Hallo alle zusammen,
habe den Text gerade schon mal geschrieben, aber irgendwie hat es nicht funktioniert.
Hier nochmal die Kurzfassung:
Habe immer noch keine Diagnose. Über die Feiertage dachte ich nur zusammen reißen. Hat auch funktioniert bis vor 2 tagen. Seit dem habe ich wieder diese leer, Antriebslos und das schlimmste meine Tochter kommt mir zur Zeit wieder sehr fremd vor. Aber ich liebe sie doch oder? Diese Gefühl ist das schlimmste von allen. Gehört das auch zur PPD? War immer gegen die Medis aber glaube ohne geht das nicht mehr.Jetzt brauch ich nur einen geeigneten Arzt. Glaubt ihr kann mir da meine Psychologin weiter helfen oder wer dann ? Oder hat meine Mutter recht die sagt die Gedanken seien zum Teil normal und ich soll sie nur wegschieben? Meinem Mann möchte ich auf jeden Fall nicht mehr zur Last fallen. Kann ich mich zur Not auch selbst einweisen lassen ? Ich habe immer so extreme Gefühlsschwankungen 2 Tage super, drei besch.... Hat von euch auch jemand mit Naturheilkunde oder Kinesiologie Erfahrung?
Danke fürs lesen.. hoffe dass neue Jahr bringt Besserung Eure Xena
Und wieder Beginn
Moderator: Moderatoren
Hallo Xena,
also, zunächst ,al sind solche Gedanken und Gemütszustände schon typisch für eine PPD. Was ich Dir empfehlen würde, ist, Dir einen Therapieplatz zu suchen Das dauert ohnehin wahrscheinlich eine Weile. Als Therapieform hat sich die Verhaltenstherapie /kognitive Therapie als am Besten wirksam erwiesen, einfach, weil man lernt, das "verschrobene" Hirn wieder normal denken zu lassen.
Ob Di ein AD brauchst, kann ich von hier aus nicht beurteilen, das wird ganz davon abhängen, wie gut Du Dein Leben meistern kannst und wie sehr die Gedanken und Gefühle Dein Leben beeinträchtigen. Wenn Du Mühe hast, den Tag herum zu bringen, alles unendlich schwer fällt etc., dann wäre es schon zu überlegen, einfach, um wieder ein normales Maß an Lebensfreude wieder herzustellen, von dem aus Du richtig mir der Therapiearbeit beginnen kannst.
Dass solche Gedanken zum Teil normal sind, mag sein. Die Intensität, die häufogkeit macht den Unterschied. Mit wegschieben löst Du nicht das Problem, es wird sich einen anderen Weg suchen.
Es ist verständlich, dass Eltern und Partner nichts von Psychiatern & Co. wissen wollen. Eine psychische Störung ist nach wie vor stigmatisiert und jeder denkt sofort an "Einer flog übers Kuckucksnest". Dass das alles nicht so ist, wissen die wenigsten, jedenfalls will keiner einen "Verrückten" in der Familie. Das sind halt Vorurteile, die es auszuräumen gilt, aber das kannst Du jetzt nicht, Du musst jetzt einfach egoistisch sein und zusehen, dass Du auf den Weg der Genesung kommst.
Liebe Grüße,Inez
also, zunächst ,al sind solche Gedanken und Gemütszustände schon typisch für eine PPD. Was ich Dir empfehlen würde, ist, Dir einen Therapieplatz zu suchen Das dauert ohnehin wahrscheinlich eine Weile. Als Therapieform hat sich die Verhaltenstherapie /kognitive Therapie als am Besten wirksam erwiesen, einfach, weil man lernt, das "verschrobene" Hirn wieder normal denken zu lassen.
Ob Di ein AD brauchst, kann ich von hier aus nicht beurteilen, das wird ganz davon abhängen, wie gut Du Dein Leben meistern kannst und wie sehr die Gedanken und Gefühle Dein Leben beeinträchtigen. Wenn Du Mühe hast, den Tag herum zu bringen, alles unendlich schwer fällt etc., dann wäre es schon zu überlegen, einfach, um wieder ein normales Maß an Lebensfreude wieder herzustellen, von dem aus Du richtig mir der Therapiearbeit beginnen kannst.
Dass solche Gedanken zum Teil normal sind, mag sein. Die Intensität, die häufogkeit macht den Unterschied. Mit wegschieben löst Du nicht das Problem, es wird sich einen anderen Weg suchen.
Es ist verständlich, dass Eltern und Partner nichts von Psychiatern & Co. wissen wollen. Eine psychische Störung ist nach wie vor stigmatisiert und jeder denkt sofort an "Einer flog übers Kuckucksnest". Dass das alles nicht so ist, wissen die wenigsten, jedenfalls will keiner einen "Verrückten" in der Familie. Das sind halt Vorurteile, die es auszuräumen gilt, aber das kannst Du jetzt nicht, Du musst jetzt einfach egoistisch sein und zusehen, dass Du auf den Weg der Genesung kommst.
Liebe Grüße,Inez