hallo erstmal :-) Steh kurz vor Geburt und Panik!
Moderator: Moderatoren
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Verdammt_w
hallo erstmal :-) Steh kurz vor Geburt und Panik!
Hallo ich bin die Jule 26 Jahre und komme aus Leipzig. Ich leide seit ( sicherlich meiner Kindheit) an Depression Angst und Panikattaken.Zum Ausbruch kamen diese vor 6 jahre. Lernte zu der zeit Altenpflegerin in der Psychiatrie. Hatte sehr schwere depression und panika. bekommen und habe mich darauf hin in Klinik einweisen lassen. Dort bekam ich Trevilor ( venaflaxin) Was mir auch sehr geholfen hatte. Zu dieser Zeit trennten sich auch meine Eltern und ich hatte die Aufgabe meinen Vater aus seinen Loch zu holen( was mir aus meinen eigenen half) Schaffte es auch meine Beziehungsängste zu überwinden und bekam mit 21 mein ersten Freund.( hat mich betrogen und und und ) trozdem heute Kind von ihm?! Tabletten halfen mir die ganzen Jahre sehr gut !! Jetzt bin ich gegen den willen meines Freundes Schwanger geworden, hatte tabletten abgesetzt ( Betreuung neurologen ) ging ersten 6 Monate gut dann verstarb bein Hund 3 Tage vor seinen 1 geb. er erstickte bei mir im auto. Freund muss für 1 1/2 nach berlin ausbildung machen und ich habe berufsverbot. Bekam wieder starke depri ind angst- wieder Klinik ( war vor 1 monat) Dort bekam ich amitriptylin und seropuel. Bin wieder zuhause und tabletten wirken kaum ! war heut bei neurologin und sie meinte soll wieder trevilor nehmen. Der kleine kommt bald und ich habe so eine Angst das die tabletten nicht wirken !! Das ich mich nicht um den kleinen kümmern kann, er mir weggenommen wird, ich komm einfach nicht mehr klar, obwohl ich von natur aus eine sehr starke person bin. denke ich verliere den Verstand. Weis jemand ob es passieren kann das ich nach der geburt noch mehr in Depression verfalle und nie wieder rauskomme?? Denke mir grad das tabletten nicht mehr wirken können. Schaff kaum noch den Haushalt... Unterstützung hätt ich viele trozdem lass ich mich so fallen weis auch nicht..... Hilfe....
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Schnuti33
Hallo Jule,
erstmal willkommen hier.
So, du hast ja schon einige Erfahrung mit dem Thema. Du weißt die AD´s brauchen etwas Zeit bis sie ihre Wirkung voll entfalten. Wie lange hast du noch bis zur Geburt?
Bist du noch mit deinem Freund zusammen???
Du schreibst, dass du viel Unterstützung bekommen könntest. Dann tue dir den Gefallen und nutze was geht, jetzt und nach der Geburt.
Wichtig ist das du dich jetzt NICHT hängen lässt.
Ich weiß das es schwer ist sich aufzuraffen. Aber so gibst du der Depression zuviel Raum und durch negative Gedanken zuviel "Nahrung".
Gehst du zur Therapie oder nimmst du nur Medikamente?
Therapie wäre wichtig. Schon jetzt.
Bei wellcome.de kannst du dir kostenlos Hilfe anfordern. Ich denke in so einer großen Stadt gibt es bestimmt ein wellcome- Team , welches dir helfen kann. Du musst dich aber jetzt darum kümmern, für dein Kind.
So schnell nimmt man dir dein Kind nicht weg. Nur die jetzige Ausgangslage ist nicht gerade optimal, um davon auszugehen das allein mit dem AD alles in seinen BAhnen läufen wird.
Ein Kind ist ne riesige Umstellung, auch für gesunde Mütter.
Hier meine Tipps an dich:
- wellcome anrufen für Unterstützung im Haushalt
- Therapeuten/-in suchen für ab sofort
- regeln wer dir helfen kann ( Essen kochen, Wäsche waschen, einkaufen, Müll)
- der restliche Haushalt sollte dir die ersten ung. 6 WOchen "am Ar... vorbeigehen", wen es stört kann ja Zuhause bleiben
- jemand sollte die ersten Wochen bei dir sein, dir mal die ein oder andere Nacht abnehmen
- Besucher die bedient werden wollen sollten am Anfang besser nicht kommen
- sorge für dich für möglichst viel Schlaf, auch bereits im Krankenhaus, lass dir zur Not was geben, im Kinderzimmer auf der Wöchnerinnenstation ist dein Kind gut aufgehoben
- du kannst den negativen Kreislauf nur durchbrechen wenn du aktiv wirst
Du schaffst das!!!
Gruß
erstmal willkommen hier.
So, du hast ja schon einige Erfahrung mit dem Thema. Du weißt die AD´s brauchen etwas Zeit bis sie ihre Wirkung voll entfalten. Wie lange hast du noch bis zur Geburt?
Bist du noch mit deinem Freund zusammen???
Du schreibst, dass du viel Unterstützung bekommen könntest. Dann tue dir den Gefallen und nutze was geht, jetzt und nach der Geburt.
Wichtig ist das du dich jetzt NICHT hängen lässt.
Ich weiß das es schwer ist sich aufzuraffen. Aber so gibst du der Depression zuviel Raum und durch negative Gedanken zuviel "Nahrung".
Gehst du zur Therapie oder nimmst du nur Medikamente?
Therapie wäre wichtig. Schon jetzt.
Bei wellcome.de kannst du dir kostenlos Hilfe anfordern. Ich denke in so einer großen Stadt gibt es bestimmt ein wellcome- Team , welches dir helfen kann. Du musst dich aber jetzt darum kümmern, für dein Kind.
So schnell nimmt man dir dein Kind nicht weg. Nur die jetzige Ausgangslage ist nicht gerade optimal, um davon auszugehen das allein mit dem AD alles in seinen BAhnen läufen wird.
Ein Kind ist ne riesige Umstellung, auch für gesunde Mütter.
Hier meine Tipps an dich:
- wellcome anrufen für Unterstützung im Haushalt
- Therapeuten/-in suchen für ab sofort
- regeln wer dir helfen kann ( Essen kochen, Wäsche waschen, einkaufen, Müll)
- der restliche Haushalt sollte dir die ersten ung. 6 WOchen "am Ar... vorbeigehen", wen es stört kann ja Zuhause bleiben
- jemand sollte die ersten Wochen bei dir sein, dir mal die ein oder andere Nacht abnehmen
- Besucher die bedient werden wollen sollten am Anfang besser nicht kommen
- sorge für dich für möglichst viel Schlaf, auch bereits im Krankenhaus, lass dir zur Not was geben, im Kinderzimmer auf der Wöchnerinnenstation ist dein Kind gut aufgehoben
- du kannst den negativen Kreislauf nur durchbrechen wenn du aktiv wirst
Du schaffst das!!!
Gruß
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Verdammt_w
danke dir !
ja kenn mich auch schon etwas aus. Habe auch immer Menschen aus der Kriese geholfen, nur jetzt bin ich voll am ende.. Habe so angst vor dem Kind ( obwohl es ein absolutes Wunschkind ist)
habe heute wieder angefangen meine alten med zu nehmen. und kam gleich alles wieder unten raus Habe auch angst das die nicht mehr helfen könnten ?!
Obwohl sie schon 5 jahre ihren Dienst geleistet haben.
Habe schon sämtliche Therapeuten angerufen nur derzeit haben die keine freien plätze. Nur bei einen kann ich beim Autogenen Training einsteigen.
Ja bin mit mein Freund noch zusammen, er kommt aber nur aller 7 Tage und dann 4 tage daheim. Bin jetzt meist über Woche bei meiner mutter ( hat eigenes Haus) allerdings auch neuen Mann !! Beide meinten soll dort einziehen bis i klarkomme. Aber meine Mutter hat selbst noch eine 10 jährige Tochter. Halt eine Umstellung für alle! Dränge mich den voll auf...
Ich spiel zur Zeit so verrückt das die beiden schon überlegen was sie machen wenn ich den kleinen nicht versorgen kann...
Meine Frauenärztin sagte das es nach der geburt noch schlimmer werden kann , da der östrogenspiegel enorm absingt... ojeeeee
ja kenn mich auch schon etwas aus. Habe auch immer Menschen aus der Kriese geholfen, nur jetzt bin ich voll am ende.. Habe so angst vor dem Kind ( obwohl es ein absolutes Wunschkind ist)
habe heute wieder angefangen meine alten med zu nehmen. und kam gleich alles wieder unten raus
Habe auch angst das die nicht mehr helfen könnten ?!Obwohl sie schon 5 jahre ihren Dienst geleistet haben.
Habe schon sämtliche Therapeuten angerufen nur derzeit haben die keine freien plätze. Nur bei einen kann ich beim Autogenen Training einsteigen.
Ja bin mit mein Freund noch zusammen, er kommt aber nur aller 7 Tage und dann 4 tage daheim. Bin jetzt meist über Woche bei meiner mutter ( hat eigenes Haus) allerdings auch neuen Mann !! Beide meinten soll dort einziehen bis i klarkomme. Aber meine Mutter hat selbst noch eine 10 jährige Tochter. Halt eine Umstellung für alle! Dränge mich den voll auf...
Ich spiel zur Zeit so verrückt das die beiden schon überlegen was sie machen wenn ich den kleinen nicht versorgen kann...
Meine Frauenärztin sagte das es nach der geburt noch schlimmer werden kann , da der östrogenspiegel enorm absingt... ojeeeee
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Schnuti33
Hallo Jule,
so, erstmal finde ich gut das du bei deiner Mutter unterkommen kannst. Bitte tue dir selber den Gefallen und nehm das Angebot an, die erste Zeit bei ihnen einzuziehen. Wichtig ist, dass ihr gemeinsam ganz offen besprecht, wie das Ganze ablaufen soll. Klare Absprachen sind wichtig!!!
Du solltest nicht allein sein die erste Zeit. Nicht weil ich der Meinung bin das du das nicht schaffen kannst. Die 1. Zeit mit einem Baby ist sehr hart für alle Mamas.
Deine Momentane Situation kann ( muß sich nicht) sich nach der Geburt erstmal verschlechtern. Ich denke darüber bist du dir auch bewußt.
Sich Hilfe zu holen ist kein Zeichen von Schwäche, im Gegenteil. Wenn du dich überfordert damit fühlst bei Außenstellen ( Ärzte , Pyschologen etc.) dir Hilfe zu holen, bitte z.B. deine Mutter darum dich zu begleiten.
Hast du eine gute Hebamme? Sie sollte für dich immer zur Verfügung stehen.
Welche Gedanken machen sich denn deine Mutter und ihr Mann wegen dem Baby? Was würden sie tun, wenn du es nicht schaffst in ihren Augen?
Ich möchte euch das Buch :" Das Kind ist da, das Glück lässt auf sich warten", von Sylvia Börgens, balance-verlag; ans Herz legen. Es liest sich sehr einfach, beinhaltet aber alles Wesentliche und gute Tipps.
Nimm das Medi jetzt mal konstant. Es wird wieder wirken.
Nimmt sich dein Freund frei nach der Geburt? Auch wenn er das Kind nicht wollte, er muß jetzt trotzdem seine Pflichten übernehmen. Oder ist der "heilige Geist" über dich gekommen, oder per Flugsamen befruchtet?? Kleiner Scherz.
Das autogene Training solltest du schon mal wahrnehmen. Vielleicht ergibt sich dadruch für dich ein Therapieplatz.
Soviel erstmal von mir. Jetzt bist du dran.
so, erstmal finde ich gut das du bei deiner Mutter unterkommen kannst. Bitte tue dir selber den Gefallen und nehm das Angebot an, die erste Zeit bei ihnen einzuziehen. Wichtig ist, dass ihr gemeinsam ganz offen besprecht, wie das Ganze ablaufen soll. Klare Absprachen sind wichtig!!!
Du solltest nicht allein sein die erste Zeit. Nicht weil ich der Meinung bin das du das nicht schaffen kannst. Die 1. Zeit mit einem Baby ist sehr hart für alle Mamas.
Deine Momentane Situation kann ( muß sich nicht) sich nach der Geburt erstmal verschlechtern. Ich denke darüber bist du dir auch bewußt.
Sich Hilfe zu holen ist kein Zeichen von Schwäche, im Gegenteil. Wenn du dich überfordert damit fühlst bei Außenstellen ( Ärzte , Pyschologen etc.) dir Hilfe zu holen, bitte z.B. deine Mutter darum dich zu begleiten.
Hast du eine gute Hebamme? Sie sollte für dich immer zur Verfügung stehen.
Welche Gedanken machen sich denn deine Mutter und ihr Mann wegen dem Baby? Was würden sie tun, wenn du es nicht schaffst in ihren Augen?
Ich möchte euch das Buch :" Das Kind ist da, das Glück lässt auf sich warten", von Sylvia Börgens, balance-verlag; ans Herz legen. Es liest sich sehr einfach, beinhaltet aber alles Wesentliche und gute Tipps.
Nimm das Medi jetzt mal konstant. Es wird wieder wirken.
Nimmt sich dein Freund frei nach der Geburt? Auch wenn er das Kind nicht wollte, er muß jetzt trotzdem seine Pflichten übernehmen. Oder ist der "heilige Geist" über dich gekommen, oder per Flugsamen befruchtet?? Kleiner Scherz.
Das autogene Training solltest du schon mal wahrnehmen. Vielleicht ergibt sich dadruch für dich ein Therapieplatz.
Soviel erstmal von mir. Jetzt bist du dran.
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Schnuti33