Unsere Kleine kam am 26.05 um 7.55 zuhause zur Welt!
Die Geburt war sehr anstrengend und hat mich weit über meine körperlichen, emotionalen und geistigen Kräfte gebracht. Nun bin ich stolz auf mich und unsere Kleine, dass wir so ein gutes Team sind und die Geburt so gut hin gekriegt haben.
Dank "strenger" Hebamme und Haushaltshilfe geht es mir soweit ganz gut. Ich muss wirklich gut auf mich aufpassen und zu sehen, dass ich genug Schlaf und Ruhe bekomme, dann schaffe ich auch die anstrengenden Abendstunden ganz gut.
Nur meine FÄ stellt sich irgendwie unbeholfen an, den Antrag für die Haushaltshilfe richtig auszufüllen. Und so renne ich schon seit zwei Wochen diesem dämlichen Antrag hinter her. Nachher muss ich schon wieder zu ihr in die Praxis, zum einen ist mein Dammriss wieder aufgegangen (echt sch.... schmerzhaft) und zum anderen ist da ja noch die Sache mit dem Antrag

Wer meine Geschichte etwas mitverfolgt hat, mag vielleicht auch wissen wie es meinem Papa geht. Also es geht ihm unverändert schlecht, er bekommt jetzt eine Chemo und Mitte Juli wissen wir, ob diese auch anschlägt. Falls nicht bleibt nur noch die Hoffung einer Stammzellentherapie. Ehrlich gesagt versuche ich die Gedanken diesbezüglich immer weit, weit, weit von mir weg zu schieben, sonst wäre ich die ganze Zeit nur am Weinen. Aber irgendwann werde ich mich dem wohl stellen müssen.
Meine Therapie hatte ich für zwei Wochen unterbrochen, jetzt merke ich aber, dass ich nächste Woche unbedingt wieder hin möchte. Bringt ja nix, wenn ich meine unangenehmen Gefühle wegdrücke.