Seit 1 Jahr Zwangsgedanken
Moderator: Moderatoren
-
Zwergenwiese2
Seit 1 Jahr Zwangsgedanken
Ein Jahr ist es jetzt her das ich Zwangsgedanken bekommen habe! Jetzt mal keine dann wenig dann stark!
Es macht mich traurig...
Es macht mich traurig...
Hallo du,
das kann ich sehr gut verstehen. Die Arbeit an den ZG ist oft sehr langwierig. Ich hatte auch sehr schwere ZG - nach etwa einem Jahr merkte ich endlich eine beträchtliche Besserung, die nicht mehr in extreme Tiefs kippte. Aber ganz weg waren so da auch noch nicht. Ich habe insgesamt 2,5 Jahre Therapie gemacht und mein AD in dieser Zeit in sehr hoher Dosis nehmen müssen (30 mg Cipralex) - erst ab da wurde ich stabil.
Ich weiß, es ist sehr schwer, Geduld zu haben. Aber es wird besser werden, nur leider dauert es manchmal doch länger.
Wie läufts in deiner Therapie? Mit den AD´s bist du zufrieden?
das kann ich sehr gut verstehen. Die Arbeit an den ZG ist oft sehr langwierig. Ich hatte auch sehr schwere ZG - nach etwa einem Jahr merkte ich endlich eine beträchtliche Besserung, die nicht mehr in extreme Tiefs kippte. Aber ganz weg waren so da auch noch nicht. Ich habe insgesamt 2,5 Jahre Therapie gemacht und mein AD in dieser Zeit in sehr hoher Dosis nehmen müssen (30 mg Cipralex) - erst ab da wurde ich stabil.
Ich weiß, es ist sehr schwer, Geduld zu haben. Aber es wird besser werden, nur leider dauert es manchmal doch länger.
Wie läufts in deiner Therapie? Mit den AD´s bist du zufrieden?
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
-
Zwergenwiese2
re
Liebe Marika
Als ich im Dez aus der Klinik entlassen wurde dachte ich das ich keine ZG mehr habe. Nehme ja die Höchstdosis an Cymbalta aber ich wurde mit ZG entlassen. Ich war richtig enttäuscht. Aber die sagten mir das es dauert bis man wieder gesund wird. Ansich bin ich mit dem AD zufrieden aber ich dachte halt das die Symptome davon weggehen.... Fehlanzeige sie sind weniger geworden oder eher gesagt ich komme nicht mehr so tief das ich nichts mehr machen kann ich bekomme ja alles geregelt. Therapie habe ich alles 2 Wochen aber die ZG direkt werden nicht bearbeitet. Die sagen das wenn ich was runterschlucke sich das in ZG äussert also wut. Was mir allerdings richtig zuschaffen macht das es mir alle 2 Wochen richtig schlecht geht durch die PMS. Die Therapeuten meinen das ich damit umgehen lernen muss. Mein Frauenarzt sagt die Horm0ne sind ok...Wenn das weg wäre dann hätte ich mehr Lebensqualität. >Denn bis zum Eisprung geht es mir soweit gut. Sogar Tage ohne ZG
Als ich im Dez aus der Klinik entlassen wurde dachte ich das ich keine ZG mehr habe. Nehme ja die Höchstdosis an Cymbalta aber ich wurde mit ZG entlassen. Ich war richtig enttäuscht. Aber die sagten mir das es dauert bis man wieder gesund wird. Ansich bin ich mit dem AD zufrieden aber ich dachte halt das die Symptome davon weggehen.... Fehlanzeige sie sind weniger geworden oder eher gesagt ich komme nicht mehr so tief das ich nichts mehr machen kann ich bekomme ja alles geregelt. Therapie habe ich alles 2 Wochen aber die ZG direkt werden nicht bearbeitet. Die sagen das wenn ich was runterschlucke sich das in ZG äussert also wut. Was mir allerdings richtig zuschaffen macht das es mir alle 2 Wochen richtig schlecht geht durch die PMS. Die Therapeuten meinen das ich damit umgehen lernen muss. Mein Frauenarzt sagt die Horm0ne sind ok...Wenn das weg wäre dann hätte ich mehr Lebensqualität. >Denn bis zum Eisprung geht es mir soweit gut. Sogar Tage ohne ZG
Hallo meine Liebe,
so manches an deiner Beschreibung finde ich hinterfragungsbedürftig. Allem voran der Umstand, dass ihr in deiner Therapie nicht direkt an den ZG arbeitet. Heute ist ganz klar, dass gearde das aktive Arbeiten und Üben an den ZG oder auch anderen Zwängen, die effektivste Therapieform ist, der in einer kognitiven Verhaltenstherapie stattfindet. "Wut hinterschlucken" ist in den allermeisten Fällen ein nur geringer Anteil, der ZG hervorruft. Eckpfeiler von ZG sind:
- geringes Selbstwertgefühl
- der Wunsch alles "unter Kontrolle" zu haben
- sensible und "gutherzige" Persönlichkeitsstruktur
Weiters weiß man heute aus Studien und Forschungen, dass in den meisten Fällen ein SSRI die besten Aussichten auf Erfolg im Kampf gegen ZG hat. Du nimmst ein SNRI und noch ein weiteres AD - das kann ich natürlich nicht beurteilen - liegen bei dir noch weitere Symptome für diese Medikamentenwahl vor?
Vor allem aber ist das fehlende Arbeiten und Üben an den ZG in deiner Therapie für mich ein Fragezeigen. Denn die Ursache zu wissen, warum man ZG hat ist schön und gut, aber es hat sich gezeigt, dass auch unbedingt Strategien erlernt werden müssen, um mit aufkommenden ZG richtig umzugehen um sie sich abzutrainieren.
Ich würde dir daher empfehlen, dir Bücher über ZG zu besorgen und darin zu lesen - allen voran:
"Der Kobold im Kopf - die Zähmung der Zwangsgedanken" von Lee Baer
Für mich ist und bleibt dieses Buch die "Bibel" für alle ZG-Geplagten. Es erklärt einfach und verständlich, was ZG sind, woher sie kommen und auch, wie man sie wieder los wird! Ich kann dir das nur wärmstens ans Herz legen, vor allem weil in deiner Therapie nicht daran gearbeitet wird.
Zur PMS: bei mir war es immer um den ES herum am allerschlimmsten, auch mit den ZG, danach bis zur Periode gings zwar, aber war nicht berauschend. Mit Einsetzen der Periode gings mir wieder besser und die erste Zyklushälfte war dann immer gut, bis sehr gut. Bei mir hat sich das mit dem Erreichen der richtigen AD Dosis, sehr gut gelegt. Bei ZG braucht es sehr oft eine recht hohe Dosis - meist aber nur vorläufig, das war auch bei mir so. Ich konnte dann wieder schön runter gehen - heute hab ich nur noch 10 mg von ehemals 30 mg und mir gehts super gut damit!
so manches an deiner Beschreibung finde ich hinterfragungsbedürftig. Allem voran der Umstand, dass ihr in deiner Therapie nicht direkt an den ZG arbeitet. Heute ist ganz klar, dass gearde das aktive Arbeiten und Üben an den ZG oder auch anderen Zwängen, die effektivste Therapieform ist, der in einer kognitiven Verhaltenstherapie stattfindet. "Wut hinterschlucken" ist in den allermeisten Fällen ein nur geringer Anteil, der ZG hervorruft. Eckpfeiler von ZG sind:
- geringes Selbstwertgefühl
- der Wunsch alles "unter Kontrolle" zu haben
- sensible und "gutherzige" Persönlichkeitsstruktur
Weiters weiß man heute aus Studien und Forschungen, dass in den meisten Fällen ein SSRI die besten Aussichten auf Erfolg im Kampf gegen ZG hat. Du nimmst ein SNRI und noch ein weiteres AD - das kann ich natürlich nicht beurteilen - liegen bei dir noch weitere Symptome für diese Medikamentenwahl vor?
Vor allem aber ist das fehlende Arbeiten und Üben an den ZG in deiner Therapie für mich ein Fragezeigen. Denn die Ursache zu wissen, warum man ZG hat ist schön und gut, aber es hat sich gezeigt, dass auch unbedingt Strategien erlernt werden müssen, um mit aufkommenden ZG richtig umzugehen um sie sich abzutrainieren.
Ich würde dir daher empfehlen, dir Bücher über ZG zu besorgen und darin zu lesen - allen voran:
"Der Kobold im Kopf - die Zähmung der Zwangsgedanken" von Lee Baer
Für mich ist und bleibt dieses Buch die "Bibel" für alle ZG-Geplagten. Es erklärt einfach und verständlich, was ZG sind, woher sie kommen und auch, wie man sie wieder los wird! Ich kann dir das nur wärmstens ans Herz legen, vor allem weil in deiner Therapie nicht daran gearbeitet wird.
Zur PMS: bei mir war es immer um den ES herum am allerschlimmsten, auch mit den ZG, danach bis zur Periode gings zwar, aber war nicht berauschend. Mit Einsetzen der Periode gings mir wieder besser und die erste Zyklushälfte war dann immer gut, bis sehr gut. Bei mir hat sich das mit dem Erreichen der richtigen AD Dosis, sehr gut gelegt. Bei ZG braucht es sehr oft eine recht hohe Dosis - meist aber nur vorläufig, das war auch bei mir so. Ich konnte dann wieder schön runter gehen - heute hab ich nur noch 10 mg von ehemals 30 mg und mir gehts super gut damit!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
-
Zwergenwiese2
re
Liebe Marika
habe am Fr meine Therapeutin gefragt, sie macht nur tiefenpsychologische Therapie. >Wir versuchen jetzt das Trauma zu bearbeiten wo meine Tochter auf die Intensiv kam!. Sie hofft das die ZG weg gehen,wenn das nicht hilft bietet sie noch EMDR an oder ich muss eine Verhaltenstherapie bei jemanden anders machen. Sie sagt das die Therapie schon was gebracht hat... Der Auslöser sei das alleine gewesen sein und Angst um meine Tochter. Wut das mein Freund mich hat allein gelassen. Kontrolle über die Sache zu bekommen....
Ja die 3 Sachen treffen auf mich zu.... die du beschrieben hast
Das Buch hab ich schon allerdings hab ich noch Angst alleine aktiv gegen die Biester zu kämpfen.
Bei der nächsten >>>>>>Sitzung ist mein Partner dabei.. Bin mal gespannt wie es wird
Ich bekomme ein Snri und ein Neuroleptika
die sagen ab 300 mg wirkt es antipsychotisch und bis dahin antidepressiv. Es soll beruhigend wirken und schlafförderd....
Ach ja meine Therapeutin meinte noch das ich den Eisenspreicherwert und die Schilddrüse untersuchen lassen sollte. Heute war die Blutentnahme... Fr bekomm ich bescheid der Ultraschall war der Schilddrüse war super alles ok
lg
habe am Fr meine Therapeutin gefragt, sie macht nur tiefenpsychologische Therapie. >Wir versuchen jetzt das Trauma zu bearbeiten wo meine Tochter auf die Intensiv kam!. Sie hofft das die ZG weg gehen,wenn das nicht hilft bietet sie noch EMDR an oder ich muss eine Verhaltenstherapie bei jemanden anders machen. Sie sagt das die Therapie schon was gebracht hat... Der Auslöser sei das alleine gewesen sein und Angst um meine Tochter. Wut das mein Freund mich hat allein gelassen. Kontrolle über die Sache zu bekommen....
Ja die 3 Sachen treffen auf mich zu.... die du beschrieben hast
Das Buch hab ich schon allerdings hab ich noch Angst alleine aktiv gegen die Biester zu kämpfen.
Bei der nächsten >>>>>>Sitzung ist mein Partner dabei.. Bin mal gespannt wie es wird
Ich bekomme ein Snri und ein Neuroleptika
die sagen ab 300 mg wirkt es antipsychotisch und bis dahin antidepressiv. Es soll beruhigend wirken und schlafförderd....
Ach ja meine Therapeutin meinte noch das ich den Eisenspreicherwert und die Schilddrüse untersuchen lassen sollte. Heute war die Blutentnahme... Fr bekomm ich bescheid der Ultraschall war der Schilddrüse war super alles ok
lg
Hallo,
Schilddrüse usw. untersuchen lassen ist super wichtig - sehr gut gemacht!
Der Tiefenpsychologische Anteil ist wichtig auch bei Zwängen, das ist absolut richtig. Ich hatte eine Kombi aus diesen 2 Therapieformen: Zuerst Tienfenpsychologisch um zu schauen - woher kommen die ZG, dann aber sehr bald intensiv Verhaltenstherapeutisch und EMDR dazu hab ich auch gemacht. Ich hatte das große Glück, dass ich alles bei ein und dem selben Psychiater machen konnte. Ich mußte aber auch einen Selbstbehalt bezahlen, weil mein Doc ein Privater war.
Eine Persönlichkeitsstruktur ist die Grundlage, dann kam ein "Trauma" dazu. Ergebniss - die ZG. Das war bei mir genau so, nur war das Trauma anders, aber ebenfalls einfach traumatisch. Dass du alleine nicht an den ZG arbeiten kannst mit dem Buch, ist klar - da brauchst du schon einen guten Therapeuten dahinter. Denn beim Arbeiten kommen natürlich schon die Ängste stark hoch, da brauchst du jemanden der dich auffängt, dich anleitet und begleitet.
Die Medikation kann und darf ich natürlich nicht komentieren. Ich weiß, dass viele Ärzte bei Zwängen ein Neuroleptikum dazu geben. In Österreich ticken die Uhren da etwas anders - hier wählen die Arzte meist ein SSRI gepaart mit einen 2. AD, das beruhigend wirkt, oder Tavor dazu. Das aber nur recht kurz, bis das SSRI wirkt - meist braucht es dann kein Neuroleptikum. Mein Arzt findet diese Medikamentengruppe bei Zwängen als "wie mit Kanonen auf Spatzen schießen". Ich hatte anfangs auch starke Schlafstörungen und war total unruhig. Das hat sich aber dann mit oben erwähnter Medi-Kombi innerhalb von 8 Wochen gelegt. Ich nahm dann nur noch mein SSRI und habe hart - wirklich sehr hart, in der Therapie an den ZG gearbeitet. Das war sehr schwer oft, aber es großen Erfolg gebracht.
Schau jetzt erst mal, wie es weiter geht. Du bist noch am Anfang und kleine Erfolge hast du sicher schon zu verbuchen. Scheu dich aber nicht, auch die VERHALTENSTHERAPIE im Kopf zu behalten, sie ist DIE THERAPIEFORM bei Zwängen. Auch EMDR ist SEHR GUT!!!!
Schilddrüse usw. untersuchen lassen ist super wichtig - sehr gut gemacht!
Der Tiefenpsychologische Anteil ist wichtig auch bei Zwängen, das ist absolut richtig. Ich hatte eine Kombi aus diesen 2 Therapieformen: Zuerst Tienfenpsychologisch um zu schauen - woher kommen die ZG, dann aber sehr bald intensiv Verhaltenstherapeutisch und EMDR dazu hab ich auch gemacht. Ich hatte das große Glück, dass ich alles bei ein und dem selben Psychiater machen konnte. Ich mußte aber auch einen Selbstbehalt bezahlen, weil mein Doc ein Privater war.
Eine Persönlichkeitsstruktur ist die Grundlage, dann kam ein "Trauma" dazu. Ergebniss - die ZG. Das war bei mir genau so, nur war das Trauma anders, aber ebenfalls einfach traumatisch. Dass du alleine nicht an den ZG arbeiten kannst mit dem Buch, ist klar - da brauchst du schon einen guten Therapeuten dahinter. Denn beim Arbeiten kommen natürlich schon die Ängste stark hoch, da brauchst du jemanden der dich auffängt, dich anleitet und begleitet.
Die Medikation kann und darf ich natürlich nicht komentieren. Ich weiß, dass viele Ärzte bei Zwängen ein Neuroleptikum dazu geben. In Österreich ticken die Uhren da etwas anders - hier wählen die Arzte meist ein SSRI gepaart mit einen 2. AD, das beruhigend wirkt, oder Tavor dazu. Das aber nur recht kurz, bis das SSRI wirkt - meist braucht es dann kein Neuroleptikum. Mein Arzt findet diese Medikamentengruppe bei Zwängen als "wie mit Kanonen auf Spatzen schießen". Ich hatte anfangs auch starke Schlafstörungen und war total unruhig. Das hat sich aber dann mit oben erwähnter Medi-Kombi innerhalb von 8 Wochen gelegt. Ich nahm dann nur noch mein SSRI und habe hart - wirklich sehr hart, in der Therapie an den ZG gearbeitet. Das war sehr schwer oft, aber es großen Erfolg gebracht.
Schau jetzt erst mal, wie es weiter geht. Du bist noch am Anfang und kleine Erfolge hast du sicher schon zu verbuchen. Scheu dich aber nicht, auch die VERHALTENSTHERAPIE im Kopf zu behalten, sie ist DIE THERAPIEFORM bei Zwängen. Auch EMDR ist SEHR GUT!!!!
Liebe Grüße von
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
Marika
Diagnose:
schwere PPD 2005
heute völlig beschwerdefrei mit 10 mg Cipralex
-
engelchen2012
hallo!
ich weiß nicht, ob ich annähnernd so schlimme zg's hatte wie du/ihr, aber ich habe sie mit sertralin und mirtazapin gut in den griff bekommen. das mirtazapin wird jetzt bald reduziert, mit sertralin komme ich sehr gut zurecht!
die ärzte in der klinik hatten erst auch überlegt, ob sie mir ein neuroleptikum geben sollen. aber als ich bei der richtigen dosis meiner ADs angekommen war, hat sich das erübrigt!
ich weiß nicht, ob ich annähnernd so schlimme zg's hatte wie du/ihr, aber ich habe sie mit sertralin und mirtazapin gut in den griff bekommen. das mirtazapin wird jetzt bald reduziert, mit sertralin komme ich sehr gut zurecht!
die ärzte in der klinik hatten erst auch überlegt, ob sie mir ein neuroleptikum geben sollen. aber als ich bei der richtigen dosis meiner ADs angekommen war, hat sich das erübrigt!
-
Muschelkalk2
Einspruch
Hab grad leider nur mein Handy, daher nur kurz und knapp: 1. Falsches AD, Ssri ist Mittel der Wahl. Das, was du nimmst, verhindert zwar tiefe Abstürze, wirkt aber kaum auf ZG. Dazu gibt es etliche Studie! Wenn du Argumente für den Arzt brauchst, dann kontaktiere Gesellschaft für Zwangserkrankungen!! 2. Tiefenpsychologischer Ansatz hat mir null geholfen. Man weiss dann zwar, warum man gerade solche Denkverzerrungen hat, es hilft aber nicht mehr Lebensqualität zu erhalten. Ich war nach Tiefenpsych schlauer - und suizidal. Nicht zielführend...
Der heutige Ansatz ist immer: Ssri in Kombi mit VT. Marika hat vollkommen recht, man muss mit den Gedanken arbeiten. Aber nicht, um ihre (blödsinnigen) Inhalte zu hinterfragen, sondern, um quasi mit Beistand zu lernen, die schlimmen Ideen quasi nicht mehr ernst zu nehmen. Melde dich jederzeit per pn, wenn du mehr Infos brauchst!!!
Der heutige Ansatz ist immer: Ssri in Kombi mit VT. Marika hat vollkommen recht, man muss mit den Gedanken arbeiten. Aber nicht, um ihre (blödsinnigen) Inhalte zu hinterfragen, sondern, um quasi mit Beistand zu lernen, die schlimmen Ideen quasi nicht mehr ernst zu nehmen. Melde dich jederzeit per pn, wenn du mehr Infos brauchst!!!
-
engelchen2012
ich wollte damit eigentlich auch nur andeuten, dass ich durch meine beiden ADs ziemlich stabil wurde, dann die zg's eigentlich kaum noch vorhanden waren (bei mir waren sie aber wirklich nicht soooooooooooooo schlimm) und ich habe eine gute psychologin, mit der ich regelmäßig arbeite. seit vielen wochen habe ich so gut wie keine zg's mehr bzw. wenn, dann kann ich mit ihnen ganz gut umgehen, weil ich weiß, dass es nur GEDANKEN sind! zum glück!