............aber wie????
Ich denke, dass genau dieses fehlende Selbstbewusstsein "Mitauslöser" für meine Ängste war bzw. immernoch ist.
Natürlich möchte ich das meinen Kindern ersparen und sie selbstbewusst erziehen !!! Aber wie? Sie den ganzen Tag nur loben ist ja dann auch mal irgendwann nur noch "llächerlich"............
Was meint ihr??
LG N.
dem eigenen Kind Selbstvertrauen geben..............
Moderator: Moderatoren
Ich denke, das Beste ist, selber wirklich das vorzuleben, was man sich für die Kids wünscht. Das klappt phasenweise sehr gut, dann wieder gar nicht.
Für mich ist es ein Anspron, selbst ein besserer Mensch zu werden, bewusst zu leben, und vor allem: positiv durchs Leben zu gehen.
Lob ist sehr wichtig, aber auch Spaß, Zuverlässigkeit, Mut, Ruhe.....für die Kinder da sein, sie wissen lassen, dass da immer ein sicherer Hafen ist. Mit so einem Background kann man leichter leben.
Ich merke bei meinem Großen sehr wohl, dass er super-sensibel ist und ich denke nicht, dass ich daran keinen Anteil hätte (also hinsichtlich der Krankheit). Mit blutet das Herz, wenn ich daran denke, dass ich ihm vielleicht ein Päckchen mitgegeben habe. Also, such ich mir bewusst einen anderen Gedanken, einen, der ihn stark sieht, in allen Lebenslagen, fröhlich, gesund, selbstbewusst. All das ist er, aber ich möchte, dass er das möglichst immer im Leben sein wird, zumindest zu großen Teilen. Gedanken erschaffen unsere Wirklichkeit, deshalb versuche ich immer, genau danach zu leben. Ist besser für mich, meine Umwelt, und mein Körper dankt es mir auch, wenn ich nicht ständig auf Adrenalin-Hochtouren laufe.
Für mich ist es ein Anspron, selbst ein besserer Mensch zu werden, bewusst zu leben, und vor allem: positiv durchs Leben zu gehen.
Lob ist sehr wichtig, aber auch Spaß, Zuverlässigkeit, Mut, Ruhe.....für die Kinder da sein, sie wissen lassen, dass da immer ein sicherer Hafen ist. Mit so einem Background kann man leichter leben.
Ich merke bei meinem Großen sehr wohl, dass er super-sensibel ist und ich denke nicht, dass ich daran keinen Anteil hätte (also hinsichtlich der Krankheit). Mit blutet das Herz, wenn ich daran denke, dass ich ihm vielleicht ein Päckchen mitgegeben habe. Also, such ich mir bewusst einen anderen Gedanken, einen, der ihn stark sieht, in allen Lebenslagen, fröhlich, gesund, selbstbewusst. All das ist er, aber ich möchte, dass er das möglichst immer im Leben sein wird, zumindest zu großen Teilen. Gedanken erschaffen unsere Wirklichkeit, deshalb versuche ich immer, genau danach zu leben. Ist besser für mich, meine Umwelt, und mein Körper dankt es mir auch, wenn ich nicht ständig auf Adrenalin-Hochtouren laufe.
Hallöle,
ich habe ja auch kein allzu großes Selbstvertrauen gehabt, mir aber doch einiges dazu erarbeitet in der Therapie.
Bei meinem Sohn ist mir tatsächlich genau das trotzdem geglückt, auch wenn ich von Natur aus nicht so mit Selbstvertreun gesegnet wurde.
Wie hab ich das gemacht:
Generell Stärken fördern und ausbauen - so ist es viel leichter mit "Schwächen" klar zu kommen und das gibt auch Motivation an diesen zu arbeiten. Das heißt also wenn das Kind generell spürt, dass es völlig in Ordnung und toll ist, so wie es eben ist, so angenommen und geliebt wird, kann es mit Schwierigkeiten besser umgehen. Und entwickelt ein Selbstvertrauen - wenn jemand an dich glaubt, dann traust du dir automatisch mehr zu, auch in schwierigen Situatuionen.
Mein Sohn ist eher sensibel, hat das also von mir geehrbt. Er war immer eher introvertiert, der vorsichtige, der ängstliche. Auch leicht zwanhafte Phasen haben wir schon durchgemacht - aber wir haben sie gemeistert - ich konnte so viel aus meiner Therapie was ich gelernt hatte, sogar bei ihm anwenden. So konnte er Ängste überwinden und sogar an ihnen wachsen. Auch Neues ausprobieren lassen, wenn die Kinder es wollen - ein Beispiel:
Noah - er ist gerade 8 geworden - ist gestern zum allersten Mal mit Schlüssel in die Schule, heim gekommen als ich noch in der Arbeit war und hat eine Stunde ganz alleine auf mich gewartet. Er hatte mein Handy dabei, um sich zu melden - es hat tip top geklappt. Aber ich war schon nervös, wußte aber, dass es wichtig ist ihn das jetzt machen zu lassen - er wollte es. Sonst war immer meine Mama da - aber jetzt kann er das alleine - eine Stunde alleine sein ist nicht viel. Seit kurzem geht er auch alleine in den Supermarkt über 2 Straßen um Eis zu kaufen - auch hier hatte ich am Anfang Bauchgrummeln, habs ihm aber zugetraut und ihm vertraut - und es klappt ebenfalls super. Noah blüht so richtig auf durch diese Aktionen, er ist offen, spontan, wehrt sich auch wenn nötig (was früher nie war), steht "seinen Mann" in der Schule. Das ist ebenfalls nicht immer ganz einfach für ihn, weil er der Kleinste ist. Aber er boxt sich durch von Anfang an, weil wir als Eltern es ihm ZUTRAUEN und natürlich auch Tipps geben. Dazu immer signalisieren: WIR SIND IMMER DA FÜR DICH, DU BIST DAS WICHTIGSTE AUF DER WELT UND SO WIE DU BIST, BIST DU WUNDERBAR!!!!
Viel Loben auf jeden Fall, aber klarerweise auch sagen, wenn Mist gebaut wurde. Nur Loben mußt du nicht, warum auch - genau so wenig wie du immer nur kritisieren sollst. Aber generell ist meine Methode meine Sohn ins Leben zu begleiten "Stärkenorientiert" und nicht "Schwächenorientiert". Das wird auch im schulischen immer mehr so gehanhabt: Stärkenorientierter Unterreicht erleichert es mit "Schwächen" umzugehen!
Sorry, das war jetzt viel - hoffe nicht allzu viel und ich konnte etwas helfen!
ich habe ja auch kein allzu großes Selbstvertrauen gehabt, mir aber doch einiges dazu erarbeitet in der Therapie.
Bei meinem Sohn ist mir tatsächlich genau das trotzdem geglückt, auch wenn ich von Natur aus nicht so mit Selbstvertreun gesegnet wurde.

Wie hab ich das gemacht:
Generell Stärken fördern und ausbauen - so ist es viel leichter mit "Schwächen" klar zu kommen und das gibt auch Motivation an diesen zu arbeiten. Das heißt also wenn das Kind generell spürt, dass es völlig in Ordnung und toll ist, so wie es eben ist, so angenommen und geliebt wird, kann es mit Schwierigkeiten besser umgehen. Und entwickelt ein Selbstvertrauen - wenn jemand an dich glaubt, dann traust du dir automatisch mehr zu, auch in schwierigen Situatuionen.
Mein Sohn ist eher sensibel, hat das also von mir geehrbt. Er war immer eher introvertiert, der vorsichtige, der ängstliche. Auch leicht zwanhafte Phasen haben wir schon durchgemacht - aber wir haben sie gemeistert - ich konnte so viel aus meiner Therapie was ich gelernt hatte, sogar bei ihm anwenden. So konnte er Ängste überwinden und sogar an ihnen wachsen. Auch Neues ausprobieren lassen, wenn die Kinder es wollen - ein Beispiel:
Noah - er ist gerade 8 geworden - ist gestern zum allersten Mal mit Schlüssel in die Schule, heim gekommen als ich noch in der Arbeit war und hat eine Stunde ganz alleine auf mich gewartet. Er hatte mein Handy dabei, um sich zu melden - es hat tip top geklappt. Aber ich war schon nervös, wußte aber, dass es wichtig ist ihn das jetzt machen zu lassen - er wollte es. Sonst war immer meine Mama da - aber jetzt kann er das alleine - eine Stunde alleine sein ist nicht viel. Seit kurzem geht er auch alleine in den Supermarkt über 2 Straßen um Eis zu kaufen - auch hier hatte ich am Anfang Bauchgrummeln, habs ihm aber zugetraut und ihm vertraut - und es klappt ebenfalls super. Noah blüht so richtig auf durch diese Aktionen, er ist offen, spontan, wehrt sich auch wenn nötig (was früher nie war), steht "seinen Mann" in der Schule. Das ist ebenfalls nicht immer ganz einfach für ihn, weil er der Kleinste ist. Aber er boxt sich durch von Anfang an, weil wir als Eltern es ihm ZUTRAUEN und natürlich auch Tipps geben. Dazu immer signalisieren: WIR SIND IMMER DA FÜR DICH, DU BIST DAS WICHTIGSTE AUF DER WELT UND SO WIE DU BIST, BIST DU WUNDERBAR!!!!
Viel Loben auf jeden Fall, aber klarerweise auch sagen, wenn Mist gebaut wurde. Nur Loben mußt du nicht, warum auch - genau so wenig wie du immer nur kritisieren sollst. Aber generell ist meine Methode meine Sohn ins Leben zu begleiten "Stärkenorientiert" und nicht "Schwächenorientiert". Das wird auch im schulischen immer mehr so gehanhabt: Stärkenorientierter Unterreicht erleichert es mit "Schwächen" umzugehen!
Sorry, das war jetzt viel - hoffe nicht allzu viel und ich konnte etwas helfen!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
hallo
Danke für Euere Antworte !!! Da bin ich ja echt total beruhigt, weil ich das Gefühl habe "die Sache im Grossen und Ganzen sehr gut zu machen"...............
Ich traue meinen Kindern schon immer "sehr viel zu".........und das wirklich von Klein auf. Ich kenne beide in und auswendig und weiss sehr genau, was sie "können" und was nicht !!!
Zur Kontrolle habe ich schon 1-2 mal meinen Mann gefragt, ob ich die Kinder sehr ängstlich erziehe, aber er hat mir das gleiche bestätigt "NEIN!!!""""
Ja ich vertraue auf meine Kinder, und ich wachse in die Erziehung der beiden einfach rein und weiss genau wie sie "ticken"..............
Perfekt.........ich freue mich..........
Liebe Gr.
Nicole
Ich traue meinen Kindern schon immer "sehr viel zu".........und das wirklich von Klein auf. Ich kenne beide in und auswendig und weiss sehr genau, was sie "können" und was nicht !!!
Zur Kontrolle habe ich schon 1-2 mal meinen Mann gefragt, ob ich die Kinder sehr ängstlich erziehe, aber er hat mir das gleiche bestätigt "NEIN!!!""""
Ja ich vertraue auf meine Kinder, und ich wachse in die Erziehung der beiden einfach rein und weiss genau wie sie "ticken"..............
Perfekt.........ich freue mich..........
Liebe Gr.
Nicole