Hallo ihr lieben,
bin gerade vom elternabend zurück...es war der blanke horror!
da bin ich doch ganz zuversichtlich hingegangen (nehme doch schließlich seit 4 wochen citalopram) und promt erwischen mich gleich 2 von diesen gräßlichen panikattacken...wo ich doch die ersten minuten nahezu euphorisch war....pustekuchen!
erst denke ich meine sicht verändert sich, dann wird mir kalt am ganzen körper, richtig schöne kälteschauer, dann wurde mir auch noch übel....musste erstmal meine brille absetzen....
dachte echt ich muss raus rennen, aber wie peinlich wäre das? nach 10 minuten schon zu gehen??? also habe ich meine "konfrontationstherapie" ausgesessen....
mir immer wieder gesagt : "ja ich habe euch registriert, das kann mir aber nichts anhaben, auch wenn es sich übel anfühlt usw.!"
wer hat oder hatte solche attacken und was kann man dagegen tun?
ich habe ja eh ne leichte sozialphobie, vorallem situationen aus denen ich nicht raus kann....und da gehören elternabende, läden (wo ich doch eigentlich gerne shoppe) machen mir immer zu schaffen.
ich will das allerdings besiegen und therapie steht erst ab januar an, also ich freue mich rießig über tips die mir zu mehr gelassenheit helfen.
DANKE
PANIKATTACKEN trotz citalopram!!!! was tun???
Moderator: Moderatoren
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lotte
Hi Du 
leider kenne ich das ganze Programm. Auch das mit der sozialen Phobie. Eine Therapie hilft da auf jeden Fall. Was mir auch gut getan hat in dieser Zeit war folgende Seite:
www.panik-attacken.de
Jede Menge Infos, Tipps und auch ein Forum.
LG
Lotte
leider kenne ich das ganze Programm. Auch das mit der sozialen Phobie. Eine Therapie hilft da auf jeden Fall. Was mir auch gut getan hat in dieser Zeit war folgende Seite:
www.panik-attacken.de
Jede Menge Infos, Tipps und auch ein Forum.
LG
Lotte
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ubure
Hallo,
Du hast sicher schon mitbekommen, dass die Attacken und auch Tiefs nicht wie weggeblasen sind, nur weil man mit einem AD angefangen hat. Das wird Dich noch eine ganze Weile begleiten. Aber die Abstände werden, wenn das AD ganz wirkt, länger und die Intensität geringer. Nach einer unbestimmten Zeit der Einnahme (bei mir waren es ca. 2-3 Jahre, bei anderen dauert es ein paar Monate, da ist alles drin) bleibt man dann i.d. R. stabil. Wenn das für 6-12 Monate lang der Fall war, kann man langsam daran denken, zu reduzieren und schließlich, sollte das erfolgreich sein, auszuschleichen.
Also, nach 4 Wochen musst Du Dich nicht wundern, wenn Du noch von Panik überfallen wirst. Don't panic
!
Therapie wird in jedem Fall sehr, sehr wichtig. Echt Mist, dass Du erst ab Januar dran kommst. Aber das hilft jetzt einfach nicht, da musst Du durch.
LG,
Inez
Du hast sicher schon mitbekommen, dass die Attacken und auch Tiefs nicht wie weggeblasen sind, nur weil man mit einem AD angefangen hat. Das wird Dich noch eine ganze Weile begleiten. Aber die Abstände werden, wenn das AD ganz wirkt, länger und die Intensität geringer. Nach einer unbestimmten Zeit der Einnahme (bei mir waren es ca. 2-3 Jahre, bei anderen dauert es ein paar Monate, da ist alles drin) bleibt man dann i.d. R. stabil. Wenn das für 6-12 Monate lang der Fall war, kann man langsam daran denken, zu reduzieren und schließlich, sollte das erfolgreich sein, auszuschleichen.
Also, nach 4 Wochen musst Du Dich nicht wundern, wenn Du noch von Panik überfallen wirst. Don't panic
Therapie wird in jedem Fall sehr, sehr wichtig. Echt Mist, dass Du erst ab Januar dran kommst. Aber das hilft jetzt einfach nicht, da musst Du durch.
LG,
Inez