Hey du,
das kann ich sehr gut verstehen. Es ging mir genau gleich, als mein Süßer in den Kindergarten und letztes Jahr in die erste Klasse Volksschule kam. Aber ich kann dich beruhigen: Anfangs war natürlich alles neu, es gab auch Tränen beiderseits, doch plötzlich ging das wie geschmiert. Und du darfst mir eines glauben: Verlustängste, Trennungsängste, Ängste "was meinem Süßen alles passieren könnte" sind mir absolut nicht fremd. Aber ich hatte dadurch das ich "da eben durch muss" auch die Möglichkeit an MIR zu arbeiten - wie VT in der Praxis - weil ich "loslassen" mußte.
Mein Sohn kommt jetzt schon in die 2. Klasse - er wird 8 Jahre alt und auch hier muss ich immer mehr loslassen. Er ist deffinitiv kein Baby mehr und das merkt man seeeehr gut, gerade im Moment - da demonstriert er typisch vorpubertäres Verhalten.
Alles in Allem sind diese beiden Übergänge - Kindergarten und Schule - sehr gut gelaufen. Die Ängste verschwanden und es hat uns beiden gut getan, da wir aus dem Vertrauen das wir uns gegenseitig sowieso entgegen bringen, das eigene Selbstvertrauen stärken konnten. Loslassen ist nie leicht, aber wir müssen es tun, es stärkt unsere Kinder Schritt für Schritt und macht sie stark für das Leben. Euer "Bauchgrummeln" wird vergehen, das versprech ich euch!
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