Ich bin neu hier im Forum und weiß mal wieder nicht weiter.
Unser 3 Kind soll rechnerisch am 04.10. 13 das Licht der Welt erblicken
.Ich freue mich auch auf den kleinen.
Allerdings gibt es da so einiges was mir Sorgen macht.
Ich habe eine Angststörung, die äußert sich in dem mir ständig Schwindelig ist ich ab und an das Gefühl habe nicht richtig anwesend zu sein usw. ihr kennt das ja sicher selbst.
Jedenfalls war ich mit dem Medikament Fluoxetin eingestellt, habe eine Verhaltenstherapie gemacht. Ich war dabei das Medikament von 40mg zu reduzieren. Im Januar dann die Nachricht: SCHWANGER
.Dann habe ich das Medikament bis Ende Juni auf null gestzt... es ging alles prima bis vor ca. 2-3 Wochen.
Ich fühle mich mich mit mal wieder kraftlos, schwindelig, gehe kaum raus und wenn dann nur in Begleitung. Jede kleine "Aufregung" bzw, Anflug von Stress ist eine Qual (Die ganzen Beschwerden sind sofort da)
Als ich noch nicht im Mutterschutz war, war alles gut.
Zudem kommt, ich habe das Fluoxetin natürlich für mein Baby ausschleichen lassen, damit es keine Anpassungsprobleme haben wird.
In der ca. 24 SSW wurde dann der jetzt übliche Zuckertest durchgeführt. Dabei war mein Nüchternwert zu hoch. Das hieß Insulin spitzen. Laut den Ärzten kann das Insulin auch genau Anpassungsstörungen hervorrufen.Ich ärgere mich dermaßen, weil ich extra das Fluoxetin weg gelassen hatte und nun doch diese Startprobleme auftauchen können
Weiter sagen mir die Ärzte das Baby ist schwer und relativ groß. Gestern bei 38+0 wurde das Gewicht auf 3420 Gramm geschätzt. Vor genau 2 Wochen bei 35+6 lag es noch bei 3050 Gramm.
Also heißt es, wenn er die 2 weiteren Wochen voll nutz wird er so 3,8-3,9 wiegen.
Das macht mir Angst. Ich befürchte es nicht zu schaffen.
Habe meinen Neurologen angerufen, er sagte ich könne mit dem Fluoxetin anfangen müsste aber dann mit evtl. Anpassungsproblemen rechnen
.Und mit dem Stillen wäre dann wohl auch nichts...
Das ist alles Mist.
Angeblich findet man diese Nebenwirkungen in jedem solcher Medikamente wieder.
Ich versuche nun bis zur Geburt darauf zu verzichten.
Aber danach? Ich muss mich dann um 3 Kinder kümmern... da wird der Stress nicht weniger
.Mit dem Medikament ging es mir prima, wie jedem "normalen" Menschen.
Ich bin so ratlos, bis es wieder richtig wirken würde würde es auch noch Wochen dauern... bin traurig, könnte heulen.. was soll ich bloß machen?
Werde am Montag nochmal einen anderen Neurologen anrufen, aber da sind die Termine und Wartezeiten auch immer lange und ich habe das Gefühl die Zeit rennt mir weg.
Es muss doch ein "Mittel" geben was dem Baby nicht schadet und mit dem auch stillen möglich ist?
Danke für`s "zuhören". Irgendwie fühle ich mich nachdem ich mich wieder mitgeteilt habe etwas besser...
LG