was für ein Sch....-Tag. Heute morgen im Eltern-Kind-Turnen schon immer nur im Kopf beim Thema Depression - und wie es mir geht.
Und daheim ging es gerade so weiter. Großes Gedankenkino: Hätt ich mal früher was getan/gesagt. Hätt ich mich mal früher um Hilfe bemüht. Schuldgefühle wegen meiner Kleinen, die gerade jetzt so anstrengend ist - u. Mama ist emotional nicht fit genug für sie. Und Altlasten, die immer wieder hochkamen (Fehlgeburt, etc.).
Leider ist mein Mann seit gestern für über eine Woche geschäftlich weg - der heutige Tag ging ewig. Und es fiel mir extrem schwer, mich für das Nötigste zusammenzureißen u. die Kleine nicht völlig zu irritieren. Jetzt, wo ich beschlossen habe mir aktiv Hilfe zu suchen (u. nicht nur über Mutter-Kind-Kur), möchte ich es angehen -... und befürchte doch lange Wartezeiten, etc. (Nicht wundern, wenn ich hier Fragenmäßig ständig 3 Schritte zu viel denke - meine Art mit solchen Dingen umzugehen ist, mich völlig reinzustürzen).
Hab mir mal die Nummern von Ärzten (Dr. med. mit Psychotherapie wäre erst Wahl) direkt vor Ort rausgesucht - und bei der Gelegenheit auch rausgefunden, dass es in der Gegend 2 Tageskliniken gibt. Wg. Terminen kann ich die Ärzte erst morgen erreichen.
Das Problem ist, dass ich momentan wirklich das Gefühl habe, hier mal raus zu müssen - (deswegen ja auch Idee Mutter-Kind-Kur). Bin ja noch in Elternzeit zuhause.
Tagesklinik hört sich da sehr gut an - mit den Problemen, wer die Kleine betreut, ob die Krankenkasse das zahlt u. ob ich dafür krank genug bin.
Und Einkaufen war ich heute auch,... 2 Tafeln Schokolade sind im Wagen gelandet - .... eine ist schon weg.
LG,
Xanthippe