für eure antworten
Im Juni 2010 war ich dür 6 Wochen nicht aus der Wohnung.
Anlass war ein Kreislaufkollaps im Auto, bei dem mit schwarz vor Augen wurde und ich keine Luft mehr bekam.
Mein Mann hielt an und ich legte mich auf die Straße und er kippte Selter über meinen Kopf, damit ich nicht in Ohnmacht falle.
Seither habe ich Panikanfälle.
Ich habe dann 14 Tage Paroxetin genommen und konnte dann
wieder rausgehen. Abgesetzt, weil ich Nebenwirkungen hatte, mit denen ich nicht leben wollte.
Seitdem mache ich alles wieder ganz normal.
Ich fahre Bus, U-Bahn, S-Bahn, manchmal Auto.
Auto kann man hier vermeiden, lebe mitten in Berlin, da braucht
man kein Auto.
Ich treffe mich mit Freunden, gehe spazieren, etc.
Mache alles, was man so tut als Mutter eines Kleinkindes.
Nur, immer ist die Angst dabei, dass ich doch umkippen könnte.
Nur Fahrstuhl fahren geht nicht, aber das ging schon vor der Schwangerschaft mit meiner ersten Tochter nicht.
Kann man aber problemlos vermeiden.
Leide nicht drunter.
Im Urlaub waren wir bisher ein mal. Autofahrt über 8 Stunden.
Es war die Hölle, aber ich hab ich nach 2 Stunden dran gewöhnt.
Im Urlaub (eine Woche) hatte ich Magen-Darm vor Dauerstress und
viele Panikanfälle.
Wenn ich jetzt an den Urlaub Sylvester denke, wird mir komisch...Wir fahren ins Umland, weil ich keine Lust auf Sylvester in Berlin habe.
Mein Alltag ist zu meistern, aber ich wünschte, es wäre einfacher, also mit weniger Angst.
Und nun erwarte ich unser zweites Kind im Juni 2112...
lg.,
Mona