Hallo ihr Lieben, ich hatte bereits schon mal eine Frage bezüglich des Abhängigkeitspotential von Lyrica gestellt. Ich nehme es jetzt seit ca. 5 Wochen (morgens 25 mg und abends 100 mg). Meine Angstzustände sind weitestgehend weg, ich bin mir nicht sicher, ob es das Lyrica bewirkt hat. Ich nehme ja eine relativ geringe Dosis oder das AD (30 mg Citalopram). Ich habe jetzt vielleicht ein "Luxusproblem"! Mein Appetit, der vorher gering war, war praktisch von einem zum anderen Tag wieder da! In meiner depressiven Phase habe ich 8 Kilo abgenommen, was die einzige positive Folge der Depression für mich war, da ich vorher doch sehr mollig war. Ich habe vielfach - auch hier im Forum - von Gewichtszunahme gelesen. Bei mir ist es zwar nur ein Kilo bisher, aber ich möchte nicht wieder zunehmen und passe auf was ich esse. Allerdings habe ich das sog. night-eating-syndrom, d.h. ich stehe nachts auf und esse
, bevorzugt Kohlenydrate. Wobei ich das seit langen habe, auch ohne die Einnahme von Lyrica.
Gewichtszunahme gibt es ja auch bei anderen Psychopharmaka! Nimmt man zu, weil man dann mehr ist oder ändert sich der Stoffwechsel?
Ich überlege das Lyrica zu reduzieren oder auszuschleichen, allerdings habe ich erst Mitte März einen Termin bei meinem Psychiater. Ob ich das selbstständig machen kann??? Ich fange auch in ca. 7 Wochen wieder an zu arbeiten und daher ist es wichtig, dass ich stabil bleibe bzw. noch stabiler werde. Würde mich über eure Einschätzung sehr freuen.
Liebe Grüße Sonnenblume
