Hallo Allerseits!
Melde mich mal wieder.
Meine Frau hatte vor 2 Jahren nach der Geburt unseres Sohnes einen längeren Aufenthalt in der Klinik....
Nach über 2 Jahren geht es ihr gut. Ab und zu hat sie kleine Aussetzer die aber niemand auffallen (ausser mir).
Unser Sohn liebt meine Frau sehr, auf sein eigen Art.
Wenn er Streicheleinheiten und Hautkontakt will, kommt er aber zu mir.
Ist die Beziehung von Müttern zu ihren Kindern mit PPD-Vorgeschichte eine andere als "Mann" gewöhnt ist?
Welche Erfahrung habt ihr gemacht?
Hi!
Moderator: Moderatoren
Hallo,
ist schwer zu sagen und sicher von Fall zu Fall verschieden. Für meinen Sohn bin ich die Nr. 1 - wir lieben uns "abgöttisch" und hängen wie Kletten zusammen. Mein Mann ist dann "erst" die Nr. 2....
Ich muss aber dazu sagen, dass ich auch nicht in einer Klinik war.
ist schwer zu sagen und sicher von Fall zu Fall verschieden. Für meinen Sohn bin ich die Nr. 1 - wir lieben uns "abgöttisch" und hängen wie Kletten zusammen. Mein Mann ist dann "erst" die Nr. 2....

Ich muss aber dazu sagen, dass ich auch nicht in einer Klinik war.
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Hallo Walther
Also ich war damals 4 Monate in der Klinik und es hat mindestens 1,5 Jahre gedauert bis sich das Verhältnis zu meinem Sohn positiv verándert hat. Er hat damals sogar Mama zu meinem Mann gesagt!!!
Ich würde sagen es ist bei uns eine gute Mischung, ich bin nicht die Nummer 1, wir beide sind es. Ich hatte mir immer gewünscht, dass mein Mann genauso Involviert sein soll in die Erziehung und Aufgabenverteilung wie ich, wenn es um den Kleinen geht. Und da hat auch so schwer auch die PPD war, genau sie dazu beigetragen. Mein Mann musste früh Verantwortung übernehmen, Flasche geben, nachts aufstehen, anziehen etc.
Ich weiß selbst nicht wie es gekommen wäre ohne PPD! Ich hoffe ich kann beim 2. Kind dann mal die Erfahrung machen.
Lg Stella
Ich würde sagen es ist bei uns eine gute Mischung, ich bin nicht die Nummer 1, wir beide sind es. Ich hatte mir immer gewünscht, dass mein Mann genauso Involviert sein soll in die Erziehung und Aufgabenverteilung wie ich, wenn es um den Kleinen geht. Und da hat auch so schwer auch die PPD war, genau sie dazu beigetragen. Mein Mann musste früh Verantwortung übernehmen, Flasche geben, nachts aufstehen, anziehen etc.
Ich weiß selbst nicht wie es gekommen wäre ohne PPD! Ich hoffe ich kann beim 2. Kind dann mal die Erfahrung machen.
Lg Stella
Hallo Walther,
bei uns ist das auch so, dass Papa die Nr. 1 ist und ich erst die Nr. 2. bei unserem ältesten Sohn und das, obwohl mein Mann, als Julian ein Jahr alt war 4 Jahre lang beruflich ganz viel unterwegs war. Aber er hat sich nach der Geburt viel mehr um ihn gekümmert, weil ich damals ja meine Krise hatte und dann auch später als ich meine Krisen hatte und in die Reha und dann in die Tagesklinik musste.
Ich wünsche mir auch, dass es bei unserem zweiten Sohn anders ist. Ich bin froh, dass mein Mann das so gut ausgleichen konnte und auch seine Eltern, dass ich gerade in den ersten Jahren für meinen Kleinen oft als Bezugsperson ausgefallen bin. Aber es ist trotzdem so eine Mischung aus Trauer und vor allem auch Schuldgefühlen, die ich ihm gegenüber habe.
Leider lässt sich das nicht mehr ändern.
Liebe Grüße
bei uns ist das auch so, dass Papa die Nr. 1 ist und ich erst die Nr. 2. bei unserem ältesten Sohn und das, obwohl mein Mann, als Julian ein Jahr alt war 4 Jahre lang beruflich ganz viel unterwegs war. Aber er hat sich nach der Geburt viel mehr um ihn gekümmert, weil ich damals ja meine Krise hatte und dann auch später als ich meine Krisen hatte und in die Reha und dann in die Tagesklinik musste.
Ich wünsche mir auch, dass es bei unserem zweiten Sohn anders ist. Ich bin froh, dass mein Mann das so gut ausgleichen konnte und auch seine Eltern, dass ich gerade in den ersten Jahren für meinen Kleinen oft als Bezugsperson ausgefallen bin. Aber es ist trotzdem so eine Mischung aus Trauer und vor allem auch Schuldgefühlen, die ich ihm gegenüber habe.
Leider lässt sich das nicht mehr ändern.
Liebe Grüße