt, aber meine Hebamme war eine große Hilfe. Sie hat auch erst einmal von einer erneuten Einnahme der Abstilltabletten (sind aber diesmal andere) abgeraten. Habe sie trotzdem als letzte Alternative im Haus, da der erste Tag mit Milchstau sehr schmerzhaft war (Dolly Buster war nix gegen mich
). Das erste mal in meinem Leben war mein Busen größer als mein Bauch... . Das mit dem Familienzimmer im KH kann ich dir sehr sehr empfehlen, wenn bei Euch die Möglichkeit besteht. Ich hatte mir vorgenommen, dass ich, wenn wir das Zimmer nicht bekämen, ambulant entbinden würde, also nach 4, oder 12 Stunden nach Hause gehen, aber das ist schon sehr hart, vor allem, wenn ein älteres Kind zu Hause wartet, was sehr fordernd ist, wie mein Sohn. Sei im Vorfeld ehrlich zu deinem Mann, deiner Familie und all den Personen, die dich anschließen nach der Geburt betreuen, du wirst merken, die Hilfe kommt! Ich hoffe es zumindestens für dich. Bei mir ist es so gewesen. Es tut mir leid, dass deine Mama so krank ist, aber sie wird dir trotzdem eine Stütze sein. Eine emotionale auf jeden Fall. Alles Gute von Astrid
ich habe im KH eine Abstilltablette bekommen, ja auch ich hatte hier im Forum von der Möglichkeit gelesen, dass das eine Depression begünstigen kann, bin das Risiko aber eingegangen, weil ich wußte, dass bei mir der Schlafentzug ein viel größeres Risiko ist. Die Abstilltablette hat aber auch nicht komplett gewirkt, weil ich zuhause doch noch einen Milcheinschuss bekommen habe und natürlich Milchstau. Das habe ich mit Abpumpen und Phytolacca sowie Salbeitee, Pfefferminztee, Kühlen und Quarkumschlägen aber ziemlich in den Griff bekommen. Ist lästig aber nicht so, dass es einen umhaut. Mein Kreislauf hat ein bischen verrückt gespielt, aber meine Hebamme war eine große Hilfe. Sie hat auch erst einmal von einer erneuten Einnahme der Abstilltabletten (sind aber diesmal andere) abgeraten. Habe sie trotzdem als letzte Alternative im Haus, da der erste Tag mit Milchstau sehr schmerzhaft war (Dolly Buster war nix gegen mich
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Toxicant
Hallöchen Astrid!
Hmm doof das diese Tablette gegen Milcheinschuss nicht gewirkt hat. Habe am Mit. einen Termin beim Gyn werde da nochmal nachfragen. Zwar weiss ich das er mir abraten wird und mir gut zureden wird, weil es ja soooo gesund fürs Kind ist gestillt zu werden, aber eine gesunde Mutter zu haben wird wohl wichtiger sein
Ja das Thema mit dem Schlafentzug war bei mir auch eine Horror-Erfahrung und da wird mir meine Mami hoffentlich eine grosse Hilfe sein.
Kann es eigentlich kaum noch erwarten, auch wenn ängste da sind. Übrigens darfs von mir aus auch endlich mal losgehen!
Bis bald!
Hmm doof das diese Tablette gegen Milcheinschuss nicht gewirkt hat. Habe am Mit. einen Termin beim Gyn werde da nochmal nachfragen. Zwar weiss ich das er mir abraten wird und mir gut zureden wird, weil es ja soooo gesund fürs Kind ist gestillt zu werden, aber eine gesunde Mutter zu haben wird wohl wichtiger sein
Ja das Thema mit dem Schlafentzug war bei mir auch eine Horror-Erfahrung und da wird mir meine Mami hoffentlich eine grosse Hilfe sein.
Kann es eigentlich kaum noch erwarten, auch wenn ängste da sind. Übrigens darfs von mir aus auch endlich mal losgehen!
Bis bald!
Ein liebes Hallo,
ich wollte nur mal kurz berichten, dass ich sehr gut ohne Abstilltablette abgestillt habe damals. Ich habe mit einer Handpumpe immer wenn die Brust voll war, abgepumpt - aber nicht völlig leer, sondern nur soviel, dass es nicht mehr gespannt hat. Dazu Salbeitee UND: mit einem wunderbaren "Abstillöl" womit die Brust immer nach dem Abpumpen eingeschmiert wird. Da ist alles drinnen, was "zusammen ziehend" wirkt und so die Milchprodukut runter kurbelt. Es kommt aus der Aromatherapie und ist von der bekannten Hebamme "Ingeborg Stadelmann". Meist bekommt man das Öl in größeren Apotheken oder kann es dort bestellen.
So hatte ich innerhalb von nur 2 Wochen keine Milch mehr und ich hatte auch viel und durch das Stillen die Milchproduktion schon angeregt. Ich hatte nicht einen einzigen Milchstau oder sonstige Probleme. Und das Abpumpen wurde von Tag zu Tag merklich weniger - wichtig war nur: Nicht völlig leer Pumpen, somit wird der Brust "suggeriert" dass immer weniger Milch benötigt wird uns so kurbelt sie die Prduktion Schritt für Schritt runter.
Bei Interesse am Öl helfe ich gerne weiter!!!
ich wollte nur mal kurz berichten, dass ich sehr gut ohne Abstilltablette abgestillt habe damals. Ich habe mit einer Handpumpe immer wenn die Brust voll war, abgepumpt - aber nicht völlig leer, sondern nur soviel, dass es nicht mehr gespannt hat. Dazu Salbeitee UND: mit einem wunderbaren "Abstillöl" womit die Brust immer nach dem Abpumpen eingeschmiert wird. Da ist alles drinnen, was "zusammen ziehend" wirkt und so die Milchprodukut runter kurbelt. Es kommt aus der Aromatherapie und ist von der bekannten Hebamme "Ingeborg Stadelmann". Meist bekommt man das Öl in größeren Apotheken oder kann es dort bestellen.
So hatte ich innerhalb von nur 2 Wochen keine Milch mehr und ich hatte auch viel und durch das Stillen die Milchproduktion schon angeregt. Ich hatte nicht einen einzigen Milchstau oder sonstige Probleme. Und das Abpumpen wurde von Tag zu Tag merklich weniger - wichtig war nur: Nicht völlig leer Pumpen, somit wird der Brust "suggeriert" dass immer weniger Milch benötigt wird uns so kurbelt sie die Prduktion Schritt für Schritt runter.
Bei Interesse am Öl helfe ich gerne weiter!!!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex