Da bin ich dann wohl, LEIDER!
Moderator: Moderatoren
Da bin ich dann wohl, LEIDER!
Ein Hallo in die Runde!
Ich habe vor 13 Wochen meine kleine Tochter bekommen, sie ist mein drittes Kind.
Leider habe ich in der Schwangerschaft ein Hellp-Syndrom entwickelt, was zu einem relativ dramatischem Ausgang der Schwangerschaft geführt hat.
Nun sitze ich hier mit eine wunderbaren postnatalen Depression (gerade ist es wieder besonders schlimm) und quäle mich so durch die Tage.
Mein größtes Problem ist, die panische Angst mein Kind mit Herpes zu infizieren und sie dadurch umzubringen. Daraus resultiert ein extremer Waschzwang, außerdem muss ich ständig meinen Mund kontrollieren. Dies tue ich natürlich so lange, bis ich auch tatsächlich eine in meinen Augen verdächtige Stelle finde, um im Anschluss komplett zusammenzubrechen...
Ganz ehrlich? Ich bin am Ende!
Dazu kommt, dass mir irgendwie keiner helfen kann/ will. Ich werde von Pontius zu Pilatus geschickt, es will sich aber niemand so richtig meiner annehmen...
So, genug gejammert. Schön das es euch gibt, schade, dass ich euch in Anspruch nehmen muss!
Lg, Tina
Ich habe vor 13 Wochen meine kleine Tochter bekommen, sie ist mein drittes Kind.
Leider habe ich in der Schwangerschaft ein Hellp-Syndrom entwickelt, was zu einem relativ dramatischem Ausgang der Schwangerschaft geführt hat.
Nun sitze ich hier mit eine wunderbaren postnatalen Depression (gerade ist es wieder besonders schlimm) und quäle mich so durch die Tage.
Mein größtes Problem ist, die panische Angst mein Kind mit Herpes zu infizieren und sie dadurch umzubringen. Daraus resultiert ein extremer Waschzwang, außerdem muss ich ständig meinen Mund kontrollieren. Dies tue ich natürlich so lange, bis ich auch tatsächlich eine in meinen Augen verdächtige Stelle finde, um im Anschluss komplett zusammenzubrechen...
Ganz ehrlich? Ich bin am Ende!
Dazu kommt, dass mir irgendwie keiner helfen kann/ will. Ich werde von Pontius zu Pilatus geschickt, es will sich aber niemand so richtig meiner annehmen...
So, genug gejammert. Schön das es euch gibt, schade, dass ich euch in Anspruch nehmen muss!
Lg, Tina
Liebe Tina,
erstmal ein herzliches Willkommen! Hoffentlich findest Du hier die Unterstützung, die Du brauchst.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass frau die Depression aushalten kann und das auch ziemlich lange. Bei mir hat sie zwei Jahre gedauert. Aber das muss bei Dir ja nicht so sein. Was heißt das, dass sich Deiner so keiner richtig annehmen will? Wo warst Du denn schon überall? In Deinem Fall wäre es sicherlich ratsam, zunächst den Hausarzt aufzusuchen. Evtl. verschreibt er Dir auch schon ein AD, was angesichts Deiner Zwangssymptome sehr ratsam wäre. Und überweist Dich an einen Psychiater. Es kann etwas dauern, bis Du dort einen Termin für einen Therapie bekommst, aber das AD würde Dir helfen, Dich erstmal aus dem tiefsten Tal heraus zu holen und Dich zu stabilisieren.
LG Bommelchen
erstmal ein herzliches Willkommen! Hoffentlich findest Du hier die Unterstützung, die Du brauchst.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass frau die Depression aushalten kann und das auch ziemlich lange. Bei mir hat sie zwei Jahre gedauert. Aber das muss bei Dir ja nicht so sein. Was heißt das, dass sich Deiner so keiner richtig annehmen will? Wo warst Du denn schon überall? In Deinem Fall wäre es sicherlich ratsam, zunächst den Hausarzt aufzusuchen. Evtl. verschreibt er Dir auch schon ein AD, was angesichts Deiner Zwangssymptome sehr ratsam wäre. Und überweist Dich an einen Psychiater. Es kann etwas dauern, bis Du dort einen Termin für einen Therapie bekommst, aber das AD würde Dir helfen, Dich erstmal aus dem tiefsten Tal heraus zu holen und Dich zu stabilisieren.
LG Bommelchen
Hallo Bommelchen,
Ich habe schon eine wahnsinnige Reise hinter mir.
Bei meinen Psychiater bin ich schon seit bestimmt 8 Wochen, aber er will mir keine Medikamente verschreiben, er hält mich für stark genug es so zu schaffen.
Meine Hausärztin wollte mich sofort in die Psychiatrie stecken, jedoch ist die für meinen Landkreis zuständige voll und würde mich nur abgestillt und ohne Baby nehmen. Die andere hier in der Nähe , die auch Kinder nimmt, fühlt sich nicht zuständig. Deshalb wurde ich von der Ärztin ziemlich unter Druck gesetzt, dass ich in eine weiter entfernte gehe, die Ärzte dort sind jedoch der Meinung, dass ich es auch ambulant in den Griff bekomme... Was ich ja eigentlich auch bevorzuge, schon allein, weil ich meine Jungs nicht schon wieder allein lassen will.
Eine andere Ärztin riet mir ernsthaft Rosenkränze zu beten, dann würde es schon besser werden.
Mein Gyn hat laut eigener Aussage keine Ahnung von Ad während des Stillens und will auch nicht helfen.
Abstillen ist für mich, wegen meiner Ängste, grade keine Option.
Meine Eltern und Geschwister haben Null Verständnis und bedrängen mich die ganze Zeit mit gutgemeinten Ratschlägen, die aber das Problem nur verschärfen...
Ich fühle mich so hilflos, irgendwie renne ich die ganze Zeit gegen Mauern.
Wenn ich meinen Mann nicht hätte, wäre es wohl mein Untergang!
Waren denn die zwei Jahre durchgehend beschissen bei dir, oder gab es auch bessere Phasen?
Liebe Grüße,
Tina
Ich habe schon eine wahnsinnige Reise hinter mir.
Bei meinen Psychiater bin ich schon seit bestimmt 8 Wochen, aber er will mir keine Medikamente verschreiben, er hält mich für stark genug es so zu schaffen.
Meine Hausärztin wollte mich sofort in die Psychiatrie stecken, jedoch ist die für meinen Landkreis zuständige voll und würde mich nur abgestillt und ohne Baby nehmen. Die andere hier in der Nähe , die auch Kinder nimmt, fühlt sich nicht zuständig. Deshalb wurde ich von der Ärztin ziemlich unter Druck gesetzt, dass ich in eine weiter entfernte gehe, die Ärzte dort sind jedoch der Meinung, dass ich es auch ambulant in den Griff bekomme... Was ich ja eigentlich auch bevorzuge, schon allein, weil ich meine Jungs nicht schon wieder allein lassen will.
Eine andere Ärztin riet mir ernsthaft Rosenkränze zu beten, dann würde es schon besser werden.
Mein Gyn hat laut eigener Aussage keine Ahnung von Ad während des Stillens und will auch nicht helfen.
Abstillen ist für mich, wegen meiner Ängste, grade keine Option.
Meine Eltern und Geschwister haben Null Verständnis und bedrängen mich die ganze Zeit mit gutgemeinten Ratschlägen, die aber das Problem nur verschärfen...
Ich fühle mich so hilflos, irgendwie renne ich die ganze Zeit gegen Mauern.
Wenn ich meinen Mann nicht hätte, wäre es wohl mein Untergang!
Waren denn die zwei Jahre durchgehend beschissen bei dir, oder gab es auch bessere Phasen?
Liebe Grüße,
Tina
Hallo Tina
Herzlich willkommen im Forum,
hattest du vor deinem 3. Kind schon mal eine PPD? Und wer hat sie bei dir diagnostiziert?
Ich hatte bei der PPD und bei meinem Rückfall ca. 4 Monate damit zu kämpfen und dann war alles wieder fast beim Alten nur ebend mit Medikamenten und den Gedanken sowas erlebt zu haben.
lg Stella
hattest du vor deinem 3. Kind schon mal eine PPD? Und wer hat sie bei dir diagnostiziert?
Ich hatte bei der PPD und bei meinem Rückfall ca. 4 Monate damit zu kämpfen und dann war alles wieder fast beim Alten nur ebend mit Medikamenten und den Gedanken sowas erlebt zu haben.
lg Stella
Hallo Tina,
nein, es war nicht durchgehend beschissen, aber schon eine lange Zeit auch nicht wirklich gut. Die ersten drei Monate der Depression waren die Hölle, jeder Tag war eine Qual, und ich hatte überhaupt kenen Lebensmut mehr. Nachdem ich dann neue Medikamente bekommen hatte, wurde es besser, aber ich hatte trotzdem noch viele Tage, an denen ich weinte und mich fragte, ob ich jemals wieder gesund werden würde. Auch die Zwänge waren noch sehr präsent. Erst ein Dreivierteljahr nach Ausbruch der Krankheit zeichnete sich da eine Wendung zum Besseren ab. Insgesamt kann ich sagen, dass ich erst seit ein paar Wochen wieder so richtig Freude am Leben habe.
Rosenkränze beten??? Um Gottes Willen, aus welchem Jahrhundert ist die Frau denn? Da ich Dich nicht persönlich kenne, kann ich zu der Meinung Deines Psychiaters nicht viel sagen. Möglicherweise hat er Recht. Ich kenne durchaus Fälle, bei denen die Depression ohne jegliches Medikament wieder verschwunden ist. Ich selbst bin von den ADs sehr überzeugt, da sie mich nun schon zweimal gerettet haben. Ich würde immer wieder darauf zurück greifen und erst gar nichts Anderes ausprobieren.
LG Bommelchen
nein, es war nicht durchgehend beschissen, aber schon eine lange Zeit auch nicht wirklich gut. Die ersten drei Monate der Depression waren die Hölle, jeder Tag war eine Qual, und ich hatte überhaupt kenen Lebensmut mehr. Nachdem ich dann neue Medikamente bekommen hatte, wurde es besser, aber ich hatte trotzdem noch viele Tage, an denen ich weinte und mich fragte, ob ich jemals wieder gesund werden würde. Auch die Zwänge waren noch sehr präsent. Erst ein Dreivierteljahr nach Ausbruch der Krankheit zeichnete sich da eine Wendung zum Besseren ab. Insgesamt kann ich sagen, dass ich erst seit ein paar Wochen wieder so richtig Freude am Leben habe.
Rosenkränze beten??? Um Gottes Willen, aus welchem Jahrhundert ist die Frau denn? Da ich Dich nicht persönlich kenne, kann ich zu der Meinung Deines Psychiaters nicht viel sagen. Möglicherweise hat er Recht. Ich kenne durchaus Fälle, bei denen die Depression ohne jegliches Medikament wieder verschwunden ist. Ich selbst bin von den ADs sehr überzeugt, da sie mich nun schon zweimal gerettet haben. Ich würde immer wieder darauf zurück greifen und erst gar nichts Anderes ausprobieren.
LG Bommelchen
Guten Morgen Tina,
ja, diese Aussage kenne ich auch noch von mir. "Ich will, dass es aufhört, ich habe keine Lust mehr!" Aber welche Alternativen gibt es? Nur eine einzige, und die möchtest Du bitte Deinen Kindern nicht antun! Du wirst wieder gesund werden, da bin ich mir ganz sicher, aber Du brauchst Geduld. Die Depression wird nicht über Nacht verschwinden. Ich weiß und wir alle hier wissen, wie schlecht Du Dich jetzt fühlst, so schlecht, wie es sich ein Mensch, der noch nie depressiv war, nicht vorstellen kann. Und alles "nur", weil der Kopf gerade nicht so funktioniert wie er soll. Aber Du wirst es schaffen und da ganz bestimmt wieder rauskommen!
Ich an Deiner Stelle würde erstmal bei dem Psychiater bleiben, bei dem Du jetzt schon in Behandlung bist. Falls Du merkst, Du kommst bei ihm nicht weiter, oder er weigert sich weiterhin, Dir Medis zu verschreiben, obwohl sie nach Deiner Auffassung notwendig wären, solltest Du den Arzt wechseln.
LG Bommelchen
ja, diese Aussage kenne ich auch noch von mir. "Ich will, dass es aufhört, ich habe keine Lust mehr!" Aber welche Alternativen gibt es? Nur eine einzige, und die möchtest Du bitte Deinen Kindern nicht antun! Du wirst wieder gesund werden, da bin ich mir ganz sicher, aber Du brauchst Geduld. Die Depression wird nicht über Nacht verschwinden. Ich weiß und wir alle hier wissen, wie schlecht Du Dich jetzt fühlst, so schlecht, wie es sich ein Mensch, der noch nie depressiv war, nicht vorstellen kann. Und alles "nur", weil der Kopf gerade nicht so funktioniert wie er soll. Aber Du wirst es schaffen und da ganz bestimmt wieder rauskommen!
Ich an Deiner Stelle würde erstmal bei dem Psychiater bleiben, bei dem Du jetzt schon in Behandlung bist. Falls Du merkst, Du kommst bei ihm nicht weiter, oder er weigert sich weiterhin, Dir Medis zu verschreiben, obwohl sie nach Deiner Auffassung notwendig wären, solltest Du den Arzt wechseln.
LG Bommelchen
Hallo Bommelchen,
danke für deine Antworten. Du machst mir echt Mut!
Heute habe ich einen guten Tag und erstmal einen Frontalangriff gestartet.
Nächste Woche habe ich Termine zur Akkupunktur bekommen und bei einem spezialisierten Neurologen.
Ich werde das in den Griff bekommen!
Liebe Grüße,
Tina
danke für deine Antworten. Du machst mir echt Mut!
Heute habe ich einen guten Tag und erstmal einen Frontalangriff gestartet.
Nächste Woche habe ich Termine zur Akkupunktur bekommen und bei einem spezialisierten Neurologen.
Ich werde das in den Griff bekommen!
Liebe Grüße,
Tina
Hi Maus,
ich möchte Dich ebenso HERzLICH WILLKOMMEN heißen und sagen: "ES WIRD BESSER" - nur brauchst Du sehr viel GEDULD.
Ich kann mich da auch nur der Meinung von Bommelchen anschließen. Bei mir ging es erst durch das AD und THERAPIE bergauf (in Minischritten).
Selbst meine Therapeutin war am Anfang gegen ein AD, aber meinte dann im Verlauf der Therapie auch es, es wäre besser ich würde die Tabletten nehmen. Viele wissenschaftlichen Studien belegen ebenfalls, dass bei einer PPD meist die Einnahme von AD's befürwortet werden. Aber ich möchte jetzt KEINE Werbung für die Medis aussprechen, sondern NUR meine persönlichen Erfahrungen weitergeben (bitte nicht falsch verstehen). Ich möchte nur ganz vielen Frauen die Angst vor den Medis nehmen, da ich selbst vorher solche Furch davor hatte.
Fühl Dich umarmt ...
ich möchte Dich ebenso HERzLICH WILLKOMMEN heißen und sagen: "ES WIRD BESSER" - nur brauchst Du sehr viel GEDULD.
Ich kann mich da auch nur der Meinung von Bommelchen anschließen. Bei mir ging es erst durch das AD und THERAPIE bergauf (in Minischritten).
Selbst meine Therapeutin war am Anfang gegen ein AD, aber meinte dann im Verlauf der Therapie auch es, es wäre besser ich würde die Tabletten nehmen. Viele wissenschaftlichen Studien belegen ebenfalls, dass bei einer PPD meist die Einnahme von AD's befürwortet werden. Aber ich möchte jetzt KEINE Werbung für die Medis aussprechen, sondern NUR meine persönlichen Erfahrungen weitergeben (bitte nicht falsch verstehen). Ich möchte nur ganz vielen Frauen die Angst vor den Medis nehmen, da ich selbst vorher solche Furch davor hatte.
Fühl Dich umarmt ...
Hallo Tina,
prima, dass es Dir heute besser geht! Akkupunktur ist eine gute Sache. Während meiner Zeit in der Klinik habe ich das auch öfter machen lassen. Ob es nun gegen die Depression direkt hilft, weiss ich nicht - aber auf jeden Fall ging es mir nach einem psychisch stressigen Tag durch die Nadeln besser, da es mich entspannte und ich ruhiger wurde.
Tili gebe ich Recht. Angst vor ADs muss nicht sein. Sie machen nicht abhängig, und sie verändern auch nicht die Persönlichkeit. Aber sie helfen, wenn man denn erst einmal das für sich richtige Präparat gefunden hat. Mit einigen lässt es sich sogar weiter stillen. Aber auch ich möchte keine Werbung machen. Letztendlich muss jede Frau selbst entscheiden, welchen Weg sie beschreiten will.
Halt' uns mal auf dem Laufenden, ja? Kannst mir ansonsten auch gerne eine PN schreiben, wenn Du weitere Fragen hast oder unsicher bist.
LG Bommelchen
prima, dass es Dir heute besser geht! Akkupunktur ist eine gute Sache. Während meiner Zeit in der Klinik habe ich das auch öfter machen lassen. Ob es nun gegen die Depression direkt hilft, weiss ich nicht - aber auf jeden Fall ging es mir nach einem psychisch stressigen Tag durch die Nadeln besser, da es mich entspannte und ich ruhiger wurde.
Tili gebe ich Recht. Angst vor ADs muss nicht sein. Sie machen nicht abhängig, und sie verändern auch nicht die Persönlichkeit. Aber sie helfen, wenn man denn erst einmal das für sich richtige Präparat gefunden hat. Mit einigen lässt es sich sogar weiter stillen. Aber auch ich möchte keine Werbung machen. Letztendlich muss jede Frau selbst entscheiden, welchen Weg sie beschreiten will.
Halt' uns mal auf dem Laufenden, ja? Kannst mir ansonsten auch gerne eine PN schreiben, wenn Du weitere Fragen hast oder unsicher bist.
LG Bommelchen
Hallo Tina,
es ist schön zu lesen das es Dir besser geht, denn diese Tage sind sehr sehr wichtig um neue Kraft und Energie zu tanken UND an der PPD zu arbeiten.
Denn wie hier schon erwähnt wurde, geht das nicht von heute auf morgen einfach wieder weg. LEIDER!
Mir selbst ging es in den letzten Tagen sehr schlecht, trotz AD, dass ich vor einer Woche wieder begonnen habe.
Ich habe durchgehalten und seit gestern sehe ich wieder Licht am Ende des Tunnels. Es ist ein harter Kampf aber es lohnt sich alle mal ihn zu kämpfen. Denn wenn man plötzlich wieder die Freuden des Lebens verspüren kann, die Freude an seinem Kind, ist das ein überwältigendes Gefühl.
Ich wünsche Dir von Herzen ganz viel Kraft! Du schaffst das!
Liebe Grüße ebenfalls von einer Tina
es ist schön zu lesen das es Dir besser geht, denn diese Tage sind sehr sehr wichtig um neue Kraft und Energie zu tanken UND an der PPD zu arbeiten.
Denn wie hier schon erwähnt wurde, geht das nicht von heute auf morgen einfach wieder weg. LEIDER!
Mir selbst ging es in den letzten Tagen sehr schlecht, trotz AD, dass ich vor einer Woche wieder begonnen habe.
Ich habe durchgehalten und seit gestern sehe ich wieder Licht am Ende des Tunnels. Es ist ein harter Kampf aber es lohnt sich alle mal ihn zu kämpfen. Denn wenn man plötzlich wieder die Freuden des Lebens verspüren kann, die Freude an seinem Kind, ist das ein überwältigendes Gefühl.
Ich wünsche Dir von Herzen ganz viel Kraft! Du schaffst das!
Liebe Grüße ebenfalls von einer Tina

Halli ihr,
Eigentlich bin ich gar nicht (mehr?) so gegen Antidepressiva, aber leider will sie mir niemand verschreiben,da ich gerne weiterstillen möchte. Witzig ist, dass grade der Kinderarzt voll hinter einer medikamentösen Therapie steht, auch wenn ich stille
Zum Glück reisen meine Eltern morgen ab, dann kann hier wieder etwas Ruhe einkehren und die Vorwürfe und der Druck haben ein Ende. Eine Baustelle weniger!
Dieses Wochenende ist mir bewusst geworden, dass die kleine Maus schon 14! Wochen alt ist und bisher noch nichtmal einen Wunden Pöter hatte, ich scheine also doch was richtig zu machen!
Liebe Grüße,
Tina
Eigentlich bin ich gar nicht (mehr?) so gegen Antidepressiva, aber leider will sie mir niemand verschreiben,da ich gerne weiterstillen möchte. Witzig ist, dass grade der Kinderarzt voll hinter einer medikamentösen Therapie steht, auch wenn ich stille
Zum Glück reisen meine Eltern morgen ab, dann kann hier wieder etwas Ruhe einkehren und die Vorwürfe und der Druck haben ein Ende. Eine Baustelle weniger!

Dieses Wochenende ist mir bewusst geworden, dass die kleine Maus schon 14! Wochen alt ist und bisher noch nichtmal einen Wunden Pöter hatte, ich scheine also doch was richtig zu machen!
Liebe Grüße,
Tina
Hallo Miamina, natürlich machst du vieles richtig, selbst dann wenn der Popo sich mal rötet
! Ich hoffe, du hast inzwischen Hilfe bekommen und mein Hinweis kommt zu spät: Es gibt durchaus Medikamente, z.B. AD, mit denen man stillen darf, ich habe Citalopram bekommen und weitergestillt! Alles Gute und viele Lichtblicke im Neuen Jahr
